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Alle erstellten Inhalte von Iris

  1. Ein Nein nur der Verneinung wegen ist auffällig und mindert ebenso mein Interesse, wie ein Immerzu-Ja. Aber ein Nein, das dazu dient, die eigene Kontur nachzuzeichnen, sich überhaupt eine Eigenheit im Beisammensein zu erhalten, finde ich sehr schön.
  2. Bei dem Gedanken an „Festanstellung” gruselt es mich. Weisungsgebundenheit und Anwesenheitspflicht vertragen sich nicht mit meinem Charakter und auch Lohnfortzahlung im Krankeitsfall oder bezahlter Urlaub sind es mir nicht wert, meine Selbstständigkeit aufzugeben. In Clubs, die du ja auch kennst, tummeln sich Scheinselbstständige. Sie haben in der Regel gegenüber dem Betreiber Pflichten und Verbindlichkeiten, ohne aber in den Genuss irgendeiner Sicherheit zu kommen. Mach doch bei diesen Damen mal eine Umfrage, wer sich durch Arbeitsvertrag besser gestellt sehen würde. Ich vermute, Escortdamen sind für derlei Konzepte überhaupt nicht empfänglich.
  3. Ich kenne den Laden nicht, habe aber von anderen gehört, dass sie gerne dahin gehen: Equipage Berlin
  4. Ich bedaure nicht den Zustand der Gesellschaft, aber ich habe Phantasien darüber, was ihr fehlen könnte. Vielleicht verstehst du das Apodiktische an und das Romantische in meiner Aussage, wenn ich einen Begriff einführe, den ich eigentlich vermeiden wollte, nämlich das religiöse Moment. Ich glaube, dass SM-Settings die Funktion der Katharsis, der Psycho-Hygiene übernehmen, die zu früheren Zeiten religiöse Kulte/Rituale erfüllt haben. Die Begegnungen sind sehr intim, aber geradezu unpersönlich. Der Gast möchte eben nicht seine mühsam konturierte Persönlichkeit ins Spiel bringen, sondern sein Selbst aufgeben, willenlos sein; geführt, geprüft, aufgefangen und erlöst werden. Es liegt mir fern, einen Exklusivheitsanspruch der Dominastudios auf Vertrauen und Hingabe zu postulieren. Aber sie gehören wohl zu den Orten, wo Menschen das erleben können. Ein jeder nach seiner Neigung. Ich möchte noch betonen, dass ich nur meine Beobachtungen als professionelle Domina wiedergebe. Genauer gesagt empfinde ich mich als Darstellerin, denn ich lebe SM nicht privat. Wie sich eine private Sub/Dom-Beziehung ausnimmt, ist wahrscheinlich eine ganz andere Geschichte.
  5. Es gibt auch auf Seiten der Masos/Subs eine „Sorte” von Gästen, die verkappte Täter sind. Wie alle Täter haben sie einen sehr guten Instinkt für die Schwachstellen ihres Gegenübers. Wenn die Frau sich nicht vorsieht, unerfahren oder einfach schlecht abgegrenzt ist, findet sie sich schnell in einer Situation wieder, in der sie etwas tut, was ihr eigentlich widerstrebt. Diese Form der Selbstvergewaltigung gibt dem Täter die Möglichkeit, Gewalt, also Zwang, auszuüben, ohne sich selbst schuldig zu machen. Der Sinn einer solchen Veranstaltung liegt darin, eine psychische Problematik zu reinszenieren, mit dem eigentlichen Wunsch nach Lösung. Leider beschränken sich viele Dominas/Domina-Darstellerinnen selbst in ihrem Handlungsspielraum durch antiquierte Benimmregeln. Auch hier macht es Sinn, zwischen privat ausgeübtem und professionellem SM zu unterscheiden. Letzterer bietet dem Mann einen (weitgehend) geschützten Rahmen, wo es weder Not tut, noch erwünscht ist, das Leitbild der Hingabe und Unterwerfung mit den Belangen partnerschaftlich-emotionaler Abhängigkeiten zu vermischen. Die Gäste, die als Kind misshandelt wurden, sind eine Ausnahme. Es kann natürlich gut sein, dass sich hier Komplexe aus dem psychischen Erbe der Sippe konkretisieren. Aber das zu ergründen ist nicht mein Job. Wenn ich mit Leuten über SM spreche, fallen öfter Bemerkungen wie, das sei ja Mode geworden und „in”, deswegen machten das alle. Ich glaube eher, dass in der modernen Gesellschaft kaum noch Platz ist für bedingungsloses Vertrauen und Hingabe, wie ich sie in Sessions erleben darf.
  6. Ich finde, es macht einen riesengroßen Unterschied, ob jemand freiwillig in ein Etablissement geht, um sich den Hintern versohlen zu lassen, oder ob jemand zwangsweise in einem gewalttätigen Familiensystem steckt!
  7. Bloßeinbesucher, der erste Satz meines letzten Beitrages war mitsamt Quatsch kokett gemeint. Wenn irgendwo dein Kürzel steht, lese ich immer Bébé. Diesmal konnte ich nicht an mich halten und schrieb es aus. Dass das dann in Kombination mit meinem schnörkellosen Duktus patronisierend rüberkommt, leuchtet mir ein. Mein Reglementierungsbedarf ist aber wirklich gedeckt, daran habe ich privat (also hier) weder Freude noch Interesse. Aber so ganz falsch hast du es wohl nicht verstanden, sonst hättest du nicht mit einem Küßchen quittiert!
  8. Bébé, das ist Quatsch, was du da schreibst. Die relativ* hohen Preise in SM-Studios haben einen anderen Grund. Ein mittelgroßes Studio verfügt über eine Ausstattung, die mehrere zehntausend Euro gekostet hat. Im Gegensatz zur „Volksdomina”, die vielleicht denkt, dass eine Gerte und ein paar Ledermanschetten ein ausreichendes Equipment darstellen. Professionelle Dominas werden entweder über einen langen Zeitraum angelernt, oder belegen Workshops. Es findet also eine nicht geringe Investition statt, auch was das Outfit betrifft (mit Lack kommt man ja noch ganz billig weg, Leder und Latex sind in vernünftiger Qualität schlicht und ergreifend teuer). Wie auf dem normalen Arbeitsmarkt, kann hier die gelernte Arbeiterin ein höheres Salär veranschlagen, als die ungelernte. Richtig liegst du mit der Annahme, die du zwar nicht konkret formulierst, die ich aber aus deinen Zeilen herauslese, gelungene Unterwerfung könne etwas mit Intelligenz zu tun haben. In SM-Studios ist das geistige Niveau sowohl der Damen, als auch der Gäste, wesentlich höher, als in Clubs (die ich auch kenne), was meiner Meinung nach mit dem Grad der Bewusstheit zusammenhängt, den es bedarf, um seinen Kink integrieren zu können. Die „Volksdominas” gibt es natürlich. Das sind Lady Dagmar und Herrin Gabi, die in ihrem Häuschen ein Spielzimmer eingerichtet haben, mit Pannesamt und Räucherstäbchen, wo sie die geneigten Männer glücklich machen. Die Bandbreite ist die gleiche, wie im „normalen” P6. *Vor der Euro-Einführung betrug der Preis für eine einstündige Session in einem Studio in Düsseldorf 450 DM, heute liegt er, je nach Region, zwischen 200 und 250 Euro
  9. Führte ich diese Agentur, würde ich dem Kunden sagen, dass ich ihm in diesem Fall nicht helfen kann, dass ich mich aber freuen würde, wenn er sich noch mal an mich wendet, wenn er eine aparte Blonde/Brünette/Schwarzhaarige sucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er auf mein Angebot zurückkommt, wenn er mit den Rothaarigen durch ist, ist dann nicht gering. Aufrichtigkeit ist in der Kundenbindung ein ernstzunehmendes Moment. Welch Ignoranz, einem Kunden, der sich eine Rothaarige wünscht, eine Blonde zu schicken! Krass.
  10. Ausgehend von meiner fünfjährigen Erfahrung als professionelle Domina kann ich sagen, dass alle Schichten und jedes Alter vertreten sind. Die Super-Verdiener kommen sogar gemessen an ihrem Budget im Verhältnis zu den Handwerkern, Polizisten, Studenten, Rentnern, Marathonläufern, Professoren, Kindergärtnern, Programmierern, Krankenpflegern, Spastikern, Kleinunternehmern... eher selten. Was ich bemerkenswert finde ist, dass sich die Szenen kaum mischen. Also ein Mann, der mit seiner Partnerin SM lebt, bucht keine Professionelle und ein Mann, der regelmäßig Dominas besucht, lebt SM nicht privat. Hinsichtlich der Frage nach Neigung und Beruf habe ich die Erfahrung gemacht, dass tatsächlich Männer aus Berufen, in denen sie andere regeln müssen, eher rein submissiv sind, wohingegen ich die hartgesottensten Masochisten unter den Handwerkern ausmachen konnte. Also das Geistig-symbolische der Unterwerfung einerseits und die konkrete physische Grenzverletzung andererseits. Es gibt aber auch Mischformen. Ich find's ja toll, dass die Sexualität sich weitgehend dem impertinenten Zugriff der Wissenschaft zu entziehen vermag. Mir reicht es schon, wenn das Wunder meines Körperinneren völlig entmystifiziert ist.
  11. Wahrscheinlich sollte man lieber Tipps aufgrund zeitnaher Erfahrung geben, aber ich möchte dennoch das Hummerstübchen in D-Lörick nicht unerwähnt lassen. Gerade mal zehn Minuten von der Kö entfernt, aber weit weg von Schickimicki. Wenn man Hummer liebt: the place to be! (der Laden hat, glaube ich, sogar einen Michelin-Stern und es gibt natürlich nicht nur Hummer dort)
  12. Iris

    Kosten Fotoshoot

    Hallo Highlight, da du vermutlich noch nicht viel Erfahrung vor der Kamera hast, empfehle ich dir, die Kosten erstmal gering zu halten. Ich habe anfänglich gedacht, dass ein guter Fotograf mir auch zwangsläufig gute Bilder liefert. Der kann aber noch so viel drauf haben, wenn ich mich unwohl mit ihm fühle (komm Baby, fick die Kamera!), oder ich nicht genau weiß, in welchen Posen ich gut aussehe. Übungssache. Es wird gerne auf Plattformen wie Fotocommunity oder Model-Kartei verwiesen, da kann man tatsächlich auch nach langer Suche einen inspirierten Fotografen finden, nur handhabe ich das mittlerweile so, dass ich die Fotografen grundsätzlich bezahle und im Vertrag festhalte, dass die Bildrechte bei mir liegen. Andernfalls hast du nur Gebrauchsrecht an den Bildern, das wären dann die sogenannten TfP, Time for Picture Shootings. Das Problem, das ich mit den hochprofessionellen, hochpreisigen Fotografen habe ist, dass sich deren Handschrift für meinen Geschmack zu stark in den Bildern niederschlägt, das Modell wird zum Tool. Viel Erfolg!
  13. Beim einen wünscht man sich etwas (Güter, Eigenschaften, Fähigkeiten), das man nicht zu besitzen glaubt. Beim anderen hat man Angst davor, etwas zu verlieren, das man zu sich gehörend wähnt. ---------- Beiträge zusammengefügt um 23:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:08 Uhr ---------- Nein, aber die Fähigkeit zu materialisieren und die eigenen Wünsche durchzusetzen.
  14. Ich musste jetzt auch sehr lange suchen, um den Link wiederzufinden – war einfach zu dezent plaziert... http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=165477&postcount=5
  15. Hatten wir schon mal, kann man aber ruhig öfter drauf hinweisen. Ganz großes Serien-Vergnügen!
  16. Vanessa, wenn dich meine Kritik nicht trifft, dann nimm sie doch nicht persönlich. Das ist nur ein Reflex von mir, wenn ich Beiträge lese, so eine Art Konsistenzprüfung. So wie wenn ich mir eine Wohnung anschaue und an die Wand klopfe, um die Bausubstanz zu prüfen. Keine böse Absicht. Mir schien bei deinem Beitrag nur, als bröckelte es und ich wollte gerne nützlich sein und dir als Sehhilfe dienen, für deinen blinden Fleck, Urteile betreffend. Und der menschliche Schaffens- und Selbstgesaltungsdrang ist nicht nur gottgegeben, sondern nahezu gottgleich!
  17. Vanessa, zum einen kritisierst du, der Selbstgestaltungswunsch der Frauen sei „mediensuggeriert”, zum anderen bringst du als Argument gegen dieses Schönheitsideal den Geschmack der Männer, denen das Operierte vielleicht gar nicht so gut gefällt, wie das Natürliche. Das finde ich schräg. Wenn du glaubst, Frauen würden sich die Boobies ausschließlich wegen der Männer aufpumpen, irrst du. Die Frauen, die ich kennengelernt habe und die sich nicht nur die Brüste haben machen lassen, sondern auch die Lippen und Extensions in den Haaren und die Nase etwas korrigiert – sie haben eins gemein, nämlich einen enormen Gestaltungswillen, der nicht bei der eigenen Oberfläche aufhört. Sehr potente Frauen. Da du ja so weltoffen bist: bitte urteile auch du nicht über Menschen, die schlicht anders sind, einer anderen „inneren Notwendigkeit” unterworfen sind als du.
  18. Iris

    Pretty Woman

    Es handelt sich um eine Autorin. Ein sehr beeindruckender Roman, ich habe noch nie so geheult beim Lesen (aber erst im letzten Drittel).
  19. Iris

    Pretty Woman

    Liebe A., die „Menschen mit besonderen Vorlieben” tun es auch, das Berichteschreiben, in ihren eigenen Foren. Und sie tun es durchaus mit einer gewollten Verklärtheit, in fulminanten Re-Inszenierungen, denn eins ist gewiss: es ist Inszenierung, es ist Spiel – hauptsache, es fühlt sich in dem Moment des Erlebens echt an. Aber um erleben zu können, muss man vertrauen können... Noch ein Mal, weil's so schön passt, das Zitat von Connie Palmen aus dem Roman I.M.: „Schriftsteller, Schauspieler, Entertainer, Tänzer, Dichter und Huren, sie alle begeben sich auf die unermeßliche Bühne, auf der das Gesetz des Als-ob regiert. Sie tun das, weil nur das Als-ob ihnen die Möglichkeit bietet, die Wahrheit zu sagen. Auf der Bühne der Fiktion ist die Enthüllung der Wahrheit nicht bedrohlich oder enttäuschend, denn Fiktion macht den Schriftsteller und den Schauspieler, gerade weil sie den Wahrheitsanspruch fallen gelassen haben, unangreifbar.” Beso, I.
  20. Iris

    Pretty Woman

    Das können auch nur die wenigsten tragen. Da muss frau schon so eine makellose, helle Alabasterhaut haben, wie Ariane. Sophisticated eben. Ich weiß genau, welches Grün dir schmeichelt, my dear! Meine Lieblings-Irma ist „Irma Vep” von Olivier Assayas mit der schönen Maggi Cheung. Seit dem trage ich immer Latex, wenn ich auf's Dach gehe. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=kjX0c5e9tRA]YouTube- FF_Vep.mov[/ame] Und hier der fertige Film im Film: [nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=dGPozwT30FA&feature=related]YouTube- "Irma Vep" (1996)[/nomedia]
  21. @Alter Haudegen Ich hoffe, du läßt dich von Vernatsch nicht dazu verleiten, das Persönlichkeitsrecht deiner Ex zu verletzen.
  22. Dafür nehm ich dann ein Taxi.
  23. Wenn Sex und Auto, dann in dieser Weise: http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=153329&postcount=115 Alles andere ist doch Fummelei.
  24. Tyler, hast du zufällig ein Beispiel für bewusst irreführende Werbung parat?
  25. Iris

    Wilde Feste, Wilde Bilder

    Man lernt ja nie aus. Ich habe noch nie bewusst eine weibliche Satyr-Darstellung wahrgenommen. Danke!

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