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Plötzlicher Abschied


Philebos

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Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn ich bin auch mit einigen Herren, die mich während meiner Independentzeit sozusagen als "Geliebte auf Zeit" öfter getroffen haben, noch in Kontakt. Aber viele meiner ehemaligen Kunden sind auch bei meinen Damen sehr gut aufgehoben, auch wenn es Ihnen am Anfang vielleicht schwer fiel, dass ich diesen Schritt gegangen bin und daher selbst keine Zeit mehr habe.

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Ich gebe Dir da vollkommen Recht Christine. Erst heute hat mich ein Herr angerufen, von dem ich seit Jahren nichts mehr gehört hatte und er war erstaunt, dass ich selbst nicht mehr date. Umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, dass er sich noch an mich erinnert hat und wir ein nettes Gespräch hatten.

 

Und dass mit den "Escort Beziehungen" da ist auch was dran, wahrscheinlich weil man unbefangener und ohne "Altlasten" daran geht.

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Interessantes Thema, das zum Nachdenken anregt!

 

 

Da ich noch nicht in der Situation war, dass ich lange im Vorraus gewusst hätte, dass ich mich von einer Agentur verabschiede, hatte ich auch nie die Möglichkeit mich vorher von meinen damaligen Kunden in 2 Agenturen zu verabschieden.

 

Bei manchen hätte ich das auch sehr gerne getan.

 

Ich persönlich denke, dass gegen ein Verabschieden nichts spricht.

Aber ich würde aus Diskretionsgründen nie deswegen dort anrufen.

 

Allerdings denke ich, dass es dann auch (in den meisten oder auch allen Fällen) bei einer Verabschiedung bleiben sollte, wenn man ganz aufhört.

 

Denn dann denke ich, fängt ein neuer Lebensweg an, der nichts mehr mit dem Escorten zutun hat-genauso wie der Mann es auch schätzt nach einem Date, wenn er wieder in seinem "bürgerlichen" Leben ist von der vorher getroffenen Frau in Ruhe gelassen zu werden.

 

Das hört sich jetzt villeicht etwas kühl an, aber letztendlich ist es halt wirklich keine normale Beziehung, sondern eine Escortbeziehung, deren Unverfänglichkeit viele Vorteile aber auch Nachteile mit sich bringen kann.

 

An dieser Stelle: Ariane, dein Satz mit der Unverfänglichkeit ist supi!!!

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Mir fiel kein besserer Titel ein :schaem: Und in gewisser Weise unterstreicht das gerade meinen Punkt: die Escort-Dame ist in dem skizzierten Fall für uns ebenso verschwunden, als ob sie gestorben wäre.

 

Es soll nicht makaber klingen, lässt sich aber wohl nicht vermeiden.

Ich habe von einem Kunden gehört der seit fast 10 Jahren ein inniges und regelmäßiges "Verhältnis" zu einem Escort außerhalb seines Wohnortes hatte.

 

Von heute auf morgen war sie dort ohne jede Spur verschwunden, sie hatte sich im Umfeld immer sehr bedeckt gehalten. Sie hatte auch ein Domizil im Ausland welches ihm bekannt war, auch dortige Nachprüfungen verliefen im Nichts.

 

Ungefähr zwei Jahre später erfuhr er durch Zufall, dass sie an Aids verstorben war.

 

PS: Es mag Ausnahmen geben, aber ich habe schon von vielen Frauen gehört, dass sie sich nach knapp einer Woche nicht einmal mehr an das Aussehen des oder der Kunden erinnern können.

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Interessantes Thema, das zum Nachdenken anregt!

 

 

Da ich noch nicht in der Situation war, dass ich lange im Vorraus gewusst hätte, dass ich mich von einer Agentur verabschiede, hatte ich auch nie die Möglichkeit mich vorher von meinen damaligen Kunden in 2 Agenturen zu verabschieden.

 

Bei manchen hätte ich das auch sehr gerne getan.

 

Ich persönlich denke, dass gegen ein Verabschieden nichts spricht.

Aber ich würde aus Diskretionsgründen nie deswegen dort anrufen.

 

Allerdings denke ich, dass es dann auch (in den meisten oder auch allen Fällen) bei einer Verabschiedung bleiben sollte, wenn man ganz aufhört.

 

Denn dann denke ich, fängt ein neuer Lebensweg an, der nichts mehr mit dem Escorten zutun hat-genauso wie der Mann es auch schätzt nach einem Date, wenn er wieder in seinem "bürgerlichen" Leben ist von der vorher getroffenen Frau in Ruhe gelassen zu werden.

 

Das hört sich jetzt villeicht etwas kühl an, aber letztendlich ist es halt wirklich keine normale Beziehung, sondern eine Escortbeziehung, deren Unverfänglichkeit viele Vorteile aber auch Nachteile mit sich bringen kann.

 

An dieser Stelle: Ariane, dein Satz mit der Unverfänglichkeit ist supi!!!

 

:spitzenkl Janelle!

Wenn ein neuer Lebensweg anfängt und die Dame oder der Herr sich für einen neuen Abschnitt entscheidet, sollte es bei einem Lebewohl bleiben!

Auch ich habe Escortdamen regelmäßig gebucht, die sich nach einiger Zeit aus verschiedenen Gründen entschieden, neue Wege zu beschreiten und daher alles, was mit pay6 zusammenhing, hinter sich zu lassen.

Obwohl ich dies bei einigen schade fand, da ich den zwischenmenschlichen Kontakt und Austausch sehr genossen habe, habe ich diese Entscheidung akzeptiert und nicht weiter nachgehakt.

Privatsphäre sollte Privatsphäre bleiben und gerade deshalb bewegen wir uns ja im Escort, weil dort vieles unkomplizierter und losgelöster von Rechtfertigungen und übermäßiger Verantwortung ist

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Dies Thema beschäftigt mich z. Zt. auch.

 

Meine grundsätzliche Haltung korrespondiert hiermit:

 

Privatsphäre sollte Privatsphäre bleiben und gerade deshalb bewegen wir uns ja im Escort, weil dort vieles unkomplizierter und losgelöster von Rechtfertigungen und übermäßiger Verantwortung ist

 

Wenn aber die Dame mit der eigentlichen Escorttätigkeit wegen der beruflichen Neuorientierung aufhört und wir uns dann doch noch weiter sporadisch getroffen haben und der Kontakt plötzlich nicht mehr ist, dann macht man sich doch Gedanken. Es ist eben ein besonderer Mensch gewesen, welchen man sehr schätzen gelernt hat.

 

Von vielen Treffen und Gespräche kenne ich zwar einige Details von ihr, ich sehe mich aber weiter an die Diskretionspflicht gebunden, werde nicht anfangen irgendwie zu suchen.

Ich habe jetzt zu Weihnachten / Neujahr über die mir offiziell bekannten E-Mail u. Handy-Nr. Grüße übermittelt (E-Mail ist mittlerweile unzustellbar). Dies war dann wohl von mir aus der letzte Versuch gewesen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Aus gegebenem Anlass habe ich mir einmal Gedanken zu folgendem Thema gemacht. Ich bin nun seit ca. 2 ½ Jahren als Escort-Bucher unterwegs, und die meisten Damen habe ich nur 1-2 mal getroffen und hatte danach auch kein besonderes Bedürfnis mehr auf ein Wiedersehen. Mit einigen wenigen hat sich aber eine dauerhaftere Beziehung entwickelt, mit regelmäßigen Buchungen und einem kontinuierlich wachsenden Grad eines auch persönlichen Verhältnisses und einer entsprechenden Anteilnahme am Leben des anderen. Ich habe nun überlegt, wie es wäre, wenn eine dieser Damen sich plötzlich entschließen würde, aus dem Geschäft auszusteigen. Wenn es sich um Agenturdamen handelt und ich keine privaten Kontaktdaten besitze, hätte ich keine Chance mehr, mit ihr zu kommunizieren, sie wäre für mich einfach verschwunden. Nun kann man sagen: das ist halt so im Paysex, es sind eben keine privaten Beziehungen. Nichtsdestotrotz wäre ich in manchen Fällen schon etwas traurig, wenn ich nicht mal eine Chance hätte, der Dame Lebewohl zu sagen und alles Gute zu wünschen. Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt. Ist es manchen Herren schon passiert, dass eine Dame, bei der sie Stammkunde waren, auf einmal von der Website verschwunden war, ohne Möglichkeit, noch einmal mit ihr zu kommunizieren, und wie habt ihr das empfunden? Und wie ist es bei den Damen? Würdet Ihr Herren, zu denen sich vielleicht über die Jahre ein besonderes Verhältnis aufgebaut hat, mitteilen (oder über die Agentur mitteilen lassen), dass ihr demnächst aufhört? Würden Agenturen in solchen Fällen ihre Stammkunden anschreiben, um ihnen die Chance zu geben, noch einmal zu buchen oder zumindest ein paar Abschieds-Grüße auszutauschen? Oder ist für so etwas kein Platz im Escort-Geschäft?

 

Wenn einer Dame - ob Independent oder Agentur"mitarbeiterin" - ein Kunde wichtig ist, wird sie es ihn wissen lassen.

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Aber das "Loslassenkönnen" hat doch nichts mit P6 zu tun. Denn "Loslassenkönnen" ist das Gegenstück zu Besitzansprüchen. Also Respekt vor der Person des Anderen und deren Selbstbestimmungsrecht. Dürfte also auch im "normalen" Leben und Beziehungen wichtig sein. Wenn sich ein Gegenüber neu orientiert, kann und darf man es nicht festhalten. Nichts anderes sagt doch letztlich auch Dein Blogeintrag, Asfa, oder?

 

Aber das heißt doch auch nicht "aus dem Blick aus dem Sinn". Auch das scheint Dein Blogeintrag ja auszudrücken. Und letztendlich heißt es dann auch, dass man doch irgendwie "verpflichtet" ist, beispielsweise wenn man irgendwann später einmal für die betreffende Person etwas tun kann. Das meinte ich auch mit meinem Einwurf zu Wondratschek.

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@Asfa super geschrieben!!!

 

Ich denke auch, dass es in manchen Fällen, wenn auch eher wenigen dazu kommen könnte, dass man im Kontakt bleibt ( zumindestens wäre das bei mir der Fall), aber man sollte sich trotzdem von beiden Seiten klar machen, dass es eben auch nur bei einer Verabschiedung bleiben kann.

 

Und wenn es nur bei einer Verabschiedung bleibt, kann das verschiedene Gründe haben und man sollte (egal ob Frau oder Mann) dies dann nicht zu persönlich nehmen.

 

Obwohl ich auch sage, dass ich das was Jupiter geschrieben hat sehr gut nachvollziehen kann und auch einfach menschlich finde.

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Aber das "Loslassenkönnen" hat doch nichts mit P6 zu tun. Denn "Loslassenkönnen" ist das Gegenstück zu Besitzansprüchen. Also Respekt vor der Person des Anderen und deren Selbstbestimmungsrecht. Dürfte also auch im "normalen" Leben und Beziehungen wichtig sein. Wenn sich ein Gegenüber neu orientiert, kann und darf man es nicht festhalten. Nichts anderes sagt doch letztlich auch Dein Blogeintrag, Asfa, oder?

 

Aber das heißt doch auch nicht "aus dem Blick aus dem Sinn". Auch das scheint Dein Blogeintrag ja auszudrücken. Und letztendlich heißt es dann auch, dass man doch irgendwie "verpflichtet" ist, beispielsweise wenn man irgendwann später einmal für die betreffende Person etwas tun kann. Das meinte ich auch mit meinem Einwurf zu Wondratschek.

 

Das eine schliesst das andere nicht aus. es ist aber eine Frage des Respektes vor der Entscheidung des anderen, wie Du sagst. Im beschriebenen falle entsprach ich einer ausdrücklichen Bitte, die ich nicht verweigern wollte. Alles andere wäre unangemessen und aufdringlich.

 

Kommt danach jemand wieder auf mich zu und benötigt Hilfe, weshalb sollte ich sie ihm/ihr verweigern ?

 

Und selbstverständlich ist das nicht auf Paysex beschränkt. Hier ist nur eine besondere Situation.... Eine kleine Insel der intimen Nähe, abgeschirmt durch die Distanz, die das übergebene Honorar und die begrenzte Zeit schafft.

Bearbeitet von Asfaloth
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Abschiede gibts mannigfaltige und seltsame.

 

So habe ich mich immer gewundert, dass jemand, wie Frau Niehoff, in Armut sterben musste.

 

Wenn man bedenkt, mit welchen "Oden" sie beispielsweise von Wondratschek in den 80ern (glaube ich) überschüttet wurde. Der sich dann später ja wohl auch passenderweise "verpisst" hat.

 

Viele Menschen haben auch eine dunkle Seite, Domenica hatte nicht nur Freunde.

Neunzig Prozent der Leute in ihrem werbewirksamen Trauerzug waren Heuchler . . .

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... Beim Lesen dieses Threads stellt sich mir die Frage:

 

Wann ist eurer Ansicht nach der beste und sinnvollste Zeitpunkt,

seinen Ausstieg als Escort kundzutun?

 

Unmittelbar bevor oder nachdem man von der Agentur-Seite gelöscht wird?

Oder doch einige Wochen oder gar Monate vorher, um potenziellen Interessierten ohne Zeitdruck eine Möglichkeit für ein Treffen zu geben?

 

(Schließlich wird meine Dr.-Arbeit ja auch demnächst fertig sein...)

 

Freue mich über eure Anregungen...

 

:heart:-lichst

 

Eure Anna

Bearbeitet von Anna-HH
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@Anna HH

 

So ernst und melancholisch das Thema für Ex Escorts auch sein mag: Über das zu frühe Gelöschtwerden von der HP Deiner Agentur würde ich mir nun gar keine Gedanken machen.

 

Häufig wurde hier Hilfe angefordert, wie man denn bitteschön dem Löschen etwas nachhelfen könne, da die studentische Escort Zeit nun vorbei sei und man (besser: frau) als Frau Dr. med. in der Klinik oder Frau Dr. rer. pol .bei Roland Berger oder Frau Dr. jur. im Justizministerium die Bilder im Netz endlich loswerden wolle.

 

Und diese Bilder hatten zuweilen ein gewisses Beharrungsvermögen.

Daher wirst Du nach wie vor gefunden und - ein gutes Verhältnis zur Agentur oder deren Repräsentanten- vorausgesetzt, wird man Dir die Anfrage und Grüße weiterleiten.... :kuss4:

Bearbeitet von Relax

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Man sieht sich im Leben immer zweimal.

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... Beim Lesen dieses Threads stellt sich mir die Frage:

 

Wann ist eurer Ansicht nach der beste und sinnvollste Zeitpunkt,

seinen Ausstieg als Escort kundzutun?

 

(Schließlich wird meine Dr.-Arbeit ja auch demnächst fertig sein...)

 

Freue mich über eure Anregungen...

 

:heart:-lichst

 

Eure Anna

 

Meiner bescheidenen Erfahrung nach macht ein Dr.-Titel oder eine andere abgeschlossene Ausbildung den Sex nicht schlechter :forenengel: auch wenn dates schwieriger zu arrangieren sind.

 

Einerseits garantiert eine erfolgreiche akademische Karriere kein finazsorgenfreies Leben, andererseits hat manche Studentin gelernt, die Spielregeln des escorts durchaus auch zum Stillen eigener erotischer Bedürfnisse zu nutzen.

 

DH

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