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Droge Escort?


Skrug

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Wahre und treffende Worte von dir Alina.

 

Und nein - auch wenn ich schreibe es waren teure fünf Jahre - ich bereue keinen Cent. Auch nicht die Ausgaben für missglückte Dates.

 

Mir wurde "meine Problem" Ende letztes Jahr bewusst, als sich eine Beziehung nach kurzer Zeit in Luft auflöste, da meine damalige Partnerin nicht makellos war und ich rasch das Interesse verloren hatte - obwohl sie charakterlich eine wundervolle Person war und wir bestens harmonierten. Optisch gab es eigentlich auch nicht wirklich viel zu beklagen, aber ich war/bin durch Escort unterdessen zu verwöhnt.

An dem Moment habe ich gemerkt - jetzt wirkt sich Escort negativ auf mich aus und ich muss bewusster damit umgehen.

 

Ich habe das Gefühl ich benötige nun sicher einige Monate Distanz, wenn nicht gar 1-2 Jahre, um anschliessend bewusster und gezielter zu buchen und wie du es sagst um sich etwas einmaliges und schönes zu gönnen.

 

Das schöne ist, dass ich relativ Jung und in der Blüte meines Lebens bin und nebenbei es noch schaffe auch ausserhalb Pay6 eine Frau von mir zu überzeugen.

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Das schöne ist, dass ich relativ Jung und in der Blüte meines Lebens bin und nebenbei es noch schaffe auch ausserhalb Pay6 eine Frau von mir zu überzeugen.

 

Ach dazu muss man nicht jung sein. Mein Onkel ist fast 70 und hat vor 10 Jahren nochmal die Frau fürs Leben getroffen, adrett, wunderschön, etwas jünger.....die beiden sind so verliebt und süß...das finde ich so schön :blume3:.....natürlich haben beide auch ihre Makel und Macken, aber so ist das eben im normalen Leben.

Bearbeitet von PLE-Agency
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Ich glaube, es geht sehr vielen so, dass Escort am Anfang ein hohes Suchtpotential hat. Als ich damit anfing, war gerade eine längere Beziehung zu Ende gegangen, und ich wollte meine Freiheit nutzen, um mich sexuell noch einmal richtig auszuleben und Erfahrungen nachzuholen, die ich vorher aus unterschiedlichen Gründen nicht realisieren konnte. Es war dann am Anfang ein unglaublich tolles Gefühl, mit jungen, schönen Frauen Abende und Nächte zu verbringen, die ich vorher nicht einmal anzusprechen gewagt hätte, und nach und nach dann auch meine lange gehegten Phantasien auszuleben. Und die Damen haben mir in der Regel auch noch zu verstehen gegeben, dass sie in mir einen attraktiven, intelligenten, charmanten Mann und guten Liebhaber sehen. :lach: Es ist schon schwierig, danach nicht süchtig zu werden. Am Anfang hatte ich daher auch sehr viele Dates, teilweise 1-2 pro Woche, zunehmend bei High-Class-Agenturen oder von der C69 TOP 10, denn es sollten ja die schönsten und begehrtesten Frauen sein. Irgendwann hat dann mal ein Gewöhnungseffekt eingesetzt, zum Glück, würde ich sagen, sonst wäre ich vielleicht auch bei Michels Freundin zur Beratung gelandet. :lach: Die Dates blieben meistens hinter meinen Erwartungen zurück, der vorherrschende Gedanke hinterher war: "ganz nett, aber wirklich wert war es das nicht". Das hat dazu geführt, das ich längere Pausen eingelegt habe und heute Dates nur noch in recht großen Abständen mache. Und langsam komme ich auch in ein Alter, in dem die Diskrepanz zu einer Model-Frau Mitte 20 zu groß wird, um mir das noch irgendwie schönreden zu können. Daher werden meine Escort-Aktivitäten wohl in den nächsten Jahren langsam auslaufen.

 

Als Fazit aus fünf sehr schönen (leider auch teuren) Jahren ziehe ich, dass mich Escort nachhaltig geprägt hat - positiv und negativ:

Ich wurde Sexuell aufgeschlossener und konnte viel lernen. Der Umgang mit meiner eigenen Sexualität ist viel offener - schon fast zu offen ;-) Nicht zu letzt dank Escort spreche ich mit Partnern viel offener und direkter über sexuelle Bedürfnisse als vorher.

ABER Escort hat auch mein "Beuteschema" negativ beeinflusst. Verwöhnt von atemberaubenden Körpern und dem Dienstleistungsgedanken der Damen, musste, respektive muss, ich wieder lernen bescheidener zu werden und auch mit Makeln leben zu können.

Dieses Fazit kann ich zu 100% unterschreiben. Ich möchte meine Escort-Erlebnisse nicht missen, sie haben mir viele schöne Stunden gegeben, ich habe viele interessante Frauen kennengelernt und gehe mit meiner Sexualität viel offener um als früher. Aber diese Erfahrungen haben mich auch verdorben, und ich bezweifle, dass ich jemals wieder eine "normale" Beziehung eingehen werde. Durch die vielen Dates mit genau nach meinem Beuteschema ausgewählten Escorts üben durchschnittlich attraktive Frauen oder Frauen meines Alters keine sexuelle Anziehungskraft mehr auf mich aus. Und für Frauen, die ich attraktiv finde, käme ich höchstens als Sugardaddy in Frage, was mich nun wiederum überhaupt nicht interessiert. Allenfalls könnte ich mir eine Form der Beziehung vorstellen, die den sexuellen Teil ausklammert und nach außerhalb der Partnerschaft verlagert, aber meine Erfahrungen in dieser Hinsicht sind nicht besonders ermutigend. Die meisten Menschen suchen eben doch einen Partner, der alle Aspekte in sich vereinigt, auch den sexuellen. Ehrlich gesagt war es bei mir früher nicht anders, die Offenheit für alternative Beziehungsmodelle ist bei mir auch erst in den letzten Jahren entstanden.

Oversexed and underfucked.

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Ein Date sollte immer etwas besonderes sein und auch bleiben.

 

Wieso? Wenn ich auf Geschäftsreise war und einfach "Lust" hatte, habe ich gebucht.

 

Wenn Du mit "Besonders" meinst, etwas ausprobieren zu können und nicht erst vier mal Essen gehen etc. über Dich ergehen lassen möchtest, dann gebe ich Dir recht.

 

Aber Phil kann ich nur beipflichten. Durch Escortdamen wird der Blick im richtigen Leben etwas vernebelt und man sieht dadurch wirklich intressante andere Menschen nicht. Ich habe ähnliche Erlebnisse wie Phil gehabt, und es sicherlich vor ein paar Jahren ziemlich übertrieben. Leider oder auch Gott sei Dank, gibt es trotz der hohen Anzahl von Angeboten wenig Interessantes oder ich hatte zuletzt einfach immer nur Pech, was mich letztlich dazu bewogen hat mein Hobby erstmal ruhen zu lassen. :blinken:

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Neulich sagte eine sehr nette Escort Dame zu mir, dass sie den Eindruck bei den erfahrenen Buchern habe (zu denen zäöhle ich mich), dass die Buchungsfrequenz doch sehr hoch sei (was man ja mit Sucht gleichsetzen könnte).

 

Ich selbst betrachte es als eine gewisse Sucht, auch wenn ich nicht in absolut hoher Frequenz buche (i.d.R: etwa einmal im Monat). Im letzten Jahr ergab sich etwas, von dem ich bis heute nicht genau weiss, ob ich a priori finanziell ausgenutzte werden sollte (dazu waren die Beträge eigentlich zu gering) oder was immer es auch war. Es brachte die Illusion, ich bin wohl doch noch recht attraktiv gut auf den Punkt, aber nachdem sich besagte Dame dann plötzlich in Luft aufgelöst hat, bleiben da ein paar Zweifel. Das war aber definitiv Sucht, auch wenn wohl einiges an Sehnsucht dabei war.

 

Ich rauche nicht, insofern ist Escort dann wohl meine -derzeit gut kontrollierbare- Sucht. Und irgendeinen Hau hat ja schliesslich jeder.

die pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer

und jene frau kriegt jetzt vieleicht das siebte kind

doch jene wolke blühte nur minuten

und als ich aufsah schwand sie schon im wind

 

[b. Brecht - Erinnerung an die Marie A.]

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Ich sehe es mal wie Paracelsus: „Nichts ist Gift und Alles ist Gift“

Die Dosis machts …

 

Ist so eine ähnliche Sucht wie hier im Forum bei jeder Gelegenheit abzuhängen, ertappe mich da schon selbst dabei ;-)

Aber dieses süße (Escort)Gift möchte ich kaum noch missen, richtig eingeteilt und maßvoll genossen kann es sehr erquickend sein.

Andererseits sollte Abusus in jeglicher Form und insbesondere bei P6 (zumindest für mich), nicht die Oberhand gewinnen.

Lieber ein paar wenige Dates im Jahr, dafür länger, auch mal spontan nach Bauchgefühl, oder länger geplant mit prickelnder Vorfreude. Aber ist nur ein Rezept für mein eigenes Wohlgefühl!

 

Übrigens mein Respekt an Skrug der offensichtlich einen absoluten Schlusspunkt zieht. Ich würde es mir nicht zutrauen… Nichts ist auch Gift… ;-)

Freedom. What else?

Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. (Perikles)

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In meinen Augen handelt es sich hier um ein sehr ernst zu nehmendes Thema, da weitreichende psychische und soziale Folgen eintreten können bis hin zur persönlichen Insolvenz. Deshalb würde ich mich auch nicht darüber lustig machen wollen, so wie bei anderen Drogen/Süchten auch nicht.

 

Die Gefahr, dass Escort zur Droge/Sucht wird, ist mehr oder weniger abhängig von einer Reihe von Faktoren wie z.B. Alter, Beziehungsstatus, Finanzen oder auch einer Kombination daraus. Und wie Alina sehr zutreffend feststellt, besteht die Gefahr auch für Escorts, teils mit umgedrehtem Vorzeichen. Und wenn eine Agentur auf ihrer HP von "Auszeit" und "Ausbruch aus dem normalen Alltag" spricht, dann zeugt das von einem sehr verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema, sowohl den Kunden als auch den Escorts gegenüber.

 

Die grössten Gefahren lauern meiner Meinung nach bei ledigen Buchern, die noch im Aufbau ihrer beruflichen Karriere stecken, also so zwischen +/- Ende 20 bis Ende 30 Jahre. Da fehlt dann oftmals die Zeit für eine Beziehung bzw möchte man erst eine Beziehung, wenn das Berufliche etabliert ist; die zunehmende Anzahl an Single Haushalten ist hier ein Indikator. Das gleiche gilt auch oftmals für Escorts, allerdings im Alter deutlich jünger.

 

Die besondere Gefahr besteht hier darin, dass Escort bzw Bucher diese Zeit nicht als etwas Besonderes sehen, sondern als Normalität und teilweise als Ersatz für eine partnerschaftliche Beziehung. Und das kann dann in vielen Bereichen zu einem Realitätsverlust mit weitreichenden Folgen führen. So schön und attraktiv das Escort Angebot auch ist, es verlangt eben auch einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang damit. Alina hat das sehr schön auf den Punkt gebracht.

 

Und auch noch ein Wort zu meinem persönlichen Umgang mit dem Thema. Ich habe jahrzehntelang partnerschaftliche Beziehungen/Ehen genossen und gepflegt, mit Familie, Kindern und allem Zipp und Zapp...Und ja - während dieser Jahre auch die ein oder andere Auszeit/Ausbruch genommen, war aber nie in Gefahr, dieser Droge/Sucht zu erliegen.

 

Heute genieße ich im fortgeschrittenen Alter mein Single Dasein, meine Freiheiten, meine Souveränität und Unabhängigkeit. Für mich gehört eine sehr gefühlvolle und erotische SD/SB Beziehung ebenso zur normalen Realität (meiner gewählten Form des Lebens), wie hin und wieder auch zusätzliche Escort Buchungen und Feste. Gefahren für soziale, psychische oder sonstige Folgen bestehen nicht - für mich ein ideales Leben, aber vielleicht auch ein Sonderfall.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Spannend dass es viele ähnlich sehen oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

 

Finanziell bringt es mich in aktueller Dosis zum Glück nicht in Schieflage - ich buche zumeist auch nur Dates zwischen 4 und 6 Stunden.

 

Aber ich merke einfach, dass die Dates für mich nicht mehr den gleichen Stellenwert haben. Dass ich nur noch buche um gebucht zu haben. Die Zeit mit den Damen geniesse ich auf eine Art und Weise schon, aber die meisten Dates wurden in letzter Zeit beliebig.

Vielleicht zählt auch hier der Gedanke "Was man zu oft hat, weis man nicht mehr zu schätzen".

 

So wie es scheint soll es auch sein dass ich mit Escort einen Bruch mache - Heute wurden mir in Berlin nun bereits zum zweiten Mal das Date gecancelt und somit gehe ich wohl nun früher in den vorerstigen "Escort-Ruhestand"

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Ich bin nicht der Meinung, dass persönliche Treffen zwischen 2 Menschen etwas mit Sucht zu tun haben. Den Sucht bedeutet ZWANGHAFTES tun: Es ist für mich bei jedem Treffen etwas GANZ besonderes, einen außergewöhnliche Frau zu treffen.

Da spielen Kriterien wie die Freude, das Erlebnis SELBST, die Planung für ein schönes Treffen und dann die Begegnung auf Augenhöhe die wesentliche Rolle!

Die gemeinsame Zeit in entspannter Atmosphäre zu verbringen und alleine das Wort "entspannt" sagt aus, dass es nicht zwanghaft ist, Sucht aber ist ein Zwang! Suchtelemente sind für mich anderen Themen/Bereichen zuzuordnen, es gibt die Sucht nach Alkohol, nach Essen (Fresssucht), nach Drogen, Geltungssucht u.v.m.... es gibt wohl auch die Sexsucht und die würde dann evtl. hier zum Tragen kommen. Für mich ist der Sex zwar auch Bestandteil eines Treffens, aber nicht aus Sucht nach Sex... Ein Treffen bedeutet für mich einfach eine schöne Zeit mit einer Geliebten auf Zeit zu verbringen, hat aber keinerlei Suchtinhalte und schon gar nichts Zwanghaftes.

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Du bist eben bei aller Sinnlichkeit auch noch sehr vernünftig. Deine Vernunft sagt dir, dass Escort etwas ganz Besonderes für dich ist und vor allem auch bleiben muss.

 

Gleichwohl besitzen alle Sinnlichkeiten auch das Potenzial für eine Sucht, wenn die Vernunft aussen vorbleibt. Da kann man dann nur hoffen, dass es einem selbst bewusst wird, wie hier bei Skrug oder man gute Freunde hat, die einen darauf aufmerksam machen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ein Single Malt im Nose-Glass ist ebenfalls ein entspannender Genuss, wenn man ein Faible dafür hat.

 

Ab und zu gönne ich mir den..... wenn ich bemerke, dass es in immer kürzeren Abständen regelmässig erfolgt und mir eine Pause davon unangenehm erscheint, sagt mir das, dass dies der Weg zum Alkoholiker ist.

 

So, und jetzt umsetzen im Themenkontext, Karl...... :zwinker:

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Vernünftig bin ich sicher nicht, Sinnlichkeit und Vernunft gehen irgendwo nicht zusammen, für mich jedenfalls nicht! Aber wie bereits geschrieben ist Sucht etwas zwanghaftes, für mich gehen Zwang und etwas Besonderes tun/erleben, eben einfach nicht zusammen! Die Besonderheit ist für mich im Escort, eben auch dort Gefühle zu leben, auch wenn diese zeitlich begrenzt sind. Wer etwas zwanghaft will, wird das wohl eher zur Triebbefriedigung wollen. Den darin liegt bei vielen doch wohl der Zwang.

Ein Frau, im Leben und auch im Escort, mag wohl begehrenswert sein, aber wenn sie dann zum zwanghaften Inhalt der reinen Triebbefriedigung wird, dann hat das für mich wieder etwas mit Suchtverhalten zu tun. Das ist für mich nicht das Ziel eines Treffens mit einer Escortdame, dann wird es zur Suchtbefriedigung.

 

Ganz kurz zu @Asfa... wenn man erkennt, dass etwas zu viel wird, und man kann dann den Schalter umlegen, dann handelt man für sich und seine Gesundheit genau richtig!

 

Du bist eben bei aller Sinnlichkeit auch noch sehr vernünftig. Deine Vernunft sagt dir, dass Escort etwas ganz Besonderes für dich ist und vor allem auch bleiben muss.

 

Gleichwohl besitzen alle Sinnlichkeiten auch das Potenzial für eine Sucht, wenn die Vernunft aussen vorbleibt. Da kann man dann nur hoffen, dass es einem selbst bewusst wird, wie hier bei Skrug oder man gute Freunde hat, die einen darauf aufmerksam machen.

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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@Karl Grey:

 

Eine Sucht hat verschiedene Phasen und ich bin froh, dass ich (hoffentlich) rechtzeitig die Erkenntnis hatte.

 

Escort wurde für mich genau dies - eine innerer Zwang - ein innerer Trieb das nächste Date zu buchen. Es ging teils nicht mehr um die Zweisamkeit, um das Date an sich - sondern es ähnelte stark dem Zwang eine Zigarette zu rauchen - wie das ein Raucher kennt.

Wenn man dies nicht selber erlebt hat, kann man das wohl nur schwer einschätzen.

 

Obwohl ich optisch nicht das Traumbild vieler Frauen bin, habe ich das Glück auch ausserhalb von Escort ein ausgefülltes Sexualleben zu haben - bei Escort geht und ging es mir daher auch nie um die reine Befriedigung von sexuellen Bedürfnissen. Für mich war es lange eine (stressfreie) Alternative. Irgendwann wurden die Abstände zwischen Dates aber immer kürzer und zuletzt ertappte ich mich dabei, dass ich nur noch buchte um gebucht zu haben - um einen Strich auf meiner virtuellen Escort-Liste zu machen.

Das hatte nichts mehr mit Genuss oder Vernunft zu tun.

Die Dates an sich waren zwar sicher schön und entspannend - aber es war bei weiten nicht mehr was es zuvor war.

Spannend war, dass ich im November & Dezember einen längeren Unterbruch hatte - dies bedingt durch Reisen in Länder wo man von Escort die Finger lässt. In dieser Zeit bemerkte ich stark wie sich dies auf meinen Charakter auswirkte.

Irgendwann hatte ich dann endlich die Erkenntnis dass ich es übertreibe, das ich gar nicht mehr geniesse sondern nur noch meinem inneren Zwang folge.

Seit dieser Erkenntnis bin ich mit den Dates stark runtergefahren, hatte noch 3 Dates in 5 Wochen. Diese Dates habe ich spannender weise auch wieder viel intensiver erlebt und genossen.

Nebenbei darfst du Escort nicht nur auf Sex herunterbrechen - klar Sex ist einer der wesentlichen Bestandteile - aber Escort hat noch so viel mehr Facetten, welche wichtig sein können.

Daher würde ich es auch nicht auf eine Sexsucht reduzieren, sondern auf die Dienstleistung an sich und die beginnt bereits mit der Vorbereitung von der Auswahl bis zum Date.

 

 

Schlussendlich kann ich sagen: Nein ich bin (noch) nicht süchtig - aber ich bin sicher kurz davor. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt einen strikten Bruch machen muss, ansonsten weis ich nicht wo das endet.

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@Skrug

Jetzt kann ich nachvollziehen, welche Aussage du treffen möchtest.

Ich bin bei meinen Beiträgen, von meiner Sichtweise ausgegangen, und ich verspüre bei meinen Buchungen keinerlei Zwang. Im Gegenteil...

Wenn der Genuss verloren geht und man nur noch bucht um des Buchens willens als Selbstzweck, dann sollte man es wohl tatsächlich sein lassen, da stimme ich dir absolut zu und gratuliere dir zu deiner Entscheidung und der damit verbundenen Konsequenz!

Wie gesagt, ich buche auch nicht so selten, aber einen Zwang habe ich bis heute zum Glück noch nicht verspürt. Sollte dies einmal eintreten, werde ich mich dann auf jeden Fall hinterfragen müssen, aber solange ich meine Buchungen so empfinden kann, wie ich es tue, werde ich weiterhin schöne Dates vereinbaren und diese auch genussvoll wahrnehmen!

 

@Karl Grey:

 

Eine Sucht hat verschiedene Phasen und ich bin froh, dass ich (hoffentlich) rechtzeitig die Erkenntnis hatte.

 

Escort wurde für mich genau dies - eine innerer Zwang - ein innerer Trieb das nächste Date zu buchen. Es ging teils nicht mehr um die Zweisamkeit, um das Date an sich - sondern es ähnelte stark dem Zwang eine Zigarette zu rauchen - wie das ein Raucher kennt.

Wenn man dies nicht selber erlebt hat, kann man das wohl nur schwer einschätzen.

 

Obwohl ich optisch nicht das Traumbild vieler Frauen bin, habe ich das Glück auch ausserhalb von Escort ein ausgefülltes Sexualleben zu haben - bei Escort geht und ging es mir daher auch nie um die reine Befriedigung von sexuellen Bedürfnissen. Für mich war es lange eine (stressfreie) Alternative. Irgendwann wurden die Abstände zwischen Dates aber immer kürzer und zuletzt ertappte ich mich dabei, dass ich nur noch buchte um gebucht zu haben - um einen Strich auf meiner virtuellen Escort-Liste zu machen.

Das hatte nichts mehr mit Genuss oder Vernunft zu tun.

Die Dates an sich waren zwar sicher schön und entspannend - aber es war bei weiten nicht mehr was es zuvor war.

Spannend war, dass ich im November & Dezember einen längeren Unterbruch hatte - dies bedingt durch Reisen in Länder wo man von Escort die Finger lässt. In dieser Zeit bemerkte ich stark wie sich dies auf meinen Charakter auswirkte.

Irgendwann hatte ich dann endlich die Erkenntnis dass ich es übertreibe, das ich gar nicht mehr geniesse sondern nur noch meinem inneren Zwang folge.

Seit dieser Erkenntnis bin ich mit den Dates stark runtergefahren, hatte noch 3 Dates in 5 Wochen. Diese Dates habe ich spannender weise auch wieder viel intensiver erlebt und genossen.

Nebenbei darfst du Escort nicht nur auf Sex herunterbrechen - klar Sex ist einer der wesentlichen Bestandteile - aber Escort hat noch so viel mehr Facetten, welche wichtig sein können.

Daher würde ich es auch nicht auf eine Sexsucht reduzieren, sondern auf die Dienstleistung an sich und die beginnt bereits mit der Vorbereitung von der Auswahl bis zum Date.

 

 

Schlussendlich kann ich sagen: Nein ich bin (noch) nicht süchtig - aber ich bin sicher kurz davor. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt einen strikten Bruch machen muss, ansonsten weis ich nicht wo das endet.

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Vernünftig bin ich sicher nicht, Sinnlichkeit und Vernunft gehen irgendwo nicht zusammen, für mich jedenfalls nicht! Aber wie bereits geschrieben ist Sucht etwas zwanghaftes, für mich gehen Zwang und etwas Besonderes tun/erleben, eben einfach nicht zusammen! Die Besonderheit ist für mich im Escort, eben auch dort Gefühle zu leben, auch wenn diese zeitlich begrenzt sind. Wer etwas zwanghaft will, wird das wohl eher zur Triebbefriedigung wollen. Den darin liegt bei vielen doch wohl der Zwang.

Ein Frau, im Leben und auch im Escort, mag wohl begehrenswert sein, aber wenn sie dann zum zwanghaften Inhalt der reinen Triebbefriedigung wird, dann hat das für mich wieder etwas mit Suchtverhalten zu tun. Das ist für mich nicht das Ziel eines Treffens mit einer Escortdame, dann wird es zur Suchtbefriedigung.

 

 

Meine Meinung zu deinem Beitrag, insbesondere das fett markierte:

 

Sinnlichkeit umfasst bereits eine Kultivierung der Sinne, d.h. der Mensch versieht den Einsatz seiner Sinne mit Geist und Vernunft. Würde er das nicht tun, würde er agieren wie ein Tier, das nur unter den Zwängen seiner Natur steht. Ohne Geist/Verstand/Vernunft kann es also beim Menschen keine Sinnlichkeit geben. Der Mensch ist eben gegenüber dem Tier in der Lage, seine Sinne zu ästhetisieren oder auch zu veredeln zur Sinnlichkeit.

 

Wenn du davon sprichst, dass du nicht vernünftig bist, dann kann das also nicht auf deine Sinnlichkeit bezogen sein, denn diese ist bereits ästhetisiert/veredelt, sondern nur auf die Buchung einer Escort Dame, die dir diese Erfahrung der Sinnlichkeit bereitet. Nur in diesem Sinne könntest du also vernünftig unvernünftig agieren.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Entnervt vom ständigen hin und her mit meinen Partnerinnen und gepackt von der Neugier habe ich vor rund fünf Jahren den Einstieg in die Welt des Pay6 gewagt.

 

Mein erstes Date war in einem kleinen Bordell - wo ich nach 2 Stunden Sport rasch merkte, dass diese Art von Paysex nichts für mich ist - zu lieblos und ohne Leidenschaft.

So machte ich einige Wochen später in Hamburg meinen zweiten Versuch mit einer jungen adretten Studentin - dieses Mal als Escort.

Was ich dazumal noch nicht wusste - ein Weg voller schöner Erfahrungen und einzelnen Enttäuschungen sollte mich langsam in eine Art Escort-Sucht treiben.

 

Ursprünglich aus Neugierde und Entnervt über mühselig Beziehungen im Pay6 gelandet, weckten die kommenden Dates rasch in mir ein Art treibendes Bedürfnis - ein Bedürfnis Frauen kennenzulernen ohne folgende Pflichten.

 

In den letzten fünf Jahren habe ich schöne Momente durchlebt, konnte mich persönlich auch weiterentwickeln.

Dank Escort wurde ich sexuell viel Aufgeschlossener. Ich lernte einen Zugang zu meiner eigenen Sexualität kennen, welcher mein Leben auch im privaten Bereich auf ein neues Niveau hob.

Ich durfte viele unglaublich schöne Dates erleben und durchfuhr die Höhen und Tiefen des Escorts.

 

Aber mit der Zeit entwickelte sich dieser innere Drang - der Drang nach dem nächsten Date.

Langsam schlich sich dieser ein. Unbewusst begann ich bereits nach einem Date wieder mit der Planung des nächsten Dates - ich durchpflügte Stundenlang das Internet nach passenden Dates und schon bald wurden aus 1-2 Date im Jahr 1-2 Date pro Monat.

Zuletzt nutzte ich jede mir bietende Möglichkeit von Geschäftsreisen um diese mit einem Date zu versüssen - dabei verlor ich aber immer mehr das Wissen, dass ich eigentlich auch ausserhalb von Pay6 ein schönes Sexleben führen kann und konnte.

 

Aus einem anfänglichen Date aus Neugierde wurde eine Art Sucht - eine Sucht nach der Droge Escort. Trotz eigentlich sehr befriedigendem und abwechslungsreichen Sexualleben ausserhalb des Paysexs suchte ich immer mehr Spass im bezahlten Bereich.

 

Kennt ihr das auch? Der innerlicher Trieb das nächste Date zu planen?

 

Nun damit soll jetzt bei mir Schluss sein. Heute Abend, werde ich mit einem letzten Date das Kapitel Escort (vorerst) schliessen.

 

Als Fazit aus fünf sehr schönen (leider auch teuren) Jahren ziehe ich, dass mich Escort nachhaltig geprägt hat - positiv und negativ:

Ich wurde Sexuell aufgeschlossener und konnte viel lernen. Der Umgang mit meiner eigenen Sexualität ist viel offener - schon fast zu offen ;-) Nicht zu letzt dank Escort spreche ich mit Partnern viel offener und direkter über sexuelle Bedürfnisse als vorher.

ABER Escort hat auch mein "Beuteschema" negativ beeinflusst. Verwöhnt von atemberaubenden Körpern und dem Dienstleistungsgedanken der Damen, musste, respektive muss, ich wieder lernen bescheidener zu werden und auch mit Makeln leben zu können.

Ich blicke auf schöne fünf Jahre, welche ich nicht missen möchte - aber für die nächsten 10-20 Jahre ist es nun genug.

 

 

Nun, was denkt ihr dazu? Habt ihr auch schon die Erfahrung gemacht dass Escort in eine Art Sucht ausufern kann?

 

 

 

 

PS: Auf Grund meines "Ausstiegs" habe ich mich leider auch vom MC Treffen abgemeldet - es hätte mir Spass gemacht euch kennenzulernen, aber dies wäre wohl kontraproduktiv gewesen.

 

 

 

Hallo Skrug,

 

ich kann deine Erläuterung sehr gut nachvollziehen ! Sehr schade , dass du nicht am MC Treffen teilnehmen wirst , es wären bestimmt viele Themen aufgekommen, zu denen wir uns ausgetauscht haetten .

Deine Schilderung habe ich sehr gut nachvollziehen können . Ich bin auch gerade dabei , das nächste Date mit meiner bevorzugten Agentur zu planen . Schon kommt ein Neuzugang, der mir sehr gut gefallt , und wir fassen ein weiteres Treffen ins Auge .

Wahrscheinlich ist Sucht wirklich der richtige Begriff. Wenn ich eine Reise in Deutschland oder ins Ausland plane, sei es zu einem Event , Sportereignis oder Sightseeing schaue ich quasi immer, welche Dame vor Ort mir das Erlebnis verschönern könnte.

Inzwischen habe ich so viele tolle Damen kennengelernt , so dass der Wechsel ins reale Leben immer schwerer fällt . Da gibt es nicht immer die Modellfigur , den Fullservice oder das perfekte Styling . Aber das ist auch gut so .

Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt !

 

Rice80

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