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Komm, lass uns spielen! Sextechniken sind was für Anfänger


Empfohlene Beiträge

Erscheinungstermin: 14. Oktober 2014

Vorzubestellen bei Amazon für 12,95 €

 

Klappentext:

Vanessa Eden erhält den Auftrag, einen Sex-Ratgeber für Frauen zu schreiben. Während sie gedanklich durch ihre erotischen Amusements tanzt, trifft sie auf ihren Schattenmann. Dabei sucht sie eine Antwort auf die Frage, welche unerfüllten Sehnsüchte in der Sexualität verborgen liegen und stellt fest, wir haben sogar die Leistengegend zur Leistungsgegend ernannt. Am Ende findet sie Begriffe wie Leichtigkeit, Vertrauen und Hingabe. Heraus kommt ein Erotikratgeber, der keiner sein will. Ein next level Buch für Paare, die mutig genug sind, sich ohne Gebrauchsanleitung zu begegnen.

 

:bettchen::huepfen::prost:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Na da bin ich mal gespannt, ob diese durchaus vernünftige Meinung ein ganzes Buch trägt. In jedem Fall scheint es ja mittlerweile schwierig zu werden, wenn bestimmte Techniken nicht abgearbeitet werden. Dabei ist das Wort "lassen" meiner Meinung nach viel interessanter. Zulassen, fallen lassen, geschehen lassen, etwas ganz lasen, andere Dinge nicht auslassen, sich f***** lassen, ...........

Lesen bildet und ich werde gerne lesen......

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Interessante Zielgruppe. Der Ratgeber richtet sich unmittelbar an die Damen.

 

Noch interessanter: Es handelt sich um einen Auftrag an die Autorin.

Auftraggeber von Auftragswerken sind im Allgemeinen Verlage, da diese Autoren in der Regel bezahlen.

Folglich hat sich die Autorin in ihrer Funktion als Verlegerin mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Auftrag erteilt.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Dass man(n und frau) sich grundsätzlich mit sextechniken auseinandersetzen ist grundsätzlich in Ordnung. Es ist vergleichbar mit dem Erlernen von Bewegungsabläufen und Grundtechniken beim Sport.

 

Entscheidend ist aber dann, diese dann intuitiv und mit Empathie der situation angepasst ..ja ...spielerisch anzuwenden. Nicht alle und immer , sondern diejenigen, die gerade beiden Spass machen und worauf sich beide einlassen können.

 

Dieses leichte spielerische scheint aber schwerer zu sein als das Abspulen von Techniken, ist aber letztendlich der Grundstock für erfüllte Erotik.

 

Ich denke, das wird einer der Erkenntnisse des Buches sein.

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Das geht schon alles in die "richtige" Richtung.

 

Friedrich Schiller hat auch ein paar Worte dazu verloren:

 

Der Mensch spielt nur, wo er in der vollen Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Das geht schon alles in die "richtige" Richtung.

 

Friedrich Schiller hat auch ein paar Worte dazu verloren:

 

Der Mensch spielt nur, wo er in der vollen Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

 

Das Zitat von Schiller, finde ich ganz ausgezeichnet, besser kann es nicht in Worten ausgedrückt werden. :wie-geil:

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Das Zitat von Schiller, finde ich ganz ausgezeichnet, besser kann es nicht in Worten ausgedrückt werden. :wie-geil:

 

wirklich ein Satz der zum nachdenken anregt.

meinte Schiller nun mit"in der vollen Bedeutung" das Wort "Mensch" oder "spielt"?

und was für ein Spiel meint er: Schauspiel, Kinderspiel, Glücksspiel oder (aus heutiger Sicht)

PC-Spiele?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:03 Uhr ----------

 

Dass man(n und frau) sich grundsätzlich mit sextechniken auseinandersetzen ist grundsätzlich in Ordnung. Es ist vergleichbar mit dem Erlernen von Bewegungsabläufen und Grundtechniken beim Sport.

 

Entscheidend ist aber dann, diese dann intuitiv und mit Empathie der situation angepasst ..ja ...spielerisch anzuwenden. Nicht alle und immer , sondern diejenigen, die gerade beiden Spass machen und worauf sich beide einlassen können.

 

Dieses leichte spielerische scheint aber schwerer zu sein als das Abspulen von Techniken, ist aber letztendlich der Grundstock für erfüllte Erotik.

 

Ich denke, das wird einer der Erkenntnisse des Buches sein.

 

tja oder anders gesagt: sex ist eine Sportart bei der nicht gegeneinander sondern miteinander gespielt wird.

 

Wobei wir wieder beim spielen sind ( verdammt dieser Schiller schonwieder ) :-)

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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wirklich ein Satz der zum nachdenken anregt.

meinte Schiller nun mit"in der vollen Bedeutung" das Wort "Mensch" oder "spielt"?

und was für ein Spiel meint er: Schauspiel, Kinderspiel, Glücksspiel oder (aus heutiger Sicht)

PC-Spiele?

 

Nicht so leicht zu sagen, man kann sich dem nur durch verschiedene Blickwinkel nähern.

 

Ich bin alles andere als ein berufener Schiller- und Kant-Experte, aber ein wenig ist aus dem Philosophie- und Germanistik-Studium hängegeblieben. Manchmal hilft es weiter zu wissen, wo was steht..:brille:

 

In dem Fall steht das Zitat in einer Abhandlung Schillers in Briefform mit dem Titel „Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen“, genauer gesagt im 15. Brief. Sehr vereinfacht gesagt hat die Abhandlung einen politisch-historischen Schwerpunkt, die Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution, und einen philsophisch-ästhetischen, nämlich die Auseinandersetzung mit der Ästhetik Kants als Lehre von der sinnlichen Wahrnehmung.

 

Sicherlich hat das Spiel bei Schiller in diesem Zusammenhang eine Bedeutungseben, die auf künstlerisch-ästhetische Erfahrungen verweist, die frei von Zwang sind im Unterschied zur zweckgerichteten Welt der Arbeit. Jetzt könnte man das als eskapistisch-idealistische Weltflucht interpretieren, also als Flucht aus der Alltagswelt in die Welt der Kunst. Damit würde man aber weitere Bedeutungsebenen abschneiden, die aus meiner Sicht noch hinzukommen.

 

Zu dem ästhetischen Aspekt, der angesprochen ist, tritt nämlich noch ein gesellschaftlich-sozialer. Die Brücke in die Zeit der Postmoderne zu schlagen, ist nicht einfach. Die ästhetische Erfahrung ist nach Schiller nicht nur ein individueller Akt sondern er hat auch eine gemeinschaftliche Bedeutung, sprich die ästhetische Erfahrung der Begegnung mit einem wahren Kunstwerk ist auch überindividuell geprägt in dem Sinne, dass darüber ein möglicher überindividueller Konsens besteht.

 

Am Ende der Abhandlung entwirft Schiller noch die Utopie des „ästhetischen Staates“. Das noch weiter auszuführen, würde wahrscheinlich eher verwirren. Der Hinweis mag genügen, dass das Spiel ein Akt der Freiheit ist, die es auch im Staat umzusetzen gilt. Hier hat das Spiel also auch eine politisch wirksame Komponente im Rahmen einer Staatsutopie.

 

Wieder zurückgebrochen auf das Individuum vermittelt das Spiel nach Schiller auch zwischen den triebhaften Elementen des Menschen (ohne pejorative Konnotation des Begriffs) und den Idealen. Unnötig zu sagen, dass den ganzen Gedankengängen eine recht idealistisches Menschenbild zugrunde liegt, das man beileibe nicht teilen muss.

 

Wer sich detaillierter einlesen will kann das bei Rüdiger Safranski: Schiller oder die Erfindung des Deutschen Idealismus, wobei Safranski nach meinem Geschmack den Begriff des Spiels bei Schiller etwas zu reduktionistisch auf die individuelle Komponente reduziert

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das ist eine sehr gute Zusammenfassung, Babu...Kompliment und Dank.

 

"Der Mensch spielt nur, wo er in der vollen Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt."

 

Diese Aussage ist wohl ein sehr gutes Beispiel für das Grundgerüst des Schillerschen Denkens: der Antithetik. Diese kommt auch in folgender Aussage zum Spiel und der Schönheit zum Ausdruck:

 

"Der Mensch soll mit der Schönheit nur spielen, und er soll nur mit der Schönheit spielen".

 

Schiller spielt wohl selbst mit dem Spieltrieb, der Stoff- und Formtrieb zum Spieltrieb vereint. Und dieser Spieltrieb wird über die Vereinigung von physischen Spielen und Spielen der Einbildungskraft zum ästhetischen Spiel, das die ideale Vereinigung der höchsten Form des physischen Spiels mit dem Spiel der Einbildungskraft darstellt.

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Dennoch ist der Begriff spielen im Buchtitel vielleicht auch ein wenig verwirrend.

 

Spiele kennen sehr wohl zielgereichtetes, erfolgsorientiertes Handeln und sind oftmals darauf ausgelegt das es in einem Spiel Geweinner und Verlierer, Sieger und Besiegte geben soll.

 

Und schon ist der Mensch denn auch schon gar nicht mehr so frei, richtet er Handeln an einer derartigen Zielsetzung aus.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Dennoch ist der Begriff spielen im Buchtitel vielleicht auch ein wenig verwirrend.

 

Spiele kennen sehr wohl zielgereichtetes, erfolgsorientiertes Handeln und sind oftmals darauf ausgelegt das es in einem Spiel Geweinner und Verlierer, Sieger und Besiegte geben soll.

 

Und schon ist der Mensch denn auch schon gar nicht mehr so frei, richtet er Handeln an einer derartigen Zielsetzung aus.

 

Das ist richtig. Schon alleine der Duden unterschiedet in der Bedeutung 5 Arten des Spiels:

1. Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird; das Spielen

2. Spiel, das nach festgelegten Regeln durchgeführt wird; Gesellschaftsspiel

3. Spiel, bei dem der Erfolg vorwiegend vom Zufall abhängt und bei dem um Geld gespielt wird; Glücksspiel

4. nach bestimmten Regeln erfolgender sportlicher Wettkampf, bei dem zwei Parteien um den Sieg kämpfen

5. Spiel, für dessen Zielerreichung ein Gewinn ausgelobt ist

 

Johan Huizinga, der Autor des Werks homo ludens (der spielende Mensch) und der Klassiker der Ludologie gibt nach aller Differenzierung diese Definition:

 

"Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommen, aber nach unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewußtsein des 'Andersseins' als das 'gewöhnliche Leben'."

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