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Heute 1.2. ARD 20.15 Uhr Königin der Nacht


Empfohlene Beiträge

Das TV Drama behandelt das Thema Escort. "Nicht der Sex steht im Mittelpunkt, sondern die Unvereinbarkeit von Geschäft und Gefühl, Lüge und Wahrheit."

 

Das verspricht interessant zu werden :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das war ein guter Film, in dem die Escortbranche weitgehend realitätsnah gezeigt wurde. Allerdings war die Escortdame verheiratet, was in der Realität nicht so häufig vorkommt und wohl der Dramaturgie geschuldet war.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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So unterschiedlich sind die Meinungen. Ich fand ihn schlecht und sehe auch die "Escortbranche" nicht wirklich dargestellt.

Die Tatsache, dass die Protagonistin verheiratet ist, ist mit den gängigen Klischee - er ist ein armes Würstchen - bedient worden. Schade, es hätte mehr draus gemacht werden können.

Ich musste immer wieder zu anderen Programmen umschalten, da es mich genervt hat.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Das habe ich ebenso empfunden... Es begann schon mit dem Klischee, dass sie es natürlich aus einer Notsituation heraus gemacht haben. Anders wäre so etwas natürlich niemals möglich. Und dann folgte ein Klischee auf den nächsten bis zur letzten Szene...

 

Am besten war der Part, als das Ehepaar sich von dem Kunden der Frau Geld geliehen hat um ihren Hof zu retten, nachdem dieser besagte Kunde vorher einfach zu "Besuch" (Stalking?!). Das war der Höhepunkt der Naivität. :blinken:

 

Mal ganz abgesehen von den schlechten Dialogen und der schauspielerischen Leistung...

 

Wie Thea schon sagte. Hätte ein guter Film werden können.

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Wer sich gestern Abend auf einen Film ohne erhobenen Zeigefinger gefreut hatte, der sollte lieber seine eigenen Filme drehen. Bei ARD & ZDF werden Escorts entweder im Krimi nach wenigen Minuten als Leiche in einem Hotelzimmer aufgefunden oder sie müssen als gescheiterte Existenzen herhalten. Im Traumschiff wurde eine ehemalige Escortdame neulich sogar erpresst, weil ein Kunde sie auf der Hochzeitsreise wiedererkannt hatte. Das Drehbuschschreiben im Klischee ist des Autors liebstes Kind, weil so eine große Reichweite erzielt wird.

 

Zur gestrigen "Königin der Nacht": Der Titel versprach mehr als er hergab, aber was will man von Baden-Baden und einer Bäuerin als Escort auch noch viel erwarten. Eigentlich eine Menge, aber da hätte der Autor eben seine Klischeehandschuh wegwerfen müssen.

 

Stattdessen die typische Leier; Am Ende ist Prostitution böse und wer sein Lebensglück darin sucht wird am Ende verprügelt oder aus dem Zimmer geworfen.

Moralisch hat die ARD ihren Erziehungsauftrag erfüllt, oder doch nicht? Denn was haben wir gelernt?

 

Ein Leben als Bäuerin auf der Schwäbischen Alb ist nicht gerade dafür gedacht jeden Tag in Eselsmilch zu baden, stattdessen gibt es einen versoffenen und lebensunfähigen Gatten, zwei Kinder, eines davon mit einer Rechenschwäche. Mutti hat noch Lust im Bett, aber der gestresste Biobauer bekommt keinen mehr hoch, weil auf dem Konto und dem Hof gerade Ebbe angesagt ist.

 

Wenn du dich als Frau für dieses Leben entschlossen hast, dann solltest du dort bleiben, denn die Alternative macht dich verrückt, denn du lernst großzügige Männer kennen die dich nicht nur abfüllen, sondern dir auch noch Perlen schenken.

 

Was einmal wieder beweist: Augen auf bei der Partner-/und Berufswahl. Bäuerin sein mag romatisch klingen, aber Escort sein ist...muss jeder selbst wissen :-)

Kleine Revival Tour

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Ist ja hier wie beim "Literarischen Quartett" früher...von gut bis grottenschlecht ist alles dabei. Leider wird dabei oftmals pauschal geurteilt und nicht anhand von Fakten.

 

Zur Kritik an der Handlung lässt sich sagen, dass dieser Film auf einer wahren Geschichte beruht...

 

Ich will gerne ausführen, warum meiner Meinung nach die Escort Szene gegenüber anderen Filmen realitätsnah gezeigt wurde:

 

Das Gespräch bei der Agentur umfasste einige wichtige Themen wie: Vorlieben und Tabus; Abbruch eines Dates; Provisionshöhe (40%); Stammkunden; Geliebte auf Zeit; Begegnung auf Augenhöhe; Kenntnis des Ehemannes.

 

Die Kunden wurden als normale, höfliche Männer gezeigt, die Gentleman-like auftraten.

 

Es wurde gezeigt, dass es bei Escort nicht nur um Sex geht, sondern auch um Gespräche, Spaziergänge, weitere gemeinsame Aktivitäten und Essen geht. Die Buchungen reichten von Stunden bis Tage.

 

Und dann verliebt sich ein Kunde und wird zum Stalker - auch nicht sehr weit hergeholt....

 

Besonders stark fand ich: "Ich bin hier, weil du mich gebucht hast, weil du mich bezahlst und nicht weil ich dich will."

 

Und dann stelle ich mal die Frage, ob es ein starker Mann ist, der den Job seiner Ehefrau als Escort goutiert...?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Bei einem Vorstellungsgespräch wie dort dargestellt, wäre ich persönlich ganz schnell wieder gegangen....

Das die Männer nicht als perverse Mistkerle dargestellt worden sind, mag ein Pluspunkt gewesen sein... Doch wenn ich an das Zusammentreffen mit einer anderen Escortdame denke, die von ihrem Kunden als "Aschenbecher" verwendet wurde und Verbrennungen am Arm hat, ist dies auch schon wieder fragwürdig... Natürlich sie wollten vielleicht zeigen, dass es solche und solche Kundentypen gibt... Das fand jedoch auf eine sehr plumpe Art statt...

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Bei einem Vorstellungsgespräch wie dort dargestellt, wäre ich persönlich ganz schnell wieder gegangen....

Das die Männer nicht als perverse Mistkerle dargestellt worden sind, mag ein Pluspunkt gewesen sein... Doch wenn ich an das Zusammentreffen mit einer anderen Escortdame denke, die von ihrem Kunden als "Aschenbecher" verwendet wurde und Verbrennungen am Arm hat, ist dies auch schon wieder fragwürdig... Natürlich sie wollten vielleicht zeigen, dass es solche und solche Kundentypen gibt... Das fand jedoch auf eine sehr plumpe Art statt...

 

Das mag ja sein, dass du beim Vorstellungsgespräch gegangen wärst. Der Film wurde aber nicht für die Zielgruppe Escorts gemacht, sondern für ein breites Publikum....

 

Die Szene mit den Verbrennungen am Arm umfasste weniger als eine Minute und war aus meiner Sicht ein guter Gegenpol zu all den schönen Bildern und Situationen im Date selbst.

Ich habe auch schon derbe blaue Flecken bei Escortdamen gesehen....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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:wie-geil:

 

Nachdem der Film Deiner Meinung "realitätsnah" war, gibt es also eine Realität für die Zielgruppe Escorts und eine andere für die Zielgruppe Öffentlichkeit/Breites Publikum?

 

Es ist doch völlig normal, dass eine Escort Dame den Film mit anderen Augen und Hintergrund sieht als Tante Paula aus Regensburg - da müssen wir nun wirklich nicht diskutieren...:zwinker:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich hab mir den Film nun auch gerade angeschaut.. und muss gestehen, nach dem was ich hier darüber gelesen habe, bin ich mit den größten Vorurteilen daran gegangen.

 

Gut, generell sind Filme ja immer Geschmackssache und ich mag jetzt eigentlich keine solchen "ARD/ZDF-Schnulzenromanverfilmungen".

 

Aber... ich fand ihn großartig und das auf sehr vielen Ebenen. Klischees in dem Sinne habe ich nicht gesehen, eher die Realitäten sehr vieler Frauen, alleinerziehender Mütter und wie hier obendrein Ehefrau. Und diese Phasen in der Entwicklung werden in einer Erzählweise rübergebracht, die in keiner Weise überzogen ist, verurteilt oder den moralischen Finger hebt. Chapeau an den/die Regisseurin.

 

Der Film zeigt die Hoffnungen, die innere Zerrissenheit, die Glücksmomente, die Schattenseiten, die Geldsorgen, die Geldgier, die Lügerei, die Selbstrechtfertigungen, die Selbstüberschätzung, den Realitätsverlust, und und und.

 

Ich war sogar erstaunt darüber, wie gut die einzelnen Dates dargestellt wurden.

 

Bin mir nur noch nicht sicher ob es ein trauriges oder glückliches Ende war. Aber ihre Geschichte geht ja noch weiter. Man sieht nur leider nicht wie.

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Der Film hat einige Tatsachen aus dem Essort-Alltag gut wiedergegeben.

Das war gut recherchiert.

Es war ein ARD-20.15h-Film, so wie diese eben oftmals sind, abgesehen vom Thema. Das Paar das eigentlich gar nicht zusammenpasst, der einfältige Ehemann (mit einer furchtbaren schauspielerischen Leistung), einer sorry, doch sehr einfältigen Handlung, näher darüber nachdenken sollte man nicht, zu einfach, viel zu einfach. (Familie hat Schulden, also fängt die Frau an als Escort zu arbeiten, in einem viel zu kleinen Dorf, na ja, der Mann ist eifersüchtig, trotzdem puscht er sie nicht aufzuhören, schläft sie dann natürlich irgendwann, ein Idiot, klar - hier werden so viele Klischees bedient - da ist für jeden was dabei :-) Aber bestimmt mit wenig Budget gedreht und für eine Uhrzeit gedreht, wo viele schauen, die diese Art von Film mögen (unabhängig vom Thema des Filmes). Ich hätte mir den Film nicht angeschaut, hätte ich nicht hier vorab darüber gelesen - wenn es also nicht das Thema Escort angeschnitten hätte.

 

Liebe Grüße

Kimi

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Bin leider unterwegs. Wird die Sendung irgendwann wiederholt???

 

@ nightrider

 

Müsstest Du auf jeden Fall dann noch in der ARD-Mediathek finden.

 

http://www.ardmediathek.de/tv/FilmMittwoch-im-Ersten/K%C3%B6nigin-der-Nacht/Das-Erste/Video?bcastId=10318946&documentId=40385882

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Schwierig, habe den Film jetzt bis Minute 53 gesehen.

Als gebürtige Badnerin noch ,mal schwieriger - da ist mir schon aufgefallen, dass bei der ersten Lokalität ein "gehen wir nach oben" gar nicht gegeben ist, da es sich um ein Lokal beim Pädagogium gehandelt hat, das keine Übernachtung bietet.

Auch das Friedrichsbad ist kein FKK Bad sondern ein Römisches Bad, bei dem man mehrere Stationen durchläuft.

Fällt mir natürlich auf, da ich die Örtlichkeiten kenne.

Vorstellbar ist es, aber für mich eben nicht so wirklich nachvollziehbar, da ich nie in die Lage gekommen bin, einen Mann / Familie durch Escort ernähren zu müssen.

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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