Vielleicht können wir da ein paar eigene Erfahrungen beitragen.
Wir hatten beide „Dreier“, in verschiedenen Konstellationen. Diese bedingten immer eine bereits vorhandene Bereitschaft und Einigkeit bei unseren Gästen zu sexuellen Handlungen mit fremden Menschen.
Etwas entspannter ging das bei unseren „Vierer“-Treffen zu, bei denen dann zumindest vordergründig nicht die sexuelle Ausrichtung so sehr im Fokus stand, sondern sich eher das Flair eines erotisch-prickelnden Paare Abends entwickeln konnte. Durch die vielfältigeren Varianten der Interaktion waren immer wesentliche Bestandteile, nämlich einerseits die Erwartungshaltung, andererseits aber auch der Erwartungsdruck deutlich geringer. Bereits die Dialoge beim Dinner oder in der Bar konnten ganz anders geführt werden.
Für die buchenden Paare ergab sich zudem gefühlt auch immer die Situation „gleiches Recht für alle“, auch wenn das dann faktisch gar nicht zum Tragen kam. Alleine die Option darauf war den weiblichen Gästen extrem wichtig, selbst bei ausgeprägten Bi-Neigungen unter den Damen.
Als Alternative oder als Einstieg in eine Dreier oder Vierer Konstellation mit Ehefrau können wir inzwischen auch aus vielen guten Erfahrungen den gemeinsamen Besuch einer sehr hochwertigen, erotischen Veranstaltung in einem einschlägigen Club empfehlen. (Beispielsweise Schloss Milkersdorf o.ä.)
Dort finden Abende mit eher „gleichaltrigen“ Paaren statt, zum Dresscode gehört der Anzug, das Kleid, die gehobene Garderobe, es gibt Dinner, eine Bar, einen Tanzbereich, aber auch die Möglichkeit, sich in ein paar sehr diskrete Räume zur weiteren erotischen Gestaltung des Abends zurückzuziehen.
Ein entscheidender Punkt für uns dabei: Die Eifersuchtsquote ist deutlich niedriger, es besteht keine Erwartung und kein Druck auf Sex, es kann nach direkter Kommunikation und Interaktion recht zwanglos bei einer etwas größeren Auswahl an möglichen Partnern und Partnerinnen eher spielerisch geschaut werden, ob und wie die Chemie so passt. Sexuell anregend ist so ein Abend selbst für das Paar untereinander und sogar wenn gar nichts „passiert“, kann man es als schönen Abend mit gemeinsamen Ausgehen in guter Atmosphäre ohne den „Geschäftsgeruch“ eines Hotels verbuchen.
Selbst wenn wir Paare auf solche Veranstaltungen begleitet haben, war nicht zwingend Sex mit uns vorgesehen. Oft half auch schon die „Vermittlung“ zu anderen, offenen, privaten Paaren. Quasi wie ein konventionelles „Dinner-only“ Date mit Option auf mehr. Oder eben nicht. Aber dann bleibt auf so einer Veranstaltung eben kein „Druck“, „Versagen“ oder eine „Enttäuschung“ zurück, sondern meist die Freude über einen gelungenen Abend mit prickelnder Erotik.
Das alles kann zu einem wunderbaren und sanften Einstieg in die Welt der „Lust auf fremde Haut“ führen und kann sehr wohl Wegbereiter für spätere „Dreier“ auf reiner Escort Basis sein. Der emotionale Zugang zu „Escort“ ist bei vielen weiblichen Gästen eben ein gänzlich anderer, als wie ihn von männlicher Seite her kennen.
Have Fun!
Tom & Zarah