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Perfide Idee: Escortspotter


Beraterbody

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Vor ein paar Tagen habe ich bei einem Start-Up Meeting in Hamburg folgende Idee vorgestellt bekommen:

 

Einen Prostituierten/Escort-Spotter Dienst.

 

Die Macher haben die Idee, dass Sexarbeiterinnen in einer App gespottet werden können. Kurz gesagt wollen sie Seiten von Agenturen, Bordellen und Kontaktanzeigen crawlen und eine Art Datenbank erstellen. Wer dann eine Dame in der Öffentlichkeit erkennt, der soll sie markieren können.

 

Eine Idee die mehrere Teilnehmer der Runde wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte abgelehnt haben und dem Team geraten habe die Finger davon zu lassen, vor allem weil die Businessidee dahinter ziemlich perfide ist. Wenn sich eine Dame entdeckt, dann könnte sie sich gegen Gebühr sperren lassen.

 

Ich hoffe die Gruppe findet niemanden der in so etwas Geld stecken würde, denn ich finde es ziemlich erschreckend was sie sich ausgedacht haben.

 

Wie seht ihr es?

Kleine Revival Tour

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Sagen wir mal so, dass unser kleines Beratungsgremium für Start-Ups sich a) auch gefragt hat wie ein paar Leute auf die Idee kommen können, ob es b) eine Grauzone ist oder c) tatsächlich strafbar.

 

Um dies mal zu beantworten, auf die Idee sind ein paar Tech-Nerds gekommen die einfach überlegt haben was einem peinlich sein kann und sind dann auf die Idee gekommen. Aus meiner Sicht ist es strafbar, ein Kollege meinte er sei sich nicht sicher, weil die Damen die ja ihre Gesichter öffentlich ins Netz stellen und somit die Basis erst einmal nicht durch eine strafbare Handlung geschaffen würde. Das Reversbusiness, to pay for not to be seen, ist natürlich kritisch. Meine Kollegen und ich haben es, wie oben geschildert, als keine gute Idee eingestuft. Ob und mit wem sie sich noch unterhalten möchte ich erst gar nicht wissen. Ob sie was geraucht haben, ich glaube ehrlich nicht, sondern sie sind ein bisschen sehr naiv. Was aber gefährlich sein kann.

 

Allgemein glaube ich, dass eine solche App eine Menge Freunde finden würde, denn der kleine Voyeur im Menschen wird damit schon geweckt.

 

O-Ton "Ist eben Pokemom mit echten Menschen"

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:14 Uhr ----------

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Geschäftsidee eine langfristige Perspektive hat.

 

Entweder bekommen die Betreiber Post von einigen teuren Anwaltskanzleien oder persönlichen Besuch einiger "durchsetzungsfreudiger" Herren .... und wenn sie Pech haben, parallel...

 

Oder die durchsetzungfreudigen Herren finden die Idee förderungswürdig.....

Kleine Revival Tour

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Bei der Strafbarkeit geht es nicht vornehmlich um die Frage, ob die Gesichter zu erkennen sind. Hier dürfte viel schwerer wiegen, dass es keine Personen des öffentlichen Lebens sind und daher der besondere Schutz der speziellen Persönlichkeitsrechte enger ausgelegt wird.

Würde, um ein Gegenbeispiel zu bringen, jemand jetzt im nächsten Bundestagswahlkampf die gleiche Idee auf Politiker übertragen und stets anzeigebn, wo z.B. Herr Schulz oder Frau Merkel geischtet wurden, ist es juristisch eine andere Lage.

 

Aber auch für mich stellt sich in Zeiten des Internets die Frage nach dem Sinn? Früher hätte ich es ja noch verstanden, wenn Menschen Probleme gehabt hätten, mit Escorts zunächst einmal in Kontakt zu kommen, diese also quasi zu finden. Das ist ja heute kein Argument mehr...

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Aber da kommt doch noch das copyright hinzu. Die dürfen nicht einfach Daten und Bilder klauen. Ich erinnere mich das mal ein Portal einfach ohne zu fragen Sedcards von unseren Damen anlegte, ist schon länger her. Wir haben nett gebeten alles zu löschen, keine Reaktion, erst als wir mit Anwalt drohten löschten die sofort alles. Diese Werbeportal gibbet auch nicht mehr.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Da hat mal jemand in Bezug auf das neue Gesetz gesagt: Das Outing Risiko durch veröffentliche Bilder ist grösser als das Risiko durch das :prost: Schutzgesetz ...

 

Aber vielleicht wird ja das "Projekt" von Alice und Kofra finanziert um ENDLICH die Prostitution in Deutschland zu ächten.

 

Ich empfinde jede Hochverachtung vor solchen Kreaturen die mit Stigmatisierung einer Berufsgruppe Geld verdienen ... auch der Rettungsindustrie!!!

Bearbeitet von alfder
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Tut mir leid es ist und bleibt eine Form der Erpressung, egal wie man es dreht und wendet.

Wenn mein Konterfei ohne meine Einwilligung auf solch einer Seite geoutet wird und ich es nur löschen lassen kann oder noch nicht mal das, sondern nur sperren, wenn ich dem Betreiber eine Summe x überweise, erinnert das Ganze schon arg an eine äußerst illegalen Form der Geldbeschaffung auf dummdreiste Art. Ähnlich wie "Projekte" die inflationär mit Abmahnungen und Rechnungen für irgendwelche angeblich bestellte Abos für Pornoseiten ganz Europa fluten.

 

Und um auf die Nutzer einzugehen, wahllos Leute auf Verdacht "abzuschießen" und deren Bilder auf solch eine zweifelhafte Seite hochzuladen birgt m.E auch das Risiko vielleicht mal die falsche Dame abzulichten die der P6 Dame zufällig ähnlich sieht. Und dann ? Oder will der Fotostalker sich vorab das " Buy out" unterschreiben lassen seines Fotoopfers damit er es hochladen kann ?

 

Fragen über Fragen. Wie Zappa frage ich mich tatsächlich auch, welche Drogen diese Leute genommen haben und wie viel skrupelloser Hass auf P6 Damen da wohl noch mitschwingt.

Bearbeitet von Louisa Lesander
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Auch wenn auf einer Webseite das Gesicht eines Escorts zu sehen ist, heißt das doch nicht, das ich das Bild (in einer App) verwenden darf.

 

Wer mich fotografiert, und dieses Bild online stellt (oder in einer App zeigt) verstößt gegen meine Persönlichkeitsrechte. Da ich keine Person des Zeitgschehens oder des berechtigten, öffentlichen Interesses bin, dürfen Fotos von mir nur mit meiner Genehmigung öffentlich zugänglich gemacht werden.

 

Die Idee ist erstens schwachsinnig, zweitens moralisch unappetitlich und drittens rechtlich illegal.

 

Das darf nur Google mit der Bildersuche ... Finde das auch schon mehr als grenzwertig ...

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Das ist keine perfide, sondern eine völlig idiotische Idee! Muss wohl in geistiger Unzurechnungsfähigkeit entstanden sein, soviel Klagen und damit verbundenen finanziell zu tragenden SchadensersatzAnsprüche kann kein Mensch tragen... ausserdem ist doch im Netz und auch hier bei MC alles und für jeden zugänglich, also warum sollte man sich als Start-up Gründer einer Gefahr mit solch einer kranken Idee aussetzen!!!

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Wenn die Macher dieser Scheissidee ihren Server in USA hosten, das Impressum nach Panama verlegen und Zahlungen mit Bitcoins verlangen sind sie rechtlich praktisch unangreifbar ... und mit der Harley nach Panama ist ohne Schiff beschwerlich.

 

Bin mir sicher dass diese Drecksäcke keine Domain http://www.Erpresser.de online stellen werden.

Wenn man (die BRD) es will erreicht der lange Arm des Gesetzes auch einen Server in Amerika. Die Hompage Altermedia wurde auf Ersuchen der deutschen Justiz sogar auf einem Server in Russland abgeschaltet. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Altermedia

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Nun ja, wenn die Politik will, kann sie. Aber es wird sehr, sehr lange dauern bis irgendein Politiker oder Mitglied einer Rechtsbehörde sich bequemt, derartige Erpressungsserver abzuschalten. Es gab oder gibt irgendwo in Kanada eine Seite, die jahrelang für Mobbing unter Schülern mißbraucht wurde, die wurde eigens für diesen Zweck programmiert. O-Ton eines verzeifelten Polizisten zum Thema:" Können wir nichts machen, der Server steht in Kanada." Das war's.

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Naja ich muss Alf ausnahmsweise mal recht geben, mit der Wahl des richtigen Serverstandortes und dem richtigen Staat was den Datenschutz angeht, werden die Ladys Chancenlos sein. Die Daten würden aus öffentlich zugänglichen Quellen erhoben. Naja und mit Erpressung und Nötigung ist es dann nicht so einfach wie viele hier denken. Vor allem wird das ganz Bearbeitungsgebühr heißen. Bei der Globalisierung wird alles Globalisierung, auch der Datenschutz und Copyright etc.

 

Es ist natürlich eine perfide Idee!

eat my shorts

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