FO – wie wird es werden?

ich bin bekennender FO Liebhaber, ich verlange ansonsten bei einem Date keine besonderen, schon gar nicht verbotene Dinge und "zwinge" auch niemanden zu FO, es gibt - so meine Erfahrung - ja auch Damen, die ohne den speziellen Wunsch geäussert zu haben, mit FO beginnen ... wie wird es nun werden?

Kommt drauf an, wie wichtig es für Dich ist, nachher mit anderen darüber zu reden oder es im Netz zu dokumentieren

... wie wird es werden ?

1.) kommt auf dein date an.

2.) na hoffentlich geil

Ich denke Damen die man bereits kennt und FO bereits angeboten haben, werden mit Sicherheit auch weiterhin diesen Service anbieten.

Allerdings sollte, wie schon von Asfaloth geschrieben, darauf verzichtet werden es im Netz zu kommunizieren.- Weder über bereits bekannte noch unbekannte Damen, da man sich wohl nur selbst belasten und auch andere (Damen & Agenturen) in Schwierigkeiten bringen könnte.

Bei FO gilt wohl in Zukunft das Motto: "Ein Gentleman genießt und schweigt"

Bei FO gilt wohl in Zukunft das Motto: "Ein Gentleman genießt und schweigt"

Nicht nur bei FO wird in Zukunft vermutlich viel mehr geschwiegen und weniger genossen...

Frage: Was sollte denn Schlimmes passieren, wenn ich in Zukunft hier im Forum in einem Bericht schreibe, dass ich bei einem schönen Date in Köln FO genossen habe?

Frage: Was sollte denn Schlimmes passieren, wenn ich in Zukunft hier im Forum in einem Bericht schreibe, dass ich bei einem schönen Date in Köln FO genossen habe?

Das kann etwas teurer werden als eine PU-Mitgliedschaft ... bis zu 50.000€ für den Kunden.

Der Dame passiert nichts, wenn sie es nicht offiziell bewirbt.

Und auch die immer wieder angeführte Motivation der Regierung, dass der Bereich Sexwork stark in die Schranken verwiesen und verringert werden soll, hat sich nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil kann man fast von Fürsorge sprechen, so wie das Gesetz ausgefallen ist.

 

Alles reine Fürsorge

Bis zu 50.000 € Wow... gibt es dann für FT noch eine Steigerung??? oder ist das gleich teuer?

Das kann etwas teurer werden als eine PU-Mitgliedschaft ... bis zu 50.000€ für den Kunden.

Der Dame passiert nichts, wenn sie es nicht offiziell bewirbt.

 

 

 

Alles reine Fürsorge

ich bin bekennender FO Liebhaber, ich verlange ansonsten bei einem Date keine besonderen, schon gar nicht verbotene Dinge und "zwinge" auch niemanden zu FO, es gibt - so meine Erfahrung - ja auch Damen, die ohne den speziellen Wunsch geäussert zu haben, mit FO beginnen ... wie wird es nun werden?

Verbotene Dinge werden in Zukunft FO sein.

Bis zu 50.000 € Wow... gibt es dann für FT noch eine Steigerung??? oder ist das gleich teuer?

Nö, das bis zu 50.000€ gilt für alle Praktiken also Anal, Vaginal, Oral ohne Kondom. Es liegt dann im freien Ermessen der Behörde, wie sie das dann skaliert.

Nette Glosse dazu von Howard Chance http://prostitution2017.de/schutzgesetz/2016/10/01/megastrafe-fuer-freier/

Dann sollten wir Kunden beim Berichteschreiben ganz schön vorsichtig sein in der Zukunft, auf der anderen Seite erspart uns das aber auch die "Einzelheiten" mancher Sexpraktiken, die von manchen Schreibern auch noch mit unterirdischen bis frauenverachtenden Details "ausgeschmückt" werden. Bin mal gespannt ob diese Porno-Macho's dann auch noch Berichte schreiben...

Nö, das bis zu 50.000€ gilt für alle Praktiken also Anal, Vaginal, Oral ohne Kondom. Es liegt dann im freien Ermessen der Behörde, wie sie das dann skaliert.

 

Nette Glosse dazu von Howard Chance http://prostitution2017.de/schutzgesetz/2016/10/01/megastrafe-fuer-freier/

.....na "Gott sei Dank" ist "nur" FO verboten ......

Das kann etwas teurer werden als eine PU-Mitgliedschaft ... bis zu 50.000€ für den Kunden.

Der Dame passiert nichts, wenn sie es nicht offiziell bewirbt.

 

 

 

Alles reine Fürsorge

Danke....und an wen schickt die Behörde den Bußgeldbescheid? An Wulf...?

(Die 50.000 € sind wohl eher für Betreiber von grösseren Prostitutionsstätten vorgesehen und nicht für Kunden, die bei einer Escort Dame einmal FO in Anspruch genommen haben)

Danke....und an wen schickt die Behörde den Bußgeldbescheid? An Wulf...?

 

(Die 50.000 € sind wohl eher für Betreiber von grösseren Prostitutionsstätten vorgesehen und nicht für Kunden, die bei einer Escort Dame einmal FO in Anspruch genommen haben)

1. ist das Internet kein diskreter Raum und ein FO Bericht praktisch eine Selbstanzeige. Die IP ist über den Hoster leicht zu ermitteln.

2. wundern wir uns, dass Du als vehementer Befürworter des neuen Gesetzes und gesetzestreuer Bürger dich nicht an das Gesetz halten willst, ja fast schon zu Ordnungswidrigkeiten aufrufst, oder diese verharmlost.

3. Die 50.000 sind ausdrücklich für Freier/Kunden vorgesehen. Betreiber müssen nur auf die Kondompflicht hinweisen, diese aber nicht prüfen.

Noch Fragen?

[ame]

1. ist das Internet kein diskreter Raum und ein FO Bericht praktisch eine Selbstanzeige. Die IP ist über den Hoster leicht zu ermitteln.

 

2. wundern wir uns, dass Du als vehementer Befürworter des neuen Gesetzes und gesetzestreuer Bürger dich nicht an das Gesetz halten willst, ja fast schon zu Ordnungswidrigkeiten aufrufst, oder diese verharmlost.

 

3. Die 50.000 sind ausdrücklich für Freier/Kunden vorgesehen. Betreiber müssen nur auf die Kondompflicht hinweisen, diese aber nicht prüfen.

 

Noch Fragen?

Du glaubst also, dass unsere Ordnungshüter, die Ordnungswidrigkeiten gemäss ProstSchG, hier FO, verfolgen, das MC Forum kennen, 2 Berichte schreiben oder den Premiumbeitrag zahlen, um Berichte lesen zu können, alle Berichte auch lesen, MC anschreiben, nach Wulf fragen, wer dahinter steckt, d.h. welche IP Adresse diesen Bericht verfasst hat, dann Hoster, und dann wird festgestellt: Internet-Café oder Hotel Hilton....uswusf....?

Und das glaubst du wirklich...?

Vielleicht hast Du ja recht und das ist alles ohne Risiko, auch wenn es illegal ist.

Bis jetzt blieben ja alle, die anonym, aber illegal Musik oder Videos im Internet heruntergeladen und getauscht haben, auch samt sonders unbehelligt und ohne Strafe....

Was man glaubt ist nicht so wichtig! Aber: "Entdecke die Möglichkeiten"

Da ja gemäss Gesetz bald alle Damen registriert sind, genügt ein Anruf bei der Agentur oder eine Befragung der Dame!

Die Dame wird sich sicher an das Hotel und die Zimmernummer erinnern und das Hotel an den Gast.

Bei einer " Fangprämie" von bis zu 50.000€ , den klammen Kassen der Kommunen, die das Beratungspersonal ja refinanzieren müssen, könnte diese Jagd interessant werden.

Vielleicht wird "Wulf " auch nur von einem eifersüchtigen Forenkollegen verpfiffen oder einer entäuschten SW.

Aber wie du schon sagtest, findest du das Gesetz ja gut und fürsorglich ... und wirst dich sicher daran halten. Alles andere wäre enttäuschend.

Fakt ist, das muss man zugeben, dieser eine Punkt des Gesetzes stärkt die Dienstleisterinnnen, weil sie sich in diesem Punkt nicht mehr dem Druck der Nachfragerseite beugen müssen und frei entscheiden können was sie anbieten. Eine Umfrage hier hat ja ergeben dass eine sehr grosse Anzahl der Diestleisterinnen FO nicht aus Leidenschaft anbieten.

Du glaubst also, dass unsere Ordnungshüter, die Ordnungswidrigkeiten gemäss ProstSchG, hier FO, verfolgen, das MC Forum kennen, 2 Berichte schreiben oder den Premiumbeitrag zahlen, um Berichte lesen zu können, alle Berichte auch lesen, MC anschreiben, nach Wulf fragen, wer dahinter steckt, d.h. welche IP Adresse diesen Bericht verfasst hat, dann Hoster, und dann wird festgestellt: Internet-Café oder Hotel Hilton....uswusf....?

 

Und das glaubst du wirklich...?

Eine Umfrage hier hat ja ergeben dass eine sehr grosse Anzahl der Diestleisterinnen FO nicht aus Leidenschaft anbieten.

Hat sie das? Interessant.

Welche Umfrage war das und wo kann man diese einsehen? Von wem und in welchem Kontext wurde sie durchgeführt? Wer wurde befragt? Ist sie repräsentativ? Wenn ja, für den gesamten Pay6 Bereich, oder wurde z.B. zwischen Straßenstrich, Wohnungsprostitution, Bordell, und Escort unterschieden? Wie genau war die Frage formuliert? Was bedeutet "eine sehr große Anzahl" konkret, also wie viel Prozent der Befragten haben angegeben, FO nur wegen des Marktdruckes anzubieten?

Ich war ja schon immer der Meinung, dieses Gesetz ist wieder einmal "klassisch deutsch"...

Mir wurde gesagt, ich sei paranoid. Auch gut, weil es mich ja nur sehr peripher tangieren wird.

Fakt ist, das muss man zugeben, dieser eine Punkt des Gesetzes stärkt die Dienstleisterinnnen, weil sie sich in diesem Punkt nicht mehr dem Druck der Nachfragerseite beugen müssen und frei entscheiden können was sie anbieten. Eine Umfrage hier hat ja ergeben dass eine sehr grosse Anzahl der Dienstleisterinnen FO nicht aus Leidenschaft anbieten.

Ich will nur festhalten, dass sich die Anbieterinnnen auch jetzt keinem Druck haetten beugen muessen, weil sofern nicht Zwangsprostitution vorliegt, die vor und auch nach dem neuen Gesetz verwerflich ist, rein gar nix anbieten haetten koennen.

Hat sie das? Interessant.

 

Welche Umfrage war das und wo kann man diese einsehen? Von wem und in welchem Kontext wurde sie durchgeführt? Wer wurde befragt? Ist sie repräsentativ? Wenn ja, für den gesamten Pay6 Bereich, oder wurde z.B. zwischen Straßenstrich, Wohnungsprostitution, Bordell, und Escort unterschieden? Wie genau war die Frage formuliert? Was bedeutet "eine sehr große Anzahl" konkret, also wie viel Prozent der Befragten haben angegeben, FO nur wegen des Marktdruckes anzubieten?

Es gab hier im MC eine Umfrage dazu. Ich finde sie gerade nicht ...

Nein sie ist natürlich nicht repräsentativ, aber von hier ...

Die aktuellere Umfrage habe ich leider noch nicht gefunden, aber eine ältere

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=8963

Damals waren es immerhin 31 Anbieterinnen die nicht FO "begeistert" waren. Vielleicht Zeit für eine neue Umfrage?

P.S.:

Noch 38 Tage bis zum Inkrafttreten des Gesetzes ...

Uns interessiert es eigentlich wenig, da wir vorbereitet sind, wir sind aber gespannt ob alle Werbeplattformen zumindest die Werbeverbote bis zum 1.7. umsetzen werden oder können ...

P.S.: Wir sind mitnichten rüttlerisch . Jeder/Jede muss sein persönliches Risiko selbst einschätzen und selbst verantworten. Wir werden keiner unserer Damen auch nur irgendwas vorschreiben. Das fiele auch rechtlich unter dirigistische Zuhälterei ... Das überlassen wir der Staatsgewalt.

- Überwachung wann und wo gearbeitet wird ...

- Je nach Steuersatz und Gebühren über 49% der Einnahmen an den Staat

- Vorschreiben von sexuellen Praktiken

- Zwangsberatung

- Scheinselbständigkeitproblematik

- Doppelbesteuerung der Einnahmen (Ges. USt. der Agentur)

- Bevormundung der erwachsenen Kunden

- Beeinflussung von Moral und Sitte

etc.

Tschüss Deutschland spätestens ab 1.1.18 mit neuem Konzept!

Es gab hier im MC eine Umfrage dazu. Ich finde sie gerade nicht ...

 

Nein sie ist natürlich nicht repräsentativ, aber von hier ...

 

Die aktuellere Umfrage habe ich leider noch nicht gefunden, aber eine ältere

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=8963

 

Damals waren es immerhin 31 Anbieterinnen die nicht FO "begeistert" waren. Vielleicht Zeit für eine neue Umfrage?

Ok, danke. Naja, erstens ist die Umfrage sehr alt und zweitens ist sie nicht ansatzweise repräsentativ. Selbst wenn man jetzt irgend ein Argument zu Gunsten des neuen Gesetzes basierend auf dieser alten, nicht-repräsentativen Umfrage vorbringen wollte, so würden wir zu Ergebnis kommen, dass lediglich 11 von 54 Anbietern (also etwa 20%) FO anbieten obwohl sie es mit Kondom "bevorzugen" würden.

Nun, vielleicht führt dieses Gesetz für diese 11 Damen wirklich zu einer Erleichterung - wer weiß. Dafür werden halt die 20 Damen, die in der Umfrage meinten, dass sie Französisch ohne Kondom bevorzugen, in Zukunft dazu gezwungen, mit Kondom zu blasen. Ob das jetzt wirklich so einen großen Mehrwert darstellt weiß ich nicht...

Meine liberale Seele ist jedenfalls nicht überzeugt. Wenn jemand gerne FO anbietet, lasst sie. Wenn nicht, dann eben nicht. Die Welt könnte so einfach sein.

RICHTIG

Zusammengefasst betrachtet bringt das neue Gesetz so gut wie keinen Mehrwert, da sind sich auch die Kommunen und Gesundheitsämter einig, die diesen Scheiss ausbaden müssen.

Unsere Frage an ein Ordnungsamt in Bayern zwecks Agentur-Lizensierung wurde wörtlich von einer sehr netten Dame wie folgt beantwortet: "Kommens doch mit dem Schmarrn in einem Jahr wieder vorbei, wenn wir einigermassen informiert sind"

Sie hat auch gefragt ob sie uns anrufen darf, wenn sie mal "Fachfragen" hat.

Ok, danke. Naja, erstens ist die Umfrage sehr alt und zweitens ist sie nicht ansatzweise repräsentativ. Selbst wenn man jetzt irgend ein Argument zu Gunsten des neuen Gesetzes basierend auf dieser alten, nicht-repräsentativen Umfrage vorbringen wollte, so würden wir zu Ergebnis kommen, dass lediglich 11 von 54 Anbietern (also etwa 20%) FO anbieten obwohl sie es mit Kondom "bevorzugen" würden.

 

Nun, vielleicht führt dieses Gesetz für diese 11 Damen wirklich zu einer Erleichterung - wer weiß. Dafür werden halt die 20 Damen, die in der Umfrage meinten, dass sie Französisch ohne Kondom bevorzugen, in Zukunft dazu gezwungen, mit Kondom zu blasen. Ob das jetzt wirklich so einen großen Mehrwert darstellt weiß ich nicht...

 

Meine liberale Seele ist jedenfalls nicht überzeugt. Wenn jemand gerne FO anbietet, lasst sie. Wenn nicht, dann eben nicht. Die Welt könnte so einfach sein.

 

Bei einer " Fangprämie" von bis zu 50.000€ , den klammen Kassen der Kommunen, die das Beratungspersonal ja refinanzieren müssen, könnte diese Jagd interessant werden.

 

Eben weil die Behörden genau wissen, dass sie die Kondompflicht nicht kontrollieren können und auch nicht wollen, wurde das Bußgeld auf eine astronomisch max. Höhe von 50.000 € festgesetzt. Und zwar einzig und alleine als abschreckendere Wirkung...hat ja auch funktioniert...die 50.000€ tauchen immer und überall auf. Zusammen mit dem Werbeverbot, das man sehr viel besser kontrollieren und verfolgen kann, macht das dem Namen Prostitutionsschutzgesetz alle Ehre.