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Stephani: Prostitution - sexueller Feminismus


Empfohlene Beiträge

Heute in der taz:

 

Interview mit Ilan Stephani, die Sexarbeit machte und wieder damit aufhörte, ein Buch darüber schrieb und heute Körperseminare anbietet und einen Blog betreibt.

 

http://www.taz.de/Archiv-Suche/%215452370/

 

 

Auf ihrer Website schreibt sie:

 

"Ist Prostitution gut oder schlecht? Ich weiß es nicht. Aber sie ist eines der besten Dinge, die diese Kultur hervorgebracht hat: Sie ist ein Spiegel, der die Wahrheit sagt. Und dafür liebe ich sie."

 

"Prostitution ist kein Geheimnis. Wir selbst sind dieses Geheimnis... und uns selbst zu heilen ist das Geschenk, das die Prostitution uns machen kann."

Mich spricht ihre Sprechweise und Gedankenführung an - ihr Begriff von "sexuellem Feminismus".

 

Website:

http://www.kalis-kuss.de

 

Buch:

http://amzn.to/2tcYxcj

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  • 2 Wochen später...

Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Ganz im Gegenteil. Ich weiß nicht, ob die Männer hier im MC Forum anders sind, aber sie sind alles andere als patriarchal bzw. ein Mann, der die wehrlose Frau durchvögelt.

 

Ich sagte mal zu Livia und Anne, dass GFE auf Arschlöcher wirkt wie Knoblauch auf Vampire. Vielleicht werden auch dadurch gewisse Männer abgeschreckt. Es soll keine Werbung sein, aber solche Erfahrungen wie unten beschrieben habe ich NICHT gemacht. Ich sage, was ich denke und meistens kommt es gut an.

 

Eine Kollegin sagte mal: Unser Job ist es, eine halbe Stunde NICHT zu sagen, was wir denken. Das stimmt. Natürlich war ich immer auf der bestätigenden Seite. Der Mann bekommt recht. In dem Sinne ist Prostitution sehr patriarchal. Die Männer kaufen sich Bestätigung, psychische und sexuelle.

 

Und Macht.

 

Dieser Gedanke wird von Hollywood, von Filmen wie "Fifty Shades of Grey" und so weiter flächendeckend in uns reininjiziert. Der Mann, der nicht die Frau fragt, bevor er sie nimmt, die wehrlose Frau, die durchgevögelt wird - das ist die kollektive Sexphantasie.

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Männer kaufen sich Bestätigung, psychische und sexuelle.

 

Und Macht.

 

]

 

Nach meiner Erfahrung kaufen sich Männer heutzutage im Escort eher die Zeitersparnis, sich nicht wochenlang durch alle möglichen Partner- und Sugardaddyportale wühlen zu müssen. Oftmals mit zweifelhaftem Erfolg.

 

Escort buchen ist einfacher und effektiver. Wer selbst viel und erfolgreich arbeitet, hat im Zweifel eher das Geld für ein gutes Escort Date übrig als die Zeit, die man auf allen möglichen Partnerbörsen verschwenden kann.

 

Zumindest für den Escort, und das bezieht sich jetzt nur auf meine Erfahrungen bei den FairytaleDolls, kann ich guten Gewissens sagen, wir sind schon längst auf Augenhöhe angekommen.

 

Nicht von ungefähr habe ich viele Rückmeldungen von meinen Dolls nach den Dates, die ihren Gentleman sehr gerne wiedersehen möchten. Und glaubt es einfach mal, dabei geht es nicht vorrangig ums Geld.

 

Erstaunlicherweise hat nämlich die Qualität der Escort buchenden Männern in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. In allen Belangen übrigens. ;-)

 

Lg Chiara

.

FAIRYTALEDOLLS-ESCORT

 

Handverlesen - Experimentierfreudig - Authentisch

 

 

 

"Zeit kann man nicht kaufen, aber vielleicht schaffen wir es, sie kurz anzuhalten..."

 

Chiara Coquet

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Das deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Ganz im Gegenteil.

 

 

Deine Erfahrungen machst du im Escort und die junge Dame hat im Puff gearbeitet - das ist auch etwas völlig anderes.:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ja, du hast schon recht, aber wenn man als Außenstehender so etwas liest, denkt man, dass alle Männer, die in diesem Bereich unterwegs sind, Monster sind und dem ist nicht so. Das wollte ich nur zum Ausdruck bringen.

 

Deine Erfahrungen machst du im Escort und die junge Dame hat im Puff gearbeitet - das ist auch etwas völlig anderes.:smile:
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Gefällt mir besser, sie war ziemlich fleißig im Interview geben, kann man so oder so sehen. Aber Ihr Analysen gefallen mir, hat mir aus der Seele gesprochen, wahrscheinlich sehen und erleben wir Anbieterin beim bewussten Hinschauen sehr oft dasselbe, ein oftmals verunsicherter Mann, der unheimlichen Druck hat, toll zu sein und oftmals einfach nur berührt werden will, klar die Machos lachen darüber, ich finde sie hat es aber auf den Punkt gebracht. Wie oft schon so erlebt und dem anfänglichen Superman Gehabe, nach einer Weile kam eine ganz empfindliche Seele zum Vorschein.. meine Erfahrung bzw. Teil einer Erfahrung den ich mit ihr teile.. mir gefällt ihr Interview in der SZ super gut, war wohl besser geführt als in der TAZ, es ist viel persönlicher..

 

Beeindruckt haben mich die Passagen, sie sind brutal ehrlich: (AUS DEM SZ INTERVIEW HIER KOPIERT -@Sophie: ist nicht von mir...)

Der Macho-Freier ist also ein Klischee?

 

Natürlich unterscheiden sich die Freier von Bordell zu Bordell. Aber auch wenn ein Freier in ein Flatratebordell geht, 20 Euro zahlt und sagt: "So, jetzt gehörst du mir", dann behaupte ich, dass das eine Schutzfunktion ist. Weil die Situation so beschämend ist und er sich so beschissen fühlt, dass das Einzige, was jetzt noch funktioniert, der Macho mit dem Ständer ist. Was nicht heißt, dass ich dieses Verhalten gutheiße, aber ich würde sogar sagen: Der Job des Freiers ist oft härter als der einer Prostituierten.

 

Warum?

 

Das Kunststück, das er innerlich vollbringen muss, ist viel kränker. Das Puff-Setting ist an sich extrem unerotisch. Die Hure lächelt, weil sie Geld kriegt. Bei Minute 31 hört sie auf zu lächeln. Das aber müssen die Männer ausblenden. Dass ihnen das überhaupt gelingt, hängt damit zusammen,

dass wir auch außerhalb des Puffs nicht darüber reden, warum Frauen wirklich Sex haben, selbst in Beziehungen nicht.

Die ehrliche Antwort würde lauten: Heute habe ich Sex, weil ich wirklich Lust auf dich habe, das letzte Mal, weil ich wollte, dass du noch mein Fahrrad reparierst, das vorletzte Mal weil ich dachte, es ist mal wieder Zeit.

 

Es gibt Wissenschaftler, die sagen, der Trieb des Mannes sei eine moderne Erscheinung des 19. Jahrhunderts.

 

Es steckt auf jeden Fall nicht nur Biologie, sondern auch ein Haufen Konditionierung dahinter, wenn Männer sagen: Boah, ich muss jetzt unbedingt Sex haben. Männer haben gelernt, dass sie als sexistischer Macho leichter durchs Leben kommen, denn als feinfühliger Mann. Und sie haben gelernt, dass sie nur durch Sex Berührung bekommen. Auch dieses Gerede von "Zum Glück gibt es Huren, sonst würden noch viel mehr Ehen kaputtgehen oder Frauen vergewaltigt werden" ist Quatsch. In matriarchalen Gesellschaften gibt es keine Puffs und trotzdem nicht mehr Vergewaltigungen.

 

Was haben Sie im Puff sonst noch über Sex gelernt?

 

Die sexuelle Not des Mann ist ein echtes Problem unserer Gesellschaft.

 

Was meinen Sie damit?

 

Auf jeden Fall nicht den Boah-ich-muss-jetzt-Druck. Über weibliches sexuelles Elend auf dieser Welt - Vergewaltigungen, ewiges Lächeln und Mitspielen - darüber reden wir. Über die taubstumme männliche Sexualität sprechen wir nicht. Selbst Männer wissen nicht, was sie verpassen. Ich habe im Puff oft erlebt, dass die Befriedigung der Frau für die Männer über dem eigenen sexuellen Erleben stand.

 

 

In Berlin gibt es diese Huren-Organisation Hydra.

 

Die veranstaltet regelmäßig ein Frühstück für Prostituierte und Nicht-Prostituierte.

 

Als ich nach Berlin zog, wollte ich "den Feind" kennenlernen und bin da hin.

Ich wollte mit den Frauen über Sex sprechen, aber sie haben sich nur über ihre Kinder und den letzten Urlaub unterhalten und ich habe irgendwann die Sozialarbeiterin gefragt: Was soll das hier? Habt ihr keinen Kontakt zu Prostituierten?

Da meinte sie: Du bist die einzige Nicht-Prostituierte hier. In diesem Moment sind all meine Klischees zusammengestürzt. Ich habe erkannt: Es gibt per se keinen Unterschied zwischen Huren und Nicht-Huren. Ich habe mich dann bei Hydra beraten lassen und beschlossen, es selbst auszuprobieren.

 

Sie schreiben, Sie hätten im Puff gelernt, wie Sex und Monogamie zusammenhängen. Warum ausgerechnet dort?

 

Ich habe oft von Männern gehört: Das hier hat nichts mit meiner Frau zu tun, ich liebe sie. Ich bin zwar der Meinung: Doch, es hat was mit deiner Frau zu tun, sogar mit deinem ganzen Leben. Aber es zeigt doch, wie sehr Monogamie in unserer Kultur verankert ist. Freier haben die Monogamie verteidigt, obwohl sie sie im selben Moment gebrochen haben. Und sobald Gefühle im Spiel waren - es gab viele Freier, die sich im Puff verliebt haben -, wollten die Männer, dass die Frau ihren Job aufgibt.

 

Weshalb haben Sie aufgehört?

 

Ich habe mich gelangweilt. Und ich habe damals einen Frauenworkshop besucht, in dem wir gegenseitig unseren G-Punkt ertasten sollten, mit Handschuhen. Und obwohl alles total klinisch war, habe ich plötzlich so ein Fließen erlebt, so ein Schweben. Ich habe geweint, gelacht, geschwitzt und gezittert. Und da wurde mir klar: Irgendwas beim Thema Sex habe ich echt noch nicht begriffen.

 

Vom französischen Philosophen Michel Foucault stammt die Behauptung, dass das Problem nicht ist, dass Sex zum Tabu wurde, sondern dass in Wahrheit die ganze abendländische Kultur ständig um Sexualität kreist. Hat er recht?

 

Er hat das brillant analysiert. Wir sollten endlich anfangen uns zu fragen: Wollen wir gerade wirklich Sex haben oder nur unser Selbstwertgefühl steigern? Anders gesagt: Wir sollten viel weniger Sex haben und dafür besseren, befreit von Normen und Erwartungen.

Bearbeitet von Gastxx
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Oder einfach die ganze Philosophie darüber mal gut sein lassen und nur mehr Sex haben.

 

Ist das etwa eine Generationenfrage? Die älteren reden über das bisher an Erfahrungen gemachte und die jüngeren probieren aus was gefällt?

 

Mit soviel Überlegungen dazu wird mir Sex einfach zu überfrachtet Wie soll man sich da gehen lassen und den Kopf ausschalten??

 

Die Seele aus dem Leib vögeln beginnt für mich nicht bei Schiller oder Hydra, sondern mit dem Kerl der vor mir steht und mich einfach nehmen will.

 

Im Zweifel lasse ich mich eher von Pennys Ex Freund vögeln als von Sheldon Cooper. Ist so.

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Kimi, so wie sich das anhört hast du im Bordell sowie als Escort Erfahrungen gesammelt. Siehst du da Unterschiede? Supermann, Macho -du magst es nicht glauben, aber das habe ich nicht erlebt.

 

Es gibt keinen Unterschied zwischen Huren und Nicht-Huren? Was meinst du damit?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:44 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:32 Uhr ----------

 

Anne, das ist glaube ich keine Generationsfrage. Wir haben das Glück, dass wir via Internet eine Art Beziehung aufbauen können, schauen können, wer zu uns passt. So wie im Joyclub: dort verabreden sich viele zum Sex. Wie es im Bordell ist\war, da können wir nicht mitreden. Und so wie ich es verstanden habe, gab es früher keine andere Möglichkeit als im Bordell anzufangen. Das Internet ist ein Riesenvorteil für uns.

 

Oder einfach die ganze Philosophie darüber mal gut sein lassen und nur mehr Sex haben.

 

Ist das etwa eine Generationenfrage? Die älteren reden über das bisher an Erfahrungen gemachte und die jüngeren probieren aus was gefällt?

 

Mit soviel Überlegungen dazu wird mir Sex einfach zu überfrachtet Wie soll man sich da gehen lassen und den Kopf ausschalten??

 

Die Seele aus dem Leib vögeln beginnt für mich nicht bei Schiller oder Hydra, sondern mit dem Kerl der vor mir steht und mich einfach nehmen will.

 

Im Zweifel lasse ich mich eher von Pennys Ex Freund vögeln als von Sheldon Cooper. Ist so.

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Kimi, so wie sich das anhört hast du im Bordell sowie als Escort Erfahrungen gesammelt. Siehst du da Unterschiede? Supermann, Macho -du magst es nicht glauben, aber das habe ich nicht erlebt.

 

Es gibt keinen Unterschied zwischen Huren und Nicht-Huren? Was meinst du damit?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:44 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:32 Uhr ----------

 

Anne, das ist glaube ich keine Generationsfrage. Wir haben das Glück, dass wir via Internet eine Art Beziehung aufbauen können, schauen können, wer zu uns passt. So wie im Joyclub: dort verabreden sich viele zum Sex. Wie es im Bordell ist\war, da können wir nicht mitreden. Und so wie ich es verstanden habe, gab es früher keine andere Möglichkeit als im Bordell anzufangen. Das Internet ist ein Riesenvorteil für uns.

 

 

Hi Sophie,

 

das Zitat ist nicht von mir :-) sondern aus dem Interview.. ich habe nur die Absätze die ich besonders interessant und ehrlich fand, hier gepostet, Du siehst ab wann.

 

Was sie damit meint es keinen Unterschied zwischen Huren und Nicht Huren gibt..

 

Lies nochmal hier z.b.

Die Hure : lächelt, weil sie Geld kriegt. Bei Minute 31 hört sie auf zu lächeln. Das aber müssen die Männer ausblenden. Dass ihnen das überhaupt gelingt, hängt damit zusammen,

dass wir auch außerhalb des Puffs nicht darüber reden, warum Frauen wirklich Sex haben, (HIER musste ich an BB´s Samstagabend Posting denken :-))

Nicht Hure: Heute habe ich Sex, weil ich wirklich Lust auf dich habe, das letzte Mal, weil ich wollte, dass du noch mein Fahrrad reparierst, das vorletzte Mal weil ich dachte, es ist mal wieder Zeit.

 

Und auch hier: sie bezieht sich auf eine Erkenntnis die sie während eines Frühstücks mit der Huren Organisation Hydra gemacht hat:

 

Zitat aus dem Interview: Ich wollte mit den Frauen über Sex sprechen, aber sie haben sich nur über ihre Kinder und den letzten Urlaub unterhalten und ich habe irgendwann die Sozialarbeiterin gefragt: Was soll das hier? Habt ihr keinen Kontakt zu Prostituierten? Da meinte sie: Du bist die einzige Nicht-Prostituierte hier. In diesem Moment sind all meine Klischees zusammengestürzt. Ich habe erkannt: Es gibt per se keinen Unterschied zwischen Huren und Nicht-Huren.

 

klar kann man das so oder so finden.

Ich sagte nur wie es bei mir ankam und finde sie hat das sehr emphatisch und gut erfasst und den Mann an sich sehr gut verstanden. Ist nur meine Sicht, ein sehr gutes Interview.

Bearbeitet von Gastxx
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Oder einfach die ganze Philosophie darüber mal gut sein lassen und nur mehr Sex haben.

 

Ist das etwa eine Generationenfrage? Die älteren reden über das bisher an Erfahrungen gemachte und die jüngeren probieren aus was gefällt?

 

Mit soviel Überlegungen dazu wird mir Sex einfach zu überfrachtet Wie soll man sich da gehen lassen und den Kopf ausschalten??

 

Die Seele aus dem Leib vögeln beginnt für mich nicht bei Schiller oder Hydra, sondern mit dem Kerl der vor mir steht und mich einfach nehmen will.

 

Im Zweifel lasse ich mich eher von Pennys Ex Freund vögeln als von Sheldon Cooper. Ist so.

 

Den Kopf ausschalten und einfach vögeln ist ganz sicher auch reizvoll, nur auf Dauer wird das dann doch äusserst langweilig und stupide. Und dann hilft es sehr, wenn man auch in der Lage ist, das grösste Geschlechtsorgan zwischen den Ohren einschalten zu können. Die Qualität und Varianz des sexuellen und erotischen Erlebens wird da ausserordentlich gesteigert....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Kimi, so wie sich das anhört hast du im Bordell sowie als Escort Erfahrungen gesammelt. Siehst du da Unterschiede? Supermann, Macho -du magst es nicht glauben, aber das habe ich nicht erlebt.

 

Habe nur Escort gemacht, aber durchaus auch mal Supermann/Macho erlebt und auch Herren, denen es egal schien, wie es mir dabei geht, das war aber mehr zu Beginn so - wo ich noch nicht so genau wusste - dass das eben nicht "normal sein muss". Ich glaube manche dieser beschriebenen Herren buchen bewusst Neueinsteigerinnen...so mein Gefühl. Erlebe das auch als Agenturleitung, dass manchmal Herren, die speziell nur nach Neueinsteigerinnen fragen in der fortlaufenden Kommunikation sehr unangenehm werden - fast wie ein Herr über seine Sklavin redend und das nicht im BDSM Sinne - sondern im Macho Sinne. Und dann darf ich zwar (zum Glück) nicht über die Dame bestimmen, ob sie es trotzdem annehmen möchte, aber nach meiner Erfahrung lehnen es Damen dann ehrlich vorab ab. Und ich bekomm dann die beleidigte Reaktion ab, aber dazu bin ich unter anderem ja dann auch da :zwinker:....aber besser so, als wenn sie es durchzieht und danach Unwohlsein hat. Natürlich gibt es auch Herren, für die es ein Reiz ist - eine neue Dame zu treffen, die aber trotzdem toll sind im Date.

 

Und es gab auch Zeiten, da waren Agenturen (leider gibt es die teils immer noch - also diese Ansicht/Gedanken von Agenturleitern/Leiterinnen) so ausgerichtet - dass die Dame nicht viel nein zu sagen hatte, sonst kamen eben keine Dates mehr - sprich man konnte nicht wie heute so offen auch sagen: nee - das passt für mich so nicht die Anfrage...gerade in Agenturen, wo sich die Leitung als Big Boss sieht und die Damen als "zu funktionierene Marionetten" kam es sicher vermehrt zu Macho Dates.....

 

Du hast es nicht erlebt, was ich dir sofort glaube, warum auch nicht, aber ich denke - das gibt es auch heute noch - und zwar auch im Escort.

Bearbeitet von PLE-Agency
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Und dann darf ich zwar (zum Glück) nicht über die Dame bestimmen, ob sie es trotzdem annehmen möchte, aber nach meiner Erfahrung lehnen es Damen dann ehrlich vorab ab. Und ich bekomm dann die beleidigte Reaktion ab, aber dazu bin ich unter anderem ja dann auch da :zwinker:....aber besser so, als wenn sie es durchzieht und danach Unwohlsein hat. Natürlich gibt es auch Herren, für die es ein Reiz ist - eine neue Dame zu treffen, die aber trotzdem toll sind im Date.

 

Und es gab auch Zeiten, da waren Agenturen (leider gibt es die teils immer noch - also diese Ansicht/Gedanken von Agenturleitern/Leiterinnen) so ausgerichtet - dass die Dame nicht viel nein zu sagen hatte, sonst kamen eben keine Dates mehr - sprich man konnte nicht wie heute so offen auch sagen: nee - das passt für mich so nicht die Anfrage...gerade in Agenturen, wo sich die Leitung als Big Boss sieht und die Damen als "zu funktionierene Marionetten" kam es sicher vermehrt zu Macho Dates.....

 

Du hast es nicht erlebt, was ich dir sofort glaube, warum auch nicht, aber ich denke - das gibt es auch heute noch - und zwar auch im Escort.

 

So manch einer wird es als Bevormundung sehen, aber ich denke es ist im Interesse von allen, wenn eine neue Escortdame erst einmal einen guten Stammkunden der Agentur mit vielen positiven Rückmeldungen trifft. Es wird wahrscheinlich sogar so gemacht. Dann weiß sie, was ein gutes Treffen ausmacht und sich bei folgenden Entscheidungen für oder gegen ein Treffen danach richten. So bleiben diese Damen der Agentur länger treu und sind mit Freude dabei.

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Richtig Sophie. Ich würde es "beratend zu Seite stehen" nennen. Ich frage die Damen, ob es okay ist wenn ich erst ein Date vermittel wenn der Herr der Agentur bekannt ist. Diese Frage wird immer Positiv von den Damen angenommen.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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@ Sophie

Ist zwar nicht wichtig, ich habe aber nie im Bordell gearbeitet. Zu feige da fehlte mir immer der Mut

Man kann aber auch als Escort mit Emphatie, guten Gespür und wachem Geist den Mann Dir gegenüber meist ( nicht immer) verstehen "sehen'

Kimi

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