daisy

Mich wundert ernsthaft wie du hierauf kommst. Sicher dass du da nicht gerade irgendwelche Annahmen auf mich projizierst? Ich bleibe hier sehr bewusst anonym aber ich kann dir sagen dass ich mir mehr als klar darüber bin wie ich diese Tätigkeit ausüben will und was ich meinen Kunden für ein Gefühl vermitteln will; ich fahre enorm gut damit. Escorts sind mehr als fähig Anfragen trotz der Scheine abzulehnen. Wir sind weder alles geldgierige Schlampen noch bedürftige kleine Mäuse die jedem der mit Geld wedelt hinterherlaufen wollen oder müssen. Respekt und Empathie sind keine Einbahnstraße, das gilt auch wenn eine Seite Geld bekommt. Wie schön dass du diesen Schein woher auch immer nimmst. Wenn wir schon dabei sind auf wackliger Grundlage Annahmen übereinander zu treffen: du scheinst mir wenig begabt darin zu sein dich respektvoll in die Perspektive des Gegenübers hineinzudenken, zumindest wenn dieses Gegenüber eine Escortdame ist. Vielleicht hast du deswegen keine guten Dates. Deine Anspruchshaltung an Sexdienstleisterinnen scheint ja fast schon so frech wie die der Gen Z auf dem Arbeitsmarkt... *ironie off* Geld ≠ das Recht alles mögliche zu fordern und auf Leute herabzublicken. Deinem Arzt steckst du halt nicht deinen Schwanz irgendwohin und dein Arzt ist auch nicht statistisch deutlich höherem Risiko von sexueller Gewalt ausgesetzt etc. pp. Dein Arzt hat eine gesellschaftliche Machtposition auf seiner Seite. Ich denke das war es dann auch mit meiner Beteiligung hier im Forum, wünsche allen noch nette Dates und eine gesunde Portion zwischenmenschlicher Achtung. @Liftich entschuldige mich zum abdriften deines Threads beigetragen zu haben, kommt nicht wieder vor.

Eine standardisierte oder gar objektive Bewertung nach festen Kriterien ist eben nicht möglich; du kannst dir zwar ein eigenes Bewertungssystem zulegen nachdem du eine Sexarbeiterin beurteilst, aber es wird wenig Wert für andere haben. Wenn in einer Kritik zu Jan Hartwig sein exzellentes signature dish gelobt wird, dann ist es sehr wahrscheinlich dass du das von ihm genauso auch vorgesetzt bekommst wenn du sein Restaurant besuchst. Weil er dich weder mögen noch überhaupt ansatzweise sympathisch finden muss um dir gutes Essen zuzubereiten. Die Qualität seiner Leistung ist reproduzierbar und wenig abhängig von seinen konkreten Kunden. Wenn in einer "Kritik" über mich aber stünde: "sie nimmt den Schwanz ganz tief in ihren Hals, hat sich sogar in den Arsch ficken lassen und außerdem haben wir uns noch gut unterhalten während des Dinners und deshalb hatte ich ein tolles Date" und das evtl einem Leser gefällt und er mich in der Hoffnung bucht das genauso zu erleben, dann ist das keineswegs sicher. Weil ich selbstverständlich nicht jedes mal das gleiche unveränderte Programm abspulen könnte oder werde. Natürlich kann es Hinweise auf die grundsätzliche Offenheit einer Dienstleisterin geben was in Berichten so steht, aber dass es auch davon abhängt wie der Kunde eben ist und sich verhält, welche Art "Service" er dann bekommt, ist unvermeidlich in dieser Branche. Und dass dieser Aspekt nicht veränderbar ist macht es meiner Meinung nach eben nicht vergleichbar mit anderen Dienstleisterbewertungen.

Nee beides nicht. Es ist durchaus differenzierter. Beim Escort bekommt man meiner Meinung nach nicht wofür man vermeintlich bezahlt, dank Gesetzeslage und menschlicher Natur. Das Geld ist halt der Auslöser des Zusammentreffens, was genau dann passiert hängt von gänzlich anderen Faktoren ab. Deshalb ist Sexarbeit schwierig mit anderen Dienstleistungen zu vergleichen. Aber ich denke wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner, ist ja auch in Ordnung. Jede und jeder kann da ganz eigene Vorstellungen zu haben.

du findest sexuelle Dienstleistungen vergleichbar mit Restaurant-, Hotel- und Arztbesuchen? Wirklich?

Hier ein lesenswerter Kommentar dazu: https://www.spiegel.de/start/arbeitsmoral-generation-z-ist-nachweislich-nicht-faul-das-geruecht-haelt-sich-trotzdem-a-a4345052-361b-465a-beb0-e4eb7ea377e7

Es vor den Vätern zu verheimlichen unterstützt den Punkt aber ja eher dass es schlechte Vaterbilder sind. Warum sollte man es sonst zwar der Mutter aber nicht dem Vater erzählen? Schlechte Väter gibt es eben auch in allen Schichten der Gesellschaft. Manche können es halt besser kaschieren als andere. Und klar ist die größte Motivation hinter Sexarbeit das Geld und was man damit so alles schönes machen kann. Geld = Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit. Im Idealfall hat man aber eben auch wirklich Spaß an Sex ganz grundsätzlich. In jedem Job ist man besser wenn man ihn gern macht.

also in meinem Umfeld ist dem so, und das ist auch der Grund warum zB Mütter eher besorgt sind wenn sie erfahren was man so macht. Ist natürlich mal wieder nicht verallgemeinerbar, da mag es wieder auch alles an Varianten geben. ist auch eine gute Devise finde ich! Ist nur gesellschaftlich halt noch nicht überall angekommen dass das Leben so deutlich mehr Spaß macht

Ja absolut! Ist auch meine Erfahrung. Und solange die tollen in der deutlichen Überzahl sind macht es ja auch wirklich Spaß😊

weil man als Mädchen und junge Frau mit eher eben diesem gesellschaftlichen Bild aufwächst - da befürchtet man eben erstmal Schlimmes. stimmt, ist ein Problem. Tut keiner beteiligten Seite gut.

ja, beim großzügig könnte ich zustimmen mit den -10, das ist einfach ein schöner Wesenszug (und nein, ist nicht das gleiche wie reich sein) nein, no-go, leider wieder +10 drauf! noch ein no-go, nochmal +10 drauf! kommt arg auf die Geschenke an, potenziell hier -5 🙃

ich glaube, was gemeint war, war dass sich jemand der vielleicht 70 ist und eine real 19-Jährige bucht (gibt es wirklich! also die real 19-Jährigen) im Kopf haben sollte dass sie sich überfordert fühlen könnte und deshalb vorher sein Alter sagen. Wenn er das nicht tut und die Dame ggf. unerfahren und erschrocken ist und nicht so recht Leidenschaft aufbringen kann dann ist das nachvollziehbar.

Hätte er ein Foto von sich mitgeschickt und eine respektvolle Anfrage hätte er ja dann vielleicht trotz Altersgrenze eine Chance bekommen☺️ Altersgrenzen als eine Form von Escortseite irgendwie Einfluss darauf zu haben wen man so trifft finde ich sehr nachvollziehbar, man weiß ja im Normalfall sonst wirklich sehr wenig vom Kunden. Und, wie @P2021 geschrieben hat, erhöht es die Chance auf ein schönes Treffen signifikant wenn sich die Escortdame wohlfühlt. Naja, damit zieht man halt die Kommunikation und zeitlichen Aufwand in die Länge. In der Anfrage schon das Alter transparent zu machen erspart allen Seiten Zeit und Mühe. Aber jeder wie er mag. Nee, der ideale Bucher ist genauso individuell wie die ideale Escortdame und alle hier Beteiligten schreiben ja aus jeweils sehr subjektiven Perspektiven. Finde ich auch superwichtig dass man sich darüber im Klaren ist bevor man den Escortjob beginnt, ich wollte mit meinem kleinen Kommentar auch nur deutlich machen dass ich des öfteren positiv überrascht war, so mein eigenes früheres Vorurteil widerlegend: es sind ja gar nicht alle Männer die für Sex bezahlen komische Gnome! Joah auch das mag sein, wobei ich da eher glaube dass das im Reifungsprozess wieder besser wird. Mann wird ja auch glücklicherweise nicht gezwungen sich mit diesen schlimmen 20-Jährigen abzugeben. nö, aber sie lieben es jüngere Frauen zu ficken die dann auch wieder gehen, und manche sind sogar gut darin☺️

die hat auch den Grund, dass nicht nur Escorts beim Alter schummeln sondern auch Kunden. Und dass eine 21-Jährige keinen eigentlich 78-Jährigen der sich auf frische 65 gemogelt hat treffen will finde ich nachvollziehbar. Im Zweifel kann man ja dennoch nachfragen, ggf. auch ein Bild von sich mitsenden und dem Escort weiterleiten lassen. Persönliche anekdotische Erfahrung mit Kundenalter: Unter 30 sind viele eher unangenehm, und über 60. Unangenehm auf verschiedene Weisen, aber in erster Linie was Manieren, Respekt und Empathie angeht. Da fehlen dann genau die Ebenen die du - glaube ich - meinst. Die Männer dieser Altersgruppen (anekdotische Erfahrung, wie gesagt!!!) neigen auch eher dazu Escort als reine Dienstleistung zu sehen und die Dame als Puppe die sich ihnen im gebuchten Zeitraum ohne jegliche eigene Persönlichkeit unterwirft. Natürlich gibts auch Gegenbeispiele, dennoch ist das so meine Beobachtung. würde ich bis zu einem gewissen Punkt mitgehen, bis sich die Männer dann leider irgendwann selbst für gar zu interessant halten🥲 zum Vergleich mit früher kann ich nichts sagen, aber zumindest heute spart "Mann" leider manchmal an Intelligenz und Charme. Ehrlich gesagt gibt es in der Tat erstaunlich viele Nahe-Clooneys unter den Kunden (wieder rein anekdotische Erfahrung natürlich, vielleicht auch einfach Glück).

Nö, kann ich selbstverständlich jederzeit auch von Kunden einfordern. Gute Dienstleistungsbeziehungen sind von Augenhöhe geprägt☺️

Klar eine super Idee! Bei Kundenanfragen aber dann bitte nicht vergessen: hat der Herr einen Fleisch- oder Blutpenis? Beschnitten oder unbeschnitten? Umfang erigiert und nicht erigiert? Als Dame mit perfekter Brötchenpussy will man ja dann schon auch ein ästhetisch passendes Gegenstück.