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Alle erstellten Inhalte von Iris

  1. @ Strunz Dein erstes Argument hatte ich im Sinn, als ich meinen Beitrag schrieb. Seit wann dürfen sich denn wählerisch freizügige Frauen öffentlich zu ihrer Promiskuität bekennen, ohne als Hure bezeichnet zu werden? Seit hundert Jahren? Seit Sex and the City? Das sind alles recht kurze Zeiträume, gemessen an der Dauer der Stigmatisierung der Prostituierten. Das ist der Punkt. Die meisten Menschen, die sich ein Urteil über Prostituierte erlauben, haben noch keine eigene Erfahrung mit diesen gesammelt. Es handelt sich also bei der abgegebenen Meinung nicht um einen persönlichen Erfahrungswert, sondern um eine übernommene und damit unbewusste Einstellung, die kollektiv verlinkt ist. Ich bestehe nicht darauf, dass es nur einen Grund für die Stigmatisierung gibt, nur denke ich nicht, dass sich die Gründe an der heutigen gesellschaftlichen Konstellation ablesen lassen. Die Aufteilung in heilige Mutter und Hure liegt ja nun schon zweitausend Jahre zurück. Ausreichend Zeit, sich in die Gene einzuschreiben.
  2. Ich verstehe den Einwand in Bezug auf meinen Beitrag nicht. Oder denkst du, die Grundlage für die Motivbildung der Handelnden, also das Gehirn, sei auf dem gleichen Entwicklungsstand wie unsere Gesellschaft? Für mich wäre es sehr spannend zu wissen, in welchen Ländern noch die Prostitution akzeptiert ist/war. Wenn du da noch ein paar Beispiele hättest... danke!
  3. Ein Stigma ist ein Zeichen. Und wie jedes Zeichen verweist es auf etwas, das nicht anwesend ist. Oder das verdrängt wurde. Das Wesentliche der Hure – und ich spreche jetzt nur von Prinzipien, nicht von Personen – oder auch ihre Bedeutung, also das, was sie von anderen Frauen unterscheidet, ist ihre Ungebundenheit, ihre Freizügigkeit und die Tatsache, dass man folgenlosen Sex mit ihr haben kann. Die Wahllosigkeit der Hure kann sich die Mutter nicht leisten. Sie muss sich den Mann, mit dem sie intim wird und mit dem sie die Folgen der sexuellen Interaktion trägt, genau aussuchen, denn Mutterschaft ist Bindungspflicht par excellence. Es geht nicht um die Versorgung der Frau, sondern um die Erhaltung der Art. Dieser Mann-oder-Frau-wer-hat-die-Macht-Diskurs kratzt meiner Meinung nach an der Oberfläche. Eine kollektive Umbewertung wird es vielleicht in ein paar hundert Jahren geben. Wenn der Lebensraum und die Ressourcen so knapp sind, dass es als anständig gilt, sich im hedonistischen Kreis zu vergnügen und Frauen, die ihrem Selbstverwirklichungswunsch als Mutter nachgehen wollen, in die Verdrängung geraten, gedisst werden, weil sie sich schuldig machen an den Belangen der Gattung.
  4. Besten Dank für die vielen Anregungen! The Rookery und Blakes sind schon mal in der engeren Auswahl. Das Brown's hätte mir auch gefallen, aber da gibt's nur noch Suites zu 2300£... Hattest du da so ein weiß getünchtes Mädchenzimmer erwischt? edit: Ich seh gerade, diese weißen Räume sind Suites.
  5. Trifft nicht ganz meinen Geschmack und ist auch schon ausgebucht... Aber danke!
  6. Von den drei Hotelbesprechungen, die ich hier zu London finden konnte, hat mir nur eines zugesagt, The Langham, das aber leider im gewünschten Zeitraum ausgebucht ist. Le Méridien Piccadilly wurde wohl inzwischen saniert, mir gefällt allerdings dieses kontrastreiche Interiuer nicht. Auch das – für meinen Geschmack – aufdringlich moderne Metropolitan ist nicht mein Fall. Lindas umfangreicher Concierge Service ist schon sehr inspirierend, aber vielleicht gibt es hier ja doch noch ein paar Empfehlungen aus erster Hand. Danke!
  7. Zum Auslösen der Kamera. Kann aber auch nur ein Gimmick sein.
  8. Iris

    Die Geliebte

    Es ist natürlich nicht sehr verständnisfördernd, wenn man Erfahrungen anderer, die sich nicht mit den eigenen decken, als Fiktion abtut. Aber Apokalypso hat insofern recht, als dass diese Angelegenheit nicht nur in der Situation selbst, als dieser Satz fiel, sondern auch zuvor, eine gute Drehbuchvorlage für eine Soap (um mal ein zeitnäheres Medium als den Groschenroman zu nehmen) abgegeben hätte.
  9. Iris

    Die Geliebte

    Das kann wirklich in die Hose gehen. Denn es gibt neben der Geliebten, die ihre Sehnsüchte auf das funktionierende System projiziert und es gerne übernähme, auch jene, für die die Ehefrau/Partnerin die Sicherheitsnadel ist. Sie hält nämlich der Geliebten den Mann vom Leib. Eine Abstandhalterin. Er sollte es sich wirklich gut überlegen, ob er das Risiko eingehen möchte, nach vollzogener Trennung in seiner ganzen Banalität bei der Geliebten aufzutauchen und zu fragen: Willst du mich? Die Antwort könnte negativ ausfallen.
  10. Nein Asfa, wir schweifen nicht ab. Denn auch für die Krankenschwestern geht es um die Frage, wie weit sie Eingriffe in den intimen Rechtsbereich ihrer Körperlichkeit zu tolerieren bereit sind und ab wann es zu einem Übergriff wird, der mit Abweisung oder Aggression quittiert wird. Mütter kennen diese Problematik auch.
  11. Wollte ja auch schon aus dem Nähkästchen plaudern. Wenn es nämlich eine Berufsgruppe gibt, die unter Dominas überdurchschnittlich weit verbreitet ist, dann ist es die der examinierten Krankenschwestern. Wer schon mal ein paar Wochen im Krankenhaus lag, weiß um deren sadistisches Potenzial. Die Kehrseite des Altruismus.
  12. Gott sei Dank wissen die super-altruistischen Pflegekräfte nicht, wie leicht das Geld im P6 verdient ist, sonst würden die ja auch noch alle anschaffen wollen!
  13. Ja. Beim letzten Mal, als du diese Geschichte zum Besten gegeben hast, hättest du ihr auch einen Parfum-Consultant zur Seite gestellt.
  14. Hanro ist wirklich sehr fein. Aber verstehe ich das richtig, dass du dir Arme und Beine rasierst (oder gar trimmst)?
  15. Mich hat es immer am meisten befriedigt und erfüllt, wenn ich für etwas, was ich wollte, kämpfen musste. Das hat mich oft anfänglich Überwindung und manchen Frust gekostet und ist mir bisweilen auch an die Substanz gegangen – aber der Triumph am Ende ist unbezahlbar und nicht zu vergleichen mit der instant satisfaction eines Erfolges, der einem in den Schoß fällt. Wie Vanessa es schon angedeutet hat, macht es vielleicht einen Unterschied, ob man von Wunsch, Traum oder Ziel spricht. Den Ausgangsgedanken von Bella finde ich wichtig. Dass man nämlich oft gehemmt ist, sich Wünsche zu erfüllen, oder den ersten Schritt in Richtung Ziel zu gehen, weil es zu viele Wenn und Aber gibt, über die man ein Leben lang nachdenken kann, ohne sich nur im geringsten in Bewegung zu setzen.
  16. Iris

    Kleidung beim Treffen

    Inspirierender Gedanke. Meinst du „sexy Arschl ch”? Der Mann, der offenkundig ordentlich was auf dem Kerbholz hat und obendrein noch nicht einmal besonders gut aussieht, aber auf Frauen sehr anziehend wirkt. Der vielleicht sogar im Ruf steht, Frauen schlecht zu behandeln, aber immer mindestens eine am Start hat. Etwas außerhalb der gesellschaftlichen Norm, jenseits bürgerlicher Erlebniswelt. Objekt der Begierde golfender Burberry-Gattinen. Einer, der weiß wie's geht, den aber keine vernünftige Frau auf Dauer bei sich haben wollte: den Hallodri. Da fände sich dann auch die von Strunz beschworene Verruchtheit.
  17. Iris

    Kleidung beim Treffen

    Mit dem Konformismus hast du sicher recht. Dennoch finde ich die Menschen, die sich hier in Mitte tummeln, schlicht attraktiv. Für mich persönlich hat Mode wenig Bedeutung, aber ich finde es spannend, Menschen zu betrachten, die großen Wert darauf legen, die aktuellen Kriterien der Hipness zu erfüllen und diese sogar durch kreatives Kombinieren des Sujets und eigenwilliges Brechen der Codes zu erweitern.
  18. Iris

    Kleidung beim Treffen

    Die schönen, schlanken Frauen, die hier in Mitte mit flachen Over-Knees rumlaufen, tragen oft lange Strickjacken dazu. Das sieht dann ein bisschen Musketier mäßig aus. Ganz stylisch, finde ich.
  19. Iris

    Kleidung beim Treffen

    Ich finde diese Schlampen-Diskussion ganz interessant. Neulich hörte ich im Radio ein Gespräch mit einer in der Schweiz dozierenden Psychologie-Professorin. Es ging um die Pornografisierung der Mode und um die Integration der Anima/Animus-Archetypen bei Mann und Frau. Jetzt überlege ich, welches das männliche Adäquat zur „Slut” sein könnte, wenn es denn eines gibt. Ich unterscheide zwischen Nuttigkeit und Schlampigkeit. Letzteres ist für mich Nachlässigkeit, Formlosigkeit. Wenn ich morgens nach einem Overnight ungeduscht und ungekämmt in den gleichen Klamotten aus dem Hotel stakse, wie ich abends zuvor hineingegangen bin, fühle ich mich schlampig. Das ist in diesem Kontext aber eine ganz genüßliche Angelegenheit. Lästig hingegen ist es, eine schlampige html-Programmierung wieder fein zu machen. Das männliche Pendant wäre hier vielleicht der Clochard, der Gammler. Nuttigkeit findet in mir kaum Resonanz. Vor vielen Jahren habe ich in einem Café gearbeitet und hatte einen Kollegen, Typ Miami Beach-Boy. Eines Sommers erschien er zur Schicht in einem knappen, ungepolsterten Radlerhöschen und einem engen Top. Unter dem Material zeichnete sich alles ab, was dieser wohlgeformte Körper zu bieten hatte und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich im Zusammenhang mit einem Mann den Gedanken: das sieht nuttig aus. Geht es um die direkte Zurschaustellung sexueller Potenz (also nicht über den Umweg dickes Auto, teure Uhr etc.)? Die Schwulen haben da ja ein differenzierteres Vokabular, um sich gegenseitig in Schubladen zu stecken und eines haben die schwulen und die weiblichen Sluts gemein: Leichtigkeit, Verspieltheit und Verletzlichkeit. Die formale Konturlosigkeit der Schlampe scheint mir das psychische Ungehaltensein der Nutte. Für Männer muss es wirklich schwer sein, die innere Nutte zu integrieren. Aber der Wunsch scheint vorhanden, sonst gäbe es keine Nachfrage bezüglich nuttiger Frauen, um sich so vielleicht für einen Moment in der Begegnung zu vervollständigen.
  20. Iris

    Kleidung beim Treffen

    MAC ist wirklich etwas Besonderes. Die Pinsel sind die besten überhaupt, die Foundations zaubern einen Teint, wie ihn sonst nur Photoshop hinbekommt und die Pigmente haben eine Haltbarkeit, dass sogar eine Schlampe nach einer durchgebumsten Nacht noch so aussieht, als hätte sie sich erst eben für ihren Gatten stylen lassen. Auch in der Marketing-Abteilung sitzen brilliante Köpfe. Für Limited Editions holt man sich gerne mal Mode-Designer ins Boot. Kürzlich kam es zu einer Kollaboration mit den Mulleavy-Schwestern, die als Rodarte firmieren. Inspiriert von Mexiko, trugen die Produkte der poetischen Rodarte LE Namen wie Juárez, Quinceañera oder Factory. Was für eine ungewollt unangenehme Koinzidenz, dass ausgerechnet Ciudad Juárez eine Stad ist, in der, nach Angaben von Amnesty International, zwischen 1993 und 2005 an die vierhundert Frauen ermordet wurden. Da bekommt so ein Blush doch einen ganz anderen Chic. Aber wenn der auf den zarten Wangen schimmert, sieht man ja zum Glück nicht die Hirnlosigkeit der Designer und Werbefachleute.
  21. Iris

    Außergewöhnliche Orte

    Endlich. Echte Freaks an Bord!
  22. Ich möchte jetzt doch mal an die innere Autonomie mancher hier appellieren. Keiner wird gezwungen, mit der Herde zu laufen, keines Menschen Leben in Deutschland hängt davon ab, dass man die Wertmaßstäbe der öffentlichen Meinung übernimmt. Es ist ein Irrtum, zu glauben, der eigene Wert sei etwas, was man von außen zugeteilt bekommt. Den – und damit Glück und Zufriedenheit – kann man nur in sich selbst finden, unabhängig von äußeren Umständen und Zwängen. „Niemand kann dir ohne deine Zustimmung ein Gefühl von Unterlegenheit vermitteln” Eleanor Roosevelt
  23. Wenn du ihn hernimmst, würde ich ihn schlicht als grande pute bezeichnen, oder salope. Ansonsten: unterschätze die Wirkung selbstsicher formulierter Beschimpfungen auf deutsch nicht! Ich würde mich sprachlich nicht unterwerfen, schon gar nicht so einem grenouille.
  24. Ich glaube, es geht eher um die Befriedigung von Neugier, wie denn so ein Nachrichtensprecherinnenmund bläst, zum Beispiel.

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