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Bucher mit Aids - rechtliches


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Nehmen wir an, ein Kunde bucht bei einer Agentur, weist vor dem Treffen explizit mehrfach darauf hin wie wichtig ihm Safer Sex ist und auch Oralsex natürlich nur mit Kondom gewünscht ist, was ja nach derzeitiger Rechtsprechung auch korrekt ist.

Nach dem Date hakt er nach, ob das Kondom denn auch wirklich beim Entsorgen intakt war. Eine Woche später schreibt er dass er HIV positiv getestet wurde und will die Schuld auf die Dame schieben, diese soweit man es derzeit absehen kann nichts "eingefangen" hat. Seitdem hakt er immer wieder nach ob die Dame denn wirklich gesund ist.

Nun kann man natürlich als Agentur vermuten dass der Kunde wirklich Aids hat und trotz dieses Wissens Escortdamen bucht. Wahrscheinlich möchte er danach nur sichergehen, dass er keinen angesteckt hat um seinen Seelenfrieden zu wahren.

Es wäre jetzt natürlich schrecklich, wenn er diese Nummer bei weiteren Agenturen bzw. Independents abzieht, selbst wenn er nur ein Spinner sein sollte und den Damen unnötige Angst einjagt.

 

 

 

Was sind eure Gedanken dazu? Wie sollte man eine solche Situation handhaben? Danke.

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Nach dem Date hakt er nach, ob das Kondom denn auch wirklich beim Entsorgen intakt war. Eine Woche später schreibt er dass er HIV positiv getestet wurde und will die Schuld auf die Dame schieben, diese soweit man es derzeit absehen kann nichts "eingefangen" hat.

 

 

Was sind eure Gedanken dazu? Wie sollte man eine solche Situation handhaben? Danke.

 

 

Nun ja, der Herr musste schon vor dem Sex mit der Dame HIV positiv gewesen sein, weil das diagnostische Fenster mit 3 Monaten angegeben wird. Egal ob der Kunde sich nun nach 3 Monaten oder einer Woche wegen eines positiven HIV Tests bei mir meldet, würde ich die Dame sofort aus dem Verkehr ziehen und sie selbstverständlich erstmal zum Arzt schicken, um einen Test durchzuführen.

 

Was dem Kunden angeht, würde ich die Geschehnisse mit den letzten 4 Ziffern seiner Mobilnr. oder den letzten Buchstaben seiner Email öffentlich machen. Agenturen und Independents mit denen ich kollegialen oder freundschaftlichen Kontakt pflege und persönlich kenne, würde ich die vollständigen Kontaktdaten des Kunden mitteilen.

 

Es macht für mich erstmal keinen Unterscheid, ob er ein Spinner ist oder leider wirklich HIV positiv ist. Ich denke, das keine Escort Dame mit ihm intime Stunden verbringen möchte.

01727275582

info@savethedate-escort.de

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Iht wisst aber schon, dass es mit der sogenannten PEP (Postexpositionsprophylaxe) eine wirksame Methode gibt, sich gegen die yinfektion auch hernach [eben post] zu schützen?

die pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer

und jene frau kriegt jetzt vieleicht das siebte kind

doch jene wolke blühte nur minuten

und als ich aufsah schwand sie schon im wind

 

[b. Brecht - Erinnerung an die Marie A.]

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Ich denke die Dame/Agentur werden sich gut aufgeklärt haben (also nicht böse gemeint, jeder Rat ist sicher gut), geht ja vermutlich eher darum, was man in einem solchen Fall (rechtlich) tun kann bezüglich dieser Aussage von ihm, dass sie ihn angesteckt hätte/Aids hätte. Wer weiß, wo er das noch überall erzählt. Das ist dann mehr als ein übler Scherz. Sollte die Polizei nicht zuständig sein, wird diese Stellen nennen können, die es sind. Oder einen Anwalt fragen. Da hier ja auch Anwälte sind, kann vielleicht jemand helfen und zumindest kurz sagen, was man rechtlich tun könnte. Keine kostenlose komplette Beratung, aber denke MC/die betroffene Agentur hoffen auf einen Rat vom Fachmann.

 

Drücke auf jeden Fall der Agentur/Dame die Daumen, dass sich das aufklärt (zum Guten) und eine Warnung im LO/Anbieter Only wäre sicher ratsam.

Bearbeitet von PLE-Agency
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Iht wisst aber schon, dass es mit der sogenannten PEP (Postexpositionsprophylaxe) eine wirksame Methode gibt, sich gegen die yinfektion auch hernach [eben post] zu schützen?

 

Ein hundertprozentiger Schutz ist die PEP aber dennoch nicht. Trotzdem natürlich empfehlenswert, wenn man den Verdacht hat sich angesteckt zu haben (zumindest in den nächsten 72h), um einen Ausbruch zu verhindern.

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Gast Unregistriert

Ein wirklich interesanntes Thema.Grundsätzlich ist erstmal zwischen HIV und Aids zu unterscheiden, HIV ist das Virus und Aids, die Krankenheit,die daraus folgen kann.Was mir immer wieder auffällt, dass viele in nicht wirklich über die medizinische Entwicklung der Therapien bescheid wissen. Das es für Männer mittlerweile eine PrEP gibt, eine Prophylaxe Therapie,ist vielen nicht bewussst,ebenso,dass die HAART Therapie,mittlerweile auch als gerichtsfeste Therapie gilt,ist vielen auch nicht bewusst.Das heißt,jemand der seine Therapie regelmäßig nimmt und über 6 Monate lang unter der Nachweisgrenze ist,ist auch nicht verpflichtet,seinen HIV Status offenzulegen,da er medizinisch nicht mehr als ansteckend gilt,also wäre ich mit Diffamierungen sehr vorsichtig,denn es könnte der Dame oder Agentur auf die Füsse fallen,weil daraus zivilrechtliche Folgen entstehen können. Der Kunde könnte ein Schmerzensgeld geltend machen,weil die Dame oder die Agentur ohne wirkliches Wissen,Dinge über den Kunden sagt,die vielleicht so der Wahrheit nicht entsprechen und veröffentlichen bzw die Weitergabe Kundendaten,egal ob gekürzt oder nicht,ohne den Kunden zu fragen oder zu informieren,ist laut Bundesdatenschutzgesetz untersagt und zieht ebenso empfindliche Strafen nach sich.Bevor man solche Schritte geht,sollte man sich medzinischen Rat und juristischen Rat einholen,der Kunde könnte sich ebenso diskrimiert fühlen und auch das zieht zivilrechtliche Folgen nach sich.Um den Kunden wirklich strafrechtlich belangen zu können,müsste man dem Kunden erstmal nachweisen,dass er seinen HIV Status wirklich kannte und das wird schon recht schwierig.

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