Gordon Gekko

Frage an die Bucher: wie häufig nehmt ihr einen Escortservice in Anspruch? regelmäßig oder eher sporadisch oder nur zu ganz besonderen Anlässen? Wie sehen eure Vorlieben hinsichtlich der Dauer aus? eher stundenbezogen oder Übernachtdates? Bevorzugt ihr die Kontinuität bei einer Agentur/ Independent oder lieber die Abwechslung? Für mich gesprochen, gönne ich mir das Vergnügen ca. 3 mal/ Jahr. Meistens 15 h Dates incl. Frühstück ;-)) Ich nutze gerne die bundesweiten Agenturen/ Independents und somit die Abwechslung. Allein die Anreise zum Ort des Geschehens steigert schon die Vorfreude. PS: Beginne heute das neue Jahr mit einem Date. Und das erste Mal tatsächlich in meiner Homebase Freue mich auf Resonanz.

Ein Bucher, und da spreche ich durchaus für mich selbst, entscheidet nach Mehrwert. Der direkte Kontakt zu einer Dame stellt genau diesen Mehrwert dar. Neben den menschlichen Aspekten (Intellekt, Sympathie, Eloquenz, Humor) die bereits im Vorfeld eines Dates auf "Deckungsgleichheit" geprüft werden können, vermittelt die Möglichkeit einer direkten Organisationsabstimmung zudem einen sehr viel persönlicheren und wie Du ja auch sinngemäß schreibst, einen durchaus effizenteren Rahmen. Ich habe es immer genossen, gemeinsam mit der Dame mögliche Szenarien des Dates zu besprechen, respektive diese dann auch konkret zu fixieren. Hatte dabei immer das Gefühl, mit meiner Freundin einen netten Abend zu planen ;-) Natürlich tritt auch bei Umgehung der Agentur dieser etwas unangenehme "technische Buchungsaspekt" in den Hintergrund. Und dies ist in keiner Weise despektierlich gemeint und nur meiner subjektiven Einstellung geschuldet. Deine Argumente aus Agentursicht sind ohne Zweifel, auch aus Buchersicht völlig plausibel. Wie gerade in diesem Forum geschehen, hat mich eine Dame bei geäußerter Buchungsabsicht höflich aber bestimmt darauf hingewiesen, "buchungstechnische Details" bitte direkt mit der Agentur zu klären. Klasse! Genau das ist doch der richtige Weg. Die Initiative für die Einhaltung der notwendigen Geschäftsabläufe kann doch nur von der Agentur oder eben den Damen ausgehen. Hier zu erwarten, der Bucher müsse doch tunlichst diese Anforderungen erfüllen, halte ich eher für überzogen und wenig kundenfreundlich. Dein zweiter Denkanstoß, hinsichtlich geäußerter Kritik bei Nicht- oder verzögerter Beantwortung von Buchungsanfragen durch die Dame, ist auch mir gerade hier passiert. Außergewöhnlich nette Beantwortung meiner Anfrage, leider Wochen zu spät. Da stelle ich mir wirklich die provokatorische Frage, warum die Dame dann überhaupt hier unterwegs ist. Wie gesagt, sehr überspitzt ausgedrückt. Und Du hast ja in diesem Fall bereits eine mögliche Antwort gegeben: Einbindung in den Job, etc. Die Lösung übrigens auch: zukünftig werde ich bei "Nichterreichen" meiner Auserwählten, die Agentur kontaktieren. Auch ich bin lernfähig ;-)

Sorry, aber ich glaube sehr wohl nachvollziehen zu können, welches legitime Anliegen eine verantwortungsvolle Agentur verfolgt. Offensichtlich ist es aber so, dass einige Bucher diesen "Standards" eben nicht entsprechen. Die Frage nach Eigenreflexion sei insofern doch gestattet. Und jeder Handlung liegt auch immer ein Motiv zugrunde. Das Monieren über "unkooperative" Bucher, welche eine direkte Abstimmung mit der Dame bevorzugen, ist m.E. nicht zielführend (auch wenn es natürlich nur selektiv gemeint war). Aber auf das eigentliche Thema zurückkommend, zu dem ich auch meine Meinung äußern möchte: Basierend auf der Unterstellung, dass ein Bucher eine seriöse von einer weniger seriösen Agentur unterscheiden kann, sollte es natürlich eine Selbstverständlichkeit sein, persönliche "Eckdaten" preiszugeben. Ich erwarte förmlich, dass die von mir präferierte Dame mit einer gewissen Einstellung und Vorbereitung (bezogen auf meine Persönlichkeit) zum Date erscheint. Gleichwohl erwarte ich auch von einer Agentur Interesse an meiner Person. Und die Bitte nach Eckdaten ist somit nicht nur legitim sondern essentiell. Wer als Bucher diese Frage als Indiskretion bewertet oder paranoide Ängste vor dem etwaigen Missbrauch seiner Daten hat, ist im Billigsegment der käuflichen Liebe tatsächlich besser aufgehoben. Buchungsanfragen im zitierten XYZ Schema würde ich als Agentur rigoros ablehnen. Ebenso habe ich schon einmal mit einer Agentur die Erfahrung gemacht, dass ich meine Eckdaten quasi aufzwingen musste und hatte in dieser Buchungssituation kein gutes Gefühl. Das Date war dann um so besser ;-) Ergo, eine Escortbuchung ist keine Pizzabestellung! Allein schon der Tatsache geschuldet, dass zwei Menschen aufeinander treffen. Und die Qualität eines Dates gewinnt proportional mit dem Grad an beidseitiger Entspanntheit, Lockerheit, Freude.

Von der betriebswirtschaflichen Seite betrachtet, treffen auf einem Markt Anbieter und Kunden zusammen. Und nicht der Anbieter eines Produktes/ einer Dienstleistung entscheidet über dessen/ deren Erfolg sondern der Kunde. Und wenn gemäß Deiner Erfahrungen einige Kunden Deinen Agenturservice eben nicht in Anspruch nehmen (wollen), wäre eventuell die Hinterfragung Deines Servicesgrades, Deiner Kundenorientierung, Deiner Wahrnehmung, etc. hilfreich. Eine etwaige Unzufriedenheit Deiner Zielgruppe schließe ich natürlich kategorisch aus.

@Kenni Meine Befürchtung im Kontext etwaiger Unsicherheiten und Ängste bezog sich explizit auf die Ausübung ihrer angedachten Escort-Dates. Dass sie ansonsten mit allen Sinnen genießen kann, steht doch außer Frage.

Hi Amica, viele meiner Vorredner haben bereits ein sehr breites und fundiertes Meinungsspektrum abgegeben. Auch ich bin überzeugt, dass hier nur wirklich ehrliche Meinungen hilfreich sind. Zuallererst: Ich finde es sehr mutig von Dir, dem Thema Escort so aufgeschlossen gegenüberzustehen. Viele Sicherheits-und Logistik-Faktoren, die es zu bedenken gilt, wurden bereits angesprochen. Es mag ja durchaus Männer geben, die eine solche Erfahrung als reizvoll empfinden. Die Motive dieser Männer vermag ich jedoch nicht zu beurteilen. Es sind sicher keine altruistischen. Für mich ist die Grundlage eines Dates immer der gegenseitige Respekt und Achtung voreinander, sich aufeinander einlassen können. Bist Du Dir sicher, immer und jederzeit erkennen zu können, ob Dir angemessener Respekt widerfährt? Im "normalen" Leben gehe ich offen und ohne Berührungsängste mit dem Thema Handicap um. Insgeheim bewundere ich viele dieser Menschen, mit welcher Kraft, Lebensmut und Normalität sie ihren Weg bestreiten. Im Escortbereich käme die Buchung einer Dame mit Handicap für mich definitiv nicht in Frage. Ich brauche einfach das Gefühl, dass die Dame Intimität genießt. Und bei einer nichtsehenden Dame hätte ich zumindest unterschwellig immer die Befürchtung, dass bei ihr Unsicherheit und Ängste vorhanden sind, die das Genießen unmöglich machen (eventuell eine sehr naive Betrachtungsweise, zugegeben).

Also für mich ganz klar Nr.5 (Hündchenstellung). Auch wenn ich ja eigentlich primär schwanzgesteuert sein sollte, ist erfüllender und geiler Sex dennoch in erster Linie Kopfsache für mich. Allein das Bewußstein, dass die Frau ES will, dass sie sich hingeben, sich fallenlassen und öffnen kann, macht mich an. Und wie kann sie dies besser zum Ausdruck bringen, als durch devoten Kontrollverzicht. Aus meinen persönlichen Erfahrungen weiß ich, dass es den meißten Frauen ein Bedürfnis ist "genommen zu werden". Es ist diese instinktive Begierde, vielleicht sogar eine animalische Lust, welche die Penetration von hinten für beide so erfüllend macht.

Die Grundlage für ein Escort Date ist immer mein Wunsch nach emotionaler, seelischer, intellektueller und körperlicher Befriedigung. Ein Eintauchen in ein anderes Leben, in ein anderes ICH. Fernab von Zwängen, Konventionen, Erwartungen... Und dennoch sind es oftmals diese kleinen, kaum wahrnehmbaren Details, die ein Abenteuer unvergesslich machen. Das Hineingleiten in ihren Schlaf, welches ich durch tiefes, entspanntes Atmen wahrnehmen durfte, während sie eng angeschmiegt in meinen Armen lag und ich den Duft ihres Haares spürte...

Hi Janelle, also ich empfinde die Reaktion Deines Kunden als absolut unangemessen. Ganz ehrlich...für mich nicht nachvollziehbar. Tatsache ist, dass MENSCHEN aufeinander treffen, mit allen Unwägbarkeiten die daraus resultieren können. Natürlich würde auch ich nicht für eine abgestimmte Leistung bezahlen, deren Umfang nicht in voller Höhe erbracht wurde/ erbracht werden konnte. Aber gerade in einer solchen Situation, wie von Dir beschrieben, wäre ein respektvoller Umgang und eine offene Kommunikation ein Mindestmaß an Anstand gewesen. Und unter dieser Prämisse hätte mit Sicherheit eine vernünftige und faire Vereinbarung für beide erzielt werden können. Abgesehen davon, hätte mich Dein "unangekündigtes Mißgeschick" nicht wirklich von der Fortsetzung des Dates abhalten können ;-) Gibt doch so unendlich viele "Ausweichmöglichkeiten" ;-))

Moin in die Runde, sicher wurden jetzt schon viele Facetten zum Küssen angesprochen. Mir stellt sich die Frage, welche Zielgruppe möchte ein Escort/ eine Agentur ansprechen. Doch sicher nicht die Fraktion, welche die schnelle technische Nummer präferiert. Escort interpretiere ich als eine Form menschlicher Begegnung, in der in einem definierten Rahmen eben mehr als der bloße Akt vollzogen wird. In der Emotionen, Gefühle, Nähe ausgelebt werden. Und dies beinhaltet aus meinen Bedürfnissen abgeleitet IMMER, dass innige Zungenküsse essentiell sind. Ergo wären Damen, die Küssen grundsätzlich ablehnen oder dies nur widerwillig täten, meiner Ansicht nach unehrlich gegenüber sich selbst und den Kunden, respektive fehlplatziert im Escort Segment.