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Ist BDSM ein Spiel?


Ist BDSM ein Spiel?  

30 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ist BDSM ein Spiel?

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Nein, eigentlich handelt es sich bei BDSM nicht um ein Spiel... :nono:

Mag sein, dass man spielerisch ins Metier einsteigt, bzw. Erstkontakt ueber diese Schiene erfaehrt, aber wenn einem diese Art von Erotik zusagt, egal ob Sub od. Dom dann ist das kein "Kasperltheater", zumal ich z.B. "Rollenspielen" fast nichts abgewinnen kann, jedoch aehnlich Peter29 zuweilen die Gangart bei Dates bis zur Dominanz steigere.

 

Ich denke, dass diese Frage einen eigenen Thread wert ist, da äusserst spannend.

 

Dann will ich mal auf Benno´s "Nein" meine Antwort geben.

 

Wenn deine Ausdifferenzierung des Spielbegriffs nur das "Kasperltheater" umfasst, dann ist das ein klein wenig zu einfach gedacht. Die Frage, die sich anschliesst ist doch: Wenn es kein Spiel ist, was ist es dann? Ist es Ernst, Realität, Arbeit, Echtheit....?

 

Ich denke, dass man BDSM in den meisten Fällen dem Spiel zuordnen kann. Das reicht allerdings im Extrem bis zu einem subkulturellen Beziehungsmodell, das als 24/7 bezeichnet wird, in dem die Spielregeln 24 Stunden und 7 Tage/Woche gelten. Da ist dann die Frage berechtigt, ob das noch Spiel ist oder (normales) Leben?

 

Und jetzt bin ich gespannt auf eure Antworten...:smile:

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Im Grundsatz ist BDSM ein Spiel. Ein Spiel von Macht und Unterwerfung, von Dominanz und Hingabe. Ein Spiel, das klaren Regeln unterliegt, die von Sub und vor allem Dom genauestens eingehalten werden müssen.

Natürlich hat auch Benno Recht. BDSM ist ein gefährliches Spiel, v.a.dann, wenn zwei ungeübte Charaktere aufeinander losgelassen werden. Dann kann das Spiel schnell entgleiten und ausufern. Daher sollte bei diesem Spiel immer ein Part mitwitken, der schon inm bizarren Bereich der Erotik bewandert ist. So hat nicht selten eine Domina, die auf sich hält, die dunkle Schiene der Leidenschaft zunächst als Sklavin erlebt, ehe sie sich zur Zofe hochgarbeitet hat.

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BDSM ist eine Art der persönlichen Lebensgestaltung. Ob das jetzt die Titelfrage bejaht oder verneint, sei dahingestellt.

 

Ja....deine Antwort hat mit der Frage nichts zu tun, aber trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag.

 

Aber wenn wir schon dabei sind....BDSM gehört sogar zum sogenannten besonders geschützten Kernbereich der privaten Lebensgestaltung, m.a.W. der Privat- und Intimsphäre.

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Werter Tristan, Deine Erwiderung zeigt mir, dass Du meine Antwort nicht verstanden hast. Mir fällt auf, dass Du manche Themen nur auf der Oberfäche bereit bist anzunehmen und es auch bei Äusserlichkeiten belassen möchtest

Deine Ansichten über das Signalisieren von Dominanz ist ein sehr gutes Beipiel dafür, ebenso die Simplifizierung dieser Umfrage.

 

Du scheinst nicht bereit zu sein, den Dingen auf den Grund zu gehen und Aussagen weniger nach dem Wortlaut zu bewerten, sondern nach dem Sinn darunter zu suchen.

 

Mir liegt es jedoch fern, Dir da Unterricht zu erteilen, zum ersten wäre anmassend, zm zweiten betrachte ich Dich im Kontext dessen, dass die Person hinter Deinem Nick und ihr Auftreten nicht ganz unbekannt scheint, als bildungsneutral.

 

Dennoch für die anderen Mitleser:

Natürlich ist Sexualität, Erotik und ihre vielen Facetten ein Teil der Privatsphäre des Menschen. Paysex letztendlich ebenfalls, auch wenn das Interessante daran ist, Intimität in eine Korrelation mit merkantilen Elementen zu bringen, die wiederum wenig Intimes beinhalten (Steuerschulden mal ausgenommen Vorsicht, das war jetzt Ironie...)

 

Nur bringt es die durchritualisierte Subkultur des BDSM mit sich, dass man sich in der Regel nicht auf eine oberflächliche - wenn Du willst- spielerische Weise einbringen kann.

Spielerisch bedeutet für mich, dass es möglich ist, beliebig etwas zu tun und es auch wieder zu lassen.

 

"Echte" BDSMler sind aber bestrebt, diese Lebensart dauerhaft in ihr Umfeld, ihre Persönlichkeit und in ihre Lebensgestaltung zu integrieren, da sie das Bedürfnis dazu haben. Deshalb würde ich sagen, es ist defintiv kein Spiel, sondern eine Form der Lebensgestaltung.

 

Dass gewisse Elemente aus dem Bereich sowohl im privaten Sex als auch im Paysex als erotisches "Spielmaterial" genutzt werden, hat damit wenig zu tun und ist ein anderes Thema.

 

P.S. Die einzige Berührung von Paysex mit BDSM könnte ich noch dort sehen, wo ein Dom seine Sub anweist, sich zu prostituieren. Aber darüber mag man diskutieren.

-----------------

P.S. II Ein weiteres Element ist mir noch eingefallen...siehe hier

Bearbeitet von Asfaloth
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Ich möchte hier eine sachliche Diskussion führen - deshalb werde ich auf den persönlichen Teil deiner Ausführungen nicht eingehen.

 

Die von dir angeführte "persönliche Lebensgestaltung" umfasst das gesamte Leben einer Person, man kann es nicht allgemeiner ausdrücken. Deshalb ist deine Aussage "BDSM ist eine Art der persönlichen Lebensgestaltung" wenig aussagefähig. Ich habe dich da nicht falsch verstanden, sondern ganz im Gegenteil weiter spezifiziert.

 

Meiner Meinung nach ist im Bereich des BDSM das Spielerische sogar konstituierend. Spielhandlungen (Sessions) sind zeitlich und räumlich fest umrissen und folgen bestimmten Spielregeln. Sie stehen damit auch nicht im Gegensatz zu deiner Spieldefinition. Alles erfolgt freiwillig und ohne Zwang - es wird etwas einvernehmlich, spielerisch und lustvoll in Szene gesetzt.

 

Interessant ist, dass man in den Anfängen der 50er Jahre in den USA noch von "work" gesprochen hat - das "play" wurde erst später eingeführt. Ein Wendepunkt und gleichzeitig die breite Bekanntmachung in der Öffentlichkeit erfuhr BDSM in den 80er Jahren auch durch den viel beachteten Song "Let´s play master and servant" von Depeche Mode.

 

Die BDSM Szene selbst verwendet heute fast ausschliesslich den Begriff des Spiels, um ihre eigene Praxis zu umschreiben. Selbst professionelle Dominas sprechen zumeist von Spiel, ihren Spielzimmern, ihren Spielzeugen oder bezeichnen sich wie Johanna Weber (hier bekannt) selbst als "Spielkind", obwohl es für sie bezahlte Arbeit ist.

 

Auch empirische Untersuchungen in der BDSM Szene in F, D und A haben ergeben, dass die grosse Mehrheit der Akteure von Spiel spricht - und die werden es wohl wissen. Da könnte man es dann nur noch als euphemistische Augenwischerei beiseite tun.

 

Ich schliesse mich den BDSM Akteuren weitestgehend an und sehe nur im eher seltenen Fall des äussersten Extrems eines Kontinuums von Alltag und BDSM Subkultur (hatte ich bereits im anderen Thread mit 24/7 bezeichnet) den Spielbegriff als unpassend.

 

Ich sehe, dass die Umfrage auf kein grosses Interesse stösst und schlage deshalb vor, das Thema hier zu schliessen.

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Oh weh, warum fragt man einen Christen wieso er an Gott glaubt.

 

Ein Lebensgefühl ist nicht immer erklärbar, es muss nur passen.

 

Anfangs hatte ich nach Erklärungen gesucht für meine Neigungen. So wie ich den Sinn des Lebens für mich finden wollte.

 

Tja, sei es wie es ist.

Für mich ist bdsm nicht immer ein Spiel, es ist mehr.

 

Aber manchmal ist es Spiel und auch, ich hasse in dem Zusammenhang zu sagen, Arbeit.

 

La kajira und das mit Leidenschaft.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

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Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Das ist eine wirklich interessante Fragestellung und ich persönlich habe beides erlebt.

 

BDSM (oder die softere Variante davon) als Spiel, als neue Erfahrung, als Hingabe (von beiden Seiten), als ein Einlassen auf das Unbekannte. Wenn das Spiel von Fantasiereichtum und Spontaneität geprägt ist, und beide jedes Mal aufs Neue offen und neugierig sind, ist es ein wunderbares Spiel.

 

Ich habe aber auch schon Menschen kennengelernt, die unglaublich festgefahren sind. Als Beispiel: Einen Fußfetischisten, einen Dom, einen Swingerclubsüchtigen.

 

Für alle drei kam nichts anderes in Frage als diese Neigung. Und alle drei sind verzweifelt auf der Suche nach der Frau, die diese Leidenschaft mit ihnen kompromisslos teilt. Diese Drei spielen in meinen Augen nicht mehr, können es gar nicht, da sie festgefahren sind in ihren Vorstellungen. Alle Drei wussten bereits im Vorfeld, was sie mit dieser oder jener Frau gerne anstellen würden. Die Frau wird damit vielleicht tatsächlich zum Spielzeug, zu einem passiven. Sie erfüllt die Rolle eines Gebrauchsgegenstandes, der austauschbar ist, wenn er seinen Nutzen nicht mehr erfüllt.

 

Spiel lässt sich ja über unterschiedliche Wege definieren. Ich verstehe unter Spiel das unvoreingenommene, freie Einlassen auf neue Situationen. Eben ein freies Spiel.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich hab mir etwas Zeit gelassen, diese Frage zu beantworten und ich tue das nun sehr subjektiv und sicher so, dass einige mindestens innerlich aufschreien.

 

Am meisten haben mich hier wohl die unterschiedlichen Begriffsdefinitionen irritiert. Ein Spiel unterliegt Regeln, wenn man diese spielerisch einhält oder eben auch mal bricht, ist das doch eben Element des regelhaften Spiels.

 

Die Festlegung von Machtverhältnissen ist ganz zentraler Bestandteil dieser Art von Sex bzw. der Kommunikation zwischen erwachsenen Menschen. Sex kann ja, muß ja nicht Bestandteil dieser Interaktion sein. Es begeben sich also Menschen freiwillig von einer horizontalen ("Augenhöhe") Verbindung in eine vertikale: Dom steht offiziell über Sub. Dieses künstlich hergestellte Machtverhältnis ist extrem reizvoll. Denn wir alle tragen mehr oder weniger den Wunsch in uns, Verantwortung abgeben zu können, nicht selbst entscheiden zu müssen, sondern dem "Übermächtigen" schlicht zu folgen. Andere haben glücklicherweise einen Wunsch das Gegenteil zu tun, ein bißchen (sorry, ich polemisiere) Gott zu spielen.

 

Derjenige, der die Verantwortung übernimmt, die Führerrolle, steht über dem Sumissiven, er wird "Übervater" bzw. "Übermutter" Und schon sind wir beim Großen Vater im Himmel. Wenn wir das konsequent durchdenken. Damit sind wir ganz schnell in der Nähe zu Religion.

 

Und mir scheint, besonders diejenigen, die gerne mehr als ein Spiel darin sehen, und die Freiheit "ernsthaft" zugunsten eines Machtverhältnisses eintauschen wollen, empfinden eine religiösen Empfindungen ähnliche "Inbrunst". Im Sinne von Tiefe und Stärke des Empfindens und der Sehnsucht danach, das weiter, öfter, auf Dauer zu empfinden. => Extrem 24/7, das offensichtlich von dem ein oder anderen BDSM-Jünger als das Non-Plus-Ultra aufgefasst wird.

 

Die dauerhafte, über das Spielhafte (wie lange dieses Spiel nun auch dauern mag und in welche Bereiche des Lebens es ausgedehnt werden mag) hinausgehende Abgabe von Freiheit und Verantwortung, das ist nun aber meine feste Überzeugung, lehne ich zutiefst ab. Ich will auch begründen, warum:

 

Es widerspricht meinem Menschenbild.

Für mich ist absolute Grundlage des Menschseins die Freiheit und die Eigenverantwortung. Wo diese Grundlage dauerhaft und ernsthaft untergraben wird, ist in meinen Augen a) das Spielfeld verlassen b) ein Bereich betreten, der Menschen auf beiden Seiten überfordert, was Mißbrauch fast schon konstituiert. Denn Mißbrauch muß nicht immer, tut es wahrscheinlich sogar eher selten, auf Absicht beruhen. Mißbrauch, (u.U. schwer) verletzende Grenzüberschreitung zerstört die Kraft des Menschen, ein selbstbestimmtes, kreatives Leben zu führen.

 

Warum ich das so radikal und gerade heute schreibe?

Ich habe mich gestern mit einem sehr lieben, leicht dominanten Herrn unterhalten. Er hat mir davon berichtet, wie viele submissive Frauen er in entsprechenden Foren getroffen hat, die seelisch völlig leer und kaputt waren und dann, als sie keinen eigenen Willen mehr hatten, von ihrem Dom verlassen wurden. Da sie kein Gegenüber mehr für ihn darstellten.

 

Welcher verantwortungsbewußte Mensch kann soetwas wollen?

 

Ich kenne beide Rollen, beide eher soft. Für mich ist es unvorstellbar, einem Menschen nicht nach einem Spiel wieder auf Augenhöhe zu begegnen. Denn nur ein Mensch, der mir gleich gestellt ist und frei ist, sein eigenes individuelles Leben zu führen, ist schön. Inklusive zeitweise Abgabe der Freiheit. Ein solcher Mensch ist ein Gegenüber, das mich bereichert.

 

Wir können die Verantwortung für unser Leben nicht in die Hände eines anderen Menschen geben und dabei glücklich sein. Meine persönliche Überzeugung.

 

 

Das beschreibt im Wesentlichen auch meine Überzeugung, wenngleich ich nie in der Lage wäre es so präzise auf den Punkt zu bringen.

 

Dein Menschenbild ist auch mein Idealbild, allerdings ist es mehrheitlich anders. Viele Menschen neigen dazu ihre Eigenverantwortung anderen auf die Schultern zu packen. Sie nennen das dann "Vertrauen" und ahnen nicht welche Bürde sie anderen zumuten. Mir gibt das dann oft das ungute Gefühl mit Kindern Geschäfte zu machen.

 

Im realen Leben ist der Dom wohl kaum ein Gott, sondern ein Mensch der nicht in der Lage ist dieser Verantwortung auf Dauer gerecht zu werden.

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@ Elouise

 

So verkehrt ist dein Hinweis auf Gott und Religion im Zusammenhang mit dem Spiel nicht. Bereits die alten Griechen (Heraklit und Platon, der Ludimagister griechischer Lebenskunst) haben davon gesprochen, dass der Mensch ein Spielzeug Gottes ist und dass jedermann die schönsten Spiele zum eigentlichen Inhalt seines Lebens machen soll. In soweit findet sich sogar der Ursprung des Spiels im Heiligen und Göttlichen.

 

Ich teile deine Meinung weitestgehend, insbesondere auch, dass dieses Extrem 24/7 nichts mehr mit "Spiel" zu tun hat; diese Ausprägung ist für diese Menschen das Leben und im eigentlichen Leben spielen sie nur eine Rolle.

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Für mich haben Elouise und Carmen die für mich wichtigen Punkte herausgearbeitet. Ich mag Spiele. Sie leben davon, dass es bestimmte Regeln gibt, die auch absichtlich verletzt werden können - mit Konsequenzen. Sie leben davon, dass es Überraschungen gibt. Sie leben davon, dass sie Spass machen - und zwar idealerweise nicht nur einer Partei! Sie leben auch davon, dass sie zeitlich begrenzt sind. Und anschliessend geht man zusammen ein Bier trinken - jedenfalls bei sportlichen Spielen....

Die "echte" BDSM Szene in der es um langfristige Beziehungen und Abhängigkeiten geht, ist zumindest nicht mein Ding. Ich finde wir sollten viel mehr spielen........

haveaniceday

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Für mich haben Elouise und Carmen die für mich wichtigen Punkte herausgearbeitet. Ich mag Spiele. Sie leben davon, dass es bestimmte Regeln gibt, die auch absichtlich verletzt werden können - mit Konsequenzen. Sie leben davon, dass es Überraschungen gibt. Sie leben davon, dass sie Spass machen - und zwar idealerweise nicht nur einer Partei! Sie leben auch davon, dass sie zeitlich begrenzt sind. Und anschliessend geht man zusammen ein Bier trinken - jedenfalls bei sportlichen Spielen....

Die "echte" BDSM Szene in der es um langfristige Beziehungen und Abhängigkeiten geht, ist zumindest nicht mein Ding.

 

Ich finde wir sollten viel mehr spielen........

haveaniceday

 

Genau das ist der wunde Punkt in unserer heutigen Gesellschaft, die getragen ist vom reinen Nützlichkeitsdenken, von der Verzwecktheit des Ernstes...wir leben nur noch um zu arbeiten und zu akkumulieren...Selbst unsere Freizeit wird beherrscht von der kommerzialisierten Freizeitindustrie !!!

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Ach, 24/7 ist schon was feines, debris die Version für Erwachsene.

 

 

Für meinen Teil, habe beides erlebt, bin froh das ich ich geblieben bin.

 

 

Als Spiel liebe ich es nach wie vor

:huepfen::tanzen:

 

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Ich schreibe für meinen Verlag augenblicklich etwa zu 2/3 BDSM-Geschichten und habe auch einige leichte Kontakte in die Szene hinein. Ich bleibe immer noch bei meiner Einschätzung, dass BDSM ein Spiel ist. Aber mit dem Zusatz "wenn man es richtig versteht" bzw. "wenn man es richtig ausübt".

BDSM sollte einfach ein Spiel sin bzw. bleiben, leider wird es von vielen so nicht verstanden. 24/7 geht natürlich weit über den Spielcharakter hinaus, hier wird das Spiel von Macht und Unterwerfung missverstanden oder vollkommen falsch verstanden. Wenn das Spiel zur krankhaften Sucht wird, wurde es natürlich vollkommen falsch verstanden, z.B. in der Komplettunterwefung etc.

Es gibt einfach viel zuviele kaputte Typen, Gestalten (ich schreibe das mal einfach so), bei denen der Schmerz bereits Selbstzweck ist und den eigentlichrn Lustschmerz bereits übersteigt. Das besätigte mir auch schon vor einigrn Jahren eine Domnia/Lady, die aus diesen Gründen aufgehört hat. Sie konnte einfach mit diesen extrem BDSM-lern nicht mehr umgehen. Sie ekelte sich fast vor diesen Gestalten.

 

 

BDSM wandelte schon immer auf einem sehr schmalen Grat, wer es nicht versteht, auf diesem zu balancieren, läuft natürlich Gefahr, abzustürzen.

 

Für mich persönlich ist und bleibt BDSM eine interessante Anreicherung der Erorik, was es auch sein sollte. Wer sich aber nicht sicher ist, ob er der Faszination des Spiels nicht gewachsen ist, der sollte tunlichst die Finger davon lassen.:forengrantler:

Bearbeitet von nightrider

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Oh ja, BDSM ist eine Bereicherung.

 

Wobei BDSM vieles beinhaltet.

 

Alles muss ich nicht haben.

Ich bin z B kein Fan von KV spielen cuting Nadeln etc obwohl ich auf Wunsch schon mal eine Nadel durch Warzen steche, für mich selber ein no go.

Bondage ist was feines, liebe ich die enge, aber es geht bei mir halt nicht alles, da meine Nerven bei den Oberarmen blöd laufen.

Ich sage mal, ja Stino macht auch Spaß, sehr sogar, da ich das eher selten habe, grins...

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