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Nobbi56

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Nobbi56's Errungenschaften

Aufstrebender Playboy

Aufstrebender Playboy (2/13)

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  1. Die "Crux" (sic!) ist aus meiner Sicht eine zweifache, denn sie ist auch nach meiner Überzeugung einerseits dem Umstand geschuldet, dass wir alle mittels unserer Sozialisation die kulturellen Überlieferungen "eingeimpft" bekommen, was eben auch eine zweitausendjährige "abendländische" Tradition beinhaltet, bei der die monogame Bindung - gewissermaßen als diesseitige Projektion der jeseitigen monotheistischen Gottesvorstellung - als Ideal und Vollendung der zwischenmenschlichen Beziehung gilt. Und im Judentum, auf dem bekanntlich auch Christentum und Islam basieren, besitzt zwar Sexualität einen hohen Stellenwert (höher als bei der "Konkurrenz"), jedoch wird ihr kein Wert an sich zuerkannt, sondern sie wird ausschließlich in ihrer "Zweckfunktion" für die Fortpflanzung und die "Vermehrung" des "ausgewählten" Volkes anerkannt. Mit anderen Worten: Sex ist in dieser Tradition zwar kein Tabu, aber bitteschön doch keine Energien "just for fun" verschwenden, sondern "seid fruchtbar und mehret Euch!" Das kann man nun (als ausschließlich kulturkritischen und selbstverständlich in keiner Weise antisemtisch gemeinten Ansatz) durchaus als "Wurzel allen Übels" begreifen, denn durch diese "Ideologie" wird Sexualität auf nur eine von mehreren Bedeutungen reduziert und zudem durch die stringente Einbindung in den Kontext der familären Bindung zum Büttel der monogamen Lebensweise degradiert. Letztlich hat das Christentum - zumindest in seiner endgültigen Ausprägung ab dem 2. Jahrtausend (die frühe Christenheit war diesbezüglich noch libertärer!) - diese Reduzierung und Fokussierung der menschlichen Sexualität auf die Fortpflanzungsfunktion im Rahmen einer lebenslangen monogamen heterosexuellen Beziehung übernommen und doktrinär verfestigt. Alle anderen Formen, Ausprägungen und Bedeutungen der Sexualität für die menschliche Selbstverwirklichung wurden ignoriert, negiert, verworfen, als "Sünde" angeprangert und im schlimmsten Fall sogar verfolgt, sei es die außereheliche Beziehung, sei es die homosexuelle Liebe oder sei es sogar "nur" die Selbstbefriedigung. Dieser kulturelle "Überbau" hat die menschliche Natur in ein Zwangskorsett gesteckt, das für viele psychische und psychosomatische Erkrankungen, soziale Verwerfungen und unzähliges individuelles Leid verantwortlich ist, denn noch heute ist es in orthodox und streng katholisch geprägten Regionen ein Martyrium, Sexualität auszuleben, die nicht diesem überkommenen Dogma entspricht. Deshalb z.B. gilt selbst in unserer relativ (!) aufgeklärten Gesellschaft außerehelicher Sex als "Verrat", weil immer noch nicht verstanden und verinnerlicht wird, dass Sex und Liebe (als geistig-seelische wie körperliche Bindung) nicht identisch sind und sich daher auch nicht in's Gehege kommen müssen. Der zweite Aspekt der Problematik knüpft an dieser Ausgangslage an, denn er betrifft die Stigmatisierung von Sexarbeit als einer legitimen Form von Dienstleistung: Ist es nicht absolut merkwürdig und unverständlich, dass sich niemand in unserer durch und durch kapitalistisch geprägten Gesellschaftsordnung daran stört, wenn wir für essentielle und lebenswichtige Bedürfnisse wie Ernährung, medizinische Versorgung und Unterkunft genötigt sind, einen Gegenwert in Form von Geldleistungen zu erbringen, es aber immer noch vielfach als unmoralisch und verwerflich gilt, für eine nahezu ebenso wichtige und für das menschliche Glück unverzichtbare Erfahrung, nämlich das befriedigende ausleben der sexuellen Bedürfnisse, ebenfalls eine monetäre Gegenleistung aufzuwenden? Schlicht gesagt ist es doch so: Für jeden Sch*** muss ich heutzutage etwas abdrücken, vom Leitungswasser über mein Sonntagsbrötchen und die -zeitung bis zur Nutzung des Internets, aber für die Befriedigung des (nach dem zum Überleben) zweitwichtigsten Triebs des Menschen etwas zu bezahlen ist "igitt" Bei dieser "Perversion des Denkens" (E. Bahr) muss man und frau sich doch eigentlich an den Kopf fassen, wie schizo ist DAS denn ? Nachvollziehen kann man diesen "Bruch in der Optik" eigentlich nur dann, wenn man eben vergewärtigt, dass das als "volonté général" geltende überkommene Denkschema aus den vorgenannten Gründen der freien, beziehungsungebundenen Sexualität den ihr originär zustehenden eigenständigen Wert als legitime Form der menschlichen Selbstverwirklichung verweigert und sie stattdessen in eindimensionaler Verengung auf ihre biologische Funktion reduziert, so dass sie in Kombination mit der privilegierten monogamen Beziehung mit der fahlen Patina einer Exklusivität vedüstert wird, die jede Emanzipation hin zu einer frei verhandelbaren und insoweit auch beliebigen Dienstleistung verhindert und jeder Form von Sexarbeit zwangsläufig anrüchig erscheinen lässt. Sex wie eine Ware zu kaufen und zu verkaufen gilt als unfein, weil diese Freiheit der vermeintlichen Würde der Sexualität widerspricht; dieses Verständnis beruht aber eben auf der falschen Gleichsetzung von höchstpersönlicher Liebe und körperlicher Lust, der nach wie vor ein unabhängiger Stellenwert verweigert wird. Hinzu kommt, dass eine Gesellschaftsordnung, deren Fundament auf Kleinfamilie und Monogamie beruht, potentiell in ihrer Stabilität gefährdet wird, wenn Sexualität nicht mehr exklusiv im ehelichen Schlafgemach stattfinden darf, da hierdurch ein wesentlicher Anreiz für das eingehen einer Beziehung entfällt: wer Sex will, musste in den zurückliegenden Jahrhunderten (und muss es in manchen Ländern noch heute!) unweigerlich eine Ehe eingehen und Familie gründen, denn nur dann galt Sex als erlaubt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass gerade in den streng puritanisch geprägten Gesellschaften Prostitution mit besonders verbissener Inbrunst abgelehnt und bekämpft wird. Es ist aber nun alles andere als einsichtig und für mich nichts anderes als ein Beweis für die Unreife der Gattung homo sapiens (resp. einer unseligen kulturellen Fehlentwicklung), dass zwar Ärzte, Priester, Psychologen, Pädagogen usw. ein hohes gesellschaftliches Ansehen genießen, welches letztlich nur auf ihrer Kompetenz beruht, Menschen bei der Lösung ihrer körperlichen und/oder seelischen Probleme zu helfen (und wofür sie meist sehr ordentlich entlohnt werden!), dass aber gleichzeitig Sexarbeiter/innen im weitesten Sinne (also Prostituierte, Callgirls/boys, Escorts usw.), welche letztlich nichts anderes tun, diese Anerkennung nicht nur versagt wird, sondern ihre Tätigkeit nach wie vor vielfach als unanständig und bestenfalls "notwendiges Übel" diskreditiert und geduldet wird! Ungeachtet der Verbesserungen, die das ProstG "auf dem Papier" für die rechtliche und soziale Absicherung dieses Berufsstandes erreicht hat, haftet dem "Gewerbe" weitgehend immer noch der Makel des Unsittlichen, Unnständigen, Lasterhaften usw. an. Wobei radikalfeministische Kreise, die jede Form von Sexarbeit doktrinär als Ausdruck patriarchalischer Machtausübung über die Frauen verdammen (und dabei wohlfeil ignorieren, dass männliche Gewalt gegen Frauen ganz überwiegend in den "eigenen vier Wänden" stattfindet und Ehefrauen weitaus häufiger Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen werden als etwa Sexarbeiterinnen!) gerne die in der Tat verabscheuungswürdige Zwangsprostitution mit Vorliebe zum Vorwand nehmen, um das "schwedische Modell" der Freierkriminalisierung zum weltweiten Exportschlager zu verklären (zum Glück gehört Frau Merkel nicht der Betonkopffraktion ihres politischen Lagers an und ist mittlerweile dazu übergegangen, flehentliche Schreiben von Frau Schwarzer, sie möge doch endlich die pöhsen Freier verknasten, mitlerweile nur noch unbeantwortet ablegt ) Und so fürchte ich, dass Frauen wie Du leider noch eine Weile mit dieser "Schere im Kopf" leben müssen und an der Frage scheitern (wie wir alle), warum frau sich eigentlich schämen soll für etwas, das sich für alle Beteiligten als win-win-Situation herausstellt, niemandem schadet und zur Mehrung des individuellen menschlichen Glücks beiträgt. Auf diese Frage kann es m.E. nur eine Antwort geben: Wir haben das Neandertal in Wahrheit noch nicht verlassen! In diesem Sinne wünsche ich (der Damen wie Dir die schönsten Stunden seines Lebens verdankt !) Dir weiterhin - ungeachtet der besagten Widrigkeiten und gesellschaftlichen Widersprüche und Obstruktionen - noch viele schöne, beiderseits befriedigende und bereichernde Erfahrungen und zugleich die innerliche Stärke, notfalls auch die eine oder andere weniger glückliche Begegnung oder Enttäuschung zu verkraften, ohne jemals Deine erfrischende, positive und kluge Einstellung zu den "things of life" zu verlieren! LG N. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  2. Zur Ausgangsfrage nach Erfahrungen mit KE: Ich hatte dort 3 Buchungen, die allerdings schon einige Jahren zurückliegen, mit 3 verschiedenen Damen. Im Resumée kann ich mich StevieVS nur anschließen: Von der ersten Anfrage bis zum "Nachgespräch" verlief alles zur vollen Zufriedenheit! Zumindest damals war es so, dass sich Kay selbst um die Arrangements kümmerte und man sich ihr mit seinen persönlichen Vorlieben anvertrauen konnte, sie ging darauf konkret ein und bemühte sich, die "passende" Dame zu empfehlen. Kay war ja auch davor auch selbst als Escort tätig und hatte exzellente Feedbacks bei C69. Die Bilder auf der HP waren authentisch, die Damen erschienen pünktlich und passten vom Niveau (Stil, Auftreten, "Parkettsicherheit" usw., aber auch "erotische Kompetenz") her absolut zum gehobenen Preissegment, in dem sich diese Agentur bewegt. Man verlebte jedesmal sehr angenehme. unterhaltsame Abende mit schönem erfüllenden GFS. Anschließend bzw. am Folgetag erkundigte sich Kay wiederum nach dem Verlauf des Dates, was auch für eine engagierte und professionelle Betreuung spricht. Erwähnen will ich allerdings auch, dass sie nicht mit ihrem Anliegen hinter'm Berg hielt, man möge doch bitteschön auch die positiven Erfahrungen in einschlägigen Foren (wie insbes. auch C69) bekunden - nach dem Motto: "Erlebe Gutes und berichte darüber!" Ich muss aber noch einmal betonen, dass diese Erlebnisse ca. 5 Jahre zurückliegen, ob es heute immer noch so ist, weiß ich leider nicht. Die Dates waren schön, aber mit Spesen für Anreise, Hotel usw. auch recht kostspielig, weshalb ich mich in der Folgezeit genötigt sah, meine amourösen Unternehmungen primär anderweitig auszugestalten ;) LG Norbert ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  3. Ich möchte mich der von Alina im Eingangsbeitrag aufgeworfenen Problematik mit einem analytischen Ansatz nähern: Aus meiner Sicht sind es gleich drei, freilich miteinander zusammenhängende Fragestellungen, die sich aus diesem Beitrag ergeben: 1. Können Frauen ungeachtet des monetären Charakters eines P6-Dates (speziell Escort) überhaupt Spaß am intimen Geschehen empfinden? Unter der Prämisse, dass man dies bejaht (denn nur dann machen die weiteren Fragen Sinn): 2. Warum gilt es dennoch gesellschaftlich als „politisch korrekt“, diesen Sachverhalt zu negieren und P6 zu stigmatisieren? 3. Weshalb wird diese Sichtweise auch und gerade von männlichen P6-Kunden tradiert? Ich komme zu folgenden Überlegungen: Zu 1.) Klarzustellen ist, dass ich als Mann (egal, ob Bucher oder nicht) diese Frage – Kant würde sagen: a priori – nicht beantworten kann, das können nur betroffene Damen selbst! Denn als Mann verfüge ich lediglich über zwei Erkenntnisquellen, und beide können trügen: a) Ich kann im P6 tätige Frauen befragen, kann mir aber nie sicher sein, ob sie mir wahrheitsgemäß antworten oder nicht. Und b) kann ich mir (sofern Bucher/Kunde/Freier etc.) einen eigenen Eindruck von der Reaktion der Damen während eines Dates (bzw. danach) verschaffen, doch bin ich stets auf Interpretationen des Verhaltens eines anderen Menschen angewiesen und kann insoweit auch immer irren. Letztlich kann ich als Mann daher diese Frage allenfalls spekulativ oder im Sinne einer Vermutung beantworten. Wobei wohl am ehesten noch ein weiblicher Orgasmus als „halbwegs zuverlässiges“ Indiz dienen kann (unterstellt, dass eine Dame zumindest dann Spaß hat, wenn sie einen solchen hatte!), der zwar bekanntlich auch simuliert werden kann, jedoch, wenn real, mit physischen Reaktionen des weiblichen Körpers einhergeht, die sich kaum oder gar nicht manipulieren lassen, wie z.B. squirting, erigierte Brustwarzen, erhöhte Vaginalfeuchtigkeit, heftige Muskelkontraktionen usw. Lege ich diese – mittelbaren – Erkenntnisquellen zu Grunde, so gelange ich zu der Überzeugung, dass der monetäre Charakter eines P6-Treffens keineswegs dem beiderseitigen Lustgenuss im Wege stehen muss! Es lässt sich aber keine generalisierende Aussage treffen, vielmehr verhält es sich ähnlich einem „privaten“ blind date, bei dem beide Beteiligten vorher nie wissen können, wie der Abend ausgeht: Ganz ohne Sex, weil die „gegenseitige Chemie“ wider Erwarten so gar nicht stimmte; mit eher unbefriedigendem, weil weitgehend „mechanischem“ Sex, weil „es sich eben so ergab“, oder mit einem beiderseitigen „WOW-Effekt“ und dem Wunsch, es alsbald zu wiederholen! Alles KANN passieren, man weiß aber vorher nie, was passieren WIRD! Natürlich wird die Dame den Sex überhaupt nur dann genießen können, wenn sie ihn frei von äußeren Zwängen unbefangen erleben kann, was aus div. Gründen sicher im (hochpreisigen) Escort-Bereich häufiger der Fall sein wird als z.B. bei Straßen- oder Laufhausprostitution. Zu 2.) Ob tatsächlich in der Bevölkerung der Mythos von der „armen ausgebeuteten Hure“ immer noch vorherrscht und alle Prostituierten als bedauernswerte Opfer chauvinistischer Gewalt (miss-)verstanden werden, wage ich zu bezweifeln. Ich vermute, dass bei einer repräsentativen Umfrage kaum mehr als die Hälfte aller Befragten noch an diesem überkommenen Zerrbild festhielte. Schon die Erhebungen, die zur Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts führten, welche vor Jahren den Anstoß zum rot-grünen ProstG gab, erbrachten in vielen gesellschaftlich relevanten Bereichen (bis hin zu den Kirchen!) einen Wandel hin zu einer moderateren und differenzierten Bewertung der Prostitution und der Prostituierten. Letztlich dürfte es nur noch eine kleine, aber einflussreiche und kampfbereite radikal-feministische Minderheit sein (die sich hierzulande um Frau Schwarzer als Agitprop-Sprachrohr schart), welche gebetsmühlenartig jedwede Form von kommerzieller Erotik als Teufelswerk verdammt und sich selbst nach Gesprächen mit Huren, die um ein differenziertes Bild bemüht waren, kategorisch weigert, auch nur die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es eine einzige Frau auf der Welt geben könnte, welche Geld für Sex nimmt und NICHT darunter leidet! Frauen, die dies behaupten, betrügen sich nach dieser Ideologie nur selbst! (Männliche Prostituierte und Frauen, die für Sex bezahlen, werden schlichtweg ignoriert!) Eine Frau Schwarzer in ihrer engstirnigen Verbohrtheit (welche selbst einigen früheren Weggefährtinnen inzwischen mächtig auf den nicht vorhandenen Sack geht ) umzustimmen, dürfte noch weniger erfolgversprechend sein als den Papst zum Evangelium zu bekehren . Ihre Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion ist ähnlich verkümmert wie bei männlichen Egomanen à la Berlusconi, Le Penn oder Bush! Selbst die Frau Bundeskanzlerin, welche ansonsten gerne ihre Sympathie für AS bekundet und ja auch im Wahlkampf von ihr unterstützt wurde, hat es nicht einmal für geboten erachtet, flehentliche Schreiben Frau Schwarzers mit der Forderung nach einer Freier-kriminalisierung nach schwedischem „Vorbild“ überhaupt zu beantworten. So klein und eigentlich unbedeutend diese radikalfeministische Krampftruppe auch anmuten mag, man darf ihre politische Brisanz keinesfalls unterschätzen, wie die Entwicklungen in Skandinavien belegen. Glücklicherweise scheint sich aber zumindest in D auf absehbare Zeit in keiner größeren Partei ein Widerhall für diese abstrusen Positionen zu finden. Und selbst im BY gibt es zwar strengere Auflagen als woanders, aber in München etwa weiterhin ein breites Angebot an erotischen Dienstleistungen jeder Art Zu 3.) Das war die zentrale von Alina aufgeworfene Frage und sie dürfte in der Tat am schwersten zu beantworten sein Wobei auch hier differenziert werden muss, denn auch die bisherige Diskussion belegt ja, dass unter den männlichen P6-Kunden die Meinungen/Überzeugungen geteilt sind. Sicher bin ich nicht der Einzige, für den – soweit dies eben überhaupt für einen Mann möglich ist – als erwiesen gelten kann, dass bei entsprechenden Voraussetzungen auch Huren und Escortladies über das Honorar hinaus ein Date genießen können – nicht immer und nicht überall, aber ich kenne auch kein „herkömmliches“ Berufsbild, bei dem jemand 24/7 Spaß und Freude am Job empfindet Warum halten also andere Kunden dies für eine „urban legend“? Vermutlich gibt es mehrere Gründe für so eine Einstellung: Zunächst, wer bei einem P6-Date ausschließlich oder vorrangig an der eigenen physischen Triebbefriedigung interessiert ist und die Dame letztlich auf ein „Objekt“ reduziert, dessen einzige Funktion es ist, diese Triebbefriedigung herbeizuführen, der wird entweder erst gar nicht auf Damen treffen, die sich hiervon besonders angetan zeigen, oder die dies wenig überzeugend vorgeben, wobei der „Herr“ aber letztlich weiß und auch spürt, dass dies nicht authentisch ist. Es mag ferner Männer geben, die einem Trugschluss erliegen, indem sie glauben, allein die Tatsache, dass sie eine Frau für Sex bezahlen (müssen), hindere diese schon daran, den Sex als angenehm und lustvoll zu erleben! Das Argument lautet etwa „Wenn die Dame auch selbst Spaß hätte, würde sie ja kein Geld nehmen!“ Allerdings könnte man mit dieser „Logik“ auch postulieren, dass Anwälte, Architekten, Chirurgen, Piloten, Profifußballer, Astronauten, Entwickler von Computerspielen etc. ebenfalls freud- und lustlos ihrem Gewerbe nachgegen, denn auch diese werden schließlich – und nicht schlecht! – für ihre Arbeit entlohnt! Das würde natürlich niemand ernsthaft behaupten, nur bei Huren ist es anders – aber WARUM eigentlich? Hier rächt es sich eben, dass der Berufsstand der Prostituierten immer noch nicht als gleichwertiges Dienstleistungsgewerbe erachtet wird und nicht über das ihm zukommende gesellschaftliche Renommee verfügt, was wiederum vielschichtige historische, religiöse und soziale Ursachen hat. Ist es nicht ebenso bezeichnend wie entlarvend, dass sich in unserer durch und durch kapitalisierten Welt niemand daran stört, dass für die elementaren Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft, medizinische Versorgung oder Energie bezahlt werden muss, aber für Sex zu bezahlen als anstößig oder sogar kriminell gilt? Das kollektive Bewusstsein ist hier stark defizitär! Wenn ich aber als Mann/Kunde diese Zusammenhänge nicht reflektiere (und wer tut das schon?), falle ich schnell dem vorgenannten Missverständnis anheim. Und eine dritte Kategorie fällt mir noch ein: das sind Männer, die sich bei dem Gedanken unwohl fühlen, die Dame möge sich nicht mit der ihr zugedachten Rolle einer reinen Dienstleisterin begnügen, sondern eigene „Ansprüche“ stellen, etwa an den Kunden als Liebhaber! Es ist eine allzu bequeme und verlockende Vorstellung, dass ich mich mittels einer einmaligen Zahlung jedweder Verantwortung befreien kann, mich möglichst auch um das sexuelle Wohlergehen meiner „Geliebten auf Zeit“ kümmern zu müssen! Da ist es doch ein wunderbares Alibi, wenn ich mir selbst versichere, dass Huren/Prostituierte/ Escorts PER SE keinen Spaß an dem, was sie tun, empfinden können, denn wenn das so ist, muss ich mich ja erst gar nicht bemühen, ihnen diesen Spaß zu bereiten ! Männer neigen eben – tendenziell zumindest – oft dazu, den einfachsten auch für den besten und einzig „richtigen“ Weg zu halten, das „um-die-Ecke“ denken ist nicht unbedingt jederMANNs Sache Wer wie ich zu den Männern gehört, welche SELBST eine tiefe und unvergleichliche Befriedigung empfinden, wenn sie einer Frau Lust bereiten können, befindet sich allerdings in einer privilegierten Lage. Denn die Begeisterung, mit der ich eine Muschi lecke, ist niemals gespielt oder gekünstelt, und dieser Enthusiasmus überträgt sich vielfach auf die Damen, denen es einen besonderen „Kick“ verleiht, wenn sich ein Kerl so inbrünstig mit ihrer Maus beschäftigt! Das Zauberwort lautet hier „positive Rückkoppelung“: es macht mich an, dass ich dich anmache! Ein gelungener „Cunni“ ist für mich das Größte, aber daher weiß ich auch, dass es mit der weiblichen Lust ähnlich wie mit dem Bergsteigen ist: Du kannst dich noch so sorgfältig vorbereiten und planen, am Ende entscheidet immer der Berg, ob Du den Gipfel erreichst oder nicht! Es gibt Tage, da gelingt einfach alles und Du genießt den einmaligen Ausblick von „ganz oben“, und es gibt Tage, da geht einfach nichts: da heißt es, nichts erzwingen wollen, sondern in Demut vor dem, was größer ist als du selbst, umkehren und auf eine neue Tour hoffen LG N. ___________________________________________________________________ Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  4. Nach meiner persönlichen Überzeugung - die ich aber natürlich nicht verallgemeinern möchte - stellt der Austausch von Intimitäteneine die denkbar schlechte Bühne für Täuschungsmanöver jedweder Art dar! Ich erwarte, zumindest erhoffe mir von der Begegnung mit einem mir unbekannten Menschen, dass beide Beteiligte offen und fair miteinander umgehen, und das heißt zuvörderst bereit sind, unvoreingenommen auszuloten, wie gut man miteinander auf der emotionalen Ebene harmoniert, d.h. wie weit die vielzitierte zwischenmenschliche "Chemie" diesen gemeinsamen Abend tragen kann. "Emotional" bitte ich, nicht im Sinne von Verliebtheit oder gar Liebe misszuverstehen: ich meine damit vielmehr jenes schwer mit Worten zu definierende Maß an spontaner Sympathie und "miteinander können", das nichts mit ewiger Treue und Bindung zu tun hat, aber die Grundlage dafür bildet, dass sich zwei (fast) unbekannte Menschen gut genug "riechen können", um beiderseits nach sehr kurzer Anlaufzeit ein paar Stunden mit lustvoller Erotik genießen zu können. Es gibt ab und zu Konstellationen, die sich nicht als allzu glücklich herausstellen, wo man trotz bestmöglicher Vorbereitung leider erst beim Treffen merkt, dass man nicht in dieser Weise auf der "gleichen Wellenlänge" schwimmt (und schwingt!). Dieses mehr gespürte als rational begriffene Unbehagen kann sich bei einem oder auch bei beiden Protagonisten einstellen, meist nimmt man es unbewusst aber schon während der ersten, besonders kritischen Begegnungsphase und beim einleitenden small-tall wahr. Ein blind-date birgt eben immer ein gewisses Risiko des Misslingens; dann ist es für mich essentiell, dass man zu sich selbst ebenso wie zum Gegenüber ehrlich und aufrichtig ist und es bestenfalls beim gemeinsamen Dinner belässt, nicht aber eine Zuneigung und Lust vorgaukelt, die tatsächlich nicht vorhanden ist. Ich bemühe mich, jeder "neuen" Dame, die ich treffe, gleich zu Beginn des Dates klar zu machen, dass ich einzig diese Aufrichtigkeit von ihr erwarte und sie bitte, mir nichts vorzuspielen. Wichtig ist für mich insoweit auch der materielle Aspekt: egal, wie lange die Dame bleibt und was an dem Abend passiert - oder eben nicht passiert: es hat keinerlei Auswirkungen auf ihr Honorar. Denn wenn überhaupt, kann ich nur so gewährleisten, dass sie sich frei nach ihrer Stimmung und dem "Bauchgefühl" entscheiden kann, ohne befürchten zu müssen, dadurch finanzielle Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. (Selbstverständlich führen "chemische Diskrepanzen" meinerseits auch nie zu einem negativen Feedback.) Jedoch, ein gefaketer Orgasmus ist für mich wesentlich enttäuschender als gar keiner bzw. wenn es erst gar nicht zu Sex kommt, hinter diesen Grundsatz treten auch monetäre Aspekte zurück. Allerdings weiß ich (auch aus der einen oder anderen kontroversen Diskussion in diesem Forum!), dass es sowohl auf Escort- als auch Bucherseite hierzu gegenteilige Auffassungen gibt und die Meinung vertreten wird: the show has been paid, the show must go on - unabhängig davon, wieviel Theaterdonner und Kulissenschieberei dafür aufgewendet werden (müssen). Für die Escortdamen ist es daher sicher schwer, sich ständig neu auf ganz unterschiedliche Erwartungshaltungen und Vorstellungen, was ein ideales Date ausmacht, einzustellen. Formalitäten wie Alter, Familienstand etc. sind für mich absolut irrelevant, sie haben erfahrungsgemäß keinerlei Auswirkungen auf das "chemische Gleichgewicht"; ob mir die Dame Einzelheiten aus ihrem (Privat-)Leben berichtet oder nicht, bleibt ihr selbst überlassen, ich erwarte es nicht, freue mich aber, wenn sie dieses Vertrauen zu mir hat. Ich selbst bin schlechterdings viel zu faul um zu lügen - ich verwende weder ein Pseudonym noch erfinde ich falsche (oder gar geschönte) Biographien - ich bin immer der, der ich bin, auch wenn's vielleicht etwas langweilig ist... Kurzum: wenn ich wieder mal Bock auf ein zünftiges Phantasy-Rollenspiel habe, setze ich mich an meinen selbstgebauten Spiele-PC oder greife mir die PS 3; bei einem Escortdate dagegen gelüstet es mir, die Neugier nach einer fremden, faszinierenden und interessanten weiblichen Persönlichkeit zu befriedigen und mit ihr im bestmöglichen Fall erotische Lust auszuleben - und die Erfahrung zeigt eigentlich: Das Abenteuer, einem anderen Menschen zu begegnen, ist immer dann am spannendsten, wenn die Masken eingepackt, doppelte Böden ausgebaut, gezinkte Karten im Ärmel und die Augsburger Puppenkiste verschlossen bleiben... LG N. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  5. Mit dem Begriff "Zuhälterei" sollte man vorsichtig umgehen, ist dieser doch gesetzlich normiert und strafrechtlich bewehrt. Aber können wir nicht einfach so sagen: Wenn ich zu einer Bank oder Sparkasse gehe. um dort mein Geld möglichst sicher und profitabel anzulegen, dann erwarte ich von jedem seriösen Geldinstitut ganz selbstverständlich, dass es mit meinem Kapital verantwortungsvoll und kompetent umgeht. Leider zeigte aber die jüngste Vergangenheit, dass diese Erwartung von dem einen Unternehmen oder anderen jäh entttäuscht wurde, weil Raffgier, zügelloses Gewinnstreben und fehlende ethische Prinzipien an Stelle von Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Vorsicht traten. Das ist für die Opfer dieser skrupellosen Spekulanten natürlich höchst bedauerlich, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf ein unseriöses mindestens (grob geschätzt) 10 oder mehr seriös und korrekt handelnde Geldinstitute kommen! Daher wäre es kaum gerechtfertigt, bei aller gebotenen Kritik und erforderlichen Überlegungen zur Behebung solcher Misstände nunmehr die gesamte Bankenbranche pauschal der Abzocke und Geiermentalität zu beschuldigen! Zwischen dem Kunden und dem Geldinstitut besteht aber ein ähnliches gegenseitiges Abhängigkeits- und Vertrauensverhältnis wie zwischen einer Dame, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht selbständig arbeiten kann oder will, und einer sie vermittelnden Escortagentur. Demzufolge werden auch hier leider bisweilen gewisse Misstände auftreten, die es ohne falsche Rücksichtnahme aufzudecken und möglichst abzustellen gilt, ohne jedoch die gesamte Branche deshalb an den Pranger zu stellen! Und nur so - nämlich im Sinne der notwendigen Diskussion von verbesserungswürdigen Vorgängen und geeignenten Vorkehrungen und Maßnahmen, um die Situation im Sinne eines allseits fairen Geschäftsgebarens zu verbessern - vermag ich die entsprechenden Beiträge in diesem Forum (jedenfalls die allermeisten ) zu verstehen! Ich werde ja nicht müde dafür zu plädieren, endlich das P6-Gewerbe vom Stigma des Ruchbaren zu befreien und für die Überzeugung zu werben, dass es bei erotischen Dienstleistungen letztlich (im volkswirtschaftlichen Sinne) nur um eine unter vielen geht! So, wie es der ursprüngliche Ansatz des Prostitutionsgesetzes war, der allerdings noch längst nicht in allen Köpfen und Herzen unserer "Entscheidungsträger" ausreichend Widerhall gefunden hat! Aber zumindest wir "Aufgeklärten" hier im Forum sollten dazu übergehen, das Escortgeschäft nicht krampfhaft mit anderen Maßstäben messen zu wollen, wie wir es z.B. für unsere eigene berufliche Profession (welche immer das auch sein mag!) anzuerkennen bereit sind; und ich kenne wirklich keine einzige Branche (nicht einmal die der Gottesvertreter auf Erden, wie man leidvoll erkennen musste!), die sich anmaßen könnte, da den ersten Stein zu werfen! Es wäre natürlich schön, wenn Escortagenturen per se besser als alle anderen gewinnorientierten Kollektive agieren würden. Es wäre auch schön, wenn Claudia Schiffer mir einen Heiratsantrag gemacht hätte! Aber leider... Nun - ich kann damit leben! LG N. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  6. Nobbi56

    Escortbusiness

    Absolut einverstanden, Anubis, aber das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit ! Vielleicht mag es unter den rd. 1 Mio. Männern, die nach Schätzungen von Hydra Tat für Tag (bzw. Nacht für Nacht) sexuelle Dienste gegen Cash in Anspruch nehmen, den einen oder anderen weltfremden Spinner geben, aber ganz ehrlich: ich kenne wirklich keinen real existierenden Freier/Bucher (oder in diesem thread beteiligten User), der sich dieser banalen Erkenntnis "ohne Moos nix los" nicht durchaus bewusst wäre! Deshalb stutzte ich, als Du dies hier so ausdrücklich betont hast! (Aber vielleicht ist das auch der besonderen Atmosphäre dieses Forums geschuldet, bei der man sich - wie ich schon in einem anderen thread unlängst bemerkte - bisweilen wie in einer Parallelwelt fühlt, in der die Ordnung der Dinge seltsam verschoben gegenüber der Realität erscheint. Für mich als leidenschaftlicher PC-Spieler ist es kein Thema, permanent zwischen virtueller und realer Welt zu switchen, aber ich mache mir mitunter Sorgen, ob der eine oder andere User nicht womöglich verkennt, dass die Chance, Zombies, Aliens und Monstern im eigenen Vorgarten zu begegnen, in aller Regel gegen Null tendiert... glücklicherweise, will mir scheinen !) Dass nur mein (mehr oder weniger geringe) Obulus die Dame in meine Hotelsuite geführt hat, ist mir jederzeit bewusst, stört den Genuss an der trauten Zweisamkeit aber nicht im Geringsten, geschweige denn, dass ich dies verdrängen müsste, um das Date unbeschwert genießen zu können! Warum denn auch, bitte schön? Wenn das so wäre, hätte ich mich auch grämen müssen für die teuren Hotels und Appartements auf Hawaii oder den Seychellen, wo ich vor Jahren meinen Urlaub verbrachte, oder über teure Premierenkarten für Konzerte und Theateraufführungen wehklagen! Genieße ich eine Oper etwa deshalb weniger, weil der Eintritt ein kleines Vermögen gekostet hat? Und stört es etwa die Empfindung zu wissen, dass ohne üppige Gagen der Vorhang erst gar nicht aufginge? Für was ist denn Geld gut, wenn nicht dafür, es gegen die Erhöhung der eigenen Lebensqualität einzutauschen? Schließlich, das letzte Hemd hat.. na Ihr wisst schon! Und genau da ist sie wieder, jene seltsam irratione Unterscheidung zwischen erotischen und "sonstigen" Dienstleistungen, die ich so befremdlich finde! Unterschwellig - auch wenn wir uns für so "aufgeklärt" halten, dass wir das nicht wahrhaben wollen - steckt sie wohl doch noch in unserem Kleinhirn, diese vermaledeite Zwangsvorstellung: Erotik und Geld passen nicht recht zueinander! Weil wir existentiell noch nicht wirklich geschafft haben, Erotik, Sex und Wollust von ihrer Abhängigkeit von Bindung/Liebe/Partnerschaft zu emanzipieren! Wir erachten es als anrüchig, Gefühle kaufen zu wollen, und verkennen völlig, dass es darum überhaupt nicht geht! Solange wir uns nicht aus unserer kulturell gewachsenen mentalen Versklavung befreien, welche uns daran hindert, die Dienste einer Prostutierten oder einer erotischen Begleiterin nicht anders zu bewerten als jede andere anspruchsvolle und besondere Begabungen erfordernde Tätigkeit, solange werden wir diese Art von Gespensterdebatten immer wieder führen! Insoweit hat MC mit dem lapidaren Verweis auf das Paradies genau den Punkt getroffen, um den es auch mir letztlich geht: Sicher ließen sich in der Phantasie utopische Gesellschaftsmodelle konstruieren, in denen keine Veranlassung besteht, im Austausch für die Entfaltung seiner - anderen Menschen in bestimmter Weise dienlichen - Fertigkeiten/Talente/Begabungen etc. irgendeine Gegenleistung zu begehren, weil das Schlaraffenland heraufgedämmert ist und jede/r ohne eigenes Zutun in Saus und Braus lebt. Bis es aber soweit ist, werden wir in unserer hochgradig arbeitsteilig organisierten Gesellschaft zu akzeptieren haben, dass jedwede Gütererzeugung und jede Dienstleistung an materielle Entlohnung, also eine Gegenleistung gekoppelt ist (freiwilliges Ehrenamt, welches auf enge soziale Bereiche begrenzt ist, einmal außen vor). Dem steht aber keinesfalls entgegen, dass viele Menschen bei dem was,was sie beruflich tun, Freude und Befriedigung empfinden, ja sich sogar mit Leidenschaft und Herzblut engagieren, ohne dass wir den materiellen Aspekt der stets vorhandenen Gegenleistung so stark betonen, wie wir dies - ausschließlich - bei Anbieter/inne/n erotischer und sexueller Dienstleistungen tun. Was aber unterscheidet eine Escortlady von einem Rechtsanwalt, Architekten, Piloten, Chirurgen - wenn denn der Vergleich mit Künstlern (der mir nach wie vor am passendsten erscheint!) oder Sportlern untunlich ist? (Es ist eben leider, lieber Benno, mitnichten so, dass es für jenen Gewinn an Lebensqualität, den ich dank Escorts genießen darf, irgendeinen nicht kostenpflichtigen Ersatz gäbe! Ich freue mich aufrichtig für Dich, dass Du offenbar genügend Damen begegnet bist, die ihr erotisches Talent auch kostenfrei offerieren - mir ist dieses Privileg in den über 50 Jahren meiner aktuellen irdischen Existenz leider nie zuteil geworden, und ich mache mir auch für den kärklichen Rest keine Hoffnungen mehr! Von meiner zugegeben kaum repräsentativen Vita abgesehen glaube ich aber auch nicht, dass Jahr für Jahr ohne gute Gründe ein zweistelliger Milliardenbetrag in der P6-Szene (allein D!) umgesetzt wird, einfach so, weil wir ein Land der Millionäre sind und wir Männer gar nicht wissen, wohin sonst mit unserer vielen Kohle ! Ich weiß nicht, wie viele Herren es gibt, die es bevorzugen, viel, zuweilen sehr viel Geld für etwas auszugeben, dass sie ohne Not auch anderswo umsonst bekommen könnten - ich persönlich kenne keinen einzigen, ist das jetzt schlimm ??) Klar tifft es zu, dass kein Escort-Date ohne die Übergabe des diskreten Kuverts zu Beginn stattfände! Es würde aber auch kein Flugzeug ohne Gehalt für fliegendes und Bodenpersonal abheben, keinem Todkranken ein neues Herz implantiert werden ohne üppige Liquidation für Ärzte und Schwestern und kein "Ring" in Bayreuth ohne gefällige Gagen zelebriert werden! Die Frage, die ich stelle, lautet lediglich: warum betrachten wir das Eine als so selbstverständlich, ja geradezu trivial, dass wir es unreflektiert als common sense akzeptieren, während wir das Andere - meist mit dem unausgesprochenen, aber intentionalen -Duktus des abwertens - so hervorheben? Nachdem ich zuletzt die antiken Griechen bemüht habe, müssen nun die ollen Römer für ein Schlusswort herhalten: "Pecunia non olet!" - oder anders formuliert: Frage nicht nur, ob und wieviel etwas kostet, frage auch einmal, was Du für Dein Geld bekommst! LG Norbert -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus) Ja aber, Anubis, das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit! Deshalb frag(t)e ich mich, weshalb du dies hier so betonst?
  7. Nobbi56

    Escortbusiness

    Nun ja. Zweifellos ist es möglich, das Ganze so prosaisch und fiskalisch-nüchtern zu sehen. Nur frage ich mich, ob die Welt, betrachtet durch so eine Dagobert Duck-Brille, nicht eine zu eingeengte - und damit verzerrte - Perspektive erhält? Ein Wald ist ohne Bäume nicht möglich, aber ist der Wald nicht wesentlich mehr als ein einzelner Baum? Und, nota bene, das meine ich durchaus qualitativ, nicht nur im trivialen quantitativen Sinne! Nach meiner Überzeugung vermarkten (gute) Escortladies ein besonders Talent, das sie von den meisten anderen Frauen unterscheidet, und ich sage bewusst: abhebt! Ein Talent zu vermarkten hat nun aber, soweit ich sehe, in unserer Gesellschaft durchaus kein "Geschmäckle", es sei denn - eben: es sei denn, es geht um ein erotisches Talent . Denn kaum jemand erachtet es als geboten, die zitierte Aussage auf talentierte Persönlichkeiten in anderen Berufssegmenten anzuwenden, etwa wie folgt: M. Schuhmacher würde sicher nicht "für lau" Rennen fahren. Aber ist er "ausschließlich" in die Formel 1 gegangen, weil er dort so viel verdienen kann? Das werden ihm wohl selbst seine schärfsten Kritiker nicht unterstellen. Sein besonderes Talent ist, die Technik eines Formel 1-Boliden wohl besser wie jeder andere zu beherrschen (oder zumindest einmal beherrscht zu haben ), und er hat auch monetär überaus erfolgreich dieses Talent vermarktet. Gleichwohl stellt niemand diesen finanziellen Aspekt bei ihm in den Mittelpunkt der Betrachtung - ebenso wenig wie bei Bum-Bum-Becker, Luciano Pavarotti oder Salvator Dali, um nur einige wenige exemplarisch zu nennen. Sie alle verfüg(t)en über besondere Talente, Fähigkeiten, Begabungen und machten dies zu (nicht gerade wenig) Geld, indem sie andere Menschen daran teilhaben ließen oder lassen. Escortladies tun (im Idealfall, über andere reden wir hier erst einmal nicht!) nichts anderes, und doch stehen sie - und nur sie - stets unter dem latenten, mit leicht verächtlichem Unterton proklamierten Generalverdacht "Ach, die macht's doch am Ende nur wegen des Geldes!" Es geht hier nicht um romantisierende Verklärung oder gar Legendenbildung - aber greift es nicht auch zu kurz, jedwede menschliche Interaktion zuvörderst als buchhalterischen Vorgang zu begreifen? Ist es nicht irgendwie traurig, welch' geringen zivilisatorischen Stellenwert wir der Kunst (sic!) der erotisch-lustvollen Unterhaltung in unserer Gesellschaft offenbar einräumen, dass wir uns an dieserlei - sachlich doch absolut ungerechtfertigte - Ungleichbehandlung augenscheinlich gewöhnt haben? Täten wir nicht vielleicht gut daran, in dieser Hinsicht wieder bei den vorchristlichen Hochkulturen und ihrer Wertschätzung für die (überaus kultivierten) Hetären anzuknüpfen (welche, soweit überliefert ist, ihre Kunden ebenfalls mitnichten zum Nulltarif beglückten!) ? Ich meine - Griechenland hat schließlich auch schon einmal deutlich bessere Zeiten gesehen... LG N. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  8. Ich teile mit Ariane, Chandler Bing und anderen Usern die generelle Abneigung gegen die akademische Kategorisierung von Menschen und von "Schubladendenken" an sich! Solcherart Schematismus mag in der Sozialforschung eine gängige Methode sein, allerdings geht damit kein ethischer Freibrief einher: Auch die Sozialforschung hat in der Geschichte mehr als einmal bewiesen, dass sie weit entfernt von der Milch der frommen Denkungsart sein kann... Als Freier, U-Bahn-Benutzer, "Steuerbürger" oder Patient kann ich es schlechterdings nicht verhindern, in dieser (oder ähnlicher) Weise von irgendwelchen big brothers erfasst, bewertet, klassifiziert und (ab)gestempelt zu werden - identifizieren muss ich mich damit aber bei weitem nicht! Die Handlungen und Entscheidungen eines jeden Menschen sind stets das komplexe Ergebnis einer einzigartigen und individuellen Vita und entziehen sich somit a priori der Subsumtion unter mengentheoretische Konstrukte: ich bin zuvörderst ich und kein Element einer Menge XYZ! Da - entgegen dem stereotyp propagierten Dogma skandinavischer Radikalfeministinnen - auch jeder Freier erst einmal ein Mensch (und kein kriminelles Subjekt) ist, werden seine Beweggründe, die Angebote kommerzieller Erotik in Anspruch zu nehmen, so vielfältig wie die Lebenswege sein, die ein Individuum in einer (zum Glück weitgehend pluralistisch verfassten) Gesellschaft einschlagen kann. Dass nun ausgerechnet die "Teilmenge" der Freier so oft beliebter Forschungsgegenstand selbsterklärter Welterklärer zu sein scheint, ist für mich nur ein weiterer Beweis für meine Überzeugung, dass sich der Grad der sittlichen Reife, in der sich die Gattung homo in unserem Zeitalter befindet, noch weit entfernt von einem befriedigenden Niveau entfernt ist, das sich u.a. dadurch auszeichnen würde, die Inanspruchnahme erotischer Dienstleistungen (natürlich auf der Grundlage beiderseitig fairer Konditionen und wechselseitigen Respekts) als so selbstverständlich und alltäglich wie den Besuch eines Konzerts oder einer Sportveranstaltung zu empfinden. Hallo, ihr Soziologen, Feldforscher und Menschensortierer da draußen: wo bleibt die Typologie der Konzertgroupies oder Schumifans? Macht hinne, wir warten! LG Norbert ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  9. Das scheint mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein: Zwar kann ich als Mann/Kunde allenfalls sehr bedingt die Sichtweise einer Frau/Escortdame adaptieren (denn Männlein und Weiblein "ticken" bekanntlich in vierlerlei Hinsicht sehr verschieden), doch bin ich im Laufe meiner "Freierkarriere" schon mehrfach Damen begegnet, die ein Date zumindest von einem vorherigen Telefonat mit dem Interessenten abhängig machen, weil der Klang der (männlichen) Stimme und/oder die Artikulation und Ausdrucksfähigkeit für (zumindest einige) Frauen einen deutlich größeren Stellenwert bei der Beurteilung eines "blind dates" zu haben scheint als umgekehrt die weibliche Stimme für Männer. (Von Damen, die sogar so weit gehen, vorher ein Bild zu verlangen, ganz abgesehen, dies erachte ich allerdings im Bereich des Paysex schon für grenzwertig.) Auch erwarten einige "independent ladies" vor einem Rendez-vous zumindest einen halbwegs gehaltvollen E-Mail-Austausch, denn nur so können - mit einiger Erfahrung und der üblichen Portion zielsicherer "weiblicher Intuition" - einerseits unflätige Prolls und andererseits zeitstehlende Verbalerotiker, Spammer und Traumtänzer recht zuverlässig herausgefiltert werden, bevor sie gewissermaßen weiteren Schaden anrichten können. Natürlich kann so eine eingehende "Musterung" einen riesigen Aufwand bedeuten, den z.B. mit Vollzeit berufstätige Damen in ihrer spärlichen Freizeit kaum leisten können; andererseits ist es wohl nur auf diese Weise möglich, bei der Auswahl der Herren, mit denen frau sich trifft, das Risiko, an "den Falschen" zu geraten, zumindest so weit wie möglich zu minimieren. Da all' diese Optionen bei der Vermittlung über eine Agentur im Regelfall entfallen, muss die Dame insoweit völlig auf die Kompetenz und Betreuung durch die Agentur vertrauen. Selbst wenn Frauen, die sich bewusst (und nicht etwas nur oder überwiegend aus finanziellen Gründen!) für den Escortjob entscheiden, über ein außergewöhnliches Talent verfügen (sollen/müssen), Erotik und Sexualität spotan mit "wildfremden" und nicht immer überaus attraktiven Männern er- und ausleben zu können, erscheint es mir doch ein schwerwiegender Entschluss, ebenfalls relativ fremden Menschen - nämlich den Damen/Herren der Agentur - letztlich die Entscheidung darüber zu überlassen, mit wem sie dann und dann dort und dort Sex haben sollen (die Möglichkeit, ein Date vorzeitig und gegen Verzicht auf den größten Teil des Honorars abzubrechen, wenn es denn gar nicht harmoniert, wird zwar zumindest von seriösen Agenturen eingeräumt, bedeutet aber für die Dame stets eine unangenehme Situation und könnte auch ihrem standing in der Agentur schaden, falls es "zu oft" vorkommt...) Von der einen oder anderen Agentur wurde mir gesagt, dass E-Mail-Anfragen vorab an die gewünschte Dame weitergeleitet würden und diese dann entscheiden könne, ob sie den Verfasser treffen mag oder nicht. Allerdings kann ich weder verifizieren, ob dies zutrifft, noch, ob diese Vorabbeteiligung der Damen gängige Praxis ist. Im Gegenteil traf ich auch schon die eine oder andere Dame, die mir auf Nachfrage mitteilte, dass keine der (detaillierten) Infos zu meiner Person und erotischen Vorlieben, die ich bei der Buchung an die Agentur geschrieben hatte, an sie weitergereicht worden war und sie null-komma-null Vorstellungen über meine Person und meine Neigungen/Wünsche vor dem Date hatte. Ich muss gestehen, dass ich den Mut und die Kühnheit von Damen mit diesem "Gottvertrauen" in die Fähigkeiten "ihrer" Agentur durchaus bewundere - ich würde mich mit so einer Verlagerung der Entscheidungshoheit über mein Sexualleben in fremde Hände verdammt schwer tun, ehrlich gesagt ; aber gut, mich würde vermutlich eh' keine buchen... LG Norbert ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)
  10. Als Escort-Bucher - zumal mit meinen Neigungen (s. Signatur!) - empfindet man als spontanen Reflex auf die besagte Äußerung der Dame zugeben erst einmal mit eine gewisse Ernüchterung bis hin zu Enttäuschung. Allerdings fragt sich, ob der spontane Reflex im Lichte analytischer Vernunft Bestand haben kann und so manche Ent-Täuschung nicht letztlich auf einer (Selbst-)Täuschung beruht. Ich habe mich sporadisch hier auch schon früher vehement gegen die populäre These von der Escortbranche als gigantische Illusionsmaschine gewendet! Jeder Mensch, somit auch jeder Mann sollte irgendwann im Leben ein Stadium gewisser Reife erreicht haben, in dem er gelernt hat, seinen Frieden mit seinen eigenen Schwächen und Grenzen zu schließen und sich mit der Erkenntnis zu arrangieren, dass viele prämortal begehren, als Richard Gere, Brad Pitt oder Tom Cruise auf die Welt zu kommen, aber ein "ungnädiges Schicksal" nur wenigen dieses Privileg tatsächlich gewährt Wenn ich einerseits meinen Weg so erfolgreoich beschreite, dass ich mir regelmäßige Escortbuchungen leisten kann, aber andererseits für mein Lebensglück auf Lug und Trug angewiesen bin, dann ist entschieden etwas verkehrt gelaufen in meiner Vita! Insofern halte ich es für ein ausgesprochenes Glück, dass die weibliche von der männlichen Sexualität offensichtlich auch insoweit verschieden ist, als dass es (zumindest einigen) Frauen gelingt, körperliche Befriedigung auch mit und durch Männer zu erfahren, die sie zwar als flüchtige Sexualpartner akzeptieren, nicht aber als Beziehungs- oder gar Lebenspartner begehren würden. Diese Gabe ist aus meiner Sicht ein wertvolles Talent, ähnlich wie eine künstlerische Begabung, so dass ich das Honorar als Gegenleistung dafür verstehe, dass ich dieses Talent zu meinem eigenen Plasir genießen darf, vergleichbar dem Eintritt für ein Konzert oder eine Sportveranstaltung. Manche Männer können besonders schnell Auto fahren oder besonders gut Ball spielen, manche Frauen können besonders gut zum Orgasmus kommen - für mich steht außer Frage, welche dieser Begabungen die "künstlerisch wertvollere" ist Und ob nun die Dame "dabei" die Augen schließt oder nicht - sich darüber zu mokieren ist - im Wortsinne - pure Augenwischerei, da es nichts an der einzig relevanten Tatsache ändert, nämlich der Fähigkeit einiger Frauen, sexuelle Lust (zumindest bis zu einem gewissen Grad) von optischen Reizen abstrahieren zu können. Ein Drama machen viele Männer nur deshalb daraus, weil dieses Differenzierungsvermögen für männliche Wahrnehmung eher fremdartig anmutet, die meisten Männer hätten - trotz geschlossener Augen - wohl größere Probleme, mit einer in ihren Augen unattraktiven Frau zum Höhepunkt zu kommen. Die (wissenschaftlich längst erwiesene) Tatsache, dass weibliche Sexualität um einiges komplexer ist als die männliche, stört jedoch das vielfach noch patriarchalisch geprägte Weltbild und wird zu Gunsten der einfachen, aber irrigen Annahme verworfen, dass Frauen "mehr oder weniger" so wie Männer "funktionieren"; basierend auf diesem Miss- bzw. Unverständnis wird dann aus der besagten Äußerung schnell eine narzistzische Kränkung abgeleitet bzw. verübelt, dass die eigene "Illusion" so jäh zerstört wird: als wenn der Arzt etwas für die Krankheit könnte, die er bei mir diagnostiziert... Natürlich würde auch ich mich wie ein paniertes Schnitzel freuen, wenn jede Escortdame in mir den lang ersehnten Traummann sehen würde! Aber das Leben ist nun einmal kein Wunschkonzert! So muss ich zwar stets auf den leidenschaftlich dahingehauchten Heiratsantrag verzichten, aber wenn es mir gleichwohl gelingt, die Dame zum Höhepunkt zu lecken, freue mich mich aufrichtig, dass das Glas, das mir an diesem Abend von der Vorhersehung serviert wurde, wenigstens halbvoll und nicht ganz leer war! Es gab auch schonmal schlechtere Zeiten... Wissend (und akzeptierend), dass dies von Vielen anders gesehen wird, behaupte ich: mir steht keinerlei Recht zu, eine Escortlady für die Bedienung meiner fragwürdigen Illusionen = Lebenslügen zu missbrauchen; wenn sie talentiert genug ist, mir (neben) kurzweiliger und anregender Gesellschaft) am Ende des Tages einen schönen spritzigen Orgasmus zu schenken, ist sie jeden Cent des noch so hohen Honorars Wert! Wenn sie dafür die Augen schließen muss, ist das zwar hochgradig bedauerlich, aber offen-sichtlich leider nicht zu ändern (und vor allem mein, nicht ihr Problem!) Das Dumme an Illusionen ist, dass sie meist früher oder später platzen und dann mehr Schaden für das Ego anrichten, als wenn man von Anfang an darauf verzichtet hätte! Vielleicht ist einer der ganz wenigen Vorteile des älterwerdens, dass einem diese Erkenntnis früher oder später unweigerlich dämmert, wenn man nicht durch sein Leben stolpern will wie ein Blinder im Irrgarten... LG Norbert ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ich lecke, also bin ich! "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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