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Ist eine Sugardaddy/Sugarbabe Beziehung Prostitution oder nicht?


Wulf

Ist Sugardaddy/Sugarbabe Prostitution?  

117 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ist Sugardaddy/Sugarbabe Prostitution?

    • Ja
      81
    • Nein
      36


Empfohlene Beiträge

Jedwedes Kind auf der weiten Erd

vom Hornberger Schiessen schon hat gehört,

das Pulver ging aus zur schönsten Stund,

so dass man nicht mehr schiessen kunnt! Anno 1564

 

Und so wird auch dieser Thread, wie der "erfolgreiche" Thread mit Escorts Musen und Prostituierten ausgehen.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Wenden wir uns doch wieder dem Thema zu. Der Gesetzgeber hat in der Begründung des Gesetzes beschrieben, was für ihn keine Prostitution ist. Und da hat er sein juristisches „Meisterstück“ abgeliefert:

 

„Unter Zugrundelegung des üblichen Sprachverständnisses ist unter einer sexuellen „Dienstleistung“ nicht jeder

nur denkbare Einzelfall der Vornahme sexueller Handlungen im Gegenzug oder in Erwartung eines geldwerten

Vorteils als Prostitution anzusehen. Wer sich im Rahmen privater Kontakte ohne gezielte Gewinnorientierung bei

Gelegenheit auf einen Tausch Sex gegen Restaurant- oder Konzertbesuch einlässt, erbringt damit noch keine sexuelle

„Dienstleistung“ im Sinne des § 2. Anders ist es hingegen zu bewerten, wenn jemand solche Tauschgeschäfte

anbietet, um damit gezielt den Erhalt oder die Steigerung des eigenen Lebensunterhalts zu sichern.“

 

Bei privaten Kontakten (damit sind wohl auch die Internet Dating Portale gemeint) ist es also so, dass im Falle, dass gelegentlicher GV (aber auch mit wechselnden Partnern) vorliegt und damit im Zusammenhang ein Tauschgeschäft Sex gegen Restaurant- oder Konzertbesuch vereinbart wird, keine Prostitution gegeben ist, aber nur dann, wenn keine gezielte Gewinnorientierung vorliegt. Wenn ich esse oder Musik höre, dann wüsste ich nicht, wie ich das gewinnorientiert machen sollte, denn Aufnahme und Verzehr finden zugleich statt…

 

Private Kontakte unterscheiden sich nach meinem Verständnis von geschäftlichen Kontakten dadurch, dass es eben nicht um eine Dienstleistung geht, die angeboten und honoriert wird. Dann wird aber zusätzlich aufgeführt, „ohne gezielte Gewinnorientierung“. Das passt einfach nicht zusammen. Entweder es gibt einen privaten Kontakt oder einen geschäftlichen Kontakt, wobei ersterer keine Gewinnorientierung umfasst und letzerer immer eine Gewinnabsicht impliziert. Anscheinend versteht der Gesetzgeber das unter einem „weiten Verständnis“ von Prostitution…auch wenn es in sich widersprüchlich ist.

 

Noch unverständlicher wird das, wenn vom Anbieten solcher Tauschgeschäfte die Rede ist und damit „gezielt der Erhalt oder die Steigerung des eigenen Lebensunterhalts“ gesichert wird. Da macht der Gesetzgeber aus „gezielter Gewinnorientierung“ mal so eben „gezielt den Erhalt oder die Steigerung des eigenen Lebensunterhalts zu sichern“.

 

Also ich habe noch nie ein Angebot gesehen, in dem „Biete Sex für Restaurant- oder Konzertbesuch“ aufgeführt wird. Und wenn es solche Angebote nicht gibt, dann frage ich mich, warum der Gesetzgeber diesen Fall nennt? Vielleicht ist das ja vorbeugend?

 

Das alles trifft aber auch nicht auf unsere Thematik zu! Denn bei SD/SB handelt es sich nicht um (mehrere) „private Kontakte“, sondern um eine private Beziehung und das ist ein wesentlicher Unterschied. Bei Kontakten geht es um unregelmässiges, punktuelles (kurzzeitiges) Zusammentreffen von Personen, bei einer Beziehung um ein fortlaufendes Miteinander. Der Gesetzgeber hat ganz sicher nicht ohne Grund den Begriff des „Kontaktes“ gewählt (früher hiess das auch „Kontakthof“ im Puff und nicht „Beziehungshof“ :smile:) und eben nicht den der „Beziehung“, denn eine Beziehung hat mit Prostitution nichts zu tun; man hat Kontakt mit einer Prostituierten aber keine Beziehung. Und nicht zuletzt spricht man von einer SD/SB-Beziehung und nicht von einem SD/SB-Kontakt.

 

Private Kontakte hat man bei Gelegenheit, also nicht regelmässig – eine private Beziehung ist demgegenüber auf Dauer angelegt und folgt einer Regelmässigkeit oder Häufigkeit.

 

Private Kontakte umfassen in der Regel auch wechselnde Partner – private Beziehungen eher nicht.

 

Private Kontakte sind eher oberflächlicher Natur – private Beziehungen umfassen soziale, persönlich-emotionale Verhältnisse.

 

Mithin ist Prostitution ganz sicher gegeben bei einem geschäftlichen Kontakt, teilweise wie oben beschrieben auch bei privaten Kontakten (obwohl in meinen Augen eher fraglich) aber ganz sicher nicht bei privaten Beziehungen und dazu gehören eben auch nichteheliche Lebensgemeinschaften oder Partnerschaften wie SD/SB.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Irgendwie geht es wohl schon um Kohle und Gewinn... :dollar::blinken:

 

Ach Quatsch... es zählen die private Beziehung und die emotionalen Verhältnisse.. Geld ist da totale Nebensache.... Das FA wird dies auch berücksichtigen, damit da nix verwechselt wird

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Ach Quatsch... es zählen die private Beziehung und die emotionalen Verhältnisse.. Geld ist da totale Nebensache.... Das FA wird dies auch berücksichtigen, damit da nix verwechselt wird

 

I kann nimmer...:kugeln: :kugeln:

 

Thea: :spitzenkl:

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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Also dem Wulf werfen viele immer vor, er beharrt bloß auf seiner Meinung.

 

Kann schon sein, das sehe ich auch so. Er macht sich aber immer die Mühe, das rauszusuchen und zu erklären und zu begründen. Klar, das kann auch nerven.

 

Ich glaube aber, das nervt insbesondere bloß diejenigen, die ebenfalls nicht von ihrer Meinung abrücken wollen aber dafür bloß Zweizeiler schreiben.

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Natürlich wird der Grenzübergang von Prostitution zu einer privaten Beziehug gelingen. Wulf schildert ja schon die wesentlichen Merkmale. Der Gesetzgeber hat ihm die Aufgabe aber nicht leicht gemacht, indem er das Feld der sexuellen Diensteleistung weit gesteckt hat und es nicht ausschließlich auf den Tausch von Sex gegen Geld beschränkt hat.

Ich denke, der Verzicht auf Sex wäre die sicherste Methode und würde die Schenkungen zu einer edlen, selbstlosen Tat aufwerten.

Wer dazu nicht bereit ist, muss sich der Grenze eben beliebig weit annähern und lebt trotzdem immer in dem Risiko, dass es ein Richter anders beurteilt.

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Also dem Wulf werfen viele immer vor, er beharrt bloß auf seiner Meinung.

 

Kann schon sein, das sehe ich auch so. Er macht sich aber immer die Mühe, das rauszusuchen und zu erklären und zu begründen. Klar, das kann auch nerven.

 

Ich glaube aber, das nervt insbesondere bloß diejenigen, die ebenfalls nicht von ihrer Meinung abrücken wollen aber dafür bloß Zweizeiler schreiben.

 

 

Genau so ist das Anne Marie. Aber wenn ich auf einen Beitrag von mir solche Plattitüden wie folgt lese:

 

 

Schon toll, wie man sich manches Schönreden kann... :smile:

 

Ach Quatsch... es zählen die private Beziehung und die emotionalen Verhältnisse.. Geld ist da totale Nebensache.... Das FA wird dies auch berücksichtigen, damit da nix verwechselt wird

 

I kann nimmer...:kugeln: :kugeln:

 

Thea: :spitzenkl:

 

"Bei einem Fanatiker sind zwei Dinge sicher: Er wird sich selbst und die Welt nicht ändern!"

 

Winston Churchill

 

 

.....dann weiss ich, dass ich einen guten Beitrag geschrieben habe.....:smile:

 

....oder er war einfach zu anspruchsvoll - jedenfalls waren die Antworten nicht gerade „geil“....:zwinker:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Den großen Beitrag von Wulf habe ich so verstanden, das es zunächst einmal ein Auszug aus der Gesetzesbegründung ist.

 

Wie kann das dann etwas mit schönreden zu tun haben, wenn das doch der Gesetzgeber selbst so schreibt???

 

Ok, über die Interpretation kann man diskutieren. Ich sehe das mal so, wie das bei den EBay Verkäufern mal bei uns ein Beispiel war. Das mit der Gewinnerzielungsabsicht. Das hat der Gesetzgeber so formuliert, das es halt schwammig und offen ist. Ich meine halt, wenn ich Staat wäre, dann täte ich mir egal ob Gewinnerzielungsabsicht oder Prostitution oder was auch immer, ich täte mir das auch halbwegs offen halten, wie ich was beurteile wenn es im Einzelfall dazu kommt.

 

Klar, so eine grundlegende Regel muss sein, aber doch nie so, dass sich der Staat damit selber ins Knie schießt, wenn wieder welche Schlaumeier meinen, mit so Spitzfindigkeiten was umgehen zu wollen.

Siehe die, die jetzt denken, sie machen offiziell nur Begleitung und privat wird dann heimlich weitergemacht wie bisher. Mich täte sowas als Staat dann auch ärgern und gerecht gegenüber den anderen ist es auch nicht. Also will ich doch als Staat, dass ich mir in jedem Einzelfall eine Einzelfallentscheidung vorbehalten kann. Rechtsicherheit ja, aber nicht unbegrenzt.

 

Und wenn dann was unklar ist, dann klären das die Gerichte. Die brauchen aber doch wenigstens ein wenig Spielraum, weil so ein Gesetz das vorher gemacht wird überhaupt nicht absehen kann, was die Betroffenen danach daraus machen. Da muss man als Staat bis zu einem gewissen Maß flexibel bleiben.

 

Ich kann damit gut leben. Ich meine auch, das Sugardaddy nicht immer Prostitution ist, war trotzdem bei der Anmeldung. Also alles gut. Ich kann das machen wie der Staat. Ich bleibe auch flexibel und decke beide Fälle ab ;-))

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The 3 F rule:

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Werter Achim, Du gehst ja zumindest auf Argumente ein, die nicht der eigenen Meinung kritisch gegenüberstehen und ignorierst sie nicht stumpf bzw. verunglimpfst diejenigen, die nicht überzeugt sind.

Deshalb denke ich, fällt Dir der Unterschied in der Argumentation schon auf, denn Du siehst zumindest ein gewisses Risiko, dass die Realität das Wunschdenken wieder auf den Erdboden holt, während der TE hier eine Sicherheit suggeriert, die eben kopfschütteln bei den meisten auslöst.

Speziell bei denen, die sich ernsthaft im Leben und nicht akademisch hier auf virtuellem Papier mit dem Thema auseinandersetzen müssen.

 

Meine durchaus ernstgemeinte Aufforderung, das zusammen mit der Dame offiziell und behördlich zu klären, wenn nötig vielleicht sogar dann juristisch, übergeht der Mituser jedenfalls geflissentlich.

Daraus folgt für mich, dass er trotz aller vollmundigen Aussagen hier darüber doch sehr unsicher ist, was die realen Konsequenzen bedeuten könnte.

 

Sogar AM schreibt hier, dass sie sich mit seiner Interpretation der Gesetzesbegründung zwar anfreunden und sie auch teilen kann, aber dennoch hat sie sich vorsichtshalber angemeldet und somit ihr SB-Verhältnis als Prostitution definiert..

 

Tja, Weshalb wohl ?

 

Oder es ist einfach unterhaltendes Geschreibsel.... auch okay... :smile:

 

 

Natürlich wird der Grenzübergang von Prostitution zu einer privaten Beziehug gelingen. Wulf schildert ja schon die wesentlichen Merkmale. Der Gesetzgeber hat ihm die Aufgabe aber nicht leicht gemacht, indem er das Feld der sexuellen Diensteleistung weit gesteckt hat und es nicht ausschließlich auf den Tausch von Sex gegen Geld beschränkt hat.

Ich denke, der Verzicht auf Sex wäre die sicherste Methode und würde die Schenkungen zu einer edlen, selbstlosen Tat aufwerten.

Wer dazu nicht bereit ist, muss sich der Grenze eben beliebig weit annähern und lebt trotzdem immer in dem Risiko, dass es ein Richter anders beurteilt.

 

 

Mithin ist Prostitution ganz sicher gegeben bei einem geschäftlichen Kontakt, teilweise wie oben beschrieben auch bei privaten Kontakten (obwohl in meinen Augen eher fraglich) aber ganz sicher nicht bei privaten Beziehungen und dazu gehören eben auch nichteheliche Lebensgemeinschaften oder Partnerschaften wie SD/SB.

 

 

 

G

....dann weiss ich, dass ich einen guten Beitrag geschrieben habe.....:smile:

....oder er war einfach zu anspruchsvoll - jedenfalls waren die Antworten nicht gerade „geil“....:zwinker:

 

Herrlich...:kugeln: .

Du verwechselt offensichtlich "Unterhaltend" und "amüsant" mit "Gut" und "Anspruchsvoll"...

Bearbeitet von Asfaloth
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Belastbare Argumentation hat aber nichts mit Textlänge zu tun, oder ?

 

Welchen Post empfindest Du als "dümmlich" ?

 

"Man kann es sich auch schönreden." finde ich zum Beispiel doof, wenn es so ohne Begründung kommt.

 

Oder so Sachen wie: "Glaub es mir einfach, ich bin sein 40 Jahren dabei und weiß es besser"

 

oder so Zweizeiler Seitenhiebe wie "alle sind hübsch bloß Anne nicht"

 

Oder alles was so zweideutig daher kommt weil sich wer wieder super schlau und überlegen fühlt.

 

Oder wenn wieder bloß Internet Zitate gepustet werden.

 

Oder so überheblicher Kram wie "bei mir würdest du im Seninar durchfallen." Ohne weiteres echtes eingehen auf Argumente

 

 

Ich finde das gerade richtig nice von dir lieber Asfaloth das du dich mit Achim mir so gutem Willen einmal einlässt das zu besprechen.

 

Den Wulf will ich gar nicht so in Schutz nehmen, aber mich regt das echt manchmal auf, das die Diskussion nur mal wieder wegen doofer Zweiteiler mit unsachlichen Comments zu so einer Anti Wulf Stimmung führt und dann die ganze Sachdiskussion so zäh wird. Aber dann heißt das sofort wieder der Wulf ist schuld und die Masse gröhlt.

 

Klar interessiert mich das Thema natürlich ganz besonders. Es geht mich schließlich noch am ehesten was an. Ich freue mich da über jeden Aspekt und jedes Argument, auch von welchen, die nicht so betroffen sind.

 

Aber wenn dann nur was gepostet wird um jemand anderem der was schreibt was auszuwischen und seine Antisympathie auszudrücken, dann finde ich das ziemlich doof.

 

So. Jetzt brauche ich erst einmal Kaffee. Wochenende steht vor der Tür haha Wahrscheinlich mit Prostitution. Oder auch nicht. Also gleichzeitig sogar ;-)))))))))

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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.....dann weiss ich, dass ich einen guten Beitrag geschrieben habe.....:smile:

 

....oder er war einfach zu anspruchsvoll - jedenfalls waren die Antworten nicht gerade „geil“....:zwinker:

 

Für die anderen User kann ich nicht sprechen, über Thea steht mir das eigentlich auch nicht zu.

 

Aber für sie ist das dargelegte mit Sicherheit nicht anspruchsvoll.

act-one-escortservice.jpg

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Ich bin zwar nur noch selten bei MC online und wenn dann nur um Kontakte zu pflegen, außerdem bin ich der Meinung, dass jeder erwachsene Mensch mit seinem Leben machen kann was er will. Wenn man nun im althergebrachten Sinn eine Affäre hat, dann ist es (zumindest für mich) normal, dass der besser gestellte Partner, dem anderen, sofern es von diesem akzeptiert wird, in finanziellen Dingen Unterstützung zukommen lässt. Außerdem wer will mir verbieten, mit meinem Geld eine andere Person zu unterstützen?

Wikipedia meint übrigens zu dem Thema, das es keine strafbare Form der Prostitution sei!

Siehe nachstehende Wikipedia - Erläuterung:

Sugar-Daddy, auch Sugardaddy (von engl. sugar für Zucker oder Süßigkeit und Daddy als Kosename für Vater) werden Männer genannt, die eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnerinnen oder Partnern unterhalten, die dafür eine materielle Gegenleistung erhalten. Eine Frau, die einen Mann finanziell unterstützt, wird gelegentlich als Sugar-Mommy bezeichnet.[1] Im Gegensatz zu einem Freier, welcher eine kurzfristige, rein sexuelle Beziehung gegen Bezahlung eingeht, sieht sich ein Sugar-Daddy oder eine Sugar-Mommy oft als „Mäzen“, „Sponsor“ oder „Förderer“. Die jeweiligen Partner werden als Sugar baby, Trophy wife, Boy toy oder Toy boy (engl. Toy, „Spielzeug“ und boy, „Junge“) bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Beziehung erwartet in der Regel der jüngere vom älteren Partner materielle Gegenleistungen – diese können Geld, Lebensunterhalt oder Waren sein, aber auch in Karriereförderung bestehen. Diese Beziehungsform ist zumeist durch finanzielle Abhängigkeit des jüngeren Partners geprägt, während die Beziehungsstruktur und deren individuelle zwischenmenschliche Regeln durch den älteren Partner bestimmt werden.[2] Faktisch kann es sich dabei um eine Form der Prostitution im umgangssprachlichen Sinne handeln, auch wenn diese von den Beteiligten nicht als solche definiert wird und keine strafbare Form der Prostitution darstellt, sofern es sich nicht um sexuelle Handlungen mit Minderjährigen für materielle Gegenleistungen handelt.

In der englischen Sprache wird der Ausdruck auch auf andere Lebensbereiche übertragen, beispielsweise werden Regierungen oder Organisationen dann als Sugar-Daddy bezeichnet, wenn sie bestimmten gesellschaftlichen Strömungen oder Interessensgruppen hohe Fördergelder, Subventionen oder sonstige überdurchschnittliche Unterstützung zukommen lassen.

Quelle: Wikipedia

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Belastbare Argumentation hat aber nichts mit Textlänge zu tun, oder ?

 

Welchen Post empfindest Du als "dümmlich" ?

 

Dann nehmen wir doch mal deine „Beiträge“, Asfaloth. Du hast 15 Beiträge geschrieben, davon gehen:

 

2 Beiträge inhaltlich-sachlich auf das Thema ein und

 

13 Beiträge beschäftigen sich mit der Form oder sind ein argumentum ad personam

 

:traurig:

 

Aber wenden wir uns wieder dem Thema zu. Für SD/SB Beziehungen ist der folgende Satz der Gesetz-Begründung von Bedeutung:

 

„ Anders ist es hingegen zu bewerten, wenn jemand solche Tauschgeschäfte anbietet, um damit gezielt den Erhalt oder die Steigerung des eigenen Lebensunterhalts zu sichern“.

 

Mithin ist es von besonderer Wichtigkeit, dass SD/SB Portale auch nicht den geringsten Anlass liefern, dass ein Angebot wie oben beschrieben erkennbar wird. Wobei ich davon ausgehe, dass das heute schon der Fall ist, bzw. die amerikanischen Portale ein gutes Beispiel liefern.

 

Daraus folgt dann auch, dass der Gesetzgeber diese Angebote prüfen wird, aber sicher nicht in bestehenden eheähnlichen Lebensgemeinschaften wie SD/SB Beziehungen ermitteln und eingreifen wird.

 

Dieser Eingriff des Gesetzgebers erfolgt z.B. nur dann, wenn einer der Partner (z.B. SB) Arbeitslosenhilfe oder Sozialhilfe beantragen würde, obwohl der andere Partner (SD) solvent ist. Dann muss nämlich der SD für seine SB aufkommen - Hilfe vom Staat kommt in dem Fall nämlich nicht, da eheähnliche Lebensgemeinschaften nicht besser gestellt werden dürfen als Ehen. Ist doch interessant....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Mal ein Profil von vielen in einem der SD Portale

 

Ich wohne in 40547 Düsseldorf

 

Größe: 170 cm

Raucher: nein

Kinder: keine

Figur: schlank

Augenfarbe: blau

Haarfarbe: hellblond

Monatliches Budget: 2.500 - 5.000 €

Ethnische Zugehörigkeit: Weiß / Europäisch

Und ein witziger Flirttext dazu

Flirttext

Ich bin selbst nicht 0815 und suche den besonderen Mann. Weder gutes Aussehen, Charme, Intelligenz, Empathie oder Geld alleine führen zu einem gemeinsamen Abschluß des Abends in der Horizontalen. Das Gesamtpaket macht’s... Wer sich selbst schon nicht in einer oberen Liga einordnet, der kann sich das Anschreiben also sparen. Es gibt hier schon witzige Angebote wie 50 EUR pro Orgasmus. Dass die Frau noch das Impotenzrisiko des Mannes auf sich nimmt, halte ich echt für eine interessante Idee, aber so jemand hat doch wohl leichte Orientierungsschwierigkeiten offenbar...

 

Sieht alles nach Suche einer eheähnlicher Beziehung 24/7/365 aus ...

 

Auf einem anderen Profil klare Ansage:

Ggf. auch einen One Night Stand. Es sollte jedem klar sein, warum man sich auf dieser Plattform hier bewegt. Man redet darüber, wird sich einig und gut ist

 

OK: noch eine Zugabe einer wirklich sehr attraktiven Frau Budget 1000 - 2000/Monat

Nicht eindeutig genug?

 

Flirttext

Bin ein smartes, witziges, hübsches Mädel und gelangweilt von den Jungs in meinem Alter. Also dachte ich, vielleicht find ich hier einen richtigen Mann, der selbstbewusst und ambitioniert ist und in seinem Leben schon was erreicht hat. Ich bin kein großer Fan von ONS (wobei das natürlich immer auf die Person ankommt), sondern würde lieber eine Freundschaft im Rahmen einer SugarDating-Beziehung (oder wie auch immer man es nennen will) aufbauen. So um etwas spezifischer zu sein.. ein Update! 1. Was ich (nicht) suche: Ich bin nicht unbedingt auf der Suche nach einer festen Beziehung. Daher ist es mir egal, ob du verheiratet oder in einer Beziehung bist. Allerdings hab ich auch kein Interesse deine Partnerin kennenzulernen^^ Du musst nicht aussehen wie Tom Hiddleston, aber zumindest einigermaßen attraktiv sein. Gepflegt und bitte nicht übergewichtig!!! Sorry, aber damit komm ich überhaupt nicht klar. Du siehst, nur Geld zu haben bringt bei mir nix. Die Chemie muss stimmen. Ein ähnlicher Humor, Intelligenz, Respekt und Vertrauen sind essentiell. 2. Was euch am meisten interessiert, Sex: Ist natürlich Teil eines jeden Arrangements hier. Das erwarte ich auch^^ Da ich ja noch sehr jung bin, hab ich dementsprechend wenige Erfahrungen gemacht. Ich kann sagen, dass ich auf jeden Fall dominante Männer mag. Alles andere können wir ja zusammen herausfinden.. Oh und.. Safety First!! (zumindest bis ich etwas Vertrauen zu dir aufgebaut hab) 3. Über Geld spricht man angeblich nicht. Wär für diese Seite aber von Nachteil^^ Geschenke, shoppen gehen, Reisen... find ich super. Leider kann ich davon keine Rechnungen bezahlen^^ Eine finanzielle ''Unterstützung'' wäre daher ideal. Und keine Angst, ich werde das Geld sinnvoll investieren. Nicht in Designertaschen mit kleinen Hündchen drin^^ Tja wenn du bis hier gelesen hast und immer noch interessiert bist, schick ne Nachricht! :D Ich schalte übrigens niemanden frei. Angeblich sinds ja hier die Männer, die sich sowas leisten können^^

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Mal ein Profil von vielen in einem der SD Portale

 

 

Und ein witziger Flirttext dazu

 

 

Sieht alles nach Suche einer eheähnlicher Beziehung 24/7/365 aus ...

 

Auf einem anderen Profil klare Ansage:

 

Ich merke schon .....

 

ich bin zu billig, zu anspruchslos, zu freundlich und nicht unverschämt genug. :-(((

 

Also echt, bei solchen Anzeigen wünsche ich mir fast, dass diese Art Sugardaddy bitte ganz schnell Prostitution ist und alle dort nach ihren Ausweis kontrolliert werden

 

Ich täte Wetten, 3/4 hören sofort auf, die übrigen machen "nur Begleitung" und die restlichen 10% machen den Anmeldeschein.

 

Ja, das ist Konkurenzdenken. Ich komme mir doch echt blöd vor, wenn ich mich an die Regeln halte, mein Steuerberater alles versteuert und solche Frauen bloß Männer anzockeln und dann auch noch Erfolg dabei haben

 

Gräääääääääääätz!!!!!

The 3 F rule:

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Mal ein Profil von vielen in einem der SD Portale

 

 

Und ein witziger Flirttext dazu

 

 

Sieht alles nach Suche einer eheähnlicher Beziehung 24/7/365 aus ...

 

Auf einem anderen Profil klare Ansage:

 

 

OK: noch eine Zugabe einer wirklich sehr attraktiven Frau Budget 1000 - 2000/Monat

Nicht eindeutig genug?

 

Und was willst du uns damit sagen....?

 

Also...nicht überall wo Escort draufsteht, ist Escort drin (siehe kaufmich)

 

Nicht überall wo SD/SB draufsteht, ist SD/SB drin.....:zwinker:

 

Was sagst du denn zu Wikipedia...? (Dank an Karl Grey)

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