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Mit 45 ausgestiegen, mit 60 wieder anschaffen


Anne-Marie

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Mich hat das schockiert, wie ich das lese. Da mache ich mir schon Gedanken, ob das bei mir auch mal so kommt. Ich meine, da verdient man ein paar Jahre gut, hat aber nur so einen 2000 E Beruf und soll dann wieder zurück im Lebensstandard ?? Sowieso, wie soll das gehen? Anschaffen mit 60?? Wenn man so einen Namen hat wie Felicitas Schorrow in Berlin vielleicht. Warum hat sie sich nichts beseite gelegt, wenn sie gut verdient hat?

Mich macht sowas traurig. Habt ihr da auch Angst davor ? Oder denkt ihr darüber ab und zu mal nach??

 

http://m.huffingtonpost.de/entry/kein-hartz-iv-60-jahrige-muss-wieder-als-prostituierte-arbeiten_de_5a4750a6e4b025f99e1b9885

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Gast Unregistriert

Anne-Marie, grundsätzlich liegt es an einem selber,wie man sein Leben führt.Klar,wenn ich nur im heute und jetzt lebe und mir auch keine Gedanken mache, an dem was wird,wird schon schwierig. Um es mal auf den Punkt zu bringen,du musst keine Million auf dem Konto haben,um ein erfülltes Leben zu führen. Wenn man seinen Lebenstil nicht exsessiv pompös führt,lebt es sich auch mit 2000€ richtig gut.Ich brauch weder einen Ferrari,noch irgendwelchen anderen Luxus,den man nicht braucht,wie teure Klunker,die eh nicht das wert sind,wenn man sie frisch kauft.

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Ich denke oft drüber nach. Kenne viele geschichten die in diese richtung gehen, nicht nur in SW.

 

In der eigene familie kenne ich auch fälle...teilweise von sehr wohlhabende, die alles in eine strauchelnde firma gesteckt haben um ihr gesicht nicht zu verlieren.

 

SexWork spezifisch ist es oft wie bei Musik stars oder sportler...sie verdienen gut früh, und das geht ofters schlecht als gut. Wenn die verdienst kurve eher runter geht als hoch, und mann sich dran gewöhnt, wird es schwer.

 

 

Für mein verständnis wird keine frau in Deutschland dürch SW reich. Das schaffen die Rumanin und ander Ost europaerin eher, da ihr ziel summe deutlich geringer ist.

 

Wenn ich romänin kenne die sagen mit 300t kaufen die ein haus zum leben und 3 wohnungen zu vermieten und offnen ein kleine laden...das schaffen die in 2bis4 jahre saunaclub.

 

Mit 300t hast du in deutschland ein polster, aber bist nicht ausgesorgt bei weitem.

 

Meine erfahrung nach ist das auch ein grund das viele west europäer es auch nicht mit der konsequenz angehen (was vielleicht gesunder ist als an 300tage im jahr arbeiten).

 

Ich date ungern frauen unter 22, da ich da sorgen mache wie sie.sich jemals wieder damit arrangieren das mann auch für 12€/st arbeiten kann.

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Ich denke, Peter hat da einen Punkt. Das Thema ist keineswegs SW spezifisch, wenn gleich es da vielleicht besonders auffällt. Ich kenne eine Menge Leute, die mit Mitte 50 aus dem System gefallen sind und sich dann über eine Abfindung freuen. Bein Kassensturz merken sie dann, dass der Betrag nach Steuern keinesfalls für 10 Jahre "bisherigen" Lebenstils ausreicht. Insofern werden wir in unserer Gesellschaft eine große Anzahl von Menschen finden, die gegen Ende ihrer Laufbahn noch einmal "ganz anders" erwerbstätig werden müssen. Und da gibt es ja auch durchaus Möglichkeiten.

haveaniceday

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Das Hauptproblem ist doch, dass der Mensch bei sinkendem Einkommen seinen Konsum nicht einschränkt, sondern entspart bis nichts mehr da ist und dann wird’s schwierig für ihn.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Die eigentlich recht einfache mathematische (Un)Gleichung, dass das Lebenseinkommen höher sein muss, als die Lebensausgaben, ist in der Praxis und betrachtet über eine Lebensdauer von vielleicht 80 Jahren nich trivial. Hier wird - und letztlich geht das bei einer so langfristigen Betrachtung gar nicht anders - mit Annahmen gearbeitet. Annahmen wie lange welches Einkommen zu erzielen ist, Annahmen wie hoch eine Kapitalanlage rentiert, Annahmen, wie sich Lebenshaltungskosten entwicklen.

In "jungen" Jahren läst sich selbst mit relativ kleinen Aktionen (z.B. Vorsorge) über den Zeitstrahl einiges bewegen. Es ist in der Regel völlig unproblematisch, wenn gewisse Lebensphasen im Ungleichgewicht sind (z.B. Verschuldung im während des Studiums ird durhc späteres höheres Einkommen kompensiert). Findet man/frau aber erst mit 60 heraus, dass die Ungleichung auf die falsche Seite gekippt ist, wird es sehr schwierig, da zu wenig Zeit verbleibt und auch die Einkommensmöglichkeiten eher zurück gehen. Abgesehen von der theoretischen Betrachtung ist das im Einzelfall ein echtes Drama. Letztlich bleibt tatsächlich nur die Ausgaben so extrem zurückzufahren, dass das Einkommen/Hartz4 ausreicht. Keine schöne Perspektive.

haveaniceday

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Escorten und Sex ist eben doch kein echter Beruf. :-(((

Bei einem Beruf wird man immer besser, lernt dazu, wird befördert und bekommt immer mehr Geld später.

Beim escorten wird man (leider!!!!!!!) immer bloß älter. Dann geht irgendwann das Geld von 2000 auf 500 für einen Overnight zurück obwohl man das viele Geld gewöhnt ist und sich auch so benimmt. Ich stelle mir das ganz arg schwer vor, mit 60 noch einmal einzusteigen. Ich stelle mir bloß die Kunden vor, die da noch hingehen. Als Domina vielleicht. Oder Massagen oder so. Aber was verdient man da??? 30 die Stunde??

Trotzdem ganz viel Respekt vor der Frau. Alles besser als Harz 4 nehmen. Ich finde das richtig mutig von ihr. Sie kämpft wenigstens.

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Sie verlangt 200/st...listet aber auch nur 60 min dates.

 

Ich werde es versuchen naechstes mal in Berlin. Die hat sich schon gut gehalten, und ist eine pseudo legende, und als interessiert im Millieu, darf mann das nicht verpassen.

 

Kann sein das meine vorurteile mich davon hindern so lange und ausgiebig zu lecken wie sonst, aber ansonsten, warum nicht?

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Diese Aussagen sind nicht richtig!

 

Suuuper. Wenn du sowas schon sagst, dann hilf wenigstens und sage, wie es richtig ist. :-p

 

Klar, nicht in jedem Beruf bekommt man automatisch arg viel mehr. Es ist trotzdem zumindest nicht degressiv.

Aber ich weiß von Masseurinnen, dass sie in einer Massagepraxis echt nicht mehr als 30 verdienen.

 

Egal wie, ich finde es schlimm wenn man sonst nichts kann und mit 60 noch einmal nach so langer Pause anschaffen muss. Peter sagt das sehr gut, natürlich gibt es da Vorurteile. Er ist wenigstens ehrlich und sagt das.

Felicitas hat immerhin Promi Status. Jetzt mach das mal ohne!! :-((((

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Suuuper. Wenn du sowas schon sagst, dann hilf wenigstens und sage, wie es richtig ist. :-p

 

Klar, nicht in jedem Beruf bekommt man automatisch arg viel mehr. Es ist trotzdem zumindest nicht degressiv.

((

Man soll halt nicht alles glauben, was einem so die BWL-Dozenten erzählen.

Mehr Geld und Beförderungen, das könnte zwar für Beamte, öffentlichen Dienst und große Unternehmen zu treffen, aber zwei Drittel aller erwerbstätigen Frauen arbeiten in Kleinstbetrieben. Da gibt es keine Tarifverträge, da dürfte die nächste Gehaltserhöhung auf der Couch ausgehandelt werden.

 

Hier noch mal zur Statistik:

Das Ziel, mehr Lohngerechtigkeit zu schaffen, werde durch das Gesetz nicht erreicht, sagte DGB-Vize-Vorsitzende Elke Hannack (Anm. DGB= "Deutscher Gwerkschaftsbund") im Dlf

Becker: Wie groß ist denn überhaupt der Bereich, wo wirklich Lohn und Gehalt ganz individuell ausgehandelt werden?

 

Hannack: Das ist genau der Bereich, der vom Gesetz nicht erfasst ist. Das sind nämlich die Betriebe unter 200 Beschäftigten, von ein, zwei, drei – Kleinstbetriebe – bis fünf Beschäftigten, und dann die mittelständischen Betriebe bis 200 Beschäftigten. Da ist die Entgeltdiskriminierung am höchsten, aber genau dieser Bereich wird vom Gesetz ausgelassen und nicht erfasst. Das heißt, eine Frau, die in einem Betrieb mit 199 Beschäftigten arbeitet, hat keinen Auskunftsanspruch nach diesem Gesetz. Und eine Frau, die in ganz kleinen Betrieben arbeitet mit fünf, sechs, sieben Beschäftigten, hat ihn schon erst recht nicht.

 

Das heißt, zwei Drittel aller erwerbstätigen Frauen in Deutschland, die arbeiten nämlich in den kleinen und Kleinstbetrieben,

 

sind von diesem Gesetz ausgenommen.

http://www.deutschlandfunk.de/entgelttransparenzgesetz-es-gibt-keine-wirksamen-sanktionen.769.de.html?dram:article_id=407075

 

So und wenn es bei der Inflation keine Gehaltserhöhung gibt, dann ist das degressiv.

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Wie beleidigend und weltfremd gedacht, stellst du sie denn hin ?

 

Ich habe schon so manche super tolle 60jährige erlebt und als Gegenstück, völlig abgerackerte 18jährige.

 

Ja sorry edler Ritter. :-))

 

Du wirst mir aber sicher zustimmen, das zwar Ausnahmen die Regel bestätigen, aber im allgemeinen Verständnis eine junge Prostituierte für die Männer interessanter ist als eine 60 jährige.

 

Sieh mal, was Peter dazu schreibt. Er findet sie schon interessant und das ist ein ganz lieber. Aber auch er sagt, der Promi Bonus zählt für ihn und er muss beim Lecken Vorurteile überwinden.

 

Außerdem, wie alt sind denn deine Prostituierten in deiner Agentur?? Tendenz eher 60 oder eher jünger ??? ;-)))))

 

Im Ernst jetzt. Ich finde es schlimm, dass sie das machen muss und hoffe, dass ihr das wirklich hilft.

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es ist eine tatsache, dass man sich finanziell umstellen muß, wenn man aufhört. ich habe überhaupt kein problem damit mit viel weniger geld auszukommen. meine ansprüche sind nicht so wahnsinnig hoch. ich werde sicher nicht wieder anfangen mit 60.

 

es ist allerdings ratsam, so viel geld zurückzulegen wie möglich, so lange man gut verdient.

 

ich wünsche der dame alles gute.

 

lucy

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Anne-Marie: Solche Gedanken mache ich mir auch.Ich habe mehrere ältere Kolleginnen gesprochen, sie haben gesagt, dass man den Beruf ziemlich lang ausüben kann, aber irgendwann wird es eben weniger. Eine wirklich gute Antwort habe ich noch nicht ...

 

Ja. Das verführt vielleicht dazu. Ich meine, solange man noch jung ist kann man die Weichen noch stellen und was lernen. Also Beruf oder so. Ich mache das mit dem escorten noch so lange, bis mein Master fertig ist. Dann muss ich sowieso arbeiten und Family und so soll ja auch noch.

 

Dabei habe ich schon gerechnet was ich jetzt verdiene und was ich nach dem Studium für einen Job brauche, um dasselbe Geld zu haben. Da gibt mir indufreund schon zu denken. Wir Frauen werden bestimmt schlechter bezahlt. Jetzt denke mal,du hast noch nicht mal studiert und nur so einen einfachen Beruf???? Da kann man mit escorten gar nicht aufhören. Das Geld reicht doch nie.

 

Mir gibt das auf jeden Fall Ansporn, mehr im Studium zu machen, damit mir das nicht passiert. Ob ich das schaffe wie eine Bekannte von mir, die hat fast das gesamte Escort Geld angespart und so gut wie nichts gekauft. Sie hat nach 4 Jahren ein echt sattes Polster.

 

Du darfst aber nicht in ihren Kleiderschrank schauen hahahahaha

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Wie einfach wäre es, würde frau ganzeinfach die Ausgaben so gestalten, als hätte Sie einen normalen Verdienst in einem Beruf ausserhalb Paysex, der für Sie realistisch auszuüben wäre.

 

Den hoffentlich vorhandenen Überschuss nach Abzug aller Abgaben dann zurücklegen.

 

Zum einen fällt frau dann in kein Einkommensloch und zum zweiten sind dann bei bedarf und Umstellung der Lebensumstände Reserven da.

 

btw... denkt jemand eigentlich auch an eine Berufsunfähigkeitsversicherung ?

Zur falschen Zeit auf der falschen Strasse unterwegs oder bei der Urlaubsbegleitung einen fatalen Virus aufgefangen und alles ist womöglich anders..

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