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aud der "Zeit" neues Prostitutionsgesetz


Empfohlene Beiträge

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-12/schwarz-rot-prostitution

 

Die Punkte die mir nicht gefallen:

 

Strafbarkeit von Freiern

Verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen

Prostituierte als Selbstständige - halte ich für zeifelhaft.

 

De Artikel spricht aber indirekt deutlich an worin das Problem im Kampf gegen den Menschenhandel eigentlich besteht. Zuwenige Kontrollen weil zuwenig Kapazitäten/Geld dafür.

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Süddeutsche

 

http://www.sueddeutsche.de/panorama/prostitution-in-deutschland-willkommen-im-rotlichtviertel-europas-1.1834867

 

Gefällt mir nicht. Zunächstmal wird kräftig übertrieben - "Rotlichtviertel Europas" und selbst wenn man das so sieht stellt sich die Frage was so furchtbar daran sein soll.

Meine Antwort ist klar: Menschenhandel und Zwangsprostitution und die Forderung das in Bordellen mehr kontrolliert wird ist das einzige was in diesem Artikel sinnvoll ist.

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aus der Taz..nicht jede Hilfe ist auch Hilfe..))

 

http://www.taz.de/Hilfe-fuer-Zwangsprostituierte-in-der-Kritik-/!128722/

Casual Escort

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[Zuwenige Kontrollen weil zuwenig Kapazitäten/Geld dafür.

 

Mehr Kontrollen werden aber von den Prostitutionsbefürwortern abgelehnt..:denke:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Viele Fälle von Menschenhandel und Zwangsprostitution würden zudem durch Hinweise von Freiern aufgedeckt. Diese dürften künftig aber wohl kaum noch zur Polizei gehen, wenn die Gefahr besteht, dass sie dann selbst belangt würden.

 

Ach, was......da brechen Weltbilder zusammen....ich dachte, daß sind alles perverse Schweine?

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Ach, was......da brechen Weltbilder zusammen....ich dachte, daß sind alles perverse Schweine?

 

Wobei diese Darstellung das schon nahelegt. Denn wieso sollte ein Freier Angst haben, belangt zu werden, es sei denn er hat erst Sex mit einer Person in Zwangslage und kommt erst dann auf die Idee diese Zwangslage zu melden. Die Annahme dieser "Angst" setzt das ja wohl voraus ....

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Der Freier wird im Zusammenhang mit der angedrohten Freierbestrafung künftig überhaupt nichts mehr tun, so sieht das aus.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wobei diese Darstellung das schon nahelegt. Denn wieso sollte ein Freier Angst haben, belangt zu werden, es sei denn er hat erst Sex mit einer Person in Zwangslage und kommt erst dann auf die Idee diese Zwangslage zu melden. Die Annahme dieser "Angst" setzt das ja wohl voraus ....

 

Und was ist, wenn er von der Zwangslage erst nach dem Sex etwas mitbekommt?

 

Überlege: Wann wird Dir eine Prostituierte etwas von Zuhältern und den Schweinen im Hintergrund erzählen? Wenn Du ein Vertrauensverhältnis mit ihr aufgebaut hast. Und wie kommt es zu diesem Vertrauensverhältnis? Na? Na? Na?

 

Weiß dann mal nach, daß Du erst nach dem dritten oder fünften Date die Realität hinter der Fassade entdeckt hast...die meisten Zwangsprostituierten öffnen sich ja nicht mal weiblichen Sozialarbeiterinnen beim 10. Kontakt. Das werden die vor einem Date auch bei Dir nicht tun.

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Der Freier wird im Zusammenhang mit der angedrohten Freierbestrafung künftig überhaupt nichts mehr tun, so sieht das aus.

 

Das ist zwar total unlogisch, mal ganz abgesehen von anderen Aspekten, aber ich fürchte da hast Du Recht.

 

@Kilgore

DAS würde ich gerne miterleben, ein Freier meldet (von mir aus nach dem 5. Date) eine beobachtete Zwangslage und wird dann unter der vorgesehenen Freierbestrafungsregelung belangt. Nicht nur, dass jeder Verteidiger den mit Links raushaut, da würde sich die Presse sicherlich mit großem Vergnügen draufstürzen, auf so einen Schwachsinn.

 

Ansonsten, ganz klar, wer wegschaut, wenn er denn klare Anhaltspunkte hat, der ist ein Schwein, egal ob die momentane "Freiheit" bleibt, oder diese sogenannte "Freierbestrafung" (welche ja nur die wissentlich und willentlich "mitmachenden" Freier treffen soll) kommt.

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Nicht nur, dass jeder Verteidiger den mit Links raushaut, da würde sich die Presse sicherlich mit großem Vergnügen draufstürzen, auf so einen Schwachsinn.

 

Das Problem ist, daß es zum Prozeß überhaupt erst kommt - Freispruch oder nicht. Bei meinem Beruf kann ich liebend gerne darauf verzichten, faktisch kostet mich so ein Prozeß coram publico - und da bin ich wohl hier nicht der einzige - schlicht die Existenz und in meinem Alter fängt man nicht mehr neu an. Hemd oder Jacke - was ist näher?

 

Die Presse? Google mal nach Andreas Türck - und lies noch mal die Kommentare und Artikel, die vor dem Sichtbarwerden der Wahrheit auch in sogenannten Qualitätsorganen geschrieben wurden. Für SpiegelOnline bist Du ein Vergewaltiger, der ein mildes Urteil durch Zusammenarbeit mit dem Staatsanwalt erhofft - daß Du die Zwangslage erst angezeigt hast - nebensächliches Detail. Den Freispruch 8 Monate später bekommt keiner mehr mit. Auch Deine Freunde nicht, du hast nämlich keine mehr.

 

Oder sagt Kachelmann wieder irgendwo das Wetter? Der ist in der Öffentlichkeit erledigt - für alle Zeiten, Freispruch hin oder her. Das war das Ziel. Mission accomplished.

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Das Problem ist, daß es zum Prozeß überhaupt erst kommt - Freispruch oder nicht. Bei meinem Beruf kann ich liebend gerne darauf verzichten, faktisch kostet mich so ein Prozeß coram publico - und da bin ich wohl hier nicht der einzige - schlicht die Existenz und in meinem Alter fängt man nicht mehr neu an. Hemd oder Jacke - was ist näher?

 

Hm, ich behaupte mal, auch wenn Du und der eine oder die andere das nicht glauben mögen, dass genau das nicht meine Einstellung in der fraglichen Situation wäre.

 

Und Du unterschätzt m.E. auch die Intelligenz und ethischen Positionen Deiner Mitmenschen, warum auch immer. Ganz abgesehen davon, dass der Vorwurf der Vergewaltigung einer Frau gegenüber einem Mann nun wirklich nicht vergleichbar ist.

Bearbeitet von nolensvolens
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Und Du unterschätzt m.E. auch die Intelligenz und ethischen Positionen Deiner Mitmenschen,

In so einem Fall hätte es der Freier nicht mit Menschen sondern Behörden zu tun. Es wäre schon sehr problematisch für einen Freier zur Polizei zu gehen. So eine Sache muß auch nicht unbedingt bis vor Gericht gehen. Ein Ermittlungsverfahren würden meiner Einschätzung nach fast alle Staatsanwälte gegen den Tipgeber einleitem - weil "ES könnte ja sein..." Das alleine wäre schon unangenehm genug.

Mein Rat: Anonym Anzeige erstatten, nicht nur bei der Polizei sonderen parallel auch bei diversen Hilfsorganisationen.

Casual Escort

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Nicht ganz unrichtig, aber andererseits auch m.E. "überängstlich". Denn genau das ist den Ermittlungsbehörden ja auch klar, dieses Risiko des namentlich Anzeigenden. Und nehmen diese Anzeige dann auch eher ernst.

 

Anonyme Anzeigen, hm, ob die so ernst genommen werden, jedenfalls seitens der Behörden, wage ich zu bezweifeln. Zumal sowas ja sicherlich auch gerne zur "Marktbereinigung" eingesetzt wird, also anonym die Konkurrenz anschwärzen. Kennen die Behörden auch ...

 

Irgendwie beschleicht mich manchmal der Eindruck, dass eine "Angstgesellschaft" geradezu herbei geredet wird. Ich bleibe dabei, sehr viele Menschen wägen da durchaus ab und gehen persönliche Risiken ein.

Bearbeitet von nolensvolens
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Viele werden sich nicht öffentlich zu ihrm Hobby bekennen können.

Ehefrau weg. Haus weg. Auto weg. Job weg. Und Freunde? Auch weg.

 

Wer es sich leisten kann, der wird vielleicht doch mit den Medien "arbeiten" und z.B. öffentlich das Bundesverdienstkreuz wegen seiner aufopfernden Zivilcourage für sich selbst fordern, statt nur Vorwürfe zurückzuweisen.

 

Ausserdem kommt es immer gut Staatsanwälte in ihrem eignenen Verfahren öffentlich auflaufen zu lassen ....

Mit Pressekonferenz, Würstchen und Benefitzkonzert ....

Bearbeitet von Mr. Bond

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Anonyme Anzeigen, hm, ob die so ernst genommen werden, jedenfalls seitens der Behörden, wage ich zu bezweifeln. Zumal sowas ja sicherlich auch gerne zur "Marktbereinigung" eingesetzt wird, also anonym die Konkurrenz anschwärzen. Kennen die Behörden auch ...

 

Also da kenne ich genug Fälle (da ich sowohl privaten, wie beruflich Kontakt mit der Polizei )das sehr viele Ermittlungsfälle aufgrund anonyme Hinweise eingeleitet worden sind, was das Rotlichtmilieu anbelangt. Es wird klar einiges dann eingestellt, bzw nicht weiter verfolgt, wenn sich die Anschuldigungen als falsch erweisen, bzw nicht bestätigen.

 

Aber wenn Du als Freier nur eine Vorladung von der Polizei nach Hause bekommst, kommt man schon in Erklärungsnot.

 

In meinem eigenen Verfahren(war vor 2002 wegen Förderung der Prostitution) sind ca. 1000 Kunden ermittelt worden. Wo ich von Ehefrauen dann Anrufe bekam: "War mein Mann bei Ihnen im Puff?"

 

Juristisch wird es mit der Beweislast schwierig werden (wissentlich und willentlich) und wird bei gute Verteidigung gerichtlich zum Freispruch kommen. Bzw. werden einige Angeklagter versuchen, das ganze durch "schnelle"Bußgeldzahlung, die Sache aus der Welt zu schaffen.

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Liebe Mel,

vielen Dank für Ihre nützlichen Links. Grundsätzlich geht die neue Bundesregierung den richtigen Weg, denke ich.

 

Wer jedoch den Gast („Freier“) diskriminiert, entwürdigt auch seine Kurzzeit-Geliebte („Prostituierte“). Neue Gesetze müssen klar stellen, dass nur solche Freier widerrechtlich handeln, die wissentlich Zwangsprostitution akzeptieren oder zur Gesundheitsgefährdung (wie GV ohne Kondom) nötigen.

 

Generell zählt die Prostitution zu den schönsten Verdiensten unserer Kultur.

Gruß von Greta Brentano

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Neue Gesetze müssen klar stellen, dass nur solche Freier widerrechtlich handeln, die wissentlich Zwangsprostitution akzeptieren

 

Das Gesetz wird das Gegenteil von dem erreichen, was es will.

 

oder zur Gesundheitsgefährdung (wie GV ohne Kondom) nötigen.

 

Steht das wo im Koalitionsvertrag..:denke:

 

Generell zählt die Prostitution zu den schönsten Verdiensten unserer Kultur.

 

Ich gehe glaube ich nicht falsch in der Annahme, dass Prostitution etwas älter ist als unsere Kultur.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ameisentätowierer, bei Werbebotschaften kommt es bekanntlich nicht auf zutreffende Aussagen an :grins::lach:

 

Ich hab GsD nur eine Allergie und das ist die gegen Werbebotschaften, die ist aber dafür sehr ausgeprägt :blinken::blinken:...hängt wohl auch von der Überdosis derselbigen ab, die man in der Finanzbranche immer mitbekommt..:au:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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