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Weiterbildung in Sexologie (M.A.)


Empfohlene Beiträge

So. Im Oktober geht's endlich los. :huepfen:

 

Der berufsbegleitende Master of Arts in Sexologie. (M.A.)

 

 

Soviel zu den Inhalten:

 

 

Auszug aus dem Hochschulprogramm:

 

Der berufsbegleitende Weiterbildungsmaster Sexologie,

richtet sich primär an Fachkräfte aus dem sozialen, psychotherapeutischen, medizinischen und pädagogischen Bereich mit einem ersten abgeschlossenen Hochschulstudium.

 

Konzeption

Profil

Berufsperspektiven

Studiendauer und Abschluss

Voraussetzungen für die Teilnahme

Kursgebühr, Förderung

Information, Beratung, Anmeldung

 

Das Recht auf Wissen auf dem Gebiet der Sexualität erfordert gut ausgebildete Sexologinnen und Sexologen, welche persönlichen sowie medizinischen Fragen und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen kompetent begegnen und und Menschen begleiten und beraten, eine selbstbetsimmte Sexualität verbunden mit sexueller Gesundheit zu entfalten.

 

Fachkräfte aus den Bereichen Soziales, Bildung, Psychotherapie, Gesundheit/Medizin werden im Masterstudiengang für ein sexuelles Selbstverständnis in verschiedenen Zielgruppen sensibilisiert.

 

Der Masterstudiengang Sexologie (M. A.) wird in Kooperation zwischen der Hochschule Merseburg und dem Schweizer Institut für Sexulapädagogik und Sexualtherapie ISP angeboten.

 

 

 

 

Und hier der link zum Vertiefen:

 

 

http://www.hs-merseburg.de/weiterbildung/berufsbegleitende-studiengaenge/sexologie-m-a/

 

 

Bin da echt mal gespannt, wie das läuft. Sicher wird da auch das Thema Prostitution unter dem Gesichtspunkt Soziologie behandelt werden.

 

Aber das ist bei den bisherigen Lehrschwerpunkten sicher noch ausbaufähig.

 

Was mit im Vorfeld ein wenig Sorge macht sind solche Studieninhalte:

 

Zitat: "Die Selbstreflexion als Basis professionellen Handelns wird über die Inhalte ebenso angeregt wie über Körperübungen. Sie fördert die Selbstwahrnehmung der Studierenden und dient dem Verständnis der theoretischen Aspekte."

 

 

Auch wenn ich ja immer gerne als Praktiker gelte, da habe ich ein wenig Sorge, daß das in eine kollektive Selbstbefummelung ausartet.

 

Aber ohne Praxis geht's wohl auch nicht. :franzoesisch: ??

 

 

Ich hoffe, daß wir Erfolg haben und die Studentenzahlen zum nächsten Semesterbeginn nochmals zunehmen.

 

Vielleicht ist auch dieser Studiengang ein kleiner Baustein auf dem noch sicherlich sehr langen Weg der gesellschaftlichen Akzeptanz von P6.

 

Ich freue mich aber schon heute auf den Tag, an dem ich in der Lobby vom Hotel einer Escort Dame begegne, die mir stolz ihre Visitenkarte überreichen kann auf der steht:

 

 

Escortdame xy*** (M.A.)

Sexologin & Prostituierte. :tanzgirl:

 

 

 

 

So. Und ich geh' jetzt erstmal in die Mensa...... :lach:

 

 

 

 

 

*** Name ist der Redaktion bekannt

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Ich habe immer gewusst, dass Sex eine Wissenschaft für sich ist. :clown:

 

Demnächst kommen dann zertifizierte Escorts.

 

Schlecht wäre das sicher nicht. :tanzgirl:

 

Wenn schon berufliche Anerkennung, dann auch mit Ausbildung, Fortbildung und Diplom. Ich denke da noch gar nicht mal an Escort, sondern eher an Sexualbegleiter, die sicher irgendwann für die Generation 65 + einen Markt finden werden.

 

Dann wird sich auch die Frage der Einstufung von Prostitution völlig neu stellen.

 

Da ist die Diskussion heute sicherlich zu früh. Aber warten wir mal noch ein paar Jahre ab. Das wird kommen. Auch in der sozialen Akzeptanz.

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Ich denke da noch gar nicht mal an Escort, sondern eher an Sexualbegleiter, die sicher irgendwann für die Generation 65 + einen Markt finden werden.

 

Dann wird sich auch die Frage der Einstufung von Prostitution völlig neu stellen.

 

 

Ich denke es wird auch in der 65+ Liga noch genügend aktive Bucher geben.

Sexualbegleitung hört sich für mich eher nach "erweitertem" Pflegedienst an.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Ich denke es wird auch in der 65+ Liga noch genügend aktive Bucher geben.

Sexualbegleitung hört sich für mich eher nach "erweitertem" Pflegedienst an.

 

Ok, sorry. Das war jetzt rein aus dem Bauch heraus gewählt. Dann sagen wir halt 70 +, wenn 65 + schon zu nahe dran ist an der Mehrheit der hiesigen Escort Bucher. :lach:

 

Im Grunde isses auch egal, ab welchem Alter das stattfindet. Entscheidend ist, daß das kommen wird. Und zu Überlegungen über die Ausgestaltung von Sexualbegleitung als erweitertem Pflegedienst kann man durchaus ja mal philosophieren. :grins:

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Ich hab mich da vor einiger Zeit mal bissl damit befasst, damals hatte ich das gefunden.

 

Sexcorporel Konzept nach Jean-Yves Desjardins

http://www.ziss.ch/sexocorporel/grundlagen.htm

http://www.ziss.ch/weiterbildung/sexocorporel_deutschland.htm in Deutschland

*****************************************************************************************************************************

Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

*****************************************************************************************************************************

( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Danke mt_1000. Eine sehr gute Ergänzung zum Thema. Und das auch noch ausgerechnet aus Bayern.

 

Ich finde, da tut sich doch was, oder?

 

 

Macht doch mal einen Selbstversuch:

 

1. Man nehme einen virtuellen dicken schwarzen Filzschreiber

 

2. Damit streiche man alle Wörter wie "Behindert, alt und krank" aus dem Text.

 

3. Dann lese man den Text nochmal.

 

 

Und? Ergebnis? :gänseblümchen:

 

Also ich finde, da hat sich die Schreibe und die Einstellung gegenüber Prostitution doch sehr positiv verändert, gegenüber den Verbotstiraden einer Alice Schwarzer.

 

Der Weg zu mehr Akzeptanz von P6 kann also durchaus auch über die Schiene von Sexualbegleitung laufen.

 

Ist doch interessant. Möglicherweise ist "Prostitution" am Ende bei den Menschen doch neutral besetzt und es kommt nur darauf an, ob es hin zum Negativen mit Kriminalität und Zwang oder hin zum Positiven mit zum Beispiel Sexualbegleitung in Verbindung genannt wird.

 

Da könnte man ja mal in der Kommunikation drauf aufbauen. :streicheln:

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Danke mt_1000. Eine sehr gute Ergänzung zum Thema. Und das auch noch ausgerechnet aus Bayern.

 

Ich finde, da tut sich doch was, oder?

 

 

Macht doch mal einen Selbstversuch:

 

1. Man nehme einen virtuellen dicken schwarzen Filzschreiber

 

2. Damit streiche man alle Wörter wie "Behindert, alt und krank" aus dem Text.

 

3. Dann lese man den Text nochmal.

 

 

Und? Ergebnis? :gänseblümchen:

 

Also ich finde, da hat sich die Schreibe und die Einstellung gegenüber Prostitution doch sehr positiv verändert, gegenüber den Verbotstiraden einer Alice Schwarzer.

 

Der Weg zu mehr Akzeptanz von P6 kann also durchaus auch über die Schiene von Sexualbegleitung laufen.

 

Ist doch interessant. Möglicherweise ist "Prostitution" am Ende bei den Menschen doch neutral besetzt und es kommt nur darauf an, ob es hin zum Negativen mit Kriminalität und Zwang oder hin zum Positiven mit zum Beispiel Sexualbegleitung in Verbindung genannt wird.

 

Da könnte man ja mal in der Kommunikation drauf aufbauen. :streicheln:

 

Was mich ja auch interessiert, kennen Alice Schwarzer & Co eigentlich diese Form der Prostitution, und was sagen sie eigentlich da zu?

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Was mich ja auch interessiert, kennen Alice Schwarzer & Co eigentlich diese Form der Prostitution, und was sagen sie eigentlich da zu?

 

Die einzige Möglichkeit für Schwarzer besteht darin, dass es sich hier nicht um Prostitution handelt, sondern um eine Form der Sozialarbeit...

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Die einzige Möglichkeit für Schwarzer besteht darin, dass es sich hier nicht um Prostitution handelt, sondern um eine Form der Sozialarbeit...

 

Richtig.

 

Und wenn das im ersten Schritt mal geschafft ist, dann kann man in der zweiten Stufe der Argumentation die Kette weiterspannen und fragen, warum es bei Kunden die ein bissl weniger alt, ein bissl weniger krank und ein bissl weniger pflegebedürftig sind ausgerechnet keine Sozialarbeit sein soll.

 

Ich bin gespannt auf die Festlegung dieser Grenzen.

 

Die wird es nämlich aus vielerlei Gründen überhaupt nicht geben.

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Richtig.

 

Und wenn das im ersten Schritt mal geschafft ist, dann kann man in der zweiten Stufe der Argumentation die Kette weiterspannen und fragen, warum es bei Kunden die ein bissl weniger alt, ein bissl weniger krank und ein bissl weniger pflegebedürftig sind ausgerechnet keine Sozialarbeit sein soll.

 

Ich bin gespannt auf die Festlegung dieser Grenzen.

 

Die wird es nämlich aus vielerlei Gründen überhaupt nicht geben.

 

Also da wäre z.B. die Pflegestufe, an der man das festmachen könnte....dann wäre auf jeden Fall sichergestellt, dass es sich nicht nur um einen alten geilen Lüstling handelt, der die Frau als Ware sieht und nur seine Macht ausspielen will....

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Richtig.

 

Und wenn das im ersten Schritt mal geschafft ist, dann kann man in der zweiten Stufe der Argumentation die Kette weiterspannen und fragen, warum es bei Kunden die ein bissl weniger alt, ein bissl weniger krank und ein bissl weniger pflegebedürftig sind ausgerechnet keine Sozialarbeit sein soll.

 

 

Vorsicht, gleich springen alle SozialarbeiterInnen auf die Tische! :huepfen:

 

Ich halte das ganze auch für ein Indiz das sich eine größerer Anzahl Prostituierte finden lässt, die kein Zwangsprostituierten sind, sondern sogar einigermaßen sophisticatet und sozial. Oder sind deutsche Heimleiter alle Zuhälter?

Bearbeitet von mt_1000

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Ich bin ein alter Knacker, habe allerlei Zimperlein, werde seit jeher als recht "pflegeaufwändig" charakterisiert und setze daher die Kosten seit Jahren erfolgreich als außergewöhnliche Belastung von der Steuer ab. Wenn ich eine Dame dazu bekomme, mir eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen, das erzeugt in der Regel zunächst große Verwirrung und Bestürzung.

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Ich bin ein alter Knacker, habe allerlei Zimperlein, werde seit jeher als recht "pflegeaufwändig" charakterisiert und setze daher die Kosten seit Jahren erfolgreich als außergewöhnliche Belastung von der Steuer ab. Wenn ich eine Dame dazu bekomme, mir eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen, das erzeugt in der Regel zunächst große Verwirrung und Bestürzung.

 

Bei der Dame oder bei der Steuer?

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Bei der Dame, weil sie ja die Leistungen nicht nur hinsichtlich des Erbringungszeitraumes, sondern auch sachlich spezifizieren muss.

 

Auwei, das schreckt vorm absetzen ab.

 

 

Mir ist nochmal was anderes eingefallen: Vor vielen Jahren, nachdem Rot-Grün die Bestimmungen betreffend Prostitution geändert hat, oder noch davor, ging folgendes durchs Boulevardfernsehen:

 

Ein Hartz IV Empfänger klagte auf Erstattung der Auslagen für einen Bordellbesuch, weil er sonst keinen Sex hätte! Klage wurde abgewiesen. Was mir hängenblieb war die Begründung des Richters, sinngemäß: Derartiges ist im Hartz IV Satz mit enthalten.

 

Möglicherweise eine Ente/Hoax oder Missverständnis.

 

Kann sich jemand von euch daran erinnern, oder hat er einen Link, am Besten zur Urteilsbegründung?

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Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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