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Agentur schließt wg. neuem Prost. Gesetz


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Am 1.7.17 tritt ein neues Gesetz in Kraft - das ProstSchG. Demnach müssten sich Frauen als Prostituierte mit 2 Fotos und Adressdaten bei ihrem Amt registrieren lassen. Dies stellt für viele einen Kündigungsgrund im Hauptberuf dar. Desweiteren kann Post an die Privatadresse schwerwiegende Folgen im privaten Umfeld nach sich ziehen.

 

• Chanel hält ihre Versprechen. Wir verkaufen nicht - zum Schutz deiner Daten. Alle Kundendaten inkl. Logins und Kunden Emails werden gelöscht.

 

• Die Domian http://www.12-20.de steht für High Class Escortagenturen zum Verkauf (ohne Webseite). Angebot an: admin@12–20.de

 

• Das Buchungssystem mit/ohne Webseite steht inkl. API Schnittstelle für alle Branchen zum Verkauf. Angebot an: admin@12–20.de

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Schon der zweite "Einschlag" nach Greta Brentano... Schade!!

 

Aber auch hier wird wohl an kreativen Lösungen gearbeitet

Unter der Telefonnummer 017629745660 erreicht ihr wie gewohnt Chanel auch nach dem 01.07.2017

Chanel assistiert gerne weiterhin, allerdings ohne Vermittlungsprovision und nicht als Escortagentur. Details bei Anruf.

 

Die Herren werden sich bis spätestens 1.1.18 altbekannte Kontakte sichern müssen oder es entstehen graue Netzwerke...

 

Aus meinem Freundinnenkreis kenne ich keine, die ihre bürgerliche Karriere mit dem "Hurenausweis" gefährden will.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Ich war vor kurzem auf einem Seminar / Vortrag zu dem Thema - wo auch Ordnungsamt, Anwälte etc vertreten waren. Es kommt weder Post nach Hause dazu - noch kann ein Arbeitgeber diese Daten einsehen. Auf dem Alias Schein steht keine Anschrift. Beim Amt muss sie angegeben werden ja. Und natürlich sollte der Schein ausserhalb von Dates diskret versteckt werden - genauso wie (wie ja auch jetzt schon) zb. Rechnungen von der Agentur etc. Versteckt/diskret bewahrt werden sollten.

 

Die Dame muss sich nicht! In ihrem Dorf oder Kleinstadt registrieren - sondern in der Stadt, wo sie hauptsächlich Dates macht. Zum Beispiel - wenn die Dame aus Brühl kommt - kann sie sich auch in Köln oder Düsseldorf registrieren. Hat sie viele Dates in Dortmund - könnte sie auch dorthin. Man sollte dort dann jede Großstadt eintragen lassen - wo man escorten wird - in der Anmeldestadt kann man das also schon eintragen lassen (so zumindest der Plan)... alle haben keinen Bock auf das neue Gesetz - aber man sollte schon Fakten nennen. Und kreativ sein hilft gar nix. Das wurde da auch extra angesprochen.

 

Das Ordnungsamt hat sich dazu ebenso geäußert - verschleiern/es anders verkaufen/nur begleiten/Sugar Babe etc bringt nichts. Viel besser ist es offen mit den Behörden zu kommunizieren und sie nicht zu verarschen.

 

Viel schlimmer wird das neue Gesetz für kleine Clubs (Baurecht, kurzfristig nichts möglich an Dates etc) Wohnungsdamen (teilen sich zb 3 Damen eine Wohnung ist eine davon ein Betreiber) - würde jetzt zu lang werden das alles zu wiederholen/begründen.

 

Wie gesagt keiner hat Bock auf das Gesetz. Auch das Ordnungsamt nicht. Aber wir müssen da nun durch. Also besser richtig und offen informieren - sich selbst und die Damen, als teils Fehlinformationen zu verbreiten.

 

Gut - wenn die Dame natürlich beim Ordnungsamt hauptberuflich arbeitet - oder beim Finanzamt etc. - oder sie den Alias Schein offen im Büro liegen lässt ...aber ansonsten kann der Arbeitgeber nicht auf solche Daten zugreifen.

 

Und per Post kommt definitiv gar nix. Weder Gesundheitsberatungsschein noch Aliasschein. Man bekommt es vor Ort ausgestellt. Und das Ordnungsamt ist sich der Diskretion sehr bewusst. Weder Post ist gewollt noch Datenzugriff für Aussenstehende wie Arbeitgeber/Familie etc.

 

Ich hab auch keine Lust auf Konzession/Erlaubnis Pflicht etc. - ich versteh jeden der auf das neue Gesetz keine Lust hat. Mir ist es aber wichtig mich richtig zu informieren. Denn kreativ was umbenennen, heimlich machen usw. würde nur eins bringen: ständige Angst dass man auffliegt. Ist das besser?

 

Aber ich verstehe auch Damen und Agenturen - die nun aufhören. Es wird auf jeden Fall schwieriger für alle Seiten. Aber ich freue mich auch über Kollegen - die weiter machen :). Die wird es auch geben. Und ich wünsche uns - dass wir das meistern. Kollegial. Ich weiss vielleicht etwas naiv...aber vielleicht schweißt es uns alle auch mehr zusammen. Gutnacht

 

Liebe Alina, Du hast mit Deinem Schreiben völlig recht.

 

Mir bereitet es nur Sorge, was mit den Daten angestellt wird. Gerade bei Behörden habe ich so manche Panne erlebt. Deswegen hätte man im Vorfeld viel stärker gegen das Gesetz vorgehen müssen. Daher bin ich skeptisch, was auf solchen Veranstaltungen erzählt wird. Erst die Praxis wird zeigen, in welchen Datenbanken diese Daten enthalten sind und wer darauf Zugriff hat. Insbesondere, dass Keine Post kommen soll. Wie sollen denn die Damen zum jährlichen Beratungstermin eingeladen werden? Rauchzeichen? Ich wäre sehr vorsichtig mit der Aussage, da kommt nichts nach Hause.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Meiner Meinung nach führt das dazu, dass die deutschen Escorts sehr rar werden und die Osteuropäischen ein noch breiteres Feld erhalten. Die haben kein Problem sich hier irgendwo anzumelden und Post ist denen auch egal.

 

Wenn es gar zu problematisch wird, gehen Sie einfach in die Heimat zurück.

 

Die werden niemals hier in Deutschland einer regulären Arbeit nachgehen, sondern im besten Fall das Geld in Ihrer Heimat anlegen. Nicht ohne Grund haben diese Mädels eine geringere Sensibilität Ihre Profile mit Gesichtsfotos zu belegen.

 

Die deutschen Mädels haben in dieser Richtung keinerlei Optionen.

Bezüglich der Ordnungswidrigkeiten sehe ich keine Probleme.

Bereits in der Vergangenheit hätte sich hier jeder gegenseitig anzeigen können.

 

Es war bereits die ganze Zeit Zuhälterei (Management von Prostiuierten) und Werbung für erotische Dienstleistung untersagt. Mir ist kein Fall bekannt, wo die Ordnungsbehörde in dieser Sache bei einem Unternehmen eingelaufen ist.

 

Hingegen ist das Finanzamt relativ zeitnah auf der Matte. Die sollte man nicht verärgern, sonst kann es teuer werden.

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Meiner Meinung nach führt das dazu, dass die deutschen Escorts sehr rar werden und die Osteuropäischen ein noch breiteres Feld erhalten. Die haben kein Problem sich hier irgendwo anzumelden und Post ist denen auch egal.

 

Völliger Blödsinn Sorry - gerade ausländische Damen haben durch das Gesetz Nachteile, denn sie können eben nicht mehr mal eben auf Tour gehen - auf Escortseiten sich nur so listen lassen etc. - vielleicht solltest du dich mal richtig informieren? Und jeder Betreiber, der eine Dame ohne den Alias Schein arbeiten lässt, kann dicht machen, wenn es auffliegt und das kann schnell gehen, das riskiert keiner....dort waren nämlich auch viele Anbieter/Betreiber, wo ausländische Damen arbeiten und glaub mal nicht, dass die entspannt sind mit dem neuen Gesetz...im Gegenteil. Es hat keinerlei Vorteil für Osteuropäische Frauen!!! Es macht es ihnen viel schwerer....

 

Die Damen bei PLE haben auch fast alle einen wichtigen Hauptberuf oder Studium - sie waren aber zb, froh, dass ich mich richtig informiert habe und sie weder in dem eigenen Ort zur Anmeldung müssen (das war die größte Angst bezüglich Diskretion) - noch (nach aktuellem Stand) nun für jede Stadt, wo sie Dates haben, vorab anreisen und sich nochmal anmelden. Auch dass man nicht zur Polizei muss, sondern es eine gesonderte Stelle zum anmelden geben wird, fanden sie gut. Die meisten werden sich also anmelden - auch wenn sie nicht aus dem Ausland sind und gute Berufe haben. Wäre es so gekommen, dass man sich im eigenen kleinen Ort anmelden muss etc. wären sicher einige gegangen. Natürlich gibt es auch Damen, die überlegen aufzuhören, aber was auffällt, dies sind Damen, die auch vor neuem Gesetz schon auf Grund von Stress/mehr zu tun im Hauptberuf - oder aus privaten Gründen - aufhören wollten.

 

Es wird nicht richtiger - wenn man so eine Info immer wieder falsch verbreitet....

 

Wenn es gar zu problematisch wird, gehen Sie einfach in die Heimat zurück.

 

siehe oben mein längerer Text

 

Die werden niemals hier in Deutschland einer regulären Arbeit nachgehen, sondern im besten Fall das Geld in Ihrer Heimat anlegen. Nicht ohne Grund haben diese Mädels eine geringere Sensibilität Ihre Profile mit Gesichtsfotos zu belegen.

 

Die deutschen Mädels haben in dieser Richtung keinerlei Optionen.

Bezüglich der Ordnungswidrigkeiten sehe ich keine Probleme.

Bereits in der Vergangenheit hätte sich hier jeder gegenseitig anzeigen können.

 

Es war bereits die ganze Zeit Zuhälterei (Management von Prostiuierten) und Werbung für erotische Dienstleistung untersagt. Mir ist kein Fall bekannt, wo die Ordnungsbehörde in dieser Sache bei einem Unternehmen eingelaufen ist.

 

Hingegen ist das Finanzamt relativ zeitnah auf der Matte. Die sollte man nicht verärgern, sonst kann es teuer werden.

 

Toll, was hat das jetzt mit dem neuen Gesetz zu tun :lach: schon immer war es so, dass man nicht schwarz arbeiten sollte - oder das Finanzamt verärgern, das gilt doch für jeden Beruf.

 

Nicht böse gemeint Rene - aber so richtig kapier ich nicht, was du uns damit sagen möchtest....im Grunde genommen: jede Escortdame die bisher seriös/korrekt alles angeben hat - wird, was das angeht (Steuern) durchs neue Gesetz weder Nachteile/noch Änderungen haben. Jede Escortdame/Agentur die bisher alles / vieles schwarz gemacht hat, muss sich natürlich umstellen, die hätten aber auch ohne neues Gesetz jederzeit Probleme bekommen können....

 

Nochmal: ich hab auch keine Lust auf das neue Gesetz, aber verbreite doch bitte nicht Stammtischthesen, die so gar nicht belegt sind und teils sogar dem Gegenteil entsprechen, was wirklich Sache ist. Damit bist du natürlich nicht alleine, aber so etwas ärgert mich, wenn Damen Fehlinformationen / Wahrsager Kugel "Fakten" zugetragen werden....

Bearbeitet von PLE-Agency
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Für mich sind das exakt zwei Sachen die ich machen muss:

 

Alias Schein abholen, mit Künstlernamen sogar :-)))))

Mit so jemandem vom Amt über Gesundheit beim escorten erzählen. Hoffentlich tun die sich da genug Zeit einplanen. Ob die rot werden, wenn ich da so Erlebnisse erzähle?

 

Steuer und Gewerbe ist eh längst eingetragen. Da ändert sich nichts.

 

2 mal hinlaufen reicht also dicke. Da kapiere ich die Aufregung nicht. Wenn ich nur escorte brauche ich schließlich nicht einen Kopf machen, ob ein Puff eine Baugenehmigung benötigen tut. Das braucht mich nicht interessieren

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Ich verstehe die Aufregung und Panik auch nicht. Zunächst ändert sich bis auf die Anzeigepflicht für Agenturen zum 1.10. und Neueinsteigerinnen durch die Übergangsregelung bis zum 1.1.18 nichts.

Damit das nicht falsch verstanden wird. Unter kreativen Lösungen verstehe ich nichts ungesetzliches oder Behörden verarschen.

Ich werde erst mal die ganze Sache abwarten. NRW ist das einzige Bundesland, das zumindest schon mal klar sagt, wer wofür zuständig ist. In der restlichen Republik auch in Bayern (Ausnahme München) herrscht Ratlosigkeit.

Das Gesetz betrifft Ausübung und Bereitstellung von Prostitutionsstätten und Vermittlungen in Deutschland. Nachbarländer haben andere Vorschriften und Gesetze. In Schweden z.B. ist Prostitution für die Frauen nicht verboten und es gibt auch keine Anmeldepflicht. Eine Agentur ist dort allerdings strafbar.

Wer sich wie ich nicht anmelden will/kann und sich auch nicht vorschreiben lassen will wie er seine Sexualität lebt und sich auch nicht von einem praxisfremden Menschen beraten lassen will, muss eben entweder ganz aufhören (bei mir eine 50% Option) oder die durchaus vorhandenen Lücken in der Gesetzesdefinition was Prostitution ist, nutzen.

 

Folgende Idee bitte nicht ganz Ernst nehmen:

Ich werde mir von dem bis Jahresende legal verdienten Geld eine Yacht kaufen und ausserhalb der Drei Meilen Zone vor Anker gehen. Die Kunden kommen dann mit dem Wassertaxi an Bord. Die Vermittlung erfolgt durch eine App Standort Irland (neben Google) sozusagen Escort 5.0.1

 

Ansonsten gehe ich einfach wieder Kellnern. Vielleicht gibts ja bis dahin ein Kellnerinnenschutzgesetz (auch gegen die Grabscher) und einen schicken Kellnerinnenausweis.

 

PS: Ratschläge hole ich mir persönlich von einem Fachanwalt. Aussagen von Behördenmitarbeitern nehme ich zur Kenntnis aber nicht als Bibel! Denk' ich an Bayern in der Nacht...

Bearbeitet von Spring
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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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EINE Agentur hört auf und schon wieder Untergangsstimmung? Und dann noch Angst schüren mit Ostblockdamen... Was soll dass? Alle die es korrekt und richtig machen, werden uns Kunden auch nach dem 1.7. Schöne Erlebnisse ermöglichen!!!:blume2:

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Die Yacht vom "legal" verdienten Geld???

 

Ist denn Geld mit escorten verdienen illegal?? Wusste ich gar nicht :-))))

 

Nein! Mit legal meinte ich unter Einhaltung der Gesetze und Steuerlegal. Mit Kellnern werde ich mir keine Yacht verdienen können :lach: Aber falls es nicht aufgefallen sein sollte war das als Spaß gekennzeichnet. Ahoi und schönes WE

 

Vieleicht wird es auch nur ein Ruderboot :blume3:

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Redet doch nicht um den heißen Brei. Am Ende geht es um die Steuer und sonst um nichts. Wer die schon immer bezahlt hat macht auch keine Sorgen wegen den Alibi Pass. Der ist doch sogar gut bei Kontrollen, weil da nicht mein Name steht.

Weiß wer, ob der auch als Perso Ersatz gelten tut?

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Natürlich kann man sich den Rat von einem Fachanwalt holen. Aber der weiß auch nicht, wie es die Behörden in dem jeweiligen Land/Kreis/Stadt handhaben. Er wird also dort anrufen und sich erkundigen.

 

Da finde ich es schon sehr viel schlauer, gleich selber zum Hörer zu greifen.

 

Ansonsten ist mir kein Entwurf bekannt, in dem geschrieben stand, dass sich Damen in jeder Stadt einzeln anmelden müssen, das sie sich an ihrem Wohnort registrieren müssen, dass ihnen das sicher Zwangsouging droht oder sie zur Zwangsuntersuchung müssen. Das sind Behauptungen der - von Alina bereits namentlich erwähnten - Panikmacher äh Rüttler.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:26 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:25 Uhr ----------

 

Redet doch nicht um den heißen Brei. Am Ende geht es um die Steuer und sonst um nichts. Wer die schon immer bezahlt hat macht auch keine Sorgen wegen den Alibi Pass. Der ist doch sogar gut bei Kontrollen, weil da nicht mein Name steht.

Weiß wer, ob der auch als Perso Ersatz gelten tut?

 

Tut er nicht

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Vor osteuropäischen Damen braucht man eigentlich keine Angst zu haben :-))) Da sind auch sehr nette Mädels. In Österreich und in der Schweiz ist die Anmeldung auch nicht einfach (Anmeldungen, Gesundheitspässe, Visa...etc.), trotzdem sind die Betriebe dort mit Osteuropäerinnen überschwemmt.

Ich habe in der Vergangenheit für mehrere Agenturen und Betrieben aus der Erotikbranche gearbeitet, hauptsächlich kaufmännischer Bereich. Steuer ist die Hauptaufgabenstellung. Wenn das OK ist, dann funktioniert meist der Rest auch.

 

Auch wenn man sich die Sache als in Ordnung einredet. Die Gesetzgebung möchte nicht, dass Abhängigkeiten zu einem Vermittler bestehen. Jedwede Gesetzeslücke würde sofort von Zuhältern genutzt werden. Insgesamt kann man sagen, wo kein Kläger da kein Richter.

 

Die Angriffspunkte haben sich für "Betriebe" zum Schutze der Mädels erhöht.

 

Gerade im letzten Jahr habe ich vor Gerichtsprozesse bezüglich des einklagens der Vergütung ein paar Fälle begleitet. Auch wenn man es noch so gut meint, eine Vertretung einer erotischen Dienstleisterin ist nicht zulässig, ausser für Anwälte ;-) Eine interessante Erfahrung war auch, dass selbst unabhängige Inkassounternehmen nicht von Dienstleisterinnen beauftragt werden dürfen.

 

Die Vergütung gehört immer zu 100% der Dienstleisterin. Einige Agenturen haben hier eine andere Meinung und erzählen der Dame, wenn die Agenturprovision nicht rechtzeitig kommt, dass man beim Kunden das Agenturgeld vereinnahmt hätte. Dies ist jedoch nicht so. In der Norm ist es so wie einige Agenturen es machen, dass eine Agenturgebühr an die Dame gestellt wird. Ob die Dame dies von dem direkt vermittelten Date, oder anders vereinnahmten Geld bezahlt ist ihr zu überlassen.

 

Die Vermittlungsarbeit an sich ist ja Begünstigung der Prostitution. Da kommt jedoch wieder der Satz "Wo kein Kläger, da kein Richter" zum Zuge. Das es hier nicht viele Klagen, auch unter alter Gesetzgebung gab, kann man ja an der grossen Anzahl an Agenturen sehen.

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Die Vergütung gehört immer zu 100% der Dienstleisterin. Einige Agenturen haben hier eine andere Meinung und erzählen der Dame, wenn die Agenturprovision nicht rechtzeitig kommt, dass man beim Kunden das Agenturgeld vereinnahmt hätte. Dies ist jedoch nicht so. In der Norm ist es so wie einige Agenturen es machen, dass eine Agenturgebühr an die Dame gestellt wird. Ob die Dame dies von dem direkt vermittelten Date, oder anders vereinnahmten Geld bezahlt ist ihr zu überlassen.

 

 

Ich denke mal ganz andere Baustelle. Das Gesetz dient auch ein klein wenig der Steuererhebung.

 

Ich habe auch schon Agenturverträge gesehen, die einer kritischen Prüfung durch die DRV sicherlich nicht stand halten würden. :blinken:

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Ich verstehe die Aufregung und Panik auch nicht. Zunächst ändert sich bis auf die Anzeigepflicht für Agenturen zum 1.10. und Neueinsteigerinnen durch die Übergangsregelung bis zum 1.1.18 nichts.

Damit das nicht falsch verstanden wird. Unter kreativen Lösungen verstehe ich nichts ungesetzliches oder Behörden verarschen.

Ich werde erst mal die ganze Sache abwarten. NRW ist das einzige Bundesland, das zumindest schon mal klar sagt, wer wofür zuständig ist. In der restlichen Republik auch in Bayern (Ausnahme München) herrscht Ratlosigkeit.

Das Gesetz betrifft Ausübung und Bereitstellung von Prostitutionsstätten und Vermittlungen in Deutschland. Nachbarländer haben andere Vorschriften und Gesetze. In Schweden z.B. ist Prostitution für die Frauen nicht verboten und es gibt auch keine Anmeldepflicht. Eine Agentur ist dort allerdings strafbar.

Wer sich wie ich nicht anmelden will/kann und sich auch nicht vorschreiben lassen will wie er seine Sexualität lebt und sich auch nicht von einem praxisfremden Menschen beraten lassen will, muss eben entweder ganz aufhören (bei mir eine 50% Option) oder die durchaus vorhandenen Lücken in der Gesetzesdefinition was Prostitution ist, nutzen.

 

Folgende Idee bitte nicht ganz Ernst nehmen:

Ich werde mir von dem bis Jahresende legal verdienten Geld eine Yacht kaufen und ausserhalb der Drei Meilen Zone vor Anker gehen. Die Kunden kommen dann mit dem Wassertaxi an Bord. Die Vermittlung erfolgt durch eine App Standort Irland (neben Google) sozusagen Escort 5.0.1

 

Ansonsten gehe ich einfach wieder Kellnern. Vielleicht gibts ja bis dahin ein Kellnerinnenschutzgesetz (auch gegen die Grabscher) und einen schicken Kellnerinnenausweis.

 

PS: Ratschläge hole ich mir persönlich von einem Fachanwalt. Aussagen von Behördenmitarbeitern nehme ich zur Kenntnis aber nicht als Bibel! Denk' ich an Bayern in der Nacht...

Auf der Veranstaltung waren auch Anwälte als Redner/man konnte Fragen stellen etc. - und sie sagten nichts Gegenteiliges. Es waren aus allen Bereichen Leute eingeladen. Es gibt auch andere Länder die Gesetze neu umgesetzten/geändert haben - zb Holland...

 

Aber zum Thema verschleiern/anders verkaufen. Wird schwer...bis unmöglich. Aber wie ging die TV Werbung noch....nichts ist unmöglich....

 

Aber mir persönlich wäre das zu riskant. Ich hätte ständig Angst - dass es doch so nicht akzeptiert wird und dann erst zu sagen: ok, dann brauch ich bitte doch ne Erlaubnis - bringt nix. Der Ofen wäre dann aus. Und ich kann nicht auf der einen Seite von den Damen erwarten - dass sie sich brav anmelden und selbst meine Tätigkeit so verschleiern - dass ich evtl schon durchkomme - wenns dann raus kommt sind die Damen mit gelackmeiert....wenn muss das schon für alle fair/offen laufen. ;)

 

Das Gesetz ist Fakt. Ich freue mich zumindest darüber - dass die Damen nicht im eigenen Ort zum registrieren/zur Beratung müssen. Und bisher auch nicht in jede Stadt anreisen müssen vorab und überall neu anmelden. Sprich zwei der oft genannten Angst/Negativpunkte im Escort sind weniger schlimm - als befürchtet. Immerhin.

 

Wir drehen uns im Kreis - wenn wir wiederholen - dass das Gesetz scheisse ist (finden nicht nur wir scheisse ;)) und noch schlimmer wird es - wenn Gerüchte als Fakt verkauft werden (nicht Du)...wichtig ist jetzt - aktuell informiert zu sein - und handeln. Oder aufhören. Das Gesetz wird kommen - ob wir das top finden - oder nicht!

 

Ja ich hab auch viel darüber gejammert. Aber ich hab da jetzt keine Lust mehr zu. Es bringt auch nichts. Und wie gesagt - andere Bereiche trifft es deutlich härter. Ging mir stellenweise sehr nah....wenn ich ehrlich bin. Da dachte ich: und Du jammerst rum - dass Du ne Erlaubnis brauchst und die ein oder andere Dame aufhört. Es hilft mir auch rein gar nix jeden Tag darüber zu jammern....ich werd die Damen weiterhin offen informieren und wer dann im Juli/Dezember aufhören möchte - wird aufhören. Natürlich bin ich dann traurig. Aber es gibt auch Damen - die weitermachen und das trotz gutem Beruf/Studium/nicht nur auf Durchreise. Wenn ich am 1.1.2018 merke: es meldet sich keine vernünftige Dame mehr und alle bisherigen hören auf - dann kann ich immer noch jammern und schließen. Oder ;)?

Bearbeitet von PLE-Agency
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Eher haben doch die Männer ein Problem, wenn die ganze Billig bumserei wo schwarz gemacht wird weniger wird.

An der Uni kenne ich viele die irgendwo ein Profil haben. Die haben von Steuern noch nie etwas gehört weil sie meinen, das gilt bei Bargeld nicht weil das keiner sieht. Das glaubt kein Finanzamt dass man 3 Jahre wo angemeldet ist und nie einen Termin gehabt hätte

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Ein bisschen offtopic aber lohnt sich nicht extra einen neuen Thread deswegen aufzumachen.

Weiß jemand genau welche Praktiken das Werbeverbot betreffen? Ich dachte das bezieht sich nur auf Französisch Ohne & Total ( dass bei Sex ein Kondom benutzt wird, steht ja wohl außer Frage) und Sex mit Schwangeren. Hab neulich bei einem Portal allerdings gesehen, dass wegen dem neuen Gesetz COB und COF jetzt auch verboten seien. Stimmt das ?

Wäre ganz hilfreich zu wissen ;-)

Liebe Grüße,

Adriana

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@Alina Jammern lag mir noch nie und für mich kommt verschleiern, wie du das nennst auch nicht in Frage, wäre mir viel zu nervig ...

Ich kann und will auch nicht für andere sprechen. Muß jeder für sich entscheiden was er macht und was nicht.

@all Nur wenn jetzt jemand sagt, dass er sich schon immer an alle Verordungen 100% gehalten hat z.B. Kondompflicht in Bayern und Sperrbezirksordnungen, muss ich etwas lächeln.

Escort im klassischen Sinne ist nur ein kleines Marktsegment.

Die, die mit P6 richtiges Geld verdienen sind längst im Ausland, wie Poppen.de, Kaufmich u.a. Dort können die Damen anonym per paysafe und bitcoins zahlen und die Betreiber sind auch nicht Auskunftspflichtig und können auch keine Auskunft geben, weil sie durch die anonyme Bezahlung keine Daten der wohl über 75.000 Prostituierten haben.

Deutsche Betreiber mit Standort Deutschland werden wohl massiv mit Anfragen der Behörden rechnen müssen, ebenso wie Escortagenturen.

Ich finde einige Punkte, wie z.B. die Zuverlässigkeitsprüfung sehr gut, aber der Rest dient sicher nicht dem Schutz der Frauen. Ich wette, dass ein grosser Teil der Inserentinnen bei Kaufmich und co. damit kalkuliert, nicht erwischt zu werden und die Chancen stehen auch gut, denn ohne Scheinfreier geht das nicht und diese sind im neuen Gesetz nicht vorgesehen und woher sollen die Behörden neben der neuen Bürokratie diese auch nehmen.

 

Wie schon gesagt, mich persönlich trifft das ganze nicht. Nach meinem Studium werde ich wieder zurück in meine Heimat gehen und bis 1.1.18 kann ich ja noch bisschen Gas geben. Ich kann ab 2018 auch im unproblematischen Ausland studieren. Aber da mache ich mir noch nicht so viele Gedanken.

 

P.S.: Ich wundere mich auch über die vielen Fehlinformationen z.B.die Zwangsweise Untersuchung, aber auch über die z.T. dilletantischen Umsetzungsversuche. Wenn sich eine Frau z.B. alle deutschen Großstädte im Ausweis eintragen lassen will ist da garnicht genug Platz darauf. Ich weiss nicht mehr wo, aber da gibts im Netz schon das Muster zu sehen.

 

P.P.S. Noch ein spaßiger Vorschlag (Vereinsgründung)

Ein paar Frauen gründen einen gemeinnützigen Verein zur Förderung des alpenländischen Brauchtums wie Schuhplatteln, Schnaxeln und Jodeln. Männer können Tagesmitgliedschaften und Jahresmitgliedschaften erwerben. Die Einnahmen dienen der Finanzierung der Location etc. Das zu versteuernnde Trinkgeld kriegen die Frauen fürs Jodeln.

 

Jetzt aber endgültig schönes verlängertes WE... holladijoh (Trinkgeld bitte überweisen :lach: Paysafe oder Amazon Gutschein)

Bearbeitet von Spring
Trinkgeld

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Was hier noch gar nicht groß besprochen wurde, ist die Bucherseite. Denn die ist von dem neuen Gesetz ja auch nicht ausgeschlossen... Würden Bucher dann Damen bevorzugen, die einen solchen Ausweis haben oder ist das völlig egal?

Wenn Frauen den Ausweis nicht haben und Bucher dies mitbekommen (weil die Dame ihn auf Nachfrage nicht vorzeigen kann), würde sie sich doch in dem Moment auch ein Stück weit erpressbar machen...

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Meines Wissens hat der Bucher nicht die explizite Verpflichtung sich den Ausweis zeigen zu lassen.

 

Wüsste ich, dass sie ihn nicht hat, würde ich sie nicht buchen. Aber ich würde auch nicht nach dem Ausweis fragen.

 

Und nur weil sie einen Ausweis hat, kann man auch nicht Anzeichen von Zwang übergehen.

 

Ich gehe also davon aus, dass sich auf Bucherseite in diesem Punkt nichts ändert.

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Also, ich hab das hier mal überflogen:

mal ne dumme Frage, es gibt ja auch viele Agenturen außerhalb Deutschlands, die ihre Damen nach Deutschland schicken, Österreich, CZ, Polen, Schweiz, England etc.

wenn nun diese Damen in Deutschland gebucht werden, die Dame also anreist, müssen diese dann auch einen Ausweiss haben?

Bekommt der Bucher dann Probleme, mal angenommen Herr bucht ne Dame aus der Schweiz, wird aus irgendeinem Grund kontrolliert in nem Hotel... was passiert dann? Was hat die Dame und der Herr zu erwarten? Wenn die Dame diesen Ausweiss nicht hat?

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