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Ist eine Sugardaddy/Sugarbabe Beziehung Prostitution oder nicht?


Wulf

Ist Sugardaddy/Sugarbabe Prostitution?  

117 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ist Sugardaddy/Sugarbabe Prostitution?

    • Ja
      81
    • Nein
      36


Empfohlene Beiträge

Aus gegebenem Anlass möchte ich diese Frage in einem neuen Thread mit Umfrage einmal versuchen zu klären. Da wird die Meinung vertreten, dass SD/SB auch Prostitution sei und es gibt die gegenteilige Meinung. Also was denn nun?

In den USA, wo ja Prostitution weitgehend verboten ist, laufen diese SD/SB Beziehungen problemlos, werden dort also nicht als Prostitution eingeordnet. Und dann soll im liberalen Deutschland, wo Prostitution nicht nur legalisiert ist, sondern sogar geschützt wird, eine SD/SB Beziehung unter Prostitution fallen? Leuchtet mir so gar nicht ein. Da sollte es doch Kriterien geben, die für oder gegen Prostitution sprechen.

 

Wenn ich als 60 jähriger mit einer jungen attraktiven Studentin eine persönliche Beziehung eingehe und sie unterstütze, dann hat das doch mit Prostitution nichts zu tun. Auch wenn ich eine Zweitwohnung für uns halte, ihr das Auto bezahle, sie mich teilweise bekocht, wir Sex haben, ich ihren richtigen Namen und Geburtstag kenne, sie zum Geburtstag, Namenstag, Valentinstag, Ostern und Weihnachten mit (Geld)Geschenken überhäufe, wir gemeinsam in Urlaub fahren, dann ist das meiner Meinung nach eine persönliche Beziehung und keine Prostitution.

 

Wie denkt ihr darüber?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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https://www.tagesspiegel.de/berlin/werbekampagne-in-berlin-firma-wirbt-vor-technischer-universitaet-fuer-sugar-daddys/20514482.html

 

Zitat:

„Romanzen, Leidenschaft, Spaß“ - aber als Student kein Geld dafür? Seit dieser Woche wirbt die Webseite „RichMeetBeautiful“ in Berlin bei Studenten dafür, einen „Sugar Daddy“ oder eine „Sugar Mama“ zu daten. Am Donnerstag sorgte die Anzeige auf einem Anhänger vor der Technischen Universität für Aufsehen. Am Freitagnachmittag war der Anhänger allerdings nicht mehr zu sehen.

Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage, die Polizei werde nichts unternehmen, da Prostitution in Deutschland legal ist.

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Meiner Ansicht nach ist der von dir geschilderte Fall keine Prostitution, weil es auch keine SD/SB Beziehung ist. So, wie du es schilderst, ist es eine rein persönliche Beziehung. Und da hält sich der Gesetzgeber ganz bewusst raus.

 

Ich würde sagen, du läufst nicht Gefahr, dass euer Liebesnest vom SEK gestürmt wird.

 

Die Abgrenzung zwischen privatem Sex mit finanzieller Unterstützung zu gewerblichem Sex ist im Zweifelsfall hauchdünn und wird ggf. im Einzelfall entschieden. Im wesentlichen werden dabei zwei Kriterien beleuchtet, nämlich die "auf Erwerb ausgerichtete Handlung mit wechselnden Partnern"

 

Ob die Behörden ebenso feinfühlig differenzieren, ist natürlich fraglich und müsste im Zweifel gerichtlich geklärt werden.

 

Da ich beide Kriterien in deinem Fall als nicht erfüllt sehe, liegt meiner Meinung nach auch keine Prostitution vor.

 

Was nichts daran ändert, dass eine wirkliche SD/SB Beziehung Prostitution ist, weil zumindest das erste Kriterium erfüllt ist.

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Wenn´s d´erwischt wirst, dann isses Prostitution. :heul: Wenn nicht, dann nicht. :streicheln1:

 

So einfach. :kugeln:

 

Dein Beitrag ist zwar sehr lustig....aber wenig hilfreich.

 

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/werbekampagne-in-berlin-firma-wirbt-vor-technischer-universitaet-fuer-sugar-daddys/20514482.html

 

Zitat:

„Romanzen, Leidenschaft, Spaß“ - aber als Student kein Geld dafür? Seit dieser Woche wirbt die Webseite „RichMeetBeautiful“ in Berlin bei Studenten dafür, einen „Sugar Daddy“ oder eine „Sugar Mama“ zu daten. Am Donnerstag sorgte die Anzeige auf einem Anhänger vor der Technischen Universität für Aufsehen. Am Freitagnachmittag war der Anhänger allerdings nicht mehr zu sehen.

Ein Polizeisprecher sagte auf Anfrage, die Polizei werde nichts unternehmen, da Prostitution in Deutschland legal ist.

 

Es wäre schön, wenn du auch deine Meinung dazu äusserst.

 

Meiner Ansicht nach ist der von dir geschilderte Fall keine Prostitution, weil es auch keine SD/SB Beziehung ist. So, wie du es schilderst, ist es eine rein persönliche Beziehung. Und da hält sich der Gesetzgeber ganz bewusst raus.

 

Ich würde sagen, du läufst nicht Gefahr, dass euer Liebesnest vom SEK gestürmt wird.

 

Die Abgrenzung zwischen privatem Sex mit finanzieller Unterstützung zu gewerblichem Sex ist im Zweifelsfall hauchdünn und wird ggf. im Einzelfall entschieden. Im wesentlichen werden dabei zwei Kriterien beleuchtet, nämlich die "auf Erwerb ausgerichtete Handlung mit wechselnden Partnern"

 

Ob die Behörden ebenso feinfühlig differenzieren, ist natürlich fraglich und müsste im Zweifel gerichtlich geklärt werden.

 

Da ich beide Kriterien in deinem Fall als nicht erfüllt sehe, liegt meiner Meinung nach auch keine Prostitution vor.

 

Was nichts daran ändert, dass eine wirkliche SD/SB Beziehung Prostitution ist, weil zumindest das erste Kriterium erfüllt ist.

 

Warum ist die von mir geschilderte Beziehung nicht eine SD/SB Beziehung? Meiner Meinung nach ist die typische SD/SB Beziehung eine zwischen einer in Ausbildung oder Studium befindlichen hilfsbedürftigen Person und einer Person, die diese Unterstützung leisten kann. Wenn die gebende Person Miete, Auto, Lebensmittel bezahlt und noch einen Geldbetrag, dann ist doch die nehmende Person bestens während ihrer Ausbildung oder Studium abgesichert und braucht auch keine weiteren Geber. Damit liegt auch keine „auf Erwerb ausgerichtete Handlung mit wechselnden Partnern“ vor. Und selbst wenn die SD/SB Beziehung nach 1 Jahr beendet wird und ein neuer SD auftritt, ist das auch nicht schädlich.

 

Das ist für mich die typische SD/SB Beziehung.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Entscheidend ist, wie Achim ausführt, die Motivation.

 

Kann das beschriebene Verhältnis auch dann Weiterbestehen, wenn die finanziellen Anreize eingeschränkt oder gar eingestellt werden müssen und damit das Interesse an der Person des SD deutlichen Vorrang hat, sehe ich eher eine Beziehung und damit keine Prostitution.

 

Einschränkungen können beispielsweise eine finanzielle Schieflage des SD, Krankheit oder Unfall o.ä. sein.

 

Erlischt deswegen das Interesse des SB, diese Art Beziehung aufrecht zu erhalten, ist es m.E. Prostitution. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Bearbeitet von Asfaloth
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Für mich ist die Art und Weise der Entstehung dieser Beziehung entscheidend, sehe es so wie meine Vorschreiber.

Jemanden kennengelernt, Beziehung (und auch Sex) ohne Bezahlung gehabt, dann wechsel zu einseitigen geldlichen Leistungen=keine Prositution

Steht jedoch jeglicher Kontakt (und sei es nur der Sexuelle) von vornherein in Bedingung mit finanziellen Zahlungen=Prostitution

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Ich habe nein gesagt.

 

Es ist viel anstengender - du hast viel mehr verflichtung. Wenn es Girlfriend experience ist, dann mit viele der nervigen sachen an eine freundin...unzufriedenheit usw.

 

Das geld für sex ding ist das selbe, nur nicht so zeitgenau und aufregend und geregelt.

 

Ich hatte mal eine wohnung in eine begehrte student lage die ich nicht so aktiv vermieten wollte. Hatte da mal 1 semester eine studentin drin als sex für miete sugardaddy ding (war in Boston vor vielen jahre).

 

Ging eigentlich gut, aber zum grossen teil weil ich wirklich die zeit am anfang genommen habe, in eine spaasige atmosphäre die genaue spielregeln festzuhalten...und auch sehr klar für beide seiten die möglichen schwierigkeiten dargestellt, und wie wir die unterbinden.

 

Nach 6 monate - 3 bis 5 treffen im monat in der wohnung 4 im schnitt - 3 stunden, und die miete die ich hätte bekommen können war 1200 kalt - habe auch es so gemacht auf ihr wunsch das ihre eltern mir ca 400 überwiesen habe und ich ihr das ausgezahlt habe.

 

Nach 1 semester hatte sie ein festen freund wo sie nicht mehr untreu sein wollte, und ein freund der familie brauchte die wohnung für deren kind für 4 jahre (wo ich 1000 bekamm).

 

aber ein "es wird schon klappen" in sugardaddy/baby bereich ist so warscheinlich gut zu gehen wie "wir schaffen das"

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Kenne nur zwei Sugar Babes, die beiden werben aber auch im Internet/sind auf Plattformen dazu, sie mussten sich den Alias Schein holen. Hatten sich erkundigt und die Info bekommen, dass es darunter fällt. Siehe auch Achim.

 

AM berichtete auch, dass sie ihn brauchte.

 

Wenn natürlich eine Dame gar nicht wirbt, aber jeden Dienstag (Beispiel) in eine bestimmte Bar geht, weil sie weiß, da sitzen reiche potenzielle Sugar Daddys (+diese aktiv darauf anspricht) und das auffliegt, bräuchte sie wohl auch besser den Schein.

 

Wenn du aber im Urlaub eine flotte Lady kennenlernst und ihr eine unkomplizierte Lösung sucht - für beide zum gewissen Vorteil und die Geldgeschenke gewisse Summen nicht übersteigen, sehe ich es wie Achim. Dann eher nicht.

 

Dann sollte die flotte Lady aber (falls sie doch noch auf Portalen aktiv ist) diese Accounts löschen....so würde ich es nun auch bei deinem Beispiel sehen....

 

Glaub mir, wären Sugargirls vom neuen Gesetz grundsätzlich nicht betroffen, hätten wir alle auf Sugardating Plattform umgestellt :zwinker:, aber da gab es eine klare Info....es fällt auch darunter, sofern es so ist, wie bereits von Achim ausgeführt.

 

Bei Affären mit Benefits sehe ich dieses Problem nicht. Da muss man dann eher nur bezüglich der Steuern aufpassen....

Bearbeitet von PLE-Agency
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Zunächst einmal vielen Dank an die bis jetzt 44 Teilnehmer der Umfrage die zeigt, dass ca. 70% von Prostitution ausgehen und ca. 30% das verneinen.

 

Und dann freue ich mich sehr, den User Achim wieder zu lesen - da machen Diskussionen Spass und sind fachlich weitgehend begründet.

 

Es kann festgehalten werden, dass der von mir in #1 beschriebene Fall nicht als Prostitution gesehen wird. Allerdings erfolgt der Hinweis, dass das auch keine „wirkliche“ SD/SB Beziehung sei, sondern eine persönliche Beziehung. Und da sind wir an einem wesentlichen Punkt, denn ich meine schon, dass mein aufgezeigter Fall eine typische SD/SB Beziehung ist.

 

Der Einwand, dass SD und SB Begriffe aus dem P6 seien ist lediglich eine persönliche Einschätzung. Jedenfalls tauchen diese Begriffe weder im Gesetzestext noch in der Begründung und Kommentierung auf (Escort sehr wohl). Ich würde sogar sagen, da diese Begriffe aus dem US- Umfeld kommen (dazu gehören auch die US SD/SB Portale), wo Prostitution weitgehend verboten ist, haben diese Begriffe genau eben nichts mit Prostitution zu tun, sondern gehören in den Bereich der persönlichen Beziehungen.

 

Eine Bewertung an der Motivation oder den Ort des Zustandekommens der SD/SB Beziehung fest zu machen halte ich nicht für zielführend.

 

Selbst wenn ich eine Studentin im Puff kennenlerne, die angemeldet ist, aus diesem Job aussteigt und nur noch mit mir eine SD/SB Beziehung führt, hat nichts mehr mit Prostitution zu tun und kann sich abmelden und um Löschung der Daten bitten, meine ich. Auch auf den SD/SB Portalen ist - aus gutem Grund - nichts von sexuellen Handlungen gegen Entgelt zu lesen, so wie auf anderen Dating-Portalen auch.

 

Und wer will denn die Motivation der User auf diesen SD/SB Portalen ergründen? Wenn alle die, die eine Versorgungspartnerschaft, -ehe oder -beziehung suchen Prostituierte sind, dann erhöht sich die Zahl der Prostituierten in Deutschland auf mehrere Millionen!

 

Das Kriterium „finanzielle Schieflage des SD“ nebst Auswirkungen halte ich auch für unbrauchbar. Dann könnte die Behörde ja bei jeder Scheidung oder Trennung einer Versorgungspartnerschaft diese Frage stellen und nachträglich Prostitution unterstellen.

 

Auch der Hinweis von Alina und Anne Marie, dass die Behörde eine Anmeldung verlangt hat ist nicht gerade ein brauchbares Kriterium. Denn welcher Sachbearbeiter einer Behörde geht das Risiko ein und sagt, dass es keiner Anmeldung bedarf ???

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das ist jetzt gar nicht beleidigt gemeint Wulf, aber warum fragst du/stellst ein Thema auf, wenn du für dich schon eine einzig akzeptierbare Antwort gefunden hast. Da können wir ja jetzt begründen/erzählen, was wir wollen, du wirst doch dabei bleiben. Sprich da bringt eine Diskussion nicht so viel. Dann wäre es eher als Aussage besser: Für mich ist eine Sugardaddy/Babe Beziehung grundsätzlich keine Prost. und nicht Alias Schein pflichtig - Punkt. Denn als Frage ist es verwirrend, wenn bereits eine feste Meinung des Themenerstellers besteht und jede andere als vermutlich falsch dargestellt wird.

 

 

Hast du sie in einem SB-Portal kennen gelernt, auf dem sie ihre Dienste bewirbt, dann würde ich von einer auf Erwerb ausgerichtete Motivation ausgehen. Und damit wäre es ein ganz normales P6-Geschäft.

.

 

Ich finde Achims Aussage sehr schlüssig und ähnlich wurde es mir/den SBs, die ich kenne, auch kommuniziert. Dass man ja dort teilweise die Erotik nicht erwähnt/bewirbt ist für mich kein KO Kriterium. Es gab/gibt ja auch im Escort Seiten ohne erotische Services online etc., zumal auch im Escort die Zeit ansich honoriert wird.

 

Dass nun all diese Sachbearbeiter/Behörden keine Ahnung haben und dann lieber irgendwas sagen - halte ich für unwahrscheinlich. Aber unmöglich ist nichts :lach:.

 

Man könnte also sagen, wer nicht fragt, muss evtl. auch keine Sorge haben, aber ob das nun der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Aber im Grunde kanns mir auch egal sein. Am Ende muss das jede Anbieterin, egal was sie in dem Business macht, selbst wissen/sich informieren...oder auch nicht und dann auch mit den "möglichen" Konsequenzen leben können.

Bearbeitet von PLE-Agency
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Das ist jetzt gar nicht beleidigt gemeint Wulf, aber warum fragst du/stellst ein Thema auf, wenn du für dich schon eine einzig akzeptierbare Antwort gefunden hast. Da können wir ja jetzt begründen/erzählen, was wir wollen, du wirst doch dabei bleiben. Sprich da bringt eine Diskussion nicht so viel. Dann wäre es eher als Aussage besser: Für mich ist eine Sugardaddy/Babe Beziehung grundsätzlich keine Prost. und nicht Alias Schein pflichtig - Punkt. Denn als Frage ist es verwirrend, wenn bereits eine feste Meinung des Themenerstellers besteht und jede andere als vermutlich falsch dargestellt wird.

 

 

 

Ich finde Achims Aussage sehr schlüssig und ähnlich wurde es mir/den SBs, die ich kenne, auch kommuniziert. Dass man ja dort teilweise die Erotik nicht erwähnt/bewirbt ist für mich kein KO Kriterium. Es gab/gibt ja auch im Escort Seiten ohne erotische Services online etc., zumal auch im Escort die Zeit ansich honoriert wird.

 

Dass nun all diese Sachbearbeiter/Behörden keine Ahnung haben und dann lieber irgendwas sagen - halte ich für unwahrscheinlich. Aber unmöglich ist nichts :lach:.

 

Man könnte also sagen, wer nicht fragt, muss evtl. auch keine Sorge haben, aber ob das nun der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Aber im Grunde kanns mir auch egal sein. Am Ende muss das jede Anbieterin, egal was sie in dem Business macht, selbst wissen/sich informieren...oder auch nicht und dann auch mit den "möglichen" Konsequenzen leben können.

 

Ich habe doch nicht gesagt, dass ich keine Ahnung vom Thema habe und um Klärung bitte!

Ich habe in meinem ersten Beitrag klipp und klar erklärt, wie ich denke und habe gefragt, wie ihr darüber denkt und dass man diese Frage vielleicht klären kann. Ich bin ja auch nicht beleidigt, dass einige User teilweise eine andere Meinung vertreten....Nur sei es in einer Diskussion nicht nur gestattet, andere Meinungen sachlich zu entkräften, es ist doch das Wesen einer Diskussion - das Ringen um das bessere Argument.

 

Und ein SD/SB Portal ist in meinen Augen genau so wenig ein P6 Angebot, wie eine Escort Agentur, die keine Werbung für Sex gegen Geld macht, erotischen Service ausschließt und nur Begleitung anbietet. Dafür spricht zudem wie ich schon erwähnt habe, dass in den USA diese Portale auch nicht unter P6 laufen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Die "auf Erwerb ausgerichtete Motivation" habe ich mal vor Monaten in einer Kommentierung gelesen. Darin wurden im Werdentlichen folgende Ausagen zur Einstufung als Prostitution getroffen:

1. Der Gesetzgeben will gewerblichen Sex regulieren und privaten Sex nicht antasten

2. Von gewerblichem Sex wird ausgegangen, wenn die Motivation auf Erwerb ausgerichtet ist.

3. Eine weitere Einschänkung war die Formulierung "wiederholt und mit wechselnden Partnern"

Damit will der Gesetzgeber ganz bewusst junge Menschen ausnehmen, die P6 lediglich

ausprobieren und nicht bereits regelmäßig betreiben.

(ich weiß nicht warum es auf junge Menschen eingeschränkt wurde)

 

Leider habe ich mir den Kommentar nicht gespeichert. Ich versuche ihn in der nächsten Zeit

wieder zu finden

 

Natürlich kann man die Motivation nicht direkt bewerten. Aber man kann sie indirekt beobachten. Und - wie immer bei der Juristerei - spielt es keine Rolle was passiert ist, sondern entscheidend ist, wovon der Richter überzeugt ist, das es passiert ist.

 

Also, obwohl man die Motivation nicht tatsächlich kennt, lässt sie sich natürlich bewerten.

 

Aus meiner Argumentation folgt ja unbestritten, dass in deinem Beispiel - bei identischer Handlung, - sowohl von Prostitution, als auch von einer rein privaten Beziehung ausgegagen werden kann.Und wenn die Begriffe SD und Sb für dich nicht ausschließlich dem P6 zuzuordnen sind, dann schlage ich vor, wie sprechen von gewerblichen SD/SB Beziehungen und von privaten SD/SB Beziehungen. Über Begriffe sollten wir nicht streiten.

 

Natürlich kann ich mir vorstellen, das intelligente Frauen durchaus in der Lage sind´die Beobachtung ihrer Motivation so zu erschweren, dass der gewerbliche Teil nicht mehr erkennbar ist. Genauso ist denkbar, dass Frauen solvente Männer über reinen Begleitservice kennen lernen und so begeistert sind, dass es in absehbarer Zeit zu rein privatem Sex kommt. Und wo die paar Scheine herkommen, fragt bestimmt kein Mensch (hoffentlich).

 

Aber diese paar Grenzgänger stören nicht das Prinzip sondern zeigen, wie dicht gewerblicher Sex und privater Sex - jeweis mit finanzieller Unterstützung - beinander liegen.

 

Aus genau diesem Grund, wird in Gesetzen auch keine konkrete Trennlinie festgelegt. Man müsste sonst sämtliche denkbaren Varianten auflisten und bewerten. Dies obliegt den ausführenden Organen (Verwaltung) und schlussendlich der Justiz (dem Richter).

 

Und weil die Verwaltung erst damit beginnt sich mit dem Thema auseinander zu setzen und Richter bisher noch keinen Fall entschieden haben, wird natürlich jeder Beamte und jeder Anwalt dem Grenzgänger zunächst die Anmeldung raten. Und die Unerschrockenen werden das zunächst für sich selber entscheiden.

Bearbeitet von Achim
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Ich habe doch nicht gesagt, dass ich keine Ahnung vom Thema habe und um Klärung bitte!

Ich habe in meinem ersten Beitrag klipp und klar erklärt, wie ich denke und habe gefragt, wie ihr darüber denkt und dass man diese Frage vielleicht klären kann.

 

Du bittest nicht um Klärung, möchtest aber diese Frage klären ??

Ich bin ja auch nicht beleidigt, dass einige User teilweise eine andere Meinung vertreten....Nur sei es in einer Diskussion nicht nur gestattet, andere Meinungen sachlich zu entkräften, es ist doch das Wesen einer Diskussion - das Ringen um das bessere Argument.

 

Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber sie entkräften keineswegs die anderen Meinungen. Insofern ist die Wertung "Besser" oder "Schlechter" doch gar nicht angebracht.

Und ein SD/SB Portal ist in meinen Augen genau so wenig ein P6 Angebot, wie eine Escort Agentur, die keine Werbung für Sex gegen Geld macht, erotischen Service ausschließt und nur Begleitung anbietet. Dafür spricht zudem wie ich schon erwähnt habe, dass in den USA diese Portale auch nicht unter P6 laufen.

 

 

Naja, ob sich eine in dieser Sache tätige Behörde überzeugen lässt, Dass Du als 60 Jähriger eine 20 Jährige attraktive Studentin ohne verwandtschaftlichen Bezug sehr umfangreich sponsorst, mit ihr in Urlaub fährst inkl. gemeinsamem Zimmer usw. und ihr aber abends nur den Rosenkranz betet vorm züchtigen Schlafengehen, wage ich mal zu bezweifeln.

 

Aber vielleicht hättest Du den Thread ja anders benennen sollen: .

 

"Weshalb ist eine Sugardaddy/Sugarbabe Beziehung KEINE Prostitution ",

 

dann hätten wir uns vielleicht gar nicht so den Kopf zerbrechen müssen. :smile:

Bearbeitet von Asfaloth
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Das ist jetzt gar nicht beleidigt gemeint Wulf, aber warum fragst du/stellst ein Thema auf, wenn du für dich schon eine einzig akzeptierbare Antwort gefunden hast. Da können wir ja jetzt begründen/erzählen, was wir wollen, du wirst doch dabei bleiben. Sprich da bringt eine Diskussion nicht so viel. Dann wäre es eher als Aussage besser: Für mich ist eine Sugardaddy/Babe Beziehung grundsätzlich keine Prost. und nicht Alias Schein pflichtig - Punkt. Denn als Frage ist es verwirrend, wenn bereits eine feste Meinung des Themenerstellers besteht und jede andere als vermutlich falsch dargestellt wird.

 

 

 

Ich finde Achims Aussage sehr schlüssig und ähnlich wurde es mir/den SBs, die ich kenne, auch kommuniziert. Dass man ja dort teilweise die Erotik nicht erwähnt/bewirbt ist für mich kein KO Kriterium. Es gab/gibt ja auch im Escort Seiten ohne erotische Services online etc., zumal auch im Escort die Zeit ansich honoriert wird.

 

Dass nun all diese Sachbearbeiter/Behörden keine Ahnung haben und dann lieber irgendwas sagen - halte ich für unwahrscheinlich. Aber unmöglich ist nichts :lach:.

 

Man könnte also sagen, wer nicht fragt, muss evtl. auch keine Sorge haben, aber ob das nun der richtige Weg ist, weiß ich nicht. Aber im Grunde kanns mir auch egal sein. Am Ende muss das jede Anbieterin, egal was sie in dem Business macht, selbst wissen/sich informieren...oder auch nicht und dann auch mit den "möglichen" Konsequenzen leben können.

 

Alina, das ist genau der Grund, weshalb ich Wulf insgeheim bewundere.

 

Er stellt eine Hypothese auf und verteidigt sie geschickt und tapfer.

 

In meine Jugendzeit nannte man des "Judenschule". Diese Kultur hat ihre Kinder genau darin ausgebildete. Rede und Gegenrede. Argumentation und Konterargumentation. Dabei ging es im Klassenraum durchaus lebhaft zu.

Leider konnte unsere preussische Prügelkultur diese nützliche Lernkultur nie integrieren. Deshalb büffeln unsere Kinder Mengen an Schwachsinn und treten trotzdem naiv wie Neugebohrene ins Leben.(ich hatte mal einen älteren, polnischen Professor, mit dem ich gerne und oft darüber geredet habe)

 

Wulf ist Weltmeister im Auffinden von offiziellen Schriften, die seine Hypothesen belegen. Wenn er in diesem Modus ist, dann schalte ich in den Lernmodus. Wenn er von "nicht zielführend" spricht, dann wirft er eine Nebelkerze. Und an dieser Stelle findet man den Schwachpunkt seiner Argumentation.

 

Ich empfinde diese Auseinandersetzung sehr angenehm und lehrreich. Hässlich wird es regelmäßig erst dann, wenn es persönlich wird.

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Leider ändern Argumente nichts an Realitäten. Und Alina bezieht sich auf Realitäten, die sie aus eigener Erfahrung kennt.

 

Realität schlägt immer Spekulation.

 

Das stimmt. Aber Schlussendlich werden Realitäten auch nicht beurteilt. Beurteilt wird der Eindruck von Realitäten. Und diesen Eindruck kann man durchaus durch Handlungen und Argumentationen beeinflussen und damit ändern.

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Na gut dann anders gefragt: wen soll man denn dann fragen, um eine korrekte Auskunft zu bekommen. Also wenn eine Dame SB ist und unsicher, ob sie darunter fällt - oder nicht...wen fragen, um eine sichere Info zu bekommen? Wenn die Behörden für das neue Gesetz/Schein evtl nicht korrekt informieren, wer tut es? Wäre ich SB, würde ich das doch gern wissen/mich absichern wollen. Vermute deshalb fragen SB dort nach. Oder lautet der Tipp an SB - besser gar nicht erst fragen :denke:....ob das die Lösung ist?

 

Nun gut, ich bin kein SB, geht mich am Ende also nix an. Denke aber, dass sich SB diese Frage stellen und deshalb eben auch dort nachhören.

Bearbeitet von PLE-Agency
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Na gut dann anders gefragt: wen soll man denn dann fragen, um eine korrekte Auskunft zu bekommen. Also wenn eine Dame SB ist und unsicher, ob sie darunter fällt - oder nicht...wen fragen, um eine sichere Info zu bekommen? Wenn die Behörden für das neue Gesetz/Schein evtl nicht korrekt informieren, wer tut es? Wäre ich SB, würde ich das doch gern wissen/mich absichern wollen. Vermute deshalb fragen SB dort nach. Oder lautet der Tipp an SB - besser gar nicht erst fragen :denke:....ob das die Lösung ist?

 

Nun gut, ich bin kein SB, geht mich am Ende also nix an. Denke aber, dass sich SB diese Frage stellen und deshalb eben auch dort nachhören.

 

Diese Frage stellt sich dir im Leben immer. Am Ende ist es eine Typsache. Du bist ein Mensch, der vorausschauend plant und handelt. Du legst Wert auf ein stabiles Fundament um darauf zu bauen. Deshalb ist es für dich völlig richtig zu fragen, auf Nummer sicher zu gehen um alles richtig zu machen.

Andere denken nicht so weit (negativ formuliert) oder sind mutiger (positiv formuliert) und lassen es einfach erstmal auf sich zukommen oder suchen ihr Heil als Grenzgänger.

 

Niemand von uns weiß im Moment, wie das Gesetz kontrolliert wird und was am Ende raus kommt.

 

Dein Weg ist eben der sichere Weg. Aber das bedeutet nicht, dass die anderen scheitern werden.

 

Du hast dich sicher korrekt informiert und die i.M. korrekte Antwort erhalten. Das gilt solange, bis vor einem Gericht die Frage aufgeworfen und beantwortet wird, ob SBs zu den Prostituierten gehören. Aber ich tippe darauf, dass diese Frage niemals grundsätzlich geklärt wird, sondern bestenfalls im Einzelfall.

Bearbeitet von Achim
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Die "auf Erwerb ausgerichtete Motivation" habe ich mal vor Monaten in einer Kommentierung gelesen. Darin wurden im Werdentlichen folgende Ausagen zur Einstufung als Prostitution getroffen:

1. Der Gesetzgeben will gewerblichen Sex regulieren und privaten Sex nicht antasten

2. Von gewerblichem Sex wird ausgegangen, wenn die Motivation auf Erwerb ausgerichtet ist.

3. Eine weitere Einschänkung war die Formulierung "wiederholt und mit wechselnden Partnern"

Damit will der Gesetzgeber ganz bewusst junge Menschen ausnehmen, die P6 lediglich

ausprobieren und nicht bereits regelmäßig betreiben.

(ich weiß nicht warum es auf junge Menschen eingeschränkt wurde)

 

Leider habe ich mir den Kommentar nicht gespeichert. Ich versuche ihn in der nächsten Zeit

wieder zu finden

 

Natürlich kann man die Motivation nicht direkt bewerten. Aber man kann sie indirekt beobachten. Und - wie immer bei der Juristerei - spielt es keine Rolle was passiert ist, sondern entscheidend ist, wovon der Richter überzeugt ist, das es passiert ist.

 

Also, obwohl man die Motivation nicht tatsächlich kennt, lässt sie sich natürlich bewerten.

 

Aus meiner Argumentation folgt ja unbestritten, dass in deinem Beispiel - bei identischer Handlung, - sowohl von Prostitution, als auch von einer rein privaten Beziehung ausgegagen werden kann.Und wenn die Begriffe SD und Sb für dich nicht ausschließlich dem P6 zuzuordnen sind, dann schlage ich vor, wie sprechen von gewerblichen SD/SB Beziehungen und von privaten SD/SB Beziehungen. Über Begriffe sollten wir nicht streiten.

 

Natürlich kann ich mir vorstellen, das intelligente Frauen durchaus in der Lage sind´die Beobachtung ihrer Motivation so zu erschweren, dass der gewerbliche Teil nicht mehr erkennbar ist. Genauso ist denkbar, dass Frauen solvente Männer über reinen Begleitservice kennen lernen und so begeistert sind, dass es in absehbarer Zeit zu rein privatem Sex kommt. Und wo die paar Scheine herkommen, fragt bestimmt kein Mensch (hoffentlich).

 

Aber diese paar Grenzgänger stören nicht das Prinzip sondern zeigen, wie dicht gewerblicher Sex und privater Sex - jeweis mit finanzieller Unterstützung - beinander liegen.

 

Aus genau diesem Grund, wird in Gesetzen auch keine konkrete Trennlinie festgelegt. Man müsste sonst sämtliche denkbaren Varianten auflisten und bewerten. Dies obliegt den ausführenden Organen (Verwaltung) und schlussendlich der Justiz (dem Richter).

 

Und weil die Verwaltung erst damit beginnt sich mit dem Thema auseinander zu setzen und Richter bisher noch keinen Fall entschieden haben, wird natürlich jeder Beamte und jeder Anwalt dem Grenzgänger zunächst die Anmeldung raten. Und die Unerschrockenen werden das zunächst für sich selber entscheiden.

 

Für mich ist ein starkes Argument gegen Prostitution die Ausschließlichkeit der SD/SB Beziehung. Wenn ein SB zwei oder mehr SD hat, dann ist es klar Prostitution.

 

Ein weiteres starkes Argument gegen Prostitution ist die Tatsache, dass selbst in den prüden und restriktiven USA eine SD/SB Beziehung und die Portale nicht zum P6 zählt.

 

Das stärkste Argument liefert die Definition der Prostitution im Kommentar zum StGB selbst, denke ich. Da steht im § 180a:

 

„Prostitution ist eine zu Erwerbszwecken ausgeübte, wiederholte, entgeltliche Vornahme sexueller Handlungen an, mit oder vor mit (zumeist) wechselnden Partnern, bei welcher die sexuelle Beziehung nicht in ein persönlich-emotionales Verhältnis integriert und dies auch nicht angestrebt ist.“

 

Die „wechselnden Partner“ habe ich oben schon angeführt. Das „persönlich-emotionale Verhältnis“ stützt ebenfalls meine Meinung, denn eine SD/SB Beziehung geht weit über entgeltliche sexuelle Handlungen hinaus und umfasst auch persönlich-emotionale Verhältnisse.

 

Selbst wenn diese persönlich emotionalen Verhältnisse nur rudimentär vorliegen sollten, so kann immer noch argumentiert werden, dass dies „angestrebt ist“.

 

Für deine Argumentation, Achim, spricht die Erläuterung im „Besonderen Teil“ des Gesetzes, dort steht nämlich:

 

„Dem Gesetz liegt grundsätzlich ein weites Verständnis von Prostitution zugrunde, das möglichst alle Angebotsformen entgeltlicher sexueller Kontakte und deren gewerbsmäßige Organisation dem Bereich der Prostitution zurechnet. Entsprechend seinem Schutzzweck wird damit das Ziel verfolgt, den Anwendungsbereich auf eine möglichst grosse Bandbreite an Geschäftsmodellen im Bereich der sexuellen Dienstleistungen zu erstrecken.“

 

Ob das „weite Verständnis“ dazu führt, dass auch SD/SB Beziehungen umfasst werden möchte ich vor dem Hintergrund der oben aufgeführten Definition der Prostitution allerdings stark bezweifeln. Und auch dem Schutzzweck folgend, kann sicher davon ausgegangen werden, dass Studentinnen nicht gerade unbedarft sind, wie du ja auch sagst.

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Die Meinung eines Anwalts:

 

§2 Absatz I Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)

 

Begriffsbestimmungen

 

(1) Eine sexuelle Dienstleistung ist eine sexuelle Handlung mindestens einer Person an oder vor mindestens einer anderen unmittelbar anwesenden Person gegen Entgelt oder das Zulassen einer sexuellen Hand- lung an oder vor der eigenen Person gegen Entgelt. Keine sexuellen Dienstleistungen sind Vorführungen mit ausschließlich darstellerischem Charakter, bei denen keine weitere der anwesenden Personen sexuell aktiv einbezogen ist.

 

Tatsächlich gemeint sind mittlerweile eigentlich alle Sexualpraktiken inklusive „SM“-Praktiken ohne Geschlechtsverkehr, „Tantra“-Massagen oder Erotik-Massagen ohne Geschlechts- oder Oralverkehr.

 

Vorführungen, also wenn der Kunde nur zuschaut, und auch das Produzieren von Porno-Filmen, fallen nicht unter den Begriff der sexuellen Dienstleistung.

 

Dazukommen muss quasi ein Austausch von Leistung (Sex) und Gegenleistung (Geld, Geschenke, Reisen usw.) mit Gewinnerzielungsabsicht. Wann das eintritt oder gerade so noch nicht eintritt, wird sicher bald viele Gerichte insbesondere auch in zu erwartenden Bußgeldverfahren beschäftigen.

Quelle: https://rawsiebers.wordpress.com/

 

Die Begriffsbestimmung ist eine Legaldefinition Prostitution, die es in dieser Form vorher nicht gab.

 

Aber ich schliesse mich Max an: Nicht erwischen lassen :lach:

 

Was meine Fragen wären:

 

Gilt das Kondomgebot auch für SD/SB "Beziehungen"?

Gibt es auch Kurzzeit SD Beziehungen z.B. ON oder kürzer.

Muss das SB monogam mit dem SD leben?

Kocht das SB für den SD auch wenn mal kein Geld fliesst?

 

Da das neue Gesetz ja dem Schutz der Frauen dient und das Verfahren der Anmeldung ja völlig diskret und risikolos läuft, incl. Datenschutz wäre es doch von Vorteil, wenn sich alle Ehefrauen insbes. bei Versorgungsehen den Ausweis holen würden, dann wären auch sie geschützt.

 

Sorry für die kurze Unterbrechung der Pause ... das war der Pausenclown, der mit mir durchgegangen ist.

 

prost1.jpg

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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