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interessante abhandlung über prostitution als beruf


est

Empfohlene Beiträge

Prostitution professionell

 

Über die Sozialtechniken von Sexarbeiterinnen

von Martina Schuster

 

http://www.koopkoma.de/index.php?option=com_content&task=view&id=108

 

"sozialtechniken in der prostitution" anklicken.

 

wo sind die unterschiede zum escorting?

 

Estrano wie wäre es, wenn du deine Freizeit einfach mal dafür opfern würdest, um nicht den Theorien nachzulaufen sondern mal die Praxis kennenzulernen ....

 

Und dann nach deinen Forschungen, schreibst du uns allen deine Erfahrungen nieder :grins: so haben wir dann mal was anderes als nur Fragen :clown: zu beantworten :zwinker:

 

 

Sina

 

 

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Estrano du wirst es nicht für möglich halten - ich kenne die Seite steht auch in meinen Favoriten drin :zwinker: und ist zumindest bei mir keine Linkleiche, sondern habe mir dort schon gute Ratschläge geholt :nana:

 

Trotzdem finde ich das man mit Theorie und Fragen keine Praxis und Antworten erhält.

Oder fragst du deinen Bäcker, Metzger, Filialleiter wie es hinter den Kulissen aussieht.

Es ist ja schön das du Interesse zeigst für diesen Beruf, doch ist dir noch nicht aufgefallen, dass keiner sonst, außer Dir vom Kundenkreis, sich da so fanatisch fest beisst ....

 

Ich frage einen Koch auch nicht nach seinem Rezept, sondern genieße das essen.

 

Sina

 

 

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:lach: estrano es ist ein Unterschied ob man sich krampfhaft versucht theoretisch mit etwas auseinander zu setzen oder ob man sich des Interesses Wegen kundig macht.

 

Bei dir habe ich das Gefühl, dass du jeden noch so kleinsten Kieselstein umdrehst und analysierst.

Dein allgemeines Interesse finde ich auch gut, doch die Verbissenheit die du an den Tag legst um für DICH Rechtfertigungen zu finden ........ die nerven ungemein :grins:

 

Jetzt war ich wahrscheinlich wieder zu offen und zu ehrlich :teufel::schaem:

 

Sina

 

 

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Trotzdem finde ich das man mit Theorie und Fragen keine Praxis und Antworten erhält.

Oder fragst du deinen Bäcker, Metzger, Filialleiter wie es hinter den Kulissen aussieht.

Sieht jetzt so aus als waere da mal wieder was hinter den Kulissen im Gang was ich nicht kenne...

 

Trotzdem: Ich finde schon, dass es mich als Kunden zu interessieren hat, wie es hinter den Kulissen meines Baeckers/Metzgers/... aussieht. Und beim Escorting halte ich das nicht anders. Als jemand, der sich grundsaetzlich fuer seine Umwelt interessiert kann ich das Interesse da nicht auf einmal abschalten. Warum auch? Warum sollte man als Kunde nichts ueber die Hintergruende wissen wollen/sollen?

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Anubis ich gebe dir Recht, ein wenig soll man sich auch hinter den Kulissen auskennen. Viele Sexworkerinnen geben auch gerne Auskunft, viele Stellen wie Hydra, Madonna, Koopkoma, Sexworker.at geben auch den interessierten Kunden die Gelegenheit sich dahingegend zu Informieren.

 

Vielleicht muss ich es ein wenig anders erklären.

 

Est's Beitrag hier wäre vielleicht auch anders rüber gekommen, wenn NICHT immer solche Vermerke mit dabei wären

wo sind die unterschiede zum escorting?

 

In Bezug auf seine sonstigen Themen .... Uhr im Kopf, Sind Fakeberichte Betrug, C45-Diskussion, Kundenpflege, was ist ein Overnight, Paysex und Sympathie, wenn das Handy 2x klingelt, und viele andere Beiträge die zwar Est nicht gestartet hat, dann aber mit seinem unverwechselbaren "Charme" einfach für sich in Beschlag genommen hat.

 

Hier läuft auch gar nichts hinter den Kulissen ab. Ich sehe sehr lange sehr gerne zu, nicht mal bei den neuen verliere ich wirklich die Geduld (gelle Juli, Candy und wie sie alle heissen) aber irgendwann ist auch meine Geduld am Ende :grins: und warum soll ich damit hinter dem Berg bleiben???

 

Das war ja nur eine ehrliche Meinung und ich dachte auf die wird hier gesteigerten Wert gelegt .... sonst wird einem eh wieder das Wort im Mund umgedreht :nana:

 

 

Sina

 

 

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Irgendwie leuchtet mir Estranos (und Anubis', und, ich gestehe sie, meine eigene) Neugierde ebenso ein wie die gereizte Reaktion von Sina. Wobei ich die Frage, wo die Unterschiede zum Escorting seien, als rhetorisch deute. Die Unterschiede sind nämlich evident. Legt man die in der Studie vorgestellten Kriterien professioneller Prostitution zugrunde, verhalten sich Escorts äußerst unprofessionell; Stichwort Girlfriensex, Tabuzonen usw. Umgekehrt -- das ist auch jetzt gerade in einem anderen Thread wieder ein Thema -- kann es passieren, daß ein Escort Distanz herstellt, indem es einen Termin deshalb abbricht, weil die "Chemie" nicht stimmt. So etwas würde einer im Sinne des Milieus "Professionellen" nicht unterlaufen. Die Schlußfolgerung kann da nur lauten: Wenn und soweit Escorts nicht unprofessionell sind, gehen sie eben einem anderen Beruf nach.

 

Ebenso evident ist andererseits, daß beide Berufsbilder viel miteinander gemeinsam haben, es Interferenzen gibt und auch einen Übergangsbereich, in dem das Bedürfnis nach Abgrenzung ebenso eine Rolle spielt wie der Wunsch nach Solidarität. Dort scheint zugleich einiges in Bewegung zu sein. Wenn die Betroffenen nicht alles unter den Augen der Öffentlichkeit austragen bzw. ausdiskutiert sehen wollen, ist das zu respektieren.

 

Auch wir als Kunden wollen ja nicht jede Frage beantworten müssen, die man uns stellt. So habe ich mir kürzlich die Antwort auf Juliettes Frage verkniffen, wie meiner Meinung nach der "Service" zu bewerben sei: nicht, weil ich befürchtet hätte, allzuviel über meine persönlichen Obsessionen zu offenbaren, sondern weil die Antwort eventuell Aufschlüsse darüber gegeben hätte, wie man Typen, die nach meinem Muster gestrickt sind, zu Gimpeln machen kann. Der Bucher hat also ebenfalls seine kleinen Betriebsgeheimnisse,

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hmmmmmmmmmm

ich denke mal dass sich in den letzten Jahren auch im Bereich der Anbieterinnen vieles verändert hat.

Wenn ich richtig gelesen hab ist der Beitrag von Est aus dem Parapluie Ausgabe no12 vom Winter 2001/2002

 

http://parapluie.de/archiv/haut/

 

Busserl Tanja, die es auch zum Teil dem Prostitutionsgesetz und der Abschaffung der Sittenwidrigkeit zuschreibt, dass sich einiges geändert hat....

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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"Sozialtechniken" ist einfach nur ein etwas geschwollener Ausdruck für Routinen, die man im gesellschaftlichen Umgang hat; Beispiel: Einer tritt mir auf den Fuß, ich gucke indigniert oder stoisch oder sage "Aua", der andere sagt "Entschuldigung" und ich "hat fast gar nicht weh getan". Ohne Sozialtechniken kommt man nicht aus, deshalb ist der Ausdruck trivial. Nicht trivial ist das unter Verwendung dieses (distanzierenden) oder eines anderen Ausdrucks je Beschriebene. Die Routinen von Escorts und die derjenigen Prostituierten, die die Studie zugrundelegt, unterscheiden sich offensichtlich erheblich. Klar ist, daß weder diese Unterschiede, soweit sie nicht evident sind, noch gar die Routinen der Escorts selbst in einem Escortforum ein beliebig auszubreitendes Thema sein können. Vielleicht ist aber ein Stockwerk höher eine Diskussion möglich und sinnvoll: Warum drängt sich das Thema immer wieder auf?

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Legt man die in der Studie vorgestellten Kriterien professioneller Prostitution zugrunde, verhalten sich Escorts äußerst unprofessionell; Stichwort Girlfriensex, Tabuzonen usw. Umgekehrt -- das ist auch jetzt gerade in einem anderen Thread wieder ein Thema -- kann es passieren, daß ein Escort Distanz herstellt, indem es einen Termin deshalb abbricht, weil die "Chemie" nicht stimmt. So etwas würde einer im Sinne des Milieus "Professionellen" nicht unterlaufen.

Das seh ich wie Jeanne, das war vielleicht mal so wie Du (und die Studie) es hier beschreibst. Die Definition von Professionalitaet hat sich, wenn man jetzt von der Studie ausgeht, gewandelt. Auch im "Milieu" ist GF6 gross angesagt. Auch im "Milieu" kann abgebrochen werden. Der Hauptgrund warum das z.B. im FKK-Club seltener vorkommt ist, dass man sich vorher beschnuppert und dass die "Dates" viel kuerzer sind. Und trotzdem kommts auch da vor.

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ich denke auch, daß dieser bericht ein bißchen veraltet ist. kein küssen, alles tabu was oberhalb der gürtellinie ist, wäre heutzutage schon recht schwierig durchzusetzen. daraus kann man keinen guten oder auch nur zufriedenstellenden sex machen. die männer sind keine gefühllosen maschinen, die sich ausschließlich mit dem unterkörper einer frau beschäftigen möchten, sondern sie wollen die ganze frau. und dann noch von professionalität zu sprechen, wenn man solche tabus hat, ich weiß nicht, ich halte das eher für dummheit und nicht zeitgemäß.

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@Jeanne+Anubis+Tanja+Lucy

 

Danke für den Hinweis, das war mir so noch nicht klar. Erstaunlich bleibt immerhin die Gewißheit, mit der diese Studie (und nicht nur sie) Kriterien für Professionalität behaupten konnte, und die Radikalität, mit der sich diese Kriterien binnen fünf Jahren gewandelt haben. Im Kern geht es wohl immer um die Kontrolle weiblicher Heterosexualität -- sei es durch den Zuhälter, durch Alice Schwarzer oder durch die Prostituierte selbst. Nur dem Kunden muß diese Kontrolle verwehrt bleiben, obwohl es gerade das ist, was er sich insgeheim wünscht. In diesem Punkt scheint mir auch die Studie nicht ganz danebenzuliegen.

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...Im Kern geht es wohl immer um die Kontrolle weiblicher Heterosexualität -- sei es durch den Zuhälter, durch Alice Schwarzer oder durch die Prostituierte selbst. Nur dem Kunden muß diese Kontrolle verwehrt bleiben, obwohl es gerade das ist, was er sich insgeheim wünscht. In diesem Punkt scheint mir auch die Studie nicht ganz danebenzuliegen.

 

Das ist ein interessanter Gedanke. Alice Schwarzer kannst Du getrost weglassen, sie hat in Wirklichkeit keine Macht über die weibliche Sexualität.

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