Für mich gibt es unterschiedliche Situationen, in denen ich für Escort bezahle: das kann der Wunsch nach schnellem Sex für ein bis zwei Stunden sein, etwas "aufregenderes" wie ein Klubbesuch, ein schöner erotischer Abend/Nacht. Das ist situations- und stimmungsabhängig und hat alles seine Zeit. Die Frau ist für mich aber die Gespielin und Begleiterin, keine Ware. Wenn es doch einen "Waren"-Askpekt gibt, dann meistens, wenn die Chemie nicht stimmt (egal von welcher Seite). Dann ist es aber auch nicht gut, es macht mir (auch?) keinen Spaß. Ich habe Dates auch schon abgebrochen.
Natürlich erbringt die Dame eine Dienstleistung und ich erwarte Professionalität (z.B. Pünktlichkeit, Einhaltung von Absprachen bez. Preis und Dauer). Ich gebe das Geld vor allem für die Unverbindlichkeit aus. Ein netter Abend, Sex, Geld, ein klarer Deal. Wenns gut war, schön, man kann wiederholen, wenns schlecht war ärgere ich mich kurz und wiederhole nicht. Und bei dieser Art von Deal gab es bei mir noch keine sichtbaren emotionalen Spätfolgen.
Es ist bei Dienstleistungen aller Art so, dass es mehr Spaß macht, wenn man sich sympathisch ist. Und wieviel Freundlichkeit und Sympathie gespielt ist, ist fast egal, wenn der Kunde sich wohl fühlt. Aber das Erbringen der Dienstleistung macht sicher mehr Spaß, wenn man die Sympathie nicht spielen muss. Egal ob Arzt, Banker oder Escort.
Als Neueinsteiger habe ich übringens beim Lesen im Forum durchaus das Gefühl, einen hohes Potenzial für sympathische Begegnungen zu finden
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der schlaue Spruch fehlt hier