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Vanessa

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    Bayern
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    Golf und Klavierspielen, Fitness, weitere Sportarten, Lesen
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    Autorin, Psychologiestudentin
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Reputation in der Community

  1. Vanessa

    Beschneidung

    Schon interessant wie sich der Gesetzgeber das zurecht biegt.
  2. Ach, ich weiß nicht. Ehrlich gesagt mache ich mir einfach (noch) nicht so viele Gedanken ums Altern. Kommt vielleicht noch . Solange nichts zwickt oder schmerzt ist (noch) alles gut. Vielleicht sehe ich es tatsächlich in 10-15 Jahren anders. Schon gut möglich. Tolerant bin ich. Jeder kann machen, was er will. Aber du hattest ja explizit nach unserer Meinung gefragt.
  3. Um aber noch auf deine konkrete Frage einzugehen, wenngleich Du schon etwas zu dir geschrieben hast. Gut ist es selbstverständlich, wenn Männer etwas für ihr Aussehen tun - keine Frage. Wenn der Mann am Ende aber länger im Bad braucht als ich oder einfach so unendlich eitel ist, dass es anstrengend wird, empfinde ich es sogar als unattraktiv. Er sollte nicht unangenehm riechen, seine Zähne, Hände und Füße müssen gepflegt sein, die Ohren ausgeputzt und die Nase sauber. Schwarze Mitesser auf der Nase sollte er vermeiden, so wie - nach Möglichkeit - Schuppen. Seine Augen sollten klar sein und sein Körpergeruch insgesamt angenehm, was oft mit einer entsprechend gesunden Lebensweise beeinflusst werden kann. Diese Pflege ist mit deinem Posting schätzungsweise nicht in Frage gestellt, dennoch stimmt das bei einigen Männern nicht. Hingegen finde ich eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit im Leben, was oft mit Selbstsicherheit einhergeht, bei Männer SEHR attraktiv. Der Mann zum Pferde stehlen, der nicht überlegt, ob die Frisur noch richtig sitzt, wenn wir Sex im Regen haben. Es ist egal, ob er Falten um die Augen hat, wenn er ehrlich und ausgelassen lachen kann. Auch Glatzenansatz (oft ein Zeichen für hohen Testosteronspiegel) oder Stirnfalten sind völlig egal, wenn Leben in seinen Augen und ein Lächeln in seinem Gesicht ist.
  4. Spannendes Thema und auch nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich mag ich Menschen, die zu sich stehen, sich und ihre Zeichen des Lebens mit Humor und Stolz annehmen. Wie Alfder so schön schrieb: Gerade die Lachfalten muss man sich erst mal erlachen. Krähenfüße ist übrigens ein ganz hässliches Wort für die schönen Zeichen von Fröhlichkeit im Leben. Dazu vielleicht eine kleine Geschichte: Vor wenigen Wochen saß ich in eine Café, in dem sich überwiegend Damen 60+ zu Kaffee + Kuchen verabredeten. Sie sahen alle nicht sehr fröhlich aus, die Frisuren (waschen, legen) entsprachen ihrer Stimmung und auch die Kleidung sah nach Klingel Katalog aus. Insgesamt ein trauriges Bild alter Frauen, die gar nicht so alt waren. Dann betrat eine noch ältere Dame, ich schätzte sie auf 75+, das Lokal. Ihr Gesicht war übersät mit Falten, mit richtig tiefen Falten. Ihre langen Haare trug sie hochgesteckt, an den Rest kann ich mich im Detail nicht mehr erinnern. Was mir von ihr geblieben ist, ist ihr fröhliches Lachen, ihre zufriedene Ausstrahlung, ihr sonniges Gemüt. Sie traf sich im Café mit einer Dame um die 40+, die möglicherweise ihre Tochter war. Die beiden hatten Spaß, aber vor allem war es die alte Dame, die eine so warme, herzliche und fröhliche Ausstrahlung hatte, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist. Während ich bis zu ihrem Besuch im Café einigermaßen erschrocken war und mir dachte: So möchte ich nicht alt werden, erhellte sich meine Stimmung und bestätigte, dass es am Ende die Ausstrahlung ist, ... bis ins hohe Alter...., die auf andere Menschen wirkt. Daher: Wenn es um die Außenwirkung geht, sind ein paar Falten (oder auch mehrere) völlig egal. Ich glaube, dass Menschen in der Lage sind, viel mehr wahrzunehmen als ein paar weiße Haare oder andere Anzeichen des Älterwerdens. Wenn es einen allerdings selbst so stört, dass es am Selbstwert kratzt, was sich widerum auch auf die Ausstrahlung auswirken würde,.... warum nicht? Ich bin heute noch sehr glücklich mit meiner Brustvergrößerung und möchte sie wirklich nicht missen. Egal, ob es sich um trägerlose Oberteile handelt oder um Kleidung, unter denen ich keinen BH tragen möchte. Diese Brustoperation ergänzte mein ästhetisches Körpergefühl dergestalt, was Form und Proportion angeht, so dass ich mich einfach rundum wohl fühle. Was das Altern angeht, so bin ich persönlich für mich entspannt. Egal ob weiße Haare oder Falten. Das gehört für mich dazu. Und so wertet wohl jeder Mensch diverse Themen anders.
  5. In welchen Sprachen werden die Vorträge abgehalten? Falls nur in Deutsch: Gibt es Dolmetscher? Mit wie vielen Nationalitäten wird gerechnet?
  6. Da in diesem Thread der Liebes-Begriff "diskutiert" wurde, möchte ich es nicht versäumen, ein Video zu teilen, das ich soeben entdeckt habe, das meine Auffassung von Liebe wieder gibt. (Wie sieht man die Youtube-Vorschau? Muss der Link anders eingegeben werden?)
  7. @ Asfa, sorry, ich habe dich leider wirklich und immer noch nicht verstanden. Aber macht ja nichts. Ich habe mir bereits diverse Anlagen von Innen angesehen und ebenfalls mit Betreibern gesprochen. Ebenfalls mit einem Betreiber eines Laufhauses, der mir stolz erzählte, wie er in die Armenviertel Rumäniens fährt, um dort die Frauen aus ihren prekären Lebensverhältnissen zu holen - um ihnen zu helfen, natürlich! Und jetzt wären sie so froh, dass sie hier sein könnten! Jetzt hätten sie alles! Ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen. Um das zu erhalten, müssen sie nur sage und schreibe 6 Männer am Tag bedienen, um die Zimmermiete rein zu holen. Wenn sie dort übernachten wollten, noch einen Kunden mehr, für die Steuer noch einen und wenn sie noch was Essen wollen oder zum Friseur möchten, vielleicht auch noch einen. Sind wir also bei mindestens 9 Kunden am TAG! Aber wenn eine Rumänin natürlich pro Tag 30,- € übrig hat, wenn es gut läuft, kann sie schließlich froh sein. Das ist ja dort, von wo sie her kommt, richtig viel Geld! Diese Frauen sprachen kein Wort deutsch! Was? Sie haben die Wahl? Sie können selbst entscheiden? Sie sprechen nicht einmal unsere Sprache, geschweige denn, kennen sie unsere Gesetze oder wissen, wohin sie sich wenden können - als Prostituierte. Die "Arbeitszimmer" hatten kein Tageslicht, genau wie in das gesamte Treppenhaus nur spärlich Licht kam, dort, wo sie gute 12 Std. saßen oder länger - je nach Geschäft eben. Aber sie können natürlich froh sein, dass es nicht rein regnet und sie was zu essen haben. Es ist schon verdammt großzügig, was ihnen hier geboten wird. Diese Armut kotzt echt an. Da sollen die mal froh sein und sich nicht beschweren. Du klagst Wulff an, dass er sich Häuser angeblich noch nie von innen angesehen hat? Und Du, Alfder? Hast Du dir schon mal was in deinen Allerwertesten schieben lassen? Am besten 9 Mal am Tag, 250 Mal im Monat, 2700 Mal im Jahr, um deine Miete bezahlen zu können, um essen zu dürfen? Um kein bisschen Privatsphäre zu haben? Kein bisschen Rückzug? Nicht einmal für sich sein können? Ausspannen, erholen, baden oder lesen? Ungestört mit der besten Freundin telefonieren oder einfach nur alleine TV schauen?! Nein? Das ist der große Luxus, der einer Rumänin/Bulgarin nicht zusteht in Deutschland? Wer denkt an die Psyche der Frauen, an ihre Seelen, an ihre eigensten Bedürfnisse? An ein menschenwürdiges Leben? Art. 13 GG - Die Wohnung ist unverletzlich. - ist ein Menschenrecht. Was fehlt? Ach ja! Die Wohnung! Wie praktisch, wenn man gar keine Wohnung hat, werdet ihr nun sagen, nicht wahr? Dann kann der Staat schon mal nicht eindringen. So ist es!
  8. Ich habe dir eine Frage gestellt, um dir eben nichts zu unterstellen! Wie denn war dein Zitat in Bezug auf die Thematik hier gemeint?
  9. Weil Prostituierte aus deiner Sicht die Ärmsten der Armen sind?
  10. @Max2go dafür ließen sich auch WGs beziehen und soweit ich weiß, gibt es das auch. Niemand muss in einem Schlafsaal übernachten. Das klingt, als würden die Frauen in Bussen zu den Locations transportiert, um dann in Schlafsälen zu übernachten. Das klingt mehr nach Flüchtlingen als nach in Deutschland steuerzahlenden Arbeiterinnen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ---------- Und das soll auch das ProstSchG regeln?
  11. Schlafsäle??? Weshalb kann sich eine Frau, die teilweise 16 Stunden in einem Bordell arbeitet und einen durchschnittlichen Stundenlohn von 100,- € erhält, keine ganz stinknormale Wohnung leisten? Von mir aus auch eine WG? Warum wird aus allem ein Problem gemacht? Warum soll es das normalste von der Welt sein, dass die Frauen in den Bumszimmern schlafen müssen? Verdienen sie nicht genug Geld, dass sie einen gewissen Lebensstandard aufrechterhalten können? Die, die sich bislang an den Frauen eine goldene Nase verdient haben durch unsägliche Zimmerpreise 150,- € am Tag für ein BUMS- und WG-Zimmer zugleich? DAS sind doch die Leute, an die man ran muss. Es kann doch nicht die Begründung sein, die Damen können sich keine Wohnung leisten, weil Zuhälter absahnen! Hier läuft's doch völlig quer! Jeder normal arbeitende Mensch hat eine Wohnung, in der sich persönliche Gegenstände befinden, in die man sich zurückziehen und ausspannen kann. Und das soll genau für Prostituierte schon unbezahlbarer Luxus sein?!
  12. Also bei mir erscheint, wenn ich auf das kleine "i" rechts unten am Bild klicke der Bildnachweis © dpa. Ich fand die öffentliche Anhörung des Familienausschusses vom 6.6.16 besonders interessant. Hier erfährt man aus allen Lagern die Sichtweisen und Positionen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw23-pa-familie/424766 Zum Glück stecke ich nicht in der Haut des Gesetzgebers. All diese Facetten des Paysex unter einen Hut zu bekommen, ist quasi unmöglich! Irgendwo müssen "Abstriche" gemacht werden. Ständig wurde bemängelt, dass es keine validen Zahlen für diese Branche gibt. Die Meldepflicht ist ein erster Versucht, diese zumindest annähernd zu erhalten. Wenn man den Ausführungen mancher kritischer Experten folgt, wie sie von nachgefragten Sexpraktiken erzählen (Schwangere, lebende Toilette, etc. zu billigsten Preisen), die von ausgebeuteten Osteuropäerinnen angeboten werden (müssen), würde man/ich am liebsten Prostitution verbieten. Damit es nicht soweit kommt - und natürlich, damit der Staat auch offizielle Steuereinnahmen verbuchen kann - ist dieser Kompromiss gefunden. Der Punkt ist doch der: Tatsächlich entscheiden sich viele osteuropäische Frauen für diesen Job freiwillig. Dann landen sie in einem Laufhaus, in dem der Service ab 25 Euro beginnt. 150,- € drücken sie täglich für ihr Zimmer ab. (Friseur und Restaurant sind im Haus, damit sie dieses kaum mehr verlassen müssen - zumal davon eh manche in verlassenen Industriegebieten stehen.) 25,- € gehen täglich nochmals für Steuer weg. Das heißt, sie müssen (!) täglich mindestens 8 Kunden bedienen, um ein bisschen was übrig zu haben. Man muss nicht viel Empathie besitzen, um zu erkennen, dass hier alles schief läuft! Und das nur, damit ein paar Männer billig was vor die Flinte kriegen? Damit wäre ich als Gesetzgeber auch nicht einverstanden! Also probiert man, Zugang zu den Frauen zu bekommen. Es ist ein Versuch. Alles Weitere wird sich zeigen. Nichtstun ist keine Alternative. Dass die deutsche, selbstbestimmte und wirklich freie Frau dies als Gängelung empfindet, ist nachvollziehbar. Die diese Konsequenz hervorgerufen haben sind die flächendeckend agierenden Zuhälter und die dämlichsten Freier, denen es nicht billig und abartig genug sein kann. Es wird in der Übergangszeit sicherlich einiges schief laufen, da die Beamten weder vorbereitet noch geschult sind. Aber eben: Es ist ein Anfang. Ein Versuch. Ich wünsche bei diesem Vorhaben jedenfalls viel Erfolg.
  13. Also man kann unserer Regierung nicht vorwerfen, sie würde sich nur am Rande und oberflächlich mit dem Thema beschäftigen. Habt ihr diese Dokumente schon einmal mitverfolgt und auch ab und an gelesen/zugehört? Alleine das wäre schon sportlich. Ich komme bei Eingabe des Suchwortes "Prostitution" auf 338 Ergebnisse: https://www.bundestag.de/service/suche?suchbegriff=Prostitution
  14. Ich finde "Vertrag" ja auch etwas befremdlich in diesem Zusammenhang. Aber Scheidungsanwälte sehen das sicherlich anders. Und da soll es sogar einmal "LIEBE" gewesen sein (was auch immer manche darunter verstehen, wenn sie sich später gegenseitig nicht mal mehr den Dreck unter ihren Fingernägeln gönnen).

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