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Oper, Klassik und Escort Date


nolensvolens

Empfohlene Beiträge

Wenn mich eine Frau in Alban Bergs "Wozzeck" schleifen würde, würde ich das eher als "Prüfung" empfinden :zwinker::lach:

 

Alban Bergs "Lulu" ist ja eine Escort-Geschichte..:lach:

 

ich wollte Kira schon fragen, wann bei ihr in der Nähe der Musikantenstadl gastiert..:schuechtern:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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  • 1 Jahr später...
Wenn mich eine Frau in Alban Bergs "Wozzeck" schleifen würde, würde ich das eher als "Prüfung" empfinden :zwinker::lach:

 

 

puh, wenn mich ein Herr in Albans Bergs "Wozzeck" einladen würde....

 

würde ich versuchen ihn zu überreden die Karten zu spenden denn Wozzeck ist die von mir am wenigsten gemochte Oper die ich je!!! gesehen habe und total Date-abtötend.

Dann brauchts einen starken Schnaps und ganz viel zum Lachen.

 

Kimi

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Was für ein Glück, dass nicht alle Damen so denken...gerade in moderneren Opern findet man auch öfter mal jüngeres aufgeschlosseneres Publikum mit durchaus scharfen Mädeln im Publikum..:tanzgirl:...

 

Für Escortdates empfiehlt sich aber eher Bergs "Lulu", neben der "Traviata" und der "Manon Lescaut" die Escort-Oper an sich....

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Für Escortdates empfiehlt sich aber eher Bergs "Lulu", neben der "Traviata" und der "Manon Lescaut" die Escort-Oper an sich....

 

vor allem "Lulu", da vom Inhalt her (außer vielleicht dem Schlussbild) realistischer und psychologisch noch repräsentativer als "Traviata" und "Manon" (Massenet) und "Manon Lescaut" (Puccini).

Weitere "Escort"-Opern: "Thais", ebenfalls von Jules Massenet, und "Die Soldaten" von Bernd Alois Zimmermann.

 

In "Lulu", so sehr und so lange ich persönlich diese Oper liebe, würde ich jedoch auch nur mit einem Bucher gehen, vond em ich sicher weiß, dass er mit dieser Art Musik wenigstens ein bisschen Erfahrung hat, denn ich kann verstehen, dass für Zuschauer, die mehr oder weniger zum ersten Mal in eine Oper gehen diese Musik ein wenig irritierend sein kann (nicht muss). Andererseits halte ich "Lulu" (mehr als "Wozzek", obwohl ich auch da keine Probleme hätte. Dein "Problem für einen Besuch innerhalb eines Escort-Dates sehe ich eher in der erschütternden (aber äußerst menschlichen) Handlung dieses Werks; vor allem der Schluss) unter den im 20. Jahrhundert entstandenen Opern für eines der am unmittelbarsten emotional und intellektuell zugänglichsten Werke. Und die Musik trifft mich emotional ähnlich stark wie "Tristan", "Salomé" und ähnliche Werke.

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vor allem "Lulu", da vom Inhalt her (außer vielleicht dem Schlussbild) realistischer und psychologisch noch repräsentativer als "Traviata" und "Manon" (Massenet) und "Manon Lescaut" (Puccini).

 

Weitere "Escort"-Opern: "Thais", ebenfalls von Jules Massenet, und "Die Soldaten" von Bernd Alois Zimmermann.

 

 

 

In "Lulu", so sehr und so lange ich persönlich diese Oper liebe, würde ich jedoch auch nur mit einem Bucher gehen, vond em ich sicher weiß, dass er mit dieser Art Musik wenigstens ein bisschen Erfahrung hat, denn ich kann verstehen, dass für Zuschauer, die mehr oder weniger zum ersten Mal in eine Oper gehen diese Musik ein wenig irritierend sein kann (nicht muss). Andererseits halte ich "Lulu" (mehr als "Wozzek", obwohl ich auch da keine Probleme hätte. Dein "Problem für einen Besuch innerhalb eines Escort-Dates sehe ich eher in der erschütternden (aber äußerst menschlichen) Handlung dieses Werks; vor allem der Schluss) unter den im 20. Jahrhundert entstandenen Opern für eines der am unmittelbarsten emotional und intellektuell zugänglichsten Werke. Und die Musik trifft mich emotional ähnlich stark wie "Tristan", "Salomé" und ähnliche Werke.

 

 

 

Sehr richtig, Christine... :blumenkuss:

 

 

 

Die Katharsis, die man durch den Besuch im besonderen der Opern von Alban Berg "durchleidet", führt nicht bei jedem zu einem befreienden "Glücksgefühl", welches sich im Anschluss dann in einer absoluten "LUST" entlädt. Dies setzt voraus, das die "Dame", welchen den Herren "escortiert", zumindest bereit ist, sich einzulassen auf das, was da auf der Bühne und im Orchestergraben stattfindet. Der passionierte Opernbesucher, wird aber Rücksicht nehmen und sich, wenn er es sich denn gern in die Oper begleiten lässt, eine entsprechende Stückwahl treffen.

 

 

 

Das ist meines Erachtens aber ein Grundproblem, wenn man ein sehr passionierter Operngänger ist, sich "Rauschhafte Zustände" beim Hören von Musik einstellen und die neben einem sitzende Damen, sogar kein Verständnis dafür entwickelt. Was durch aus verständlich ist, nicht jede muss Spaß daran finden 5 Stunden in einem "Tristan" zu sitzen, der von seiner Handlung eher nach innen gewandt und man Genickstarre bekommt, da man den Text und somit den Inhalt nur durch mitlesen der Übertitel verfolgen kann.

 

 

 

Ich persönlich finde für die unbedarfte "Escortlady" ist Puccini immer noch das Beste! Diese schmachtende, teilweise kitschige, "fette" Musik eignet sich bestens für einen "Opernflirt". :-)) man denke nur an den Schluss des ersten Aktes "La Bohème". Dabei eine zarte Berührung, ein sanfter Kuss, ein tiefes Einatmen des Duftes der Dame der kommenden Nacht... "O soave fanciulla"...

 

 

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=ynvzWT9wI1c]La boheme Pavarotti Scotto-O soave fanciulla - YouTube[/ame]

Bearbeitet von CGJ1234
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Da geb ich Dir recht, Leonidas, Puccini ist hier sicher eine sehr gute Wahl wie auch Massenet, wenn auch die Musik vielleicht nicht so italienisch leidenschaftlich ist wie Puccini, dafür etwas französisch "parfümierter"

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Da geb ich Dir recht, Leonidas, Puccini ist hier sicher eine sehr gute Wahl wie auch Massenet, wenn auch die Musik vielleicht nicht so italienisch leidenschaftlich ist wie Puccini, dafür etwas französisch "parfümierter"

 

Das stimmt. Auch Mozart-Opern kann ich grundsätzlich empfehlen für Escort-Dates. Hatte das nun schon ein paar Mal und hat sich bewährt.:zwinker::huepfen:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:49 Uhr ----------

 

Weitere "Escort"-Opern: "Thais", ebenfalls von Jules Massenet, und "Die Soldaten" von Bernd Alois Zimmermann.

 

OK, ich gebe zu: "Die Soldaten" ist nicht gerade die passende Oper für ein Escort-Date :hmm:. ! Zu deprimierend.

 

Dringend abraten muss ich in dem Sinne auch von der Oper "die Gezeichneten" von Franz Schreker! Obwohl es um das Thema SM geht und die Musik wunderschön ist.

Bearbeitet von Christine
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Also für mich ist es so, dass Opern doch Erfahrung brauchen. Ich kann klassischer Musik durchaus was abgewinnen. Ich höre sie gerne, auch wenn ich fast immer nicht weiß wenn und was ich da höre.

 

Bei den Opern habe ich das Problem, dass es unheimlich schwer ist zu verstehen was sie singen. Ich schätze mal da muss man so einige Opern gehört haben bis man da mitkommt. In Berlin haben sie ja reagiert und in den Rückenlehnen der Sitze sind Diplays eingelassen die den Text entsprechend anzeigen. Ich weiß nur nicht mehr welches Opernhaus in Berlin das war.

eat my shorts

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Das stimmt. Auch Mozart-Opern kann ich grundsätzlich empfehlen für Escort-Dates. Hatte das nun schon ein paar Mal und hat sich bewährt.:zwinker::huepfen:

 

 

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:49 Uhr ----------

 

 

 

 

 

 

OK, ich gebe zu: "Die Soldaten" ist nicht gerade die passende Oper für ein Escort-Date :hmm:. ! Zu deprimierend.

 

 

 

Dringend abraten muss ich in dem Sinne auch von der Oper "die Gezeichneten" von Franz Schreker! Obwohl es um das Thema SM geht und die Musik wunderschön ist.

 

 

 

"Mozart" finde ich persönlich immer wieder schwierig. Die viel beschworene Leichtigkeit weicht doch schnell einer gewissen Langatmigkeit. Aber das hat wohl etwas mit mir zu tun, da ich mich mit Mozart noch nie so richtig anfreunden konnte. Dennoch: So 3 Stunden "Cosi fan tutte"...uff...aber so ist das, der ein so, die nächste so...

 

 

 

"und ob Ihr der Natur noch seid auf rechter Spur,

 

das sagt Euch nur,

 

wer nichts weiss von der Tabulatur."

 

:schreiben:

 

 

 

Du hast Recht, die Musik von Franz Schreker ist wunderschön. Die Handlung "Die Gezeichneten" sehr verworren und verwirrend. Wird auch nur sehr selten gespielt.

 

Wer Lust hat, Franz Schreker zu entdecken hier das Vorspiel zu "Die Gezeichneten":

 

 

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=_IMU4rfCUtE]Franz Schreker: Die Gezeichneten - Act I prelude - YouTube[/ame]

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:16 Uhr ----------

 

Also für mich ist es so, dass Opern doch Erfahrung brauchen. Ich kann klassischer Musik durchaus was abgewinnen. Ich höre sie gerne, auch wenn ich fast immer nicht weiß wenn und was ich da höre.

 

 

 

Bei den Opern habe ich das Problem, dass es unheimlich schwer ist zu verstehen was sie singen. Ich schätze mal da muss man so einige Opern gehört haben bis man da mitkommt. In Berlin haben sie ja reagiert und in den Rückenlehnen der Sitze sind Diplays eingelassen die den Text entsprechend anzeigen. Ich weiß nur nicht mehr welches Opernhaus in Berlin das war.

 

 

 

Obertitel sind mittlerweile in fast allen deutschen Opernhäusern Standard. Selbst Deutsche Opern (Wagner, Strauss etc.) werden übertitelt, ob das immer so zur "Verständlichkeit" beiträgt, sei dahin gestellt. So mancher Text verwirrt eher, als das er zum Verständnis beiträgt. Denn so manches Libretto... oh je... :schuechtern:

 

 

 

Die meisten Opernhäuser bieten Einführungen in das jeweilige Werk vor den Aufführungen an. Sehr hilfreich. Wenn man sich etwas intensiver Vorbereiten will, gibt es Matineen, die die Werkgeschichte, die Inszenierung und die musikalische Umsetzung präsentieren und erläutern. In der Regel sind die Sänger, der Dirigent und der Regisseur anwesenden.

 

 

 

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sich einfach darauf einlassen, fallen lassen, sich überwältigen lassen und es nimmt einen mit oder nicht.

 

 

 

Es gibt aus der Helmut Dietl Serie Monaco Franze die Folge "Walküre", die sagt alles...:huepfen:

 

 

 

 

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=9MgcCLXuCQk]Monaco Franze Walküre - YouTube[/ame]

Bearbeitet von CGJ1234
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Die meisten Opernhäuser bieten Einführungen in das jeweilige Werk vor den Aufführungen an. Sehr hilfreich. Wenn man sich etwas intensiver Vorbereiten will, gibt es Matineen, die die Werkgeschichte, die Inszenierung und die musikalische Umsetzung präsentieren und erläutern. In der Regel sind die Sänger, der Dirigent und der Regisseur anwesenden.

 

Oder, weitere Möglichkeit: Man schlägt zwei Fliegen mit 1 Klappe und bucht sich eine Escortdame, die sich mit der Oper auskennt und bekommt dann eine persönliche Werkeinführung :smile::zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:02 Uhr ----------

 

Du hast Recht, die Musik von Franz Schreker ist wunderschön. Die Handlung "Die Gezeichneten" sehr verworren und verwirrend. Wird auch nur sehr selten gespielt.

 

Vor einigen Jahren habe ich meine Eltern zu der damaligen Stuttgarter Inszenierung des Werks eingeladen. Keeeeine gute Idee...:au::schrei: (Ich kannte das Stück vorher auch nicht, sonst hätte ich sie nie ausgerechnet dahin mitgenommen.)

Wenigsten haben sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht und sich ihr Entsetzen nicht allzusehr anmerken lassen (und die schöne Musik gelobt).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:06 Uhr ----------

 

 

Wer Lust hat, Franz Schreker zu entdecken hier das Vorspiel zu "Die Gezeichneten":

 

 

 

@Leonidas, ich ahbe mir gerade Dein Musikbeispiel aus Salzburg angehört/angesehen. Boaah! ich wusste gar nicht mehr, dass die Musik so schön ist! Das ist ja wie ein Sog...Wahnsinn. (Leider war mein Genuss in Stuttgart damals deutlich getrübt aus oben genannten Gründen. In eine solche Oper sollteman dann doch lieber alleine gehen.)

Es ist halt ein richtig überreifes und zugleich modernes "Fin-de-Siècle"-Stück (aus Wien). (Alma Mahler hatte soweit ich weiß auch mit Franz Schreker eine Affäre. Sie war halt die absolute Muse der Künstler und Komponisten dieses speziellen Zeitalters...)

Bearbeitet von Christine
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Obertitel sind mittlerweile in fast allen deutschen Opernhäusern Standard. Selbst Deutsche Opern (Wagner, Strauss etc.) werden übertitelt, ob das immer so zur "Verständlichkeit" beiträgt, sei dahin gestellt. So mancher Text verwirrt eher, als das er zum Verständnis beiträgt. Denn so manches Libretto... oh je... :schuechtern:

 

 

 

Ich habe die Erfahrung gemacht: Sich einfach darauf einlassen, fallen lassen, sich überwältigen lassen und es nimmt einen mit oder nicht.

 

 

 

Ich habe mal Tosca in der Wiener Volksoper gehört....während des ersten Aktes war ich laufend irritiert, konnte mich nicht einlassen und irgendwie war mir nicht ganz klar wieso.

 

Ich bin dann draufgekommen, dass in Deutsch gesungen wurde und dass eine Oper in deutscher Sprache es mir erschwert jenseits des Intellekts, mit allen Zellen einfach nur wahrzunehmen.

Stattdessen hat mein Verstand sich am Textverständnis festgebissen. Irgendwie war ich dadurch immer "hintennach" und nicht "mittendrin"

Insofern bevorzuge ich Opern die in Fremdsprache gesungen werden, eben weil ich nicht verstehe und mein Intellekt sich ausschaltet und nur die Sinne und das Fühlen bleibt.

Abgesehen davon finde ich speziell Italienisch schlicht runder und weicher, emotionaler.

Deutsch empfinde ich- auch in der Oper- als harte, sehr intellektuelle Sprache.

*****************************************************************************************************************************

Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

*****************************************************************************************************************************

( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Oder, weitere Möglichkeit: Man schlägt zwei Fliegen mit 1 Klappe und bucht sich eine Escortdame, die sich mit der Oper auskennt und bekommt dann eine persönliche Werkeinführung :smile::zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:02 Uhr ----------

 

 

Vor einigen Jahren habe ich meine Eltern zu der damaligen Stuttgarter Inszenierung des Werks eingeladen. Keeeeine gute Idee...:au::schrei: (Ich kannte das Stück vorher auch nicht, sonst hätte ich sie nie ausgerechnet dahin mitgenommen.)

Wenigsten haben sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht und sich ihr Entsetzen nicht allzusehr anmerken lassen (und die schöne Musik gelobt).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:06 Uhr ----------

 

 

@Leonidas, ich ahbe mir gerade Dein Musikbeispiel aus Salzburg angehört/angesehen. Boaah! ich wusste gar nicht mehr, dass die Musik so schön ist! Das ist ja wie ein Sog...Wahnsinn. (Leider war mein Genuss in Stuttgart damals deutlich getrübt aus oben genannten Gründen. In eine solche Oper sollteman dann doch lieber alleine gehen.)

Es ist halt ein richtig überreifes und zugleich modernes "Fin-de-Siècle"-Stück (aus Wien). (Alma Mahler hatte soweit ich weiß auch mit Franz Schreker eine Affäre. Sie war halt die absolute Muse der Künstler und Komponisten dieses speziellen Zeitalters...)

 

@Christine: Da lass ich mich doch sehr gern noch mal in alles ohne wenn und aber und mehrmals "EINFÜHREN"...:smile:

 

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Die Familie war der Meinung, mit 13 Jahren sei der Junge reif für Janacek's Jenufa... zwei Jahrzehnte später hab ich dann entdeckt, was für ein genialer Komponist das ist.:smile:

 

Nachdem Gustav Mahler "Alma" von Alexander von Zemlinsky übernommen hatte und Walter Gropius der Ehe im wahrsten Sinne des Wortes den Todesstoß versetzte, Mahler verstarb kurz nach bekannt werden der Affäre, hatte sie eine Liebschaft mit Franz Schreker. Danach lies sie das Kind von Otto Kokoschka und heiratete Franz Werfel. Was für eine MUSE...

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Ich habe mal Tosca in der Wiener Volksoper gehört....während des ersten Aktes war ich laufend irritiert, konnte mich nicht einlassen und irgendwie war mir nicht ganz klar wieso.

 

Ich bin dann draufgekommen, dass in Deutsch gesungen wurde und dass eine Oper in deutscher Sprache es mir erschwert jenseits des Intellekts, mit allen Zellen einfach nur wahrzunehmen.

Stattdessen hat mein Verstand sich am Textverständnis festgebissen. Irgendwie war ich dadurch immer "hintennach" und nicht "mittendrin"

Insofern bevorzuge ich Opern die in Fremdsprache gesungen werden, eben weil ich nicht verstehe und mein Intellekt sich ausschaltet und nur die Sinne und das Fühlen bleibt.

Abgesehen davon finde ich speziell Italienisch schlicht runder und weicher, emotionaler.

Deutsch empfinde ich- auch in der Oper- als harte, sehr intellektuelle Sprache.

 

Mittlerweile ist es an fast allen Opernhäusern üblich, in der "Orginalsprache" zu singen. Übertitel helfen einem beim Verständnis des Textes. Die "Rusalka" von Dvorak klingt auf "Tschechisch" einfach besser als auf "Deutsch", ganz zu Schweigen davon, dass in diesem Fall der Komponist in "Tschechisch" denkt und fühlt... Die Komische Oper Berlin lässt alles in "Deutsch" singen. Das Erbe Walter Felsensteins...

 

Hier der Vergleich:

 

"E lucevan le stelle..."

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=N8lD9ZmYHhE]Jonas Kaufmann - E lucevan le stelle - Tosca - YouTube[/ame]

 

gegen

 

 

"Und es blitzten die Sterne..." (aber dennoch: Fritz Wunderlich mit absoluter "Gänsehaut-Stimme" und mit dem richtigen Tempo :smile:)

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=zk5bUrusE94]Fritz Wunderlich "E lucevan le stelle" Tosca - YouTube[/ame]

Bearbeitet von CGJ1234
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Danke Leonidas!

 

Auch hier- wenngleich nicht so dramatisch empfunden wie im Opernhaus- kommt die Originalversion anders an. Allerdings hast du recht, die Stimme von Wunderlich hat Gänsehaut-Charakter!

 

Übertitel oder dieses Mitlesen im Vordersitz sofern vorhanden, ist für mich auch No-Go, da spür ich die Musik ja gar nicht mehr...

 

Ich habe das eigentlich immer so gehandhabt, dass ich entweder alleine in der Oper war und grob mir den Inhalt der Oper vorher durchgelesen habe, und dann aber keinerlei Ablenkung mehr. Spüren statt Verstehen.

Oder aber ich ging mit jemandem der Opernkenner ist und wo ich entspannt vorher bei Essen oder einem Glas den Inhalt der Oper erzählt bekam. Und mich dann nur auf das Musikerlebnis konzentrierte und einliess in dem Moment wo im Saal die Lichter ausgingen.

Bearbeitet von Karina Devi

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

*****************************************************************************************************************************

( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Danke Leonidas!

 

Auch hier- wenngleich nicht so dramatisch empfunden wie im Opernhaus- kommt die Originalversion anders an. Allerdings hast du recht, die Stimme von Wunderlich hat Gänsehaut-Charakter!

 

Übertitel oder dieses Mitlesen im Vordersitz sofern vorhanden, ist für mich auch No-Go, da spür ich die Musik ja gar nicht mehr...

 

Ich habe das eigentlich immer so gehandhabt, dass ich entweder alleine in der Oper war und grob mir den Inhalt der Oper vorher durchgelesen habe, und dann aber keinerlei Ablenkung mehr. Spüren statt Verstehen.

Oder aber ich ging mit jemandem der Opernkenner ist und wo ich entspannt vorher bei Essen oder einem Glas den Inhalt der Oper erzählt bekam. Und mich dann nur auf das Musikerlebnis konzentrierte und einliess in dem Moment wo im Saal die Lichter ausgingen.

 

Das ist die richtig Einstellung und Einstimmung: Eine Einführung durch einen Opernfreak. :smile:

 

Manche neigen allerdings zum Dozieren oder verlieren sich nach wenigen Sätzen in "Der Augen leuchtendes Paar, das oft ich lächelnd gekost..." :blume3:

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@Christine: Da lass ich mich doch sehr gern noch mal in alles ohne wenn und aber und mehrmals "EINFÜHREN"...:smile:

 

Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Die Familie war der Meinung, mit 13 Jahren sei der Junge reif für Janacek's Jenufa... zwei Jahrzehnte später hab ich dann entdeckt, was für ein genialer Komponist das ist.:smile:

Das kann ich verstehen. Als Teenager habe ich zwar auch schon Janacek-Opern (Jenufa, Die Sache Makropulos) gehört und die Musik durchaus schön gefunden. Aber die Handlung nachvollziehen und sich einfühen kann man so richtig erst, denke ich, als erwachsener Mensch bzw. mit etwas mehr Lebenserfahrung. Seine Figuren sind bei ihm ja nie nur schwarz und nur weiß (ähnlich wie bei Strauss/Hofmannsthal; wobei die Handlungen da ja meist nicht so sehr "aus dem Lebengegriffen" sind wie bei den Stoffen, die Jancek verwendet hat. So richtig mögen tue ich zB die Oper "Jenufa" erst jetzt, weil ich inzwischen nicht nur Jenufas Perspektive sehen und verstehen kann, sondern ebenso die von Steva, Laca und der Küsterin.

 

hier ein Ausschnitt mit der unvergleichlichen Anja Silja in Glyndebourne (gesungen natürlich im tschechischen Original):

[ame=

]
[/ame]

 

 

Nachdem Gustav Mahler "Alma" von Alexander von Zemlinsky übernommen hatte und Walter Gropius der Ehe im wahrsten Sinne des Wortes den Todesstoß versetzte, Mahler verstarb kurz nach bekannt werden der Affäre, hatte sie eine Liebschaft mit Franz Schreker. Danach lies sie das Kind von Otto Kokoschka und heiratete Franz Werfel. Was für eine MUSE...

Du hast Hans Pfitzner (den Komponisten der Oper "Palestrina") vergessen. Mit dem hatte sie meines Wissens ebenfalls eine Affäre.:zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:16 Uhr ----------

 

Mittlerweile ist es an fast allen Opernhäusern üblich, in der "Orginalsprache" zu singen. Übertitel helfen einem beim Verständnis des Textes. Die "Rusalka" von Dvorak klingt auf "Tschechisch" einfach besser als auf "Deutsch", ganz zu Schweigen davon, dass in diesem Fall der Komponist in "Tschechisch" denkt und fühlt... Die Komische Oper Berlin lässt alles in "Deutsch" singen. Das Erbe Walter Felsensteins...

 

@Leonidas, ich gebe Dir natürlich schon recht, dass die Originalsprache meistens besser klingt und dem musklaischen Fluss besser angepasst ist als eine Übersetzung. Originalsprache oder Übersetzung in die jeweilige Landessprache des Aufführungsortes...Ich weiß dass das eine Art "Glaubensfrage" ist, auch wenn sie das mE gar nicht sein muss. Es ist doch schön, dass es heutzutage mehrere Möglichkeiten gibt. Die meisten Opernhäuser führen tatsächlich in Originalsprache auf und bieten gleichzeitig Übertitelung an. Hier in Deutschland meist in deutsch; anderswo oft in englisch, etwa im Hinblick auf ein internationales Publikum oder im Hinblick darauf, dass viele Leute tatsächlich die gesungene Sprache - auch wenn es ihre eigene Sprache ist - nicht verstehen können, wofür ich absolut Verständnis habe (wie im Bolschoi-Theater in Moskau erlebt: englische Übertitel bei "Boris Godunow", DER russischen Oper schlechthin und obwohl die Mehrzahl im Publikum Russen gewesen sein dürften. Hat mich überrascht. Oder englische Übertitel bei der "Fledermaus" einer deutschsprachigen Operette in der Wiener Volksoper).

Dennoch kann ich es AUCH verstehen, dass noch bis vor einigen Jahrzehnten Opern grundsätzlich übersetzt gesungen wurden; udn in einigen Opern wird das ja auch grundsätzlich so praktiziert. ZB in der Komischen Oper in Berlin, die Du schon genannt hast. Aber auch zB in der National Opera in London (alles auf englisch übersetzt, zB auch Mozart) oder in der Oper in Sydney, wo ich neulich war (zumindest deutsche Opern wie "Zauberflöte": ebenfalls auf englisch übersetzt).

Auch wenn die Musik Vieles sagt - auch das "Unaussprechliche" - (eine der großen Vorzüge der Gattung Oper!), halte ich es in manchen Fällen dann doch für wichtig und richtig, dass das Publikum verstehen kann, was da in dem Augenblick gesungen, also von einer Figur ausgesagt wird. ZB bei lustigen Opern wie "Falstaff" finde ich das schon gut.

Von daher sind Übertitelungen dann doch ein ganz guter Kompromiss, wenn auch nicht die perfekte Lösung, wie hier ja schon angeklungen ist.

Früher habe ich - in Ermangelung anderer Möglichkeiten - viele Opern auf VHS gekauft und beim Sehen zuhause dann entweder gleichzeitig ein Libretto mitgelesen (wirklich etwas umständlich; erhöht zwar das Verständnis, aber raubt den Genuss); oder ich ahbe darauf verzichtet, den Text zu verstehen; aber es ist mir wirklich Vieles entgangen. Inzwischen bin ich froh, dass es Opern auf DVD oder Blueray gibt; da gibt es ja Untertitel - sogar oft in mehreren Sprachen - und da empfinde ich es gegenüber früher schon als großen Vorteil, immer im jeweiligen Augenblick wissen zu können, was gerade gesungen wird; zumindest, wenn es sich um eine Opernsprache handelt, die ich nicht verstehe (tschechisch, ungarisch, russisch.... Italienisch verstehe ich mittlerweile gut).

Bearbeitet von Christine
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Das kann ich verstehen. Als Teenager habe ich zwar auch schon Janacek-Opern (Jenufa, Die Sache Makropulos) gehört und die Musik durchaus schön gefunden. Aber die Handlung nachvollziehen und sich einfühen kann man so richtig erst, denke ich, als erwachsener Mensch bzw. mit etwas mehr Lebenserfahrung. Seine Figuren sind bei ihm ja nie nur schwarz und nur weiß (ähnlich wie bei Strauss/Hofmannsthal; wobei die Handlungen da ja meist nicht so sehr "aus dem Lebengegriffen" sind wie bei den Stoffen, die Jancek verwendet hat. So richtig mögen tue ich zB die Oper "Jenufa" erst jetzt, weil ich inzwischen nicht nur Jenufas Perspektive sehen und verstehen kann, sondern ebenso die von Steva, Laca und der Küsterin.

 

hier ein Ausschnitt mit der unvergleichlichen Anja Silja in Glyndebourne (gesungen natürlich im tschechischen Original):

 

Das FINAL aus Jenufa... BOAH... das ist OPER... das Schlussduett JENUFA/LACA: Genau das liebe ich so an der Oper... Das lässt dich abheben... Gänsehaut PUR...

 

"Oh Laca, meine Seele!

Komm, oh komm!

Denn nun lern ich die grosse LIebe kennen,

die dem Herrgott ein Wohlgefahlen ist"

 

 

Du hast Hans Pfitzner (den Komponisten der Oper "Palestrina") vergessen. Mit dem hatte sie meines Wissens ebenfalls eine Affäre.:zwinker:

 

Stimmt...:kuss5:

 

@Leonidas, ich gebe Dir natürlich schon recht, dass die Originalsprache meistens besser klingt und dem musklaischen Fluss besser angepasst ist als eine Übersetzung. Originalsprache oder Übersetzung in die jeweilige Landessprache des Aufführungsortes...Ich weiß dass das eine Art "Glaubensfrage" ist, auch wenn sie das mE gar nicht sein. Es ist doch schön, dass es heutzutage mehrere Möglichkeiten gibt. Die meisten Opernhäuser führen tatsächlich in Originalsprache auf und bieten gleichzeitig Übertitelung an. Hier in Deutschland meist in deutsch; anderswo oft in englisch, etwa im Hinblick auf ein internationales Publikum oder im Hinblick darauf, dass viele Leute tatsächlich die gesungene Sprache - auch wenn es ihre eigene Sprache ist - nicht verstehen können, wofür ich absolut Verständnis habe (wie im Bolschoi-Theater in Moskau erlebt: englische Übertitel bei "Boris Godunow", DER russischen Oper schlechthin und obwohl die Mehrzahl im Publikum Russen gewesen sein dürften. Hat mich überrascht. Oder englische Übertitel bei der "Fledermaus" einer deutschsprachigen Operette in der Wiener Volksoper).

Dennoch kann ich es AUCH verstehen, dass noch bis vor einigen Jahrzehnten Opern grundsätzlich übersetzt gesungen wurden; udn in einigen Opern wird das ja auch grundsätzlich so praktiziert. ZB in der Komischen Oper in Berlin, die Du schon genannt hast. Aber auch zB in der National Opera in London (alles auf englisch übersetzt, zB auch Mozart) oder in der Oper in Sydney, wo ich neulich war (zumindest deutsche Opern wie "Zauberflöte": ebenfalls auf englisch übersetzt).

Auch wenn die Musik Vieles sagt - auch das "Unaussprechliche" - (eine der großen Vorzüge der Gattung Oper!), halte ich es in manchen Fällen dann doch für wichtig und richtig, dass das Publikum verstehen kann, was da in dem Augenblick gesungen, also von einer Figur ausgesagt wird. ZB bei lustigen Opern wie "Falstaff" finde ich das schon gut.

Von daher sind Übertitelungen dann doch ein ganz guter Kompromiss, wenn auch nicht die perfekte Lösung, wie hier ja schon angeklungen ist.

Früher habe ich - in Ermangelung anderer Möglichkeiten - viele Opern auf VHS gekauft und beim Sehen zuhause dann entweder gleichzeitig ein Libretto mitgelesen (wirklich etwas umständlich; erhöht zwar das Verständnis, aber raubt den Genuss); oder ich ahbe darauf verzichtet, den Text zu verstehen; aber es ist mir wirklich Vieles entgangen. Inzwischen bin ich froh, dass es Opern auf DVD oder Blueray gibt; da gibt es ja Untertitel - sogar oft in mehreren Sprachen - und da empfinde ich es gegenüber früher schon als großen Vorteil, immer im jeweiligen Augenblick wissen zu können, was gerade gesungen wird; zumindest, wenn es sich um eine Opernsprache handelt, die ich nicht verstehe (tschechisch, ungarisch, russisch.... Italienisch verstehe ich mittlerweile gut).

 

@Christine: Du sagst es eine Glaubensfrage... :kuss5:

 

Ich hatte mal während einer Publikumsdiskussion im Anschluss an eine TOSCA Aufführung eine heftige Diskussion mit dem Sohn von Walter Felsenstein. Er war Jahrzehnte lang Intendant in Dessau. In der Diskussion beschwerte sich jemand, dass es falsch sei eine blonde Sängerin als Tosca zu besetzen, da doch im Text die Rede von einer "braunen Floria Tosca" sei. Ich wand ein, es sei doch viel schlimmer, dass in Deutsch und nicht in der Orginalsprache gesungen würde. Und weiter, es sei mit dem Deutschen eh egal, da man die finnische Hauptdarstellerin nicht verstehe. OHA... das ich nicht gesteinigt wurde, war alles... Es gipfelte in Beschimpfungen meiner Person: Ich solle doch nach Berlin, München, Hamburg etc. fahren... Hier in DESSAU wird Deutsch gesungen... :smile: Das war wohl eher eine politische Frage... :blinken: Der GMD kam nach der Diskussion zu mir entschuldigte sich und gab mir Recht... Da siehst du, wo das hinführt, wenn man den Text versteht...:blinken:

 

Es gab ab und an mal den Versuch, eine Produktion an einem Theater sowohl in der Orginalsprache als auch in Deutsch zu spielen. 5 Aufführungen in Deutsch und 5 Aufführungen im Original...

 

My Lady... mit Verlaub: Falstaff möchte ich nicht in deutsch hören... OHA, da schüttelt es mich...:blume3:

Bearbeitet von CGJ1234
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