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Schönheitskorrekturen bei Männern


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Über Schönheits-OPs wurde hier schon verschiedentlich diskutiert, aber meistens ging es dabei um Frauen (z.B. Silikon-Brüste, Aufspritzen von Lippen). Mich interessiert hier, ob das auch ein Thema für die Männer ist. Dabei möchte ich den Begriff weit fassen, d.h. auch nicht-operative Maßnahmen wie Faltenreduktionen durch Botox-Spritzen und Filler, Hautstraffungen per Laser oder Fettreduktionen (um nur einige Beispiele zu nennen) sind hier gemeint, also alles, was in den Bereich der ästhetisch-operativen Medizin und der kosmetischen Dermatologie fällt.

 

Daher die Frage an die Herren: Denkt ihr darüber nach, solche Behandlungen in Anspruch zu nehmen oder macht ihr es schon? Was sind Eure Motive? Und wenn es ablehnt, warum? Und an die Damen die Frage: Wie denkt ihr darüber, wenn Männer sich solchen Behandlungen unterziehen? Findet ihr es gut, wenn sie etwas für ihr Äußeres tun, oder meint Ihr, dass sie auch in zunehmendem Alter lieber zu Ihrem "natürlichen" Aussehen stehen sollten?

Oversexed and underfucked.

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Einer Haarentfernung mit Laser habe ich mich auch mal unterzogen, inzwischen mache ich das mit dem Philips Lumea IPL selbst. Aber das ist ja keine große Sache, andere gehen zum Waxing. Auch die Entfernung von Pigmentflecken per Laser ist heute ja Standard und eigentlich keiner Erwähnung mehr wert.

 

Ansonsten lasse ich mir seit ca. einem Jahr Botox spritzen, insbesondere um die bei mir leider gerade beim Lachen sehr stark ausgeprägten „Krähenfüße“ verschwinden zu lassen, auch Stirnfalten und „Zornesfalte“ werden reduziert. Daneben denke ich auf Anraten meines Arztes auch darüber nach, mir Hyaluronsäure als Filler spritzen zu lassen, weil bei mir an einigen Stellen im Gesicht das Unterhautfettgewebe fast nicht mehr vorhanden ist und bei weiter fortschreitendem Alter die Gefahr besteht, dass das zur Pergamenthaut wird.

Oversexed and underfucked.

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Ich finde daran nichts verwefliches und denke, kleine Schönheitseingriffe werden immer zu schnell dämonisiert. Nach einer Einheit Botox oder Hyaluron wird man nicht sofort aussehen wie Rodrigo Alves - da müsste man einiges Investieren um sich so drastisch zu verändern. Zumal Hyaluronsäure ein dem Körper sehr ähnlicher Stoff ist, der recht natürlich wirkt und sich im größten Notfall nach ein paar Monaten wieder abbaut (oder durch Hylase auflösen lässt). Wenn ich merke, dass ein Mann sehr gepflegt ist und eventuell auch einige Korrekturen hinter sich hat, empfinde ich das eher positiv als negativ. Wenn das stimmig aussieht und zum restlichen Gesamtpaket passt, why not? Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: wir alle wünschen und hin und wieder mal, etwas frischer auszusehen. Da sind Filler eine ganz nette Alternative zu den eher unbrauchbaren Glycerin-Hyaluron-Cremes.

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Ich hab zwar vor 3 Jahren nur knapp 30 Kilo mit Sport und Nudelsuppe mit Stäbchen essen abgenommen, aber in Verbindung mit meiner genetisch bedingten Attraktivität, reicht mir das.

Jede meiner Falten (relativ wenige) im Gesicht habe ich mir hart erarbeitet, meist erlacht. Die lasse ich mir nicht nehmen ...

Ich finde es auch umgekehrt schade, wenn sich, auch junge Frauen Botox spritzen lassen und damit die Mimik und die Lachfalten wegspritzen lassen, genauso wie aufgeschraubte D-Cups auf einem 34er KF Körper.

Aber: Jeder nach seiner Facon ... Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen eine Kunstfigur und völlig glattgebügeltes Gesicht vor, unter oder über mir zu haben.

 

Mein persönliches Gesundheits- und Schönheitsrezept:

Alter Wein und junge Frauen!

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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"Machen lassen" ist leicht.

 

Aber 50kg Gewichtsreduktion auf natürlichem Wege, die soll man erst einmal schaffen . . .

 

Danke schön. Aber ich mache auch wirklich was dafür. Wenn ich ab Samstag Urlaub habe (oh, Mist, jetzt habe ich verraten, was der Countdown bedeutet) werde ich, bis ich nach Hamburg komme, nochmal 500-600 Bahnen in 3 Tagen runterreißen. Und in meinem Hotel ist natürlich auch ein großer Pool. Es ist einfach ein tolles Gefühl, einen Anzug nicht mehr in der Adipositas-Ecke bei C&A kaufen zu müssen, sondern bestellen zu können, wo man will. Und er passt dann sofort.

Sport ist für mich zu einer echten Sucht geworden, ich bin viermal pro Woche im Bad, davon zweimal morgens um halb sieben.

 

Ich war lange genug fett, jetzt ist es Zeit, fit zu sein. Und ich spüre die Veränderung, die in mir vorgegangen ist. Ich habe wieder einen Hals. Und meine Haut ist besser geworden. Ich werde jetzt bald 61, aber ein Bekannter von mir,-Bademeister-meinte mal, ich schwimme wie ein 30-jähriger. Und, ja, darauf bilde ich mir etwas ein.

 

So, und jetzt freue ich mich auf mein baldiges Geburtstsgsdate. Und um einige zu beruhigen, es wird keinen neuen Countdown geben. :wie-geil::huepfen:

Meine Stadt und mein Verein

I'm Hamburg til I die

 

Instagram hsv_nightrider

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Auch ich habe mir Hyaluron spritzen lassen - allerdings meinte die gutaussehende Ärztin, es wäre besser in meinen Knien aufgehoben. Recht hatte sie - ich sehr zwar nicht besser aus, bin aber seit vier Jahren beschwerdefrei ;-)

haveaniceday

 

Faltenfreie Knie? :clown:

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Auch ich habe mir Hyaluron spritzen lassen - allerdings meinte die gutaussehende Ärztin, es wäre besser in meinen Knien aufgehoben. Recht hatte sie - ich sehr zwar nicht besser aus, bin aber seit vier Jahren beschwerdefrei ;-)

haveaniceday

 

Klasse jetzt gibt es hier auch nocht Gesundheitstips :huepfen:

 

Naja Kryolipolyse immer so kurz vorm Sommer lässt schon den Schwimmring etwas angenehmer ausschauen.

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Spannendes Thema und auch nicht so einfach zu beantworten.

 

Grundsätzlich mag ich Menschen, die zu sich stehen, sich und ihre Zeichen des Lebens mit Humor und Stolz annehmen.

 

Wie Alfder so schön schrieb: Gerade die Lachfalten muss man sich erst mal erlachen. Krähenfüße ist übrigens ein ganz hässliches Wort für die schönen Zeichen von Fröhlichkeit im Leben.

 

Dazu vielleicht eine kleine Geschichte:

Vor wenigen Wochen saß ich in eine Café, in dem sich überwiegend Damen 60+ zu Kaffee + Kuchen verabredeten. Sie sahen alle nicht sehr fröhlich aus, die Frisuren (waschen, legen) entsprachen ihrer Stimmung und auch die Kleidung sah nach Klingel Katalog aus. Insgesamt ein trauriges Bild alter Frauen, die gar nicht so alt waren.

 

Dann betrat eine noch ältere Dame, ich schätzte sie auf 75+, das Lokal. Ihr Gesicht war übersät mit Falten, mit richtig tiefen Falten. Ihre langen Haare trug sie hochgesteckt, an den Rest kann ich mich im Detail nicht mehr erinnern. Was mir von ihr geblieben ist, ist ihr fröhliches Lachen, ihre zufriedene Ausstrahlung, ihr sonniges Gemüt. Sie traf sich im Café mit einer Dame um die 40+, die möglicherweise ihre Tochter war. Die beiden hatten Spaß, aber vor allem war es die alte Dame, die eine so warme, herzliche und fröhliche Ausstrahlung hatte, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist.

 

Während ich bis zu ihrem Besuch im Café einigermaßen erschrocken war und mir dachte: So möchte ich nicht alt werden, erhellte sich meine Stimmung und bestätigte, dass es am Ende die Ausstrahlung ist, ... bis ins hohe Alter...., die auf andere Menschen wirkt.

 

Daher:

Wenn es um die Außenwirkung geht, sind ein paar Falten (oder auch mehrere) völlig egal. Ich glaube, dass Menschen in der Lage sind, viel mehr wahrzunehmen als ein paar weiße Haare oder andere Anzeichen des Älterwerdens. Wenn es einen allerdings selbst so stört, dass es am Selbstwert kratzt, was sich widerum auch auf die Ausstrahlung auswirken würde,.... warum nicht?

 

Ich bin heute noch sehr glücklich mit meiner Brustvergrößerung und möchte sie wirklich nicht missen. Egal, ob es sich um trägerlose Oberteile handelt oder um Kleidung, unter denen ich keinen BH tragen möchte. Diese Brustoperation ergänzte mein ästhetisches Körpergefühl dergestalt, was Form und Proportion angeht, so dass ich mich einfach rundum wohl fühle.

 

Was das Altern angeht, so bin ich persönlich für mich entspannt. Egal ob weiße Haare oder Falten. Das gehört für mich dazu. Und so wertet wohl jeder Mensch diverse Themen anders.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Für mich beginnt das Problem mit dem Thema bereits bei dem Begriff „Schönheit“ – welcher Mann möchte denn „schön“ sein? Wobei sich hier ja „schön“ nur auf das Äusserliche, also den Körper bezieht und da dann oftmals nur auf Falten. Der Mensch übt doch auf andere Menschen nicht nur durch sein körperliches schön sein eine Anziehungskraft aus (Attraktivität), sondern auch durch seinen Geist und seine Seele. Beim weiblichen Geschlecht ist diese äusserliche, körperliche Schönheit sicher wichtiger als bei den Männern (man sagt ja auch das „schöne Geschlecht“) aber selbst hier ist doch auch das Gesamtbild aus körperlicher, geistiger und seelischer Schönheit entscheidend (siehe die ältere Dame im vorigen Beitrag).

 

Und gerade bei Männern wird die Attraktivität doch nicht in „Faltenlosigkeit“ gemessen! Ich denke, dass Männer im zunehmenden Alter dies bei weitem wett machen können durch einen „schönen Geist“ und eine „schöne Seele“. Das äussert sich dann durch Würde, Erhabenheit, Anstand, Geschmack, Charme, Respekt und auch Humor.

 

Also zusammenfassend: Schönheitskorrekturen kommen für mich nicht infrage.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Hallo Wulf,

 

ich glaube im Kern spiegelt es die Aussage von Escort Coach (da waren es aber die Damen) wieder, oder?

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

 

Escort Coach und ich stimmen in vielen Dingen überein. Gleichwohl habe ich mir erlaubt und versucht, die Aussage auf ein breiteres Fundament zu stellen.:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Und an die Damen die Frage: Wie denkt ihr darüber, wenn Männer sich solchen Behandlungen unterziehen? Findet ihr es gut, wenn sie etwas für ihr Äußeres tun, oder meint Ihr, dass sie auch in zunehmendem Alter lieber zu Ihrem "natürlichen" Aussehen stehen sollten?

 

Um aber noch auf deine konkrete Frage einzugehen, wenngleich Du schon etwas zu dir geschrieben hast.

 

Gut ist es selbstverständlich, wenn Männer etwas für ihr Aussehen tun - keine Frage. Wenn der Mann am Ende aber länger im Bad braucht als ich oder einfach so unendlich eitel ist, dass es anstrengend wird, empfinde ich es sogar als unattraktiv.

 

Er sollte nicht unangenehm riechen, seine Zähne, Hände und Füße müssen gepflegt sein, die Ohren ausgeputzt und die Nase sauber. Schwarze Mitesser auf der Nase sollte er vermeiden, so wie - nach Möglichkeit - Schuppen. Seine Augen sollten klar sein und sein Körpergeruch insgesamt angenehm, was oft mit einer entsprechend gesunden Lebensweise beeinflusst werden kann. Diese Pflege ist mit deinem Posting schätzungsweise nicht in Frage gestellt, dennoch stimmt das bei einigen Männern nicht.

 

Hingegen finde ich eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit im Leben, was oft mit Selbstsicherheit einhergeht, bei Männer SEHR attraktiv. Der Mann zum Pferde stehlen, der nicht überlegt, ob die Frisur noch richtig sitzt, wenn wir Sex im Regen haben. Es ist egal, ob er Falten um die Augen hat, wenn er ehrlich und ausgelassen lachen kann. Auch Glatzenansatz (oft ein Zeichen für hohen Testosteronspiegel) oder Stirnfalten sind völlig egal, wenn Leben in seinen Augen und ein Lächeln in seinem Gesicht ist.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Tja....das wars dann wohl schon zu diesem „spannenden Thema“.....

 

Da bedankt sich die Administration ausdrücklich (als einziger) für dieses Thema, einige sehr gute Beiträge... und dann kommt vom Thread Ersteller .... nix mehr.-....

 

Und nein....ich schreib erst einmal auch nix mehr.... sonst werde ich wohlmöglich in diesem Therad auch noch gesperrt....

 

Das zur Diskussionskultur in diesem Forum......Glückwunsch an die Administration...:smile:

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich finde daran nichts verwefliches und denke, kleine Schönheitseingriffe werden immer zu schnell dämonisiert. Nach einer Einheit Botox oder Hyaluron wird man nicht sofort aussehen wie Rodrigo Alves - da müsste man einiges Investieren um sich so drastisch zu verändern. Zumal Hyaluronsäure ein dem Körper sehr ähnlicher Stoff ist, der recht natürlich wirkt und sich im größten Notfall nach ein paar Monaten wieder abbaut (oder durch Hylase auflösen lässt). Wenn ich merke, dass ein Mann sehr gepflegt ist und eventuell auch einige Korrekturen hinter sich hat, empfinde ich das eher positiv als negativ. Wenn das stimmig aussieht und zum restlichen Gesamtpaket passt, why not? Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: wir alle wünschen und hin und wieder mal, etwas frischer auszusehen. Da sind Filler eine ganz nette Alternative zu den eher unbrauchbaren Glycerin-Hyaluron-Cremes.

 

Valeria schreibt "dämonisieren". Darüber gabe ich mir Gedanken gemacht.

 

Ich verstehe es als Vorwurf, eine grosse Mehrheit der OP-Gegner würde die Minderheit der OP-Anwender diskriminieren.

 

Gleich wohl gibt es unterschiedliche Ansichten darüber,ob und und in welchem Umfang ein Eingriff in den Körper notwendig sein mag, um gewissen Schöheitsidealen näherzukommen.

Zumal derlei Schönheitsideale sowohl Zeit- als auch kulurabhängig äusserst unterschiedlich sein können.

 

Für mich ist die interessante Frage, weshalb frau oder man(n) diesen Weg wählt. Es hat m.E. oft nichts damit zu tun, dass jemand ein reales Akzeptanzproblem im umfeld hat. Es gibt natürlich körperliche Entstellungen, die andere Menschen verstören (die seelischen sieht man ja oft gar nicht oder erst später) aber davon ist nicht die Rede.Im letztgenannten Fall finde ich die medizinische Kunst als äusserst hilfreiich, um jemanden, der von Geburt an oder durch einen Unfall ein Problem hat, wieder ein soziales leben zu ermöglichen.

 

Nein, wir reden hier ja von Kleinigkeiten...Falten im Gesicht....ein zu kleiner Busen...Fettansammlungen ... Haarausfall.

 

Diese Unzufriedenheit damit kommt doch oft aus dem eigenen Innnern und hat wenig mit unmittelbaren Reaktionen des Umfeldes zu tun. Es hat damit zu tun, dass man sich nicht mehr im Gleichgewicht fühlt, mit sich selbst uneins ist und das ist ein unbehagliches und störendes Gefühl

Dann spüren wir den Wunsch nach Veränderung und hoffen auf eine Verbesserung. Doch kommt diese, wenn plötzlich ein paar Falten ausgefüllt sind und unser Gesicht etwas mehr von einer glatten altrerslosen Oberfläche eine Schaufensterpüppe hat ?

 

Oder ist es so, dass wir Probleme haben zu akzeptieren, dass wir nicht ewig bleiben und das Alter körperliche Veränderungenn wieder mit sich bringt.

Seltsam, da sind die Falten nach der OP weg, aber die Arme morgens beim Strümpfe anziehen werden doch scheinbar immer kürzer, weil wir an Bweglichket durch unseren Lebensstil verlieren und wir für die 10 Minuten Übungen morgens und abends zu faul sind.

 

Ich glaube, man führt sich damit auch gern selbst hinters Licht um. Man will Auseindersetzung mit sich selbst, seinen Gefühlszuständen, Ängsten und Erwartungen zu vermeiden.

 

Und letztendlich führt es dazu, dass man dann doch noch eine weitere Operation, eine weitere Behandlung als notwendig sieht, weil es scheinbar nicht ausreicht. Und noch eine.....Und irgendwann wird es so auffällig und surreal, dass es dann anderweitig negativ auffällt.

 

Habe ich das jetzt "dämonisiert" ? :smile:

Bearbeitet von Asfaloth
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INach einer Einheit Botox oder Hyaluron...

Ich bin ein Fan von Botulinumtoxin und Hyaluronsre... zwar nicht an od. in mir, aber ich verdiene damit ein bisschen Geld. :schaem:

Also Jungs ran an die Buletten! :lach:

 

„Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus.“ Tante Jolesch
Die Tante Jolesch war schon eine weise Frau und deshalb halte ich mich an ihre Anweisungen.

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ich bin ein Fan von Botulinumtoxin und Hyaluronsre... zwar nicht an od. in mir, aber ich verdiene damit ein bisschen Geld. :schaem:

Also Jungs ran an die Buletten! :lach:

 

Die Tante Jolesch war schon eine weise Frau und deshalb halte ich mich an ihre Anweisungen.

 

Bei manchen hilft nur noch Enthauptung ...

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Habe ich das jetzt "dämonisiert" ? [emoji2]

 

Dämonisiert wohl nicht, aber aus Deinen Ausführungen lese ich zumindest unterschwellig dann doch eine kritische Haltung gegenüber Menschen heraus, die sich kosmetischen Korrekturen unterziehen.

 

Diese Unzufriedenheit damit kommt doch oft aus dem eigenen Innnern und hat wenig mit unmittelbaren Reaktionen des Umfeldes zu tun. Es hat damit zu tun, dass man sich nicht mehr im Gleichgewicht fühlt, mit sich selbst uneins ist und das ist ein unbehagliches und störendes Gefühl

Dann spüren wir den Wunsch nach Veränderung und hoffen auf eine Verbesserung. Doch kommt diese, wenn plötzlich ein paar Falten ausgefüllt sind und unser Gesicht etwas mehr von einer glatten altrerslosen Oberfläche eine Schaufensterpüppe hat ?

 

Oder ist es so, dass wir Probleme haben zu akzeptieren, dass wir nicht ewig bleiben und das Alter körperliche Veränderungenn wieder mit sich bringt.

Seltsam, da sind die Falten nach der OP weg, aber die Arme morgens beim Strümpfe anziehen werden doch scheinbar immer kürzer, weil wir an Bweglichket durch unseren Lebensstil verlieren und wir für die 10 Minuten Übungen morgens und abends zu faul sind.

 

Ich glaube, man führt sich damit auch gern selbst hinters Licht um. Man will Auseindersetzung mit sich selbst, seinen Gefühlszuständen, Ängsten und Erwartungen zu vermeiden.

 

Und letztendlich führt es dazu, dass man dann doch noch eine weitere Operation, eine weitere Behandlung als notwendig sieht, weil es scheinbar nicht ausreicht. Und noch eine.....Und irgendwann wird es so auffällig und surreal, dass es dann anderweitig negativ auffällt.

Hier ist die Schönheits-OP dann letzten Endes das Ergebnis eines psychischen Problems, und diese Unterstellung halte ich in der Tat für unangemessen. Das Bedürfnis, besser auszusehen, ist kein Defekt. Bei jeder Frau, die sich schminkt oder die Haare färbt, bei jedem Mann, der ins Kraftstudio geht, um Muskeln aufzubauen, bei jedem Besucher eines Waxing-Studios steht dieses Bedürfnis dahinter. Und warum auch nicht? Bei Dir sehe ich ein Ideal von Natürlichkeit, wonach wir uns mit dem Körper zufrieden geben sollten, der uns mitgegeben wurde, und jeder Eingriff in diese Natürlichkeit abgelehnt wird. Das ist eine legitime Sichtweise, aber ebenso legitim ist es, seinen Körper verändern zu wollen, damit er dem eigenen Ideal von Schönheit oder Jugendlichkeit besser entspricht. Dass diese Ideale gesellschaftlich geprägt sind, ist keine Frage, aber was ändert das?

 

 

Grundsätzlich mag ich Menschen, die zu sich stehen, sich und ihre Zeichen des Lebens mit Humor und Stolz annehmen.

 

Wie Alfder so schön schrieb: Gerade die Lachfalten muss man sich erst mal erlachen. Krähenfüße ist übrigens ein ganz hässliches Wort für die schönen Zeichen von Fröhlichkeit im Leben.

[...]

 

Was das Altern angeht, so bin ich persönlich für mich entspannt. Egal ob weiße Haare oder Falten. Das gehört für mich dazu. Und so wertet wohl jeder Mensch diverse Themen anders.

 

Ja, das sehe ich auch so, und man sollte andere Sichtweisen und Selbstwahrnehmungen dann auch akzeptieren. Ich kann das Altern vielleicht noch mit Humor nehmen, aber worauf ich da stolz sein sollte, erschließt sich mir nicht. Die "Zeichen des Lebens" sind Zeichens eines biologischen Verfalls, denn nichts anders ist das Altern. Und während ich die positiven Seiten des höheren Lebensalters durchaus schätze - Lebenserfahrung, Reife, Wissen, Souveränität uvm. - würde ich den gealterten Körper sofort gegen einen jüngeren eintauschen, wenn ich könnte. Und mal ehrlich, wer würde das nicht? Leider ist mir noch kein Mephisto erschienen, um mir einen verjüngenden Hexentrank anzubieten - ich würde ihm meine Seele dafür sofort verkaufen :lach:.

 

die-lebensalter-und-di3sus.jpg

 

Welches dieser Lebensalter würde man wohl wählen?

 

Wenn ich also die Möglichkeit habe, Alterserscheinungen etwas abzumildern oder hinauszuschieben, sei es durch regelmäßigen Sport, sei es durch Botoxspritzen, dann ziehe ich das unter Abwägung der "Risiken und Nebenwirkungen" in Erwägung. Und wenn andere mit ihren Falten glücklich sind, aber vielleicht mal eine Brustvergrößerung gemacht haben und sich damit wohl fühlen, dann ist das doch auch gut, und ich käme nicht auf die Idee, dies zu kritisieren, weil Silikonimplantate etwas Künstliches sind.

 

Der Mensch übt doch auf andere Menschen nicht nur durch sein körperliches schön sein eine Anziehungskraft aus (Attraktivität), sondern auch durch seinen Geist und seine Seele.

Keine Frage, aber die körperliche Attraktivität spielt eben auch eine Rolle, und im Idealfall sind "schöne" Seele und schöner Körper vereint.

 

Um aber noch auf deine konkrete Frage einzugehen, wenngleich Du schon etwas zu dir geschrieben hast.

 

Gut ist es selbstverständlich, wenn Männer etwas für ihr Aussehen tun - keine Frage. Wenn der Mann am Ende aber länger im Bad braucht als ich oder einfach so unendlich eitel ist, dass es anstrengend wird, empfinde ich es sogar als unattraktiv.

Bisher lag meine Verweilzeit im Bad stets deutlich unter derjenigen der Frauen, mit denen ein solches zu teilen ich das Vergnügen hatte. Also scheint noch alles im grünen Bereich zu sein. :zwinker:

Bearbeitet von Philebos

Oversexed and underfucked.

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Dämonisiert wohl nicht, aber aus Deinen Ausführungen lese ich zumindest unterschwellig dann doch eine kritische Haltung gegenüber Menschen heraus, die sich kosmetischen Korrekturen unterziehen.

Nein, nicht gegenüber Menschen, sondern gegenüber bestimmten Vorgehensweisen. Insgesamt sind Menschen in Ihrer Gesamtheit zu vielschichtig, um eine Bewertung nur darauf zu reduzieren.

 

Hier ist die Schönheits-OP dann letzten Endes das Ergebnis eines psychischen Problems, und diese Unterstellung halte ich in der Tat für unangemessen. Das Bedürfnis, besser auszusehen, ist kein Defekt. Bei jeder Frau, die sich schminkt oder die Haare färbt, bei jedem Mann, der ins Kraftstudio geht, um Muskeln aufzubauen, bei jedem Besucher eines Waxing-Studios steht dieses Bedürfnis dahinter. Und warum auch nicht? Bei Dir sehe ich ein Ideal von Natürlichkeit, wonach wir uns mit dem Körper zufrieden geben sollten, der uns mitgegeben wurde, und jeder Eingriff in diese Natürlichkeit abgelehnt wird. Das ist eine legitime Sichtweise, aber ebenso legitim ist es, seinen Körper verändern zu wollen, damit er dem eigenen Ideal von Schönheit oder Jugendlichkeit besser entspricht. Dass diese Ideale gesellschaftlich geprägt sind, ist keine Frage, aber was ändert das?

 

 

 

 

Ja, das sehe ich auch so, und man sollte andere Sichtweisen und Selbstwahrnehmungen dann auch akzeptieren. Ich kann das Altern vielleicht noch mit Humor nehmen, aber worauf ich da stolz sein sollte, erschließt sich mir nicht. Die "Zeichen des Lebens" sind Zeichens eines biologischen Verfalls, denn nichts anders ist das Altern. Und während ich die positiven Seiten des höheren Lebensalters durchaus schätze - Lebenserfahrung, Reife, Wissen, Souveränität uvm. - würde ich den gealterten Körper sofort gegen einen jüngeren eintauschen, wenn ich könnte. Und mal ehrlich, wer würde das nicht? Leider ist mir noch kein Mephisto erschienen, um mir einen verjüngenden Hexentrank anzubieten - ich würde ihm meine Seele dafür sofort verkaufen :lach:.

 

die-lebensalter-und-di3sus.jpg

 

Welches dieser Lebensalter würde man wohl wählen?

 

Wenn ich also die Möglichkeit habe, Alterserscheinungen etwas abzumildern oder hinauszuschieben, sei es durch regelmäßigen Sport, sei es durch Botoxspritzen, dann ziehe ich das unter Abwägung der "Risiken und Nebenwirkungen" in Erwägung. Und wenn andere mit ihrem Falten glücklich ist, aber vielleicht mal eine Brustvergrößerung gemacht haben und sich damit wohl fühlen, dann ist das doch auch gut, und ich käme nicht auf die Idee, dies zu kritisieren, weil Silikonimplantate etwas Künstliches sind.

 

 

Keine Frage, aber die körperliche Attraktivität spielt eben auch eine Rolle, und im Idealfall sind "schöne" Seele und schöner Körper vereint.

 

 

Bisher lag meine Verweilzeit im Bad stets deutlich unter derjenigen der Frauen, mit denen ein solches zu teilen ich das Vergnügen hatte. Also scheint noch alles im grünen Bereich zu sein. :zwinker:

 

 

Ich habe nicht gemeint, man solle in Passivität verfallen..... ich sage nur, ausser Chemie und Messer gibt es weitere Möglichkeiten, auf negative körperliche Veränderungen einzuwirken.

 

Zumal mich immer wieder das Gefühl beschleicht, dass man sich einmal mit gewissen Langzeitwirkungen z.B. bei Botox auseinandersetzen muss.

Nur mit dem Honorar für die Injektionen ist das womöglich noch lange nicht bezahlt.

 

Aber es ist nur ein Gedankenanstoß.... eine Verurteilung liegt mir fern.

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Das Bedürfnis, besser auszusehen, ist kein Defekt.

 

Da bin ich 100% d'accord mit dir!

Der Spass hoert sich fuer mich zumeist dann auf, wenn irgend welche "Voegel" definieren, was eben besser aussieht

und sich Leute davon beeinflussen lassen und dem dann nacheifern wollen.

 

Ich denke dabei z.B. an die zaunduerren Models. So sehen eigentlich nur unterernaehrte

Frauen aus und da sind wir weit davon entfernt, dass das physiologisch waere,

was daran erkennbar ist, dass solche Frauen zumeist amenorrhoisch sind.

 

Fast jede Veraenderung, die nicht gewissen physiologischen Regeln entsprechen, ist fuer mich falsch.

Ich denke dabei nur an die bodybuildenden Cornetto.. alter Schwede, dass ist einfach unphysiologisch

und jetzt fuer mich persoenlich gesehen auch nicht schoen, aber jeder soll gluecklich werden damit,

nur soll mir keiner erklaeren, dass das "normal" waere.

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ach, ich weiß nicht. Ehrlich gesagt mache ich mir einfach (noch) nicht so viele Gedanken ums Altern. Kommt vielleicht noch :zwinker: . Solange nichts zwickt oder schmerzt ist (noch) alles gut. Vielleicht sehe ich es tatsächlich in 10-15 Jahren anders. Schon gut möglich. Tolerant bin ich. Jeder kann machen, was er will.

 

Aber du hattest ja explizit nach unserer Meinung gefragt.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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