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Jetlag

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Persönliche Informationen

  • Wohnort
    Karlsruhe & Mainz
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    maennlich

Sonstiges

  • Agenturen und Modellangebote erwünscht?
    Nein

Jetlag's Errungenschaften

Aufstrebender Playboy

Aufstrebender Playboy (2/13)

36

Reputation in der Community

  1. Als ich das letzte Mal eine Fussreflexzonenmassage erhielt, bin ich eingeschlafen Grüße Jetlag
  2. Jetlag

    7 Wochen Ohne

    Ist man denn nach 7 Wochen Enthaltsamkeit ein geläuterter Mensch, hat für alle Sünden gebüßt, rein gewaschen und kann sodann - mit gesteigertem Nachholbedarf - von vorne anfangen? Mich erinnern solche Enthaltsamkeits-Phasen eher an den Jo-Jo-Effekt beim Abnehmen: da macht man dann eine mehrwöchige Diät, nimmt auch tatsächlich ab, um dann nach der Diät umso kräftiger zuzuschlagen. Gewonnen ist dabei nichts. Oder ein anderes Beispiel: Quartalssäufer. Die trinken wochenlang keinen Tropfen, um sich dann mit einem Riesen-Exzess 1-2 Wochen die Lampe bis zum Koma vollends auszublasen. Was nützt vor dem Hintergrund die Enthaltsamkeitsphase? Zumal eh alles "nachgeholt" wird, auf was während der Enthaltsamkeit verzichtet wird. Man sich ja geradezu für die Enthaltsamkeit durch übersteigertes Nachholen belohnt? Wie bei der Diät gilt: ein gleichmäßig verteilter, etwas besonnenerer Lebenswandel, der sich nicht nur auf ausgewiesene Enthaltsamkeits-Zeiten bezieht, wäre klar zu bevorzugen. Dann klappt es auch mit der Nachhaltigkeit der Gewichtsabnahme und der Nachhaltigkeit auf allen anderen Gebieten. Gruß Jetlag
  3. Berührungen entsprechen sicher einem menschlichen Grundbedürfnis. Das fängt doch schon im Mutterleib an. Dort werden wir umspült/berührt von urmeerartigem Fruchtwasser mitten im Bauch der Mutter. Ist die Geburt vollzogen, wird der neue Erdenbürger auf die Brust oder den Bauch der Mutter gelegt. Intensive Berührung findet statt, wenn das Baby gestillt wird oder einfach gehalten/gestreichelt wird. All das sorgt für den Aufbau und die Ausweitung von Urvertrauen. Und ja, (Ur-) Vertrauen in einer schwer einschätzbaren, stark veränderlichen Welt ist sehr wichtig. Abgesehen vom Vertrauensaufbau bewirkt Berührung Anerkennung, Aufmerksamkeit und Akzeptanz. Wobei nicht vergessen werden darf, dass Berührung auch Emotionen vermittelt. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob stundenlanges Streicheln im Bett das Richtige ist. Zeugt das doch eher davon, dass es im Lebensalltag an Berührung, Zärtlichkeiten, Aufmerksamkeit und Anerkennung auf menschlicher Ebene mangelt. Ist dem der Fall, ist der Hunger nach Berührung wohl besonders groß. Worte zum Mittwoch Jetlag
  4. Öffentliche Diskussionen sind für dich uninteressant? Na Bingo, dann bist ja in einem öffentlichen Diskussionsforum exakt richtig ;-) Cheerio Jetlag
  5. Das richtig Blöde ist ja: ich rauche gerne :-( Naja - so long. Jetlag
  6. Hi Anna, wer sollte/könnte das "Authentische" bei einer Escort verlangen? Wenn man ins Kino geht, dann erwartet man auch gekonnte Unterhaltung. Dass die dargebotene Story plausibel erscheint, egal, ob er im Weltraum, unterirdisch oder auf hoher See stattfindet. Insofern sind gute Escorts - so denke ich mir das mal - letztlich gute Schauspielerinnen. Sie suggerieren für ein paar Stunden die Illusion als Realität. Ich würde mir an Deiner Stelle über das "Kompliment" nicht weitere Gedanken machen. Es ist doch klar, welche Motivation dahinter steckt - hm? Viele Grüße Jetlag
  7. Jetlag

    Also sorry....

    Hallo Marie Jo, Tja, das ist bei mir auch so. Allerdings genau umgekehrt *lach* Auf 99% der Fotos von mir sehe ich total bescheuert aus. Real: akzeptabel. (Ja, ich weiß, Männer schätzen sich immer zuuu gut ein *g*) Schönen Abend wünscht Jetlag
  8. Guten Morgen Jörg, vielleicht oute ich mich jetzt als sehr naiv, jedoch meine ich, dass Vertrauen ein sehr hohes Gut ist, welches sich entwickeln muss. Zu erwarten, dass sich tiefes bzw. ausreichendes Vertrauen "spontan" gegenüber einer völlig unbekannten, noch nie gesehenen/erlebten Person auf der Basis von Gesprächen über Codewörter/Fahrpläne entwickelt ist meines Erachtens schon irgendwo anmaßend. Wenn ich das vergleiche, wenn ich mal im RL eine Frau kennen lerne und wie lange es dauern kann, sowas zu gewinnen, was die Bezeichnung Vertrauen verdient hat, muss ich mir schon ein wenig die Augen reiben. Reden wir beim Thema Vertrauen über das Gleiche oder meinst Du nicht eher sowas wie stark ausgeprägte Waghalsigkeit und Risikobereitschaft als besondere Form des Kicks? Wenn dem so wäre und die Betonung so auf Vertrauen gelegt wird, wird da nicht ein wenig die Sehnsucht der Menschen nach (echtem, gewachsenen) Vertrauen instrumentalisiert? Wie gesagt: echtes Vertrauen braucht zur Entwicklung Zeit. Spontan geht da nichts. Spontan kann man waghalsig und risikobereit sein, in der Hoffnung, durch einen Kick entlohnt zu werden. Das hat jedoch mit Vertrauen nichts zu tun. Einen schönen Tag wünscht Jetlag
  9. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=O4vbdusj7Pk&feature=player_embedded]YouTube - Zensursula[/ame]. Erstellt hat den Song Oliver Kels. Das hübsche Video dazu machte Rob Vegas. Gesungen wird der Song von Diana Leder. Viel Vergnügen :-) Jetlag
  10. Guten Abend Jana, sicher würden Frauen im besagten Alter irgendeinen Mann nur mit einem Lächeln abschleppen können. Allerdings nicht jeden. Und wenn ein Mann auf Fingerschnipp mitginge, wäre das dann ein Mann, auf den sich frau gerne von sich aus einlassen würde? Sicher wird es Männer geben (und auch ein paar Frauen), die quasi von jeder Frau (bzw. Mann) abgeschleppt werden können. Dennoch glaube ich nicht, dass es auf der Welt auch nur eine Frau gibt, die quasi jeden Mann "rum" bekommen kann. Dazu sind nämlich auch Männer letztlich zu verschieden. Attraktivität, was für mich mehr ist als körperliche Schönheit, wird auch immer von einer Aura der Einzigartigkeit umhüllt. Und diese Aura genießen nicht nur Frauen, sondern ebenso Männer. Sicher wünschen sich viele Männer jüngere Frauen (und umgekehrt). Aber eben auch nicht alle. Ich war in meinem Leben fast nur mit Frauen zusammen, die nahezu gleichaltrig waren. Und davon abgesehen kenne ich Frauen und Männer, die durchaus eher auf ältere PartnerInnen stehen. Ohne es verallgemeinern zu wollen: einige unter 30-jährige Frauen, die ich so landläufig in den letzten Jahren kennen lernte, wirkten auf mich unattraktiv. Nicht weil es an ihrem Aussehen mangelte, sondern an anderen Dingen. Ich habe vor 4 Jahren die Avancen einer hübschen 26jährigen Studentin abgelehnt, die über Wochen an mir herumbaggerte. Also, die bekäme sicher etliche Männer in jeder Kneipe nur mit einem Lächeln. Aber eben nicht jeden. Ich war damals 38, also eigentlich in der Gruppe von Männern, die ja (angeblich) jede unter 30jährige mit einem Lächeln rum bekommen würde. --- Ablehnung von Kunden: das ist ein ganz normaler Geschäftsprozess. Kommt wohl in jeder Unternehmung vor. Je nach Branche hängt sehr viel von der Zusammenarbeit zwischen Kunden und Auftragnehmer ab. Gleichwohl verstehe ich auch Claus, denn man kommt in jedem Beruf mit Menschen zusammen, ggf. auch auf einer sehr menschlichen Basis, mit denen man als reiner Privatmensch nie etwas zu tun gehabt hätte. Ich kenne da so einen Typen, der auf mich beim ersten Zusammentreffen wie "durch den Wind gedreht" wirkte. Lernt man ihn auch nur ein wenig näher kennen, erkennt man: das ist ein Typ mit dem man um die Ecken ziehen und Pferde stehlen kann. Grüße Jetlag
  11. Hallo Jeanne, tja, was soll ich sagen – hm – ich habe wohl Unsinn geredet. Natürlich ist das mit dem Vertrauen im Beruf (nicht nur in Deinem) etwas anderes. Im privaten Umfeld stimmst Du mir uneingeschränkt zu? Danke! Siehst Du und da habe ich eben etwas durcheinander geworfen. Hm. Es liegt daran, dass mir Euer Metier einfach zu unbekannt ist. Ich kann es mir schlicht nicht ausreichend vorstellen. Daher werfe ich diverse Dinge auch durcheinander. Passiert mir alter Forums-Hase in der Tat nicht allzu oft. Es gibt nämlich kaum ein Thema, wozu ich nicht irgendeine (oft auch durchaus fundierte) Meinung besitze. Vorliegend muss ich aber passen. Einen schönen Abend Jetlag --- Hallo Candy, klar gibt es bei „Nicht-Escort-Damen“ kühle und berechnende, die nur an Kohle denken, lügen und betrügen (vielleicht ist die Ex von Paul McCartney so eine?). Das gibt es aber auch bei Männern ;-) Vor ein paar Jahren wurde hier im Südwesten ein Heiratsschwindler hops genommen. Ich kannte den Typ sogar, allerdings nur oberflächlich. Mir war er von Anfang an unsympathisch, auch ohne dass ich von seinen Machenschaften wusste. Der war nur auf das Geld der Frauen aus und versprach ihnen das Blaue vom Himmel. Einzig, um sie finanziell abzuzocken. Ich meine, das hätte sogar in der BILD-Zeitung gestanden. Dir auch einen schönen Abend Jetlag --- Hallo Anubis, Bedürfnis nach Fremdheit, welches zum Fremdgehen verleitet? Muss ich mir mal überlegen. . . hmmm. . . Aber erst gehe ich noch ein paar „sozialen Verpflichtungen“ nach :-) Auch Dir einen schönen Abend Jetlag
  12. Guten Abend Jeanne, der Verlust von Illusionen ist nicht verkehrt, denn eine Illusion ist stets realitätsfremd, eine Art Einbildung, ohne Fundament in der Realität. Aber vielleicht meintest Du mit "Illusion" etwas anderes? So eine Art positiver Glaube (z.B. an Männer)? Falls ja, dann möchte ich entgegnen, dass es stets diese und jene Männer gibt. Ich bin ferner davon überzeugt, dass es sehr häufig ein Fehler ist (wenn nicht gar eine Ungerechtigkeit), wenn man auf der Basis eigener, persönlicher Erfahrungen verallgemeinert. Ich habe zwar noch nie für Sex Geld bezahlt, dennoch habe ich im Leben schon so einige Erfahrungen mit Frauen gesammelt. Und da gab es natürlich auch "solche und solche". Ging eine Beziehung in die Brüche, war ich meistens eine ggf. auch längere Zeit solo. Mir hingen die "Weiber" (sorry) in diesen Phasen schlicht zum Hals raus. Und es ist gut, dass ich da auch mit keiner Frau anbändelte, denn die hätte dann so einiges an Frust aufgrund der unverarbeiteten Ex-Beziehung abbekommen. Interesse an Frauen entwickelte ich dann erst wieder, wenn ich die Ex-Beziehung wirklich abgehakt hatte und mich kein Gries und kein Gram mehr belastete. Ich war dann auch in der Lage, der "neuen" Frau meines Begehrs unbelastet und unvoreingenommen alle Chancen zu geben. Auch brauchte ich dann keine Abwehrmauern oder Zäune mit Stacheldrahtverhauen, nein, die "neue" durfte ran, ganz dicht, mich eben kennen lernen, mit meinen Stärken und mit meinen Schwächen, meinen guten Seiten und meinen Marotten. Es war für mich stets sehr wichtig und für mich auch ein Zeichen von Fairness, einer Frau meiner Begierde einen Vertrauensvorschuss, ja einen Bonus einfach so zu schenken. Sie bekam ihn halt. Vertrauen zu schenken macht natürlich verletzbarer. Klar. Aber es wäre eine per se Verletzung, dem anderen gegenüber mit Vorbehalten, Voreingenommenheiten und diesen Schutzwällen (d.h. letztlich mit Misstrauen) entgegen zu treten. Irgendwer hier sprach auch an, dass "Männer" (im Allgemeinen?) "Poppmaschinen" suchen würden bzw. das sozusagen am "besten" fänden, wenn Frauen zu so einer "Poppmaschine" werden würden. Das kann ich ganz klar verneinen und ich möchte sogar das Gegenteil behaupten. Nur die wenigsten Männer (ich persönlich kenne niemanden!) fänden eine "Poppmaschine" als Partnerin toll. Ferner ist es eben auch so, dass Männer (und auch Frauen!) nur dann aufs "Fremdpoppen" aus sind, wenn sie in ihrer Beziehung bezüglich bestimmter menschliche Bedürfnisse (und damit meine ich keineswegs primär Sex!) chronisch vernachlässigt werden. Diese Bedürfnisse heißen: Anerkennung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung. Und dann ist es doch egal, ob sie sich Sex-PartnerInnen via Internet-Kontaktbörsen, Chats, Kontaktanzeigen, durch Aufreißen beim Kneipengang oder auch bei einer Escort-Dame (oder einem Callboy) suchen. Dass Männer eher bereit sind Geld für Sex zu bezahlen liegt doch lediglich daran, dass Frauen es bei der willkürlichen Wahl von Sexpartnern leichter haben. Was aber keineswegs bedeutet, dass sie es seltener treiben bzw. weniger fremd gingen etc. Sie brauchen lediglich nicht dafür bezahlen. Das ist alles. Und auch diese, sagen wir mal, "Sex-Abenteuer" ranken sich auch vielfach gar nicht wirklich um Sex. Gesucht wird auch dort doch zumeist das in der verkorksten Beziehung nicht Gegebene: Anerkennung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung. Viele glauben halt, diese Dinge durch Sex erhalten zu können. Das klappt in aller Regel jedoch wirklich nur sehr bedingt. Die Gefahr ist gegeben, dass sie eher das Gegenteil erfahren und sich peu a peu ausgebrannt fühlen. Da kenne ich eine ganze Menge an Beispielen: sowohl Männer als auch Frauen. Zurück zum Anfangsthema: Illusionen verlieren ist o.k.; den Glaube an das Gute am Menschen, an Frauen, an Männern darf man hingegen nicht verlieren. Schönen Abend! Jetlag
  13. Guten Abend Claus, mir macht es Freude bei manchen Dingen zu überlegen, wieso sie so sind wie sie sind. Beispielsweise auch bei der Alice Schwarzer. Es geht da um „Ursache und Wirkung“. Die Frage, wie es zu Sexarbeit kommt, stellt sich eine Alice Schwarzer und sie hat da auch immer die gleiche Antwort. Für sie geht es stets um Zwang. Du meinst, dass alle Menschen, die arbeiten gehen oder ein Gewerbe betreiben ein großes Geheimnis miteinander verbinden würde: benötigtes Geld. Ich würde das Geheimnis in eine etwas andere Richtung lüften: es geht um Anerkennung. Und zwar echte Anerkennung von Mensch zu Mensch. Diese Anerkennung ist damit verknüpft, inwieweit man etwas Sinnvolles macht, d.h. einen Nutzen auch für andere darstellt und zwar vor der eigenen Betrachtung und im Hinblick auf die Betrachtung des Anderen. In jedem Job (nicht nur bei Traumjobs) geht es (auch) um Anerkennung. Ein Traumjob liegt vor, wenn man ihn auch dann weiter betreiben würde, selbst wenn man auf das Geld überhaupt nicht mehr angewiesen wäre. Gemäß dieser Definition gehen nicht sehr viele Menschen einem Traumjob nach. Vielleicht ist das Ansehen der Jobs im Sexbereich in der Öffentlichkeit deshalb nicht so überragend, weil es nur sehr wenige Berichte von Menschen gibt, die erklären, dass sie den Job gerne betreiben. In den Medien findet man eher die negativen Berichte bzw. Reportagen darüber, wie jemand aussteigen kann bzw. dass er aussteigen will. Auch in anderen Berufen wird über den Job (oder den Chef oder Kunden oder Kollegen) gemeckert. Teils was das Zeug hält. Aber man hört und liest auch immer wieder positive Aspekte über die jeweiligen Jobs: Stolz über den Beruf („Handwerkerehre“), abwechslungsreiche Tätigkeit, tolle Kollegen, guter oder akzeptabler Verdienst, Aufstiegsmöglichkeiten, schön, dass es ein Job im Freien (oder im Büro) ist, usw.usf. Positivberichte über Sexarbeit sind offenbar selten; zumindest habe ich noch nie einen im Fernsehen (oder in Zeitschriften) zur Kenntnis genommen. Was von einem Job zu halten ist bestimmen nicht Alice Schwarzer & Co und auch nicht unwissende Dritte (also die breite Masse), sondern zuvorderst die, die den Job machen (wenn sie denn bestimmen dürfen; das setzt zumindest mal Legalität voraus). Also sind auch die, die den Job machen gefordert. Ich sehe ein Problem darin, dass zwar sehr viel *über* die Sexarbeit geredet wird, aber kaum *mit* den SexarbeiterInnen. Das Zusammenschmeißen aller möglichen (auch illegalen) Formen der Prostitution ist sicher schlecht. Allerdings eben ein Kennzeichen der undifferenziert denkenden Geister. Ich befürchte, dass man die Prostitutionsgegnerin Alice Schwarzer da nicht mehr überzeugen kann. Der große Physiker Ernst Mach sagte mal (sinngemäß): „Eine neue Idee setzt sich nicht deshalb durch, weil sie so gut ist, sondern weil ihre Gegner aussterben.“ In diesem Sinne Jetlag
  14. Hallo Anubis und Sina, besten Dank für Euer Lob. Ich setze mich mit vielen Themen auseinander und zumeist kreist das irgendwo um das Generalthema "Gerechtigkeit". So auch vorliegend, wenn Alice Schwarzer über Männer und Sexarbeiterinnen hetzt. Ihre Worte widerstreben meinem Gerechtigkeitsempfinden sowie meinem Hang, zumindest zu versuchen, die Dinge differenziert zu betrachten. Die völlige und auch noch sehr negative Einseitigkeit von Schwarzer ist mir ein Dorn im Auge. Das war es schon immer. Erstmalig kam ich mit Lektüre von ihr Anfang der 80er Jahre in Kontakt. Da war sie noch deutlich reißerischer als heute. Und ich fragte mich schon damals, als junger Mann, woher ihre Probleme mit Männern, Frauen, Menschen im Allgemeinen wohl herrühren. Zwar bin ich kein Konsument von Dienstleistungen von Sexarbeiterinnen und auch eine treue Seele einer jeden meiner bisherigen Partnerinnen gegenüber, dennoch sehe ich das Thema Sexualität im Allgemeinen und Besonderen herzlich entspannt und unverkrampft. Vor allem schicke ich mich nicht an, anderen vorzuschreiben, was sie im sexuellen Bereich zu tun oder zu lassen haben. Auch rümpfe ich weder die Nase, noch schaue ich jemanden schräg an, weil er Dinge macht, die ich nicht mache. Und für mich, privat, da lebe ich auch eine sehr angenehme, unverkrampfte Sexualität, welche Personen, die verklemmt sind bzw. Komplexe haben sicher auch "zu weit" ginge. Ich habe mich schon langjährig mit Kirchenvertretern ebenso wie mit Feministinnen über zahlreiche Themen gestritten. Und zu meinem Erstaunen stelle ich immer wieder fest, dass sich die Standpunkte von Kirchenmoralisten und Feministinnen in vielen Bereichen kaum unterschieden. Im Grunde setzt der Feminismus mit anderen Mitteln das fort, was die Moraltheologie immer schon (scheinheilig und doppeltmoralisch) predigte. Beide Ideologien sind lust- und damit menschenfeindlich sowie ureigendst höchst bevormundend. Beide Ideologien suggerieren, die einzig mögliche "Wahrheit" erkannt und präsentieren zu können. Wer nicht übereinstimmt ist "Ketzer" oder "Täter". Man braucht nur die Worte "Erniedrigung, Demütigung, Ausbeutung" in den feministischen Schriften durch "Sünde" oder "Todsünde" ersetzen und erhält sodann 1:1 austauschbaren und wortgleichen Unsinn der (doppel-) moraltheologie. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn so mancher "konservative" Politiker vor der Kamera noch über Sexarbeit hetzt und dann im privaten sich fröhlich mit genau jenen verlustiert, die er öffentlich noch diffamiert hat. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass die verklemmten Feministinnen erstmal öffentlich über ihre Geschlechtsgenossinnen, den Sexarbeiterinnen, herziehen, um sie dann insgeheim doch zu beneiden, dass die ihre Sexualität so ausleben, wie sie es wollen. Was einer sagt und was er tatsächlich denkt bzw. macht, das sind mitunter zwei paar Stiefel, die bei manchen Menschen wenig miteinander zu tun haben. Sodele, bin auf dem Sprung ins WE... Heute ist Muschelessen angesagt und morgen Party :-) Wünsche Euch einen positiven Drive! Jetlag

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