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Wegen Tabledance-Job - Zeitung entlässt Journalistin


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Eine Journalistin aus Houston, Texas, hat ihr Doppelleben den Job gekostet. Während sie tagsüber Artikel für ihre Zeitung schrieb, schwang sie sich nachts in einem Stripclub um die Stange. Ein Medienbericht ließ Sarah Tressler auffliegen, worauf ihre Zeitung sie entließ. Nun beschwerte sich die Dreißigjährige bei der amerikanischen Antidiskriminierungsbehörde über ihren ehemaligen Arbeitgeber - wegen Geschlechterdiskriminierung.

 

 

 

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wegen-tabledance-job---zeitung-entl%C3%A4sst-journalistin.html

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Wobei mir nicht wirklich klar ist, wie man einem "Freelancer" kündigt (bzw. ein Freelancer braucht keine Nebentätigkeitserlaubnis). Man kann eigentlich nur keine neuen Aufträge erteilen. Oder kann ein Bucher einer Escortdame kündigen? :lach:

 

Ändert aber auch nichts daran, dass es (auch) auf die Begründung ankommt. Wenn die Begründung diskriminierend ist, dann ist es einfach nicht in Ordnung.

Bearbeitet von nolensvolens
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Das hat doch nix mit dem Land zu tun :au: ein nicht angemeldeter "Zweitjob" führt auch hierzulande zur Kündigung , wenn's auffliegt . :wie-geil:

 

In den USA sind dort Zweit- und sogar Drittjobs gang und gäbe. Arbeitgeber sind sich oft bewusst, dass Arbeitnehmer in schlecht bezahlten Branchen (und Journalisten zählen eventuell dazu) gezwungen sind, einen Zweitjob zu nehmen.

Und als Freelancer (wie Jakob schon schreibt) ist es noch klarer...

Die Frage ist also eher, ob der Nebenjob dem Auftraggeber (seiner Reputation) schadet. Das aber ist in erster Linie eine moralische Frage :titten-raus:

 

b

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Dies würde auch bei uns so gehandhabt.

 

Zwar gibt es den Pooldance als Sport, würde wer aber angeben, ja ich tanze in einem Club, gibt es die rote Karte.

 

Dennoch auch normale Zweitjobs sind sehr heikel, obwohl sie durch die 30h Jobs ja stark in kommen sind.

 

dachte ich jedenfalls.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Seid ihr sicher das Ähnliches bei uns NICHT passieren würde? Ich würde darauf keinen Cent wetten . . . Einer der Gründe warum viele Escort´s anonym bleiben - nicht wie z.b. Beispiel Ariane in die Öffentlichkeit gehen.

 

Gesicht zeigen, "Ja ich arbeite als Escort, Ja ich bin HIV positiv" . . . dieser Schritt zu machen ist immer noch mit Stigmatisierung und Diskriminierung verbunden. Die persönlichen Nachteile, Verlust von Job, Partnerin, Famile, Status, etc sind idr absehbar. Im Kontext zu P& ist es schon erstaunlich wie viele Sexarbeiter diesem Job nachgehen, wieviel Kunden (1 Mio in Deutschland) täglich P6 in Anspruch nehmen und wie wenige öffetnlich OFFLINE im ganz realen Alltagsleben (Nein nicht unter Männer in Männergesprächen aus der Abteilung " Bin ich nich ne coole Sau") dazu stehen.

 

 

100 % agree.

You only live once

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Kündigungsgründe sind oft vorgeschoben zwecks rechtlicher Absicherung.

 

Wenn ich als Stripper bei den Californien Dreamboys arbeiten würde, hätte meine

Firma möglicherweise auch ein Problem. (Die Zusachauer übrigens auch)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:45 Uhr ----------

 

Typisch USA.

 

NR, der dieses Land nicht mag

 

Ich steh auf Texas, man kann mit Cowboyhut rumlaufen und keiner sagt was.

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Wobei mir nicht wirklich klar ist, wie man einem "Freelancer" kündigt (bzw. ein Freelancer braucht keine Nebentätigkeitserlaubnis). Man kann eigentlich nur keine neuen Aufträge erteilen. Oder kann ein Bucher einer Escortdame kündigen? :lach:

 

 

Nicht ganz, meine "Freelancer" haben einen exklusiven Vertrag, da ich nicht will, dass die Freelancer mein Firmenwissen an den nächsten Mitbewerber ausquatschen. In vielen Marketing Rollen sind "Freelancer" vollkommen normal.

 

Ein Freelancer in USA hat ein anderes Vertragsverhältnis wie in Deutschland oder Europa.

 

Gruss Hans

"Mein Stecker ist international."

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Die persönlichen Nachteile, Verlust von Job, Partnerin, Famile, Status, etc sind idr absehbar. Im Kontext zu P& ist es schon erstaunlich wie viele Sexarbeiter diesem Job nachgehen, wieviel Kunden (1 Mio in Deutschland) täglich P6 in Anspruch nehmen und wie wenige öffetnlich OFFLINE im ganz realen Alltagsleben (Nein nicht unter Männer in Männergesprächen aus der Abteilung " Bin ich nich ne coole Sau") dazu stehen.

 

 

Dennis, es ist für mich überhaupt nicht erstaunlich - du nennst ja selbst die persönlichen Nachteile -, warum Escorts, Kunden, die meisten Agenturbetreiberinnen sich nicht outen wollen und/oder können. Es ist durchaus rational und nachvollziehbar, da ein Outing üblicherweise den Verlust der sozialen Existenz bedeutet, das P6-Stigma so wirkungsmächtig ist, dass es normalerweise als Selbst-Stigma verinnerlicht wird und in diesem Verständnis die radikale Abgrenzung zu Prostitution begünstigt, weshalb es Debatten um Escort vs. Prostitution gibt uvm. Wie soll sich auch ein positives Selbstverständnis entwickeln, wenn man bspw. als Frau oder Mann selbst das Treue- und Liebesideal verinnerlicht hat, P6 in Kategorien des "Betrugs" diskutiert wird oder man weiss, dass die wenigsten Männer Frauen mit "Vergangenheit" und/oder Gegenwart als Partnerin akzeptieren wollen. Und in dieser Sichtweise verändert das Freiertum leider das Bild vieler Frauen über Männer, dass sie glauben, dass alle Männer, die mit uns verkehren, potentielle "Fremdgeher" sind, die sie als Partner in einer echten Liebesbeziehung früher oder später betrügen. Das ist ein weites Feld, was sich da auftut und bei genauerem Hinsehen, ein Feld der Angst, nicht alleine der Verlustangst, die glasklare Angst des Statusverlusts, des sozialen Ausschlusses, das den meisten Beteiligten im P6 nicht gestattet, offen promisk zu verkehren und sich dazu zu bekennen. Ist doch logisch.

 

Mein persönliches Interesse ist biografisch angelegt, Studium und Nachdenken, von keinem Helfersyndrom ("Mutter Theresa Komplex") getragen; ein Helfersyndrom würde bedeuten, das persönliches Engagement ausschliesslich dem Kampf um Anerkennung geschuldet ist und damit auch Macht über andere zu gewinnen, um zumeist einen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren. Ich habe selbstverständlich mein Interesse von allen Seiten geprüft und abgeklopft, damit ich mir nicht selbst auf den Leim gehe bzw. mein Handeln keiner falschen Selbst-Wahrnehmung oder schädlichen Motivationen geschuldet ist.

 

Die Antwort, die ich mir vor langer Zeit gab, ist im Prinzip ganz einfach; ich möchte nicht in einem rechtsfreien Raum leben, ich möchte nicht in der Lüge leben, um mir potentielle Zukunftsoptionen offen zu halten, da ich daran krank werden würde. Mich interessiert alleine die Eigenverantwortlichkeit und konkretes "Handeln", Einfluss auf mein Leben zu nehmen, dies nicht durch andere bestimmen zu lassen. Ich mag es nicht, wenn andere in meinem Namen sprechen und insbesondere die Rede über Escorts und P6 insgesamt ist doch ein Diskurs der Entmündigung und Ohnmacht, der Unterstellungen. Und ärgerlicherweise gibt es sehr viele Fronten, die sich auftun, wo man silberrückenmässig aufmucken muss: da ist eine Politik, die in der Praxis Sexwork kriminalisiert mit allen schrecklichen Konsequenzen, da gibt es auch leider einige Kunden, die nur der funktionale Nutzen von P6 interessiert, aber nicht die Rahmenbedingungen, dass Escorts sicher und gesund bleiben; hierzu zählt bspw. die Drohung des Zwangsouting, Stalking und andere belastende Ereignisse, mit denen die meisten Frauen nicht offensiv umgehen können, weil dies in der Konsequenz ein Outing zur Folge hätte, dies wissen auch die Drahtzieher von Gerüchten; und natürlich gibt es eine Sexualmoral, die die Gesellschaft durchwirkt und im Prinzip nur Unfreiheit, Scham, Selbstverleugnung predigt und in der Praxis nichts als Opfer schafft. Dann gibt es Bündnisse, die äusserst wirkungsmächtig sind, wo sog. Autoritäten - Wissenschaftler, Psychologen, Kriminologen, radikale Feministinnen, Politiker, betrogene Ehefrauen, Helferindustrie - Sexworker psychopathologisieren und daran mitverdienen, , dies mit gefälschten Statistiken, Studien, meist einer omnipotenten, weil narzisstischen Motivation geschuldet, auch getragen von missionarischem Eifer, der ihnen offenbar mit guten Gewissen gestattet, über andere Menschen zu urteilen und abzuurteilen. Und schliesslich gibt es die Mechanismen des Markts und Wettbewerbs, der Eitelkeiten, des Klassismus, der Allianzen zwischen Sexworker verhindert, ebenfalls nach dem Teile und Herrsche Prinzip.

Und meine feste Überzeugung ist es, das nur die Anerkennung von selbstbestimmten Entscheidungen und auch die Entscheidung für "professionelles Dating" als Erwerbstätigkeit, ob in Teil- oder Vollzeit ist wurscht, das Nicht-Ausgrenzen von P6 und ihren Beteiligten, auch nicht ihre Ausbeutung und Kriminalisierung, die Basis einer menschlichen Gemeinschaft ist. Und nicht die einer dys-funktionalen Gesellschaft, wo nicht-sexuelle Prostitution wie Korruption, Vorteilsnahme, Betrug, Missbrauch .... zumeist akzeptiert oder als erstrebenswert betrachtet wird.

 

Natürlich habe ich meine Angehörigen in Sicherheit gebracht, entweder räumlich oder durch viele Gespräche mit Munition ausgestattet, sich Konsequenzen meines Outings zu erwehren, dass es also ihnen nicht schadet. Man muss wirklich an alles denken. Und ich selber habe mir ein kleines zweites Standbein aufgebaut, dass es mir finanziell erlaubt, als Escort zu bestehen, wenn ich mich ins Sperrfeuer begebe. Selbstverständlich ist ein Outing auch mit dem Verlust von Kunden verknüpft und damit Geld. Aber ich muss gestehen, dass ich auch nur von jenen gebucht werden möchte, die mit dem Gesamtpaket gut leben können, und das sind tatsächlich sehr wenige Menschen und ich bin dankbar, solche Menschen getroffen zu haben. Genauso wie meine Kontakte zu engagierten Leuten, seien es Männer, die ich nie als Kunde traf, aber sich in Foren positionieren sowie engagierten Mitstreiterinnen weltweit, zu denen ich Kontakte pflege, als auch persönlicher Mailaustausch mit Frauen aus der schweigenden Mehrheit. Anders kann man sich garnicht ins Sperrfeuer stellen und ich würde wahrscheinlich verrückt, wenn ich mit meiner Wahrnehmung gänzlich alleine wäre.

Bearbeitet von Ariane
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Hallo Ariane

 

Mit dem Satz

 

"Die persönlichen Nachteile, Verlust von Job, Partnerin, Famile, Status, etc sind idr absehbar. Im Kontext zu P& ist es schon erstaunlich wie viele Sexarbeiter diesem Job nachgehen, wieviel Kunden (1 Mio in Deutschland) täglich P6 in Anspruch nehmen und wie wenige öffetnlich OFFLINE im ganz realen Alltagsleben (Nein nicht unter Männer in Männergesprächen aus der Abteilung " Bin ich nich ne coole Sau") dazu stehen."

 

 

wollte ich zum Ausdruck bringen das die Anzahl der Sexarbeiterinnen und besonders die Anzahl der Kunden die P6 täglich praktizieren bzw in Anspruch nehmen so groß ist, das würden sie offen dazu stehen das Problem Stigma wie auch Selbst Stigma Ratz Fatz vom Tisch gefegt wäre.

 

ich möchte nicht in der Lüge leben, um mir potentielle Zukunftsoptionen offen zu halten, da ich daran krank werden würde. Mich interessiert alleine die Eigenverantwortlichkeit und konkretes "Handeln", Einfluss auf mein Leben zu nehmen, dies nicht durch andere bestimmen zu lassen.

 

Ich mag es nicht, wenn andere in meinem Namen sprechen . .

 

Bei diesem Wir das Andere gerne verwenden und sich anmaßen für mich zu sprechen bekomme ich auch oft Pickel . . .

 

 

Natürlich habe ich meine Angehörigen in Sicherheit gebracht, entweder räumlich oder durch viele Gespräche mit Munition ausgestattet, sich Konsequenzen meines Outings zu erwehren, dass es also ihnen nicht schadet. Man muss wirklich an alles denken.

 

Ein ganz wichtiger Punkt

 

Was Du angeführt hast dem stimme ich uneingeschränkt zu. Dies setzt wie Du es darlegst natürlich voraus das der/die Einzelne sich seiner - der Denk und Verhaltensmuster die er/sie/wir verinnerlicht haben gewahr wird, sich selbst reflektiert. Keine Frage. Dieses sich selbst hinterfragen, sich in Frage stellen ist ein äußerst schmerzhafter Prozeß weil man sich da einiges eingestehen und aushalten müßte was keine leichte Kost ist. Auf der pers Ebene wie auch im Kontext zum politischen Alltag, Rahmenbedingungen. Besonders hier ist eine Vernetzung/ein Zusammen handeln - Solidarität von Nöten da man imo nur so bestehende Mißständen ver-ändern kann. Da jedoch mangelt es leider.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Typisch USA.

 

NR, der dieses Land nicht mag

 

Ach da kenne ich in Deutschland aber persönlich auch zwei Fälle in denen die Damen a) nur an der Stange tanzten und vom Kunden des Chefs gesichtet wurden und danach völlig im PaySex landeten oder b) ein Klassenkamerad die Schnauze nicht halten konnte , die Dame die Schule abbrach und nun voll im PaySex arbeitet.

 

Wenn ein Mann in den Puff geht, ist er cool. Wenn eine Frau Ihren Spaß sich so holt und nebenher Kohle macht, ist sie am Rande der Gesellschaft.

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