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Ein Kriterium für "Escort"


Empfohlene Beiträge

„Die Verpflichtung zur Verwendung von Kondomen

ist in Räumen, die zur Prostitution genutzt werden,

durch einen deutlich sichtbaren und gut lesbaren

Aushang bekannt zu machen.“

 

 

So heißt es in dem berühmten „Gummiparagraphen“ der bayrischen Hygieneverordnung, der damit vielleicht doch noch zu etwas gut wäre, nämlich ein brauchbares Kriterium zur Abgrenzung von „Escort“ von anderen Formen sexueller bzw. auf Sex ausgerichteter Dienstleistung zu gewinnen. Die Definition könnte dann in etwa so lauten: „Von Escort spricht man, wenn der eigentliche Vollzug außerhalb von Räumen stattfindet, die für einen Aushang in Sinne des § 6 der bayrischen Hygieneverordnung von 1987 in Betracht kommen.“

 

Alle bisherigen Versuche einer Festlegung, sei es auf Honorarhöhe, Zeit, Terminfrequenz, Empathieaufwand, Bildungsstandards oder Beiprogramme, führen regelmäßig zu einer ausufernden Kasuistik, soweit die Erfüllung der Kriterien überhaupt nachprüfbar ist. Das beweist aber nicht schon, daß es keine Unterschiede gibt, sondern nur, daß die Frage falsch gestellt wurde.

 

Auch eine Unterscheidung gemäß Öffentlichkeit/Nichtöffentlichkeit der Prostitution ist gewiß nicht völlig unproblematisch. Zwar ist klar, daß Privatwohnungen, sei es der Anbieterin oder des Kunden, für einen Kondompflicht-Aushang nicht in Betracht kämen, ebensowenig Zimmer in normalen Hotels. Anders sieht es schon bei Stundenhotels und Stundenwohnungen aus, ebenso bei Agentur-Appartements.

 

Aber mit solchen Grenzfällen kann man leben, finde ich, vor allem dann, wenn die Unterscheidung eben nicht dazu dienen soll, Statusfragen zu klären. Ebenfalls vernachlässigbar ist dann, daß eine Dame, die in ihrer Wohnung empfängt, natürlich nicht „Begleitung“ im strengen Sinne anbietet.

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...da will ich wenigstens in meiner freizeit nix davon wissen !!!!

...und wie man das jetzt nennen will ...Escort....Paysex..... Prostitution... sorry...ist mir dabei wurschtegal...

 

Derweil geht in einem anderen Thread munter die Diskussion weiter, ob ein Ein-Stunden-Date Escort und was überhaupt Escort sei -- unter anderem mit einem Beitrag von Dir...

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ja....ändert aber nix an der tatsache..... und mein post dort war weniger ein bemühen zu einer begriffsklärung als vielmehr ein hinweis zum Diskussionsverlauf....

 

das wird hier ja nicht anders laufen..... und erhrlich gesagt, ich hatte mir tatsächlich überlegt, diesen post hier in jenem Thead einzustellen mit dem Hinweis auf diesen und das halbes Dutzend andere zu gleichen thema...

 

Wenn Du das jetzt als Kritik an deiner Person auffasst, so tut es mir leid, denn es war so nicht gemeint... an sich liegen wir in bestimmten Dingen weit mehr parallel als andere...

 

Andereseits ...es ist wie gesagt nur meine Ansicht.... und die hat definitiv keine Allgemeingültigkeit....diese kundtun sollte jedoch schon möglich sein hier.......

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Hallo Asfaloth, wir liegen in der Tat nicht sehr weit auseinander. Auch ich finde die immer neue Diskussion, was Escort sei, müßig und nervig. Mir lag daran zu zeigen, daß es für die Wiederholungen dieser Diskussion einen Grund gibt, nämlich den, daß sie unter falschen Voraussetzungen geführt wird.

 

Allerdings muß ich wohl einsehen, daß ich mit meinen Überlegungen hier im falschen Forum bin. (Vielleicht auch deshalb, weil den meisten das Thema viel zu lieb ist, als daß sie es sich durch eine schnöde Definition kaputtmachen lassen wollen?)

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Hallo Asfaloth, wir liegen in der Tat nicht sehr weit auseinander. Auch ich finde die immer neue Diskussion, was Escort sei, müßig und nervig. Mir lag daran zu zeigen, daß es für die Wiederholungen dieser Diskussion einen Grund gibt, nämlich den, daß sie unter falschen Voraussetzungen geführt wird.

 

Allerdings muß ich wohl einsehen, daß ich mit meinen Überlegungen hier im falschen Forum bin. (Vielleicht auch deshalb, weil den meisten das Thema viel zu lieb ist, als daß sie es sich durch eine schnöde Definition kaputtmachen lassen wollen?)

 

Nun...vielleicht ist ja dann auch nur der Titeldes Themas nicht glücklich gewählt...

 

Falsche Voraussetzungen, sagst Du..?

 

tatsache ist, dass die Diskussionen bezüglich der Thematik immer auch Emotionen freisetzen.

 

Einerseits hat das wohl etwas damit zu tun, dass sich jeder als Individualist versteht und nicht gerne in Schubladen gesteckt wird, vor allem, wenn er sie als nicht auf sich zutreffend erachtet. Eine kategorisierung ist aber per se mit einer art Wertung verknüpft, also entzünden sich schon daran die Gemüter.

 

Zum zweiten wird dann immer irgendwie eine Tarif/Preis/Honorar/Rabatt Diskussion draus. Das ist an sich noch nicht mal ungewöhnlich, denn wir sind hier ja in ienem "PaySex-Forum"...und da steht ja Pay an erster Stelle ...:zwinker:

 

Dennoch auch hier ein Minenfeld...Geld hat mehrere Funktionen zu erfüllen.... schlichte Lebenserhaltung...aber auch z.B. Schutzmantel der eigenen Würde einer Frau, die fremden männern ihre Haut anbietet..

 

Deswegen ist auch diese Ecke sehr mit Emotionen belegt und daher ist eine Diskussion nicht ganz einfach.

 

iich persönlich bedaure aber, dass die diskussionen immer in eine reflexhaften Austausch schon längst bekannter Argumente und Ansichten ausarten

 

Vielleicht besteht hier mal die Chance, Deine mir jetzt etwas klarere Intention aufzugreifen und das ganze aus etwas anderen Blickwinkeln zu betrachten..

 

 

By the way ...ich lese "das falsche Forum hier" welches wäre denn besser dafür ?

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Nun...vielleicht ist ja dann auch nur der Titel des Themas nicht glücklich gewählt...

 

Ich glaubte, die Eskortierung von "Escort" mit Gänsefüßchen würde hinreichend Klarheit über meine Absichten herstellen, hatte die Wirksamkeit dieses Stilmittels aber offensichtlich stark überschätzt

 

Falsche Voraussetzungen, sagst Du..?

 

tatsache ist, dass die Diskussionen bezüglich der Thematik immer auch Emotionen freisetzen.

 

Einerseits hat das wohl etwas damit zu tun, dass sich jeder als Individualist versteht und nicht gerne in Schubladen gesteckt wird, vor allem, wenn er sie als nicht auf sich zutreffend erachtet. Eine kategorisierung ist aber per se mit einer art Wertung verknüpft, also entzünden sich schon daran die Gemüter.

 

Zum zweiten wird dann immer irgendwie eine Tarif/Preis/Honorar/Rabatt Diskussion draus. Das ist an sich noch nicht mal ungewöhnlich, denn wir sind hier ja in ienem "PaySex-Forum"...und da steht ja Pay an erster Stelle ...:zwinker:

 

Dennoch auch hier ein Minenfeld...Geld hat mehrere Funktionen zu erfüllen.... schlichte Lebenserhaltung...aber auch z.B. Schutzmantel der eigenen Würde einer Frau, die fremden männern ihre Haut anbietet..

 

Deswegen ist auch diese Ecke sehr mit Emotionen belegt und daher ist eine Diskussion nicht ganz einfach.

 

ich persönlich bedaure aber, dass die diskussionen immer in eine reflexhaften Austausch schon längst bekannter Argumente und Ansichten ausarten.

 

Damit ist das Problemfeld (oder "Minenfeld") umrissen: Identitätsfragen werden immer wieder mit Statusfragen vermengt. Identitätsfragen müssen geklärt werden, und es liegt in der Natur der Sache, daß Identität sich öffentlich manifestiert. Statusfragen sind ebenfalls legitim, aber man läßt sie besser auf sich beruhen (jedenfalls solange man nicht unter sich ist). Wenn Statusmerkmale dafür herhalten sollen, Identität zu sichern (oder in Frage zu stellen) gibt es zwangsläufig Knatsch.

 

Deshalb mein Vorschlag, "Öffentlichkeit/Nichtöffentlichkeit des Vollzugs" als wertneutrales Unterscheidungskriterium zur Sicherung der Identität von "Escort" heranzuziehen. Der Bezug auf die Aushangpflicht in der Hygieneverordnung dient in erster Linie dazu, die Unterscheidung handhabbar zu machen (denn schließlich guckt auch im Bordell normalerweise niemand zu).

 

Das Kriterium hat überdies den Vorteil, daß es nicht aus der Luft gegriffen ist. Vielmehr scheint mir der Wandel ihres Verhältnisses zu Öffentlichkeit die wesentliche Entwicklungslinie der Prostitution in der jüngeren Vergangenheit zu sein. Das spiegelt sich in den Fernsehauftritten von Snowbunny ebenso wider wie in dem Konflikt um die Handhabung der Sperrbezirksverordnung durch die Stadt München, welche die Prostitutierte nur als "öffentliche Frau" zu dulden gewillt ist. Es zeigt sich aber auch in manchen kleinen Frotzeleien hier im Forum, etwa das Berichtewesen oder das "Dategeheimnis" betreffend.

 

 

 

 

(Zu Deiner letzten Frage: Ich wüßte auch keines.)

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...Dein Kriterium weißt natürlich vielerlei Lücken auf: Ist z.B. das Outdoor-Treffen mit der "Strassennutte" dann auch Escort?:denke:

 

Schön, daß mal wenigstens einer ein bißchen von seinem Kopf Gebrauch macht. Die Antwort lautet: Ja, selbstverständlich. Das ist schließlich der Zweck meines Vorschlags -- Identitätsfragen von Statusfragen zu trennen.

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alle erfahrenen bayrischen escorts haben immer mindestens zwei

dieser schilder, nägel hammer und klebeband beim date dabei, um

das schild innen und aussen an der hotelzimmertür oder bei outdoor-sex

an den nächst gelegenen baum zu nageln.

 

für wiesen ohne baumbestand oder geeignete aufhänger empfiehlt

sich ein dreibein mitzuführen...

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alle erfahrenen bayrischen escorts haben immer mindestens zwei

dieser schilder, nägel hammer und klebeband beim date dabei, um

das schild innen und aussen an der hotelzimmertür oder bei outdoor-sex

an den nächst gelegenen baum zu nageln.

 

für wiesen ohne baumbestand oder geeignete aufhänger empfiehlt

sich ein dreibein mitzuführen...

 

Du hast das Klappschild für den Restaurantbesuch vergessen, das die Dame mit einem diskreten Wink nach dem Kellner aus der Handtasche zieht.

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