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Vielen Dank für diesen sehr detailierten Guide, der sicher hilfreich für so manchen Japanreisenden ist.

 

Ich musste vor allem auch an meinen ersten Tokyo-Besuch denken, vor etwa 20 Jahren.

Bis dahin ohne jede Erfahrung im P6 sah ich mitten in der City in normaler Lage auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig Damen mit dicken Pelzmänteln flanieren (im Sommer), ansonsten ziemlich freizügig gekleidet und mit großen Pappschildern in der Hand, auf denen entsprechende Preise handschriftlich deklariert waren. Meine erste Intention war, dass das Marketing der entsprechenden Pelzhandlung wohl ein etwas größeres Budget vertragen könnte, um die Preisgestaltung professioneller vorzunehmen :grins:

 

Bis mich mein japanischer Begleiter aufklärte :schaem:

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Nachdem das Thema hier aufkam, also nun der Thread dazu. Es gab vereinzelt schon Threads, die Paysex in anderen Ländern zum Thema hatten; also bringe ich meine bescheidenen Erfahrungen ein. Vielleicht finden sich ja User, die auch über andere Länder berichten wollen. Mein Thema ist Japan.

 

Vielen Dank für diese hervorragende Zusammenfassung Sonnenkönig, ich würde es sehr begrüßen wenn dies Schule machen würde.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Du kennst besser als ich, obwohl ich dort geboren und bis zum Uni. Abschluss dort gewachsene bin. Ich habe keine Erfahrung in Japan.

 

Ich kann nicht so gut alle Arten wie du unterschieden! Super!

 

Danke. Vielen Dank für die ganzen netten Kommentare, dann hat die Mühe sich gelohnt.

 

 

Aber Mizushobai (みずしょうばい・水商売) versteht man im weiteren Sinn, eigentlich ein Betrieb mit der Beliebtheit abhängig ist und Geschäfts mit dem unsicheres Einkommen gemeint (z.B. Gaststätte oder Bar egal ohne oder mit Frau und Man).

 

Wir verstehen Mizushobai(水商売) nicht nur Paysex zu tun...

 

Danke für Erläuterung. Das schließt einander wohl nicht aus, da Mizushobai meines Wissens nach auch wie ein Euphemismus gebraucht wird, als verharmlosende Bezeichnung für alles, was mit dem Verkauf von Erotik zu tun hat.

 

Gleiches gilt ja für die meisten Bezeichnungen wie "soapland" oder die verschiedenen Bezeichnungen (Spa / Health Club / Fashion Health) für Bordellähnliche Einrichtungen. Ihren Ursprung hat die japanische Prostitution offenbar im Umfeld von Badehäusern, Spabetrieben und Teehäusern. Ich denke, so kommt die Überschneidung zustande.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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In offener Beantwortung mancher Frage noch eine Ergänzung:

 

-Die Altersgrenze beträgt 18 Jahre. In Japan ist man erst mit 20 wirklich volljährig, aber auf Paysex bezogen ist 18 das relevante Alter.

 

-Die meisten Escort-Agenturen arbeiten sehr schnell und effizient, es ist kein Problem, eine Buchung ohne langen Vorlauf zu arrangieren. In Japan wird in allen Bereichen des Lebens immer Bargeld bevorzugt und auch im Paysex ist das nicht anders.

 

-Von einem abendlichen Bummel durch ein Viertel wie Roppongi ohne männliche, ortskundige Begleitung rate ich eher ab.

 

-Enjo kosai: Es gibt eine enorm große Zahl von minderjährigen Mädchen, die sich ein Taschengeld verdienen, indem sie sich mehr oder weniger offen auf der Straße geneigten Sugardaddys entweder für eine feste Affäre oder auch einfach nur für ein kleines Abenteuer anbieten. Diese sind meist zu zweit in Schulmädchenuniform unterwegs. Zwar sind die Teenys ab 13 Jahren frei, um zu tun was sie möchten, aber Paysex mit Minderjährigen ist selbstverständlich auch in Japan verboten. Für mich habe ich festgestellt, das es teils sehr schwierig ist, das Alter von japanischen Frauen und Mädchen richtig einzuschätzen, deswegen noch dieser Hinweis.

 

-Die Love Hotels sind teils wirklich luxuriös und werden oft von großen Unternehmen geführt, die inzwischen auch "Erwachsenenhotels" im Ausland bauen. Sie bieten sehr viel Raum und viel Komfort, meist gibt es dazu im Badbereich auch Sauna, Bad und Whirlpool und die besseren Hotels bieten noch ein separates Themenzimmer (z.B. Neuschwanstein, SM-Room, Krankenhauszimmer). Hier ein beispielhafter Link für ein solches Hotel in Osaka. Zu später Stunde kann man sie auch für die ganze Nacht mieten und es lohnt sich darüber nachzudenken, ob man nicht auf das normale Hotel ganz verzichten will.

Hier eine virtuelle Führung:

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=UEqJCrgBS-k]‪Japan's love hotels thrive‬‏ - YouTube[/ame]

Bearbeitet von Sonnenkönig
  • Danke 4
  • Informativ 1

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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  • 1 Jahr später...

Ich habe nochmal dieses tolle Thema hochgeholt.

 

Einige von den Herren hier sind ja auch international unterwegs, oder kennen sich dort aus. Wäre eine Art Länder Paysex Guide Rubrik nicht eine gute Idee?

 

Sonnenkönig hat das hier in meinen Augen genial umschrieben und es hilft ja auch anderen Herren und auch Damen, wenn man viel/auch reist und dort Paysex in Anspruch nehmen möchte/anbietet.

 

Es wäre sicher für einige sehr interessant :blumenkuss:

  • Danke 1
  • Like 1
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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:klatsch:

Da hätte ich auch gleich an die Damen eine frage:

Stimmt es das die Japanischen Herren sehr viel Potenzmittel* nehmen und macht sich das beim Sex bemerkbar? wenn ja ,wie heißen diese Mittelchen...also keine Nashorn etc.:so::fragen:

 

 

*hängt :grins: es vllt damit zusammen das sie im schnitt den kleinsten Penis Weltweit haben:oha:

Bearbeitet von sissiba
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SK hat ja auch schon einen sehr informativen Guide zu England verfasst. :klatsch: Es wäre natürlich schön, wenn sich andere anschließen würden. Ich hatte mal überlegt, etwas zu den USA zu schreiben, weil sich die Rahmenbedingungen dort doch sehr von den europäischen unterscheiden, aber da gibt es sicher noch viel bessere Kenner als mich.

Oversexed and underfucked.

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Ich habe nochmal dieses tolle Thema hochgeholt.

 

Einige von den Herren hier sind ja auch international unterwegs, oder kennen sich dort aus. Wäre eine Art Länder Paysex Guide Rubrik nicht eine gute Idee?

 

Sonnenkönig hat das hier in meinen Augen genial umschrieben und es hilft ja auch anderen Herren und auch Damen, wenn man viel/auch reist und dort Paysex in Anspruch nehmen möchte/anbietet.

 

Es wäre sicher für einige sehr interessant :blumenkuss:

 

SK hat ja auch schon einen sehr informativen Guide zu England verfasst. :klatsch: Es wäre natürlich schön, wenn sich andere anschließen würden. Ich hatte mal überlegt, etwas zu den USA zu schreiben, weil sich die Rahmenbedingungen dort doch sehr von den europäischen unterscheiden, aber da gibt es sicher noch viel bessere Kenner als mich.

 

 

Danke für die Blumen. :blume3:

 

 

Weitere Guides über andere Länder kann ich selbst nicht verfassen, denn aus meiner Sicht macht dies nur dann Sinn, wenn man die Szene wirklich auch kennengelernt und vor Ort zumindest mehr als einmal gebucht hat - so würde ich mir wegen einer einmaligen (Escort)buchung in den Niederlanden eben noch nicht zutrauen, einen wirklich umfassenden und informativen Guide für dieses Land zu verfassen.

 

Es wäre allerdings die Überlegung wert, etwas über Paysex in Deutschland zu schreiben, evtl. auch in englischer Sprache, um Neulingen und Ausländern einen Einstieg zu ermöglichen.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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  • MC featured this Thema
  • 10 Monate später...

Es stehen mit der Rugby-WM und den Olympischen Spielen in Tokyo gleich zwei Großereignisse in Japan an und da mir dieser Thread doch ein bißchen am Herzen liegt, der Aktualität halber zuliebe zwei Links, die sich mit dem Phänomen der minderjährigen Schulmädchen auseinandersetzen, die sich mittlerweile im Gewerbe auf die ein oder andere Weise verdingen:

https://www.wsj.com/articles/SB844189550290273000

https://nationalpost.com/news/world/japans-schoolgirl-complex-child-prostitution-masquerading-as-high-school-dating

(Als Disclaimer: Ich würde das obige Angebot übrigens nicht nutzen. Minderjährige finde ich ohnehin uninteressant, auch wenn es denn aufgrund der jeweiligen gesetzlichen Regelungen legal wäre.)

 

Übrigens verändert sich rein subjektiv gesprochen die Szene in Tokyo in vielerlei Hinsicht; viele ehemalige Bars und Clubs, die vormals noch bekanntermaßen der Anbahnung dienten, sind inzwischen klassischen Izakayas gewichen. Die pink salons sieht man auch immer seltener, diese sind aber ja ohnehin meistens auf japanische Kunden beschränkt und Ausländer werden nicht akzeptiert. (Egal, wie gut man japanisch spricht.) Liegt evtl. auch an ihrem ausgesprochen schlechten Ruf bei den Anbieterinnen.

 

 

 

Bearbeitet von Sonnenkönig
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  • Informativ 2

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Letztes und dieses Jahr bin ich jeweils von einem User angeschrieben worden mit Fragen zu Japan. Da habe ich mir meinen Guide noch mal durchgelesen. Beim erneuten Durchlesen fallen mir leider einige Unterlassungen und Ungenauigkeiten auf, die ich als Perfektionist so nicht stehen lassen will:

Zum einen habe ich im Rückblick betrachtet den Beitrag praktisch nur für Touristen geschrieben und alle Leser ignoriert, die dort vielleicht mal eine Zeitlang leben. Das lag eventuell an der damaligen Zusammensetzung des Forums, jedenfalls griff ich damals zu kurz.

Auch war ich deshalb dann eher auf Roppongi und Kabukicho fokussiert, obwohl es in Tokyo noch einige andere Viertel mit Bezirken gibt, wenn man Paysex in irgendeiner Form sucht.

So wie Jinbocho traditionell das Bücherviertel Tokyos und Shinjuku traditionell der bevorzugte Wohnort für in Tokyo lebende Ausländer ist, so kann man zum Beispiel mit Otsuka noch ein Viertel / Wohngebiet nennen, das durchsetzt ist von Massagesalons, Pink Salons und Soapland. Und natürlich die unvermeidlichen Love Hotels, die dann auch nie weit sind. Der Leser merkt, es sind die günstigeren Varianten des Paysex, die in Otsuka angeboten und meistens von preisbewussten japanischen Rentnern in Anspruch genommen werden. Das Viertel ist insofern weder als Wohnort noch als Touristen-Hotspot ein Platz, wo man viele Europäer, Amerikaner oder Australier treffen würde. Ein weiteres Viertel in Tokyo mit hoher Trefferquote ist Sugamo. Dort findet man einen berühmten Rotlichtbezirk, wo man die Kombination diverser im Guide beschriebenen Angebote plus die immer dazu gehörenden Love Hotels finden kann. Der reinen Vollständigkeit halber, Nichōme ist übrigens das Amüsierviertel der Wahl für Homosexuelle.

Weiter. Von den Love Hotels gibt es in Tokyo übrigens roundabout so zehntausend; sie haben für alle Interessierten den Vorteil, dass man problemlos bar bezahlen und problemlos mit den dollsten Phantasienamen (schon selbst getestet) einchecken kann. Dazu kann man die Love Hotels (zumindest vor 23h) auch für anderthalb oder zwei Stunden buchen, falls man denn nur ein kurzes Stelldichein plant. Dann in der japanischen Schreibschrift einfach auf diese Symbole achten:  休憩  oder das englische Rest (denn englisch wird meist für die Ausländer auch noch erklärend angefügt.) Geht allerdings nur vor 23h, danach muss man dann für die ganze Nacht bezahlen. 

Weiter. Als ich damals über Roppongi und Kabukicho schrieb, sagte ich, dass ich davon abrate, es allein zu besuchen. Das war eine fahrlässige Unterlassung, denn gerade Kabukicho ist eigentlich kein Ort, wo man immerzu um Leib und Leben fürchten muss, sondern ein toller, hipper Szenetreff, wenn man ausgehen will. Restaurants, Jazzclubs usw. sind ein Aushängeschild für das japanische Nachtleben. Vorsicht ist dann geboten, wenn Newbies ganz allein gewisse einschlägige Etablissements besuchen, das kann bzw. wird teuer werden. Es fängt schon mit den Getränken an, die dort unglaublich überteuert sind; die angestellten Mädels dort sind natürlich geschult darauf, nicht die günstige Cola zu bestellen, sondern die hochpreisigen Getränke. So geht es weiter. Deswegen empfahl ich, es beim ersten Mal nach Möglichkeit mit kundigem Begleiter zu versuchen.

Weiter. Ich weiß nicht mehr, ob es einfach an dem eingangs genannten Fehler lag oder ich zu egoistisch war und das damals für mich behalten wollte. Jedenfalls kann man auf der Suche nach Callgirls in Izakayas durchaus auch fündig werden. (Wer über diese japanische Institution nicht Bescheid weiß: Izakayas sind im Idealfall kleine, heimelige Bars mit begrenztem Platz für nur wenige Gäste. Teils treffen sich dort immer die gleichen Leute, so dass die guten Izakayas oft einen sehr familiären Charakter haben. Es gibt auch die von Großketten betriebenen größeren, aber die meine ich hier im Kontext nicht.) Es gibt auch Izakayas, die von Frauen betrieben werden, sogenannte Sunnaku. Teils vermittelt die „Mama“ / Matronin dort auch Paysex, teils kehren da (Halb-) Professionelle Mädels ein. Da muss man suchen, da braucht man Glück, aber das gibt es. Natürlich ist gerade dies aber nur etwas für Leute, die dort auch leben und den Luxus der Zeit mit sich bringen, nicht für Touristen, die für einen einzelnen Abend lang einen sicheren Tipp wollen.

Bearbeitet von Sonnenkönig
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Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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