Nur weil diese Aussage "üblich" ist, ist sie noch lange nicth verbindlich oder wahr! In meinen Augen ist sie damit eher irreführend in Bezug auf eine "quantifizierbare Wahrscheinlichkeit".
So machen es auch unsere Politiker - sie zeigen mit dem Finger auf die Arbeitslosenzahlen (Seht Ihr - von 3,45 Mio. auf 3,43 Mio. runtergegangen) oder die Umsatzsteigerungen der Unternehmen ("Im Schnitt 3% Umsatzwachstum"), verheimlichen aber dabei, daß die Zahl der Hartz4-Empfänger bspw. Monat für Monat zunimmt (derzeit über 7,5 Mio.!!!) und daß die angeblichen "Umsatzsteigerungen" lediglich auf drastische Preiserhöhungen (Energie, Kraftstoff, MWSt. usw.) zurückzuführen sind.
Die "logische Schlußfolgerung" unserer Politiker daraus: 'Wir machen eine tolle Arbeit, wenn es Euch schlecht geht, seid Ihr selbst dran schuld!' Oder um mit Angies Lieblings-Blabla zu sprechen: "Der Aufschwung kommt bei den Menschen an"
Du verstehst vielleicht, was ich sagen will: eine Statistik zu lesen ist das eine, festzustellen, ob diese Statistik aussagekräftig ist, eine andere. Die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, eine weitere, ganz andere Sache.
Siche ine Statistik auszudenken,.... naja, da reden wir besser gar ncith drüber
Okay, dann will ich Dir mal einen Ansatz liefern, so daß Du Dir diesen Grund selber liefern kannst:
Stell Dir vor, Albert Einstein trifft 100 Frauen (nein, nicht zwischen die Augen!), während die "Feldbuschn" 100 Männer trifft...
Muß ich weiterreden oder kannst Du Dir selber herleiten, wo die genannte Annahme hakt? ;)
Nachdem der gute Albert sich also mit 100 Frauen begnügen mußte, die ihn (intellektuell) allesamt langweilten, wäre es durchaus nicht unangebracht, wenn er vor der Buchung eines x-beliebigen Escorts explizit darauf hinweist, daß er besonderen Wert auf einen ausgeprägen Intellekt legt (weil er eben selber einen weit überdurchschnittlichen Intellekt besitzt), während das der Feldbuschn oder der Threaderöffnerin vll. völlig überflüssig vorkommt, da ja nach ihren Erfahrungen eh die Hälfte der Männer auf ihrem geistigen Niveau oder sogar darunter liegen.
Nur wird dabei vergessen, daß der Buchende seine eigenen Erfahrungen hat und diese entsprechend erweitern möchte ;)
Boah, Du warst wohl nicht in der Schule, oder?
Bezieh Dich mal in irgendeiner wissenschaftlichen Arbeit oder einem Fachbuch auf eine (aus den Fingern gesaugte) Statistik und "vergiß" die entsprechende Quellenangabe! Wenn Du dann die entsprechende Benotung bekommst, dann soltlest Du aber nicht mit "Das kommt als Argument nicht in Betracht" antworten