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Tammy

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Escort Modell

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Tammy's Errungenschaften

Aufstrebender Playboy

Aufstrebender Playboy (2/13)

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  1. Bei meinem Namen fühl' ich mich halt angesprochen... Nehme also hiermit den Spielverderber auf mich und verabschiede mich mit einem "Sorry" in mein Bett. Gute Nacht + Grüße, Tammy
  2. Was möchtest Du mir denn eigentlich sagen? Ich heiße nicht Senta und ich weiß auch nicht, was Senta mit ihrem Beitrag gemeint hat. Ich meine was ich schreibe und kann auch logischerweise nur für mich sprechen. Wenn Du mich meinst, dann sprich mich doch direkt an? Ein kurzes: "Ich glaub's Dir nicht" anstelle von Vergleichen in der dritten Person? Damit kann ich schon leben. Ziemlich viel Geschwurbel für jemanden, der auf Klartext steht. Grüße - Tammy
  3. @Karina Nein, das wollte ich damit nicht andeuten. Ich wollte nur erklären daß die Beschäftigung mit Tantra zugleich eine bewußte Entscheidung ist sich mit der damit einhergehenden Haltung zu konfrontieren, während P6 oft aus vielfach profaneren Gründen gesucht wird. Deshalb ist es nicht immer möglich den gleichen Maßstab für beides anzuwenden, obgleich es durchaus möglich wäre, so wie in allen anderen Bereichen des Lebens. Liebe Grüße - Tammy
  4. Hinzufügen möchte ich da noch, daß die Abgrenzung aufrecht zu erhalten immer noch besser ist als sich möglichen Schäden preiszugeben, denn da lauern im P6 mehr als nur ein paar Schlangen. Ich habe Menschen getroffen die diese offene Haltung mit Gewinn so leben können, andere jedoch ziehen eine von Beginn an deutlich spürbare Grenze. Hier ist eben auch der Unterschied zwischen Tantra und P6: Es ist keinesfalls immer gewünscht, eine Begegnung im obigen von Dir beschriebenem Sinne zuzulassen. Gründe könnten u.a. sein, die Situation jederzeit für sich einsortieren zu können, die Gefahr, die ein Zuviel an Intimität hervorrufen könnte, zu vermeiden oder es erscheint einem einfach unangemessen. Ein Versuch diese Abgrenzung aufzuweichen würde Irritation und Abwehr hervorrufen. L4F hat ja sehr gut beschrieben was es bedeutet sich in einem solchen Spannungsfeld zu bewegen und welche zahlreichen Fallstricke überall lauern. Viele wollen aber einfach nur ein paar geile Stunden erleben und sich gerade keine Gedanken machen müssen (überhaupt einer der Gründe dafür, daß es P6 gibt) - und deshalb auch individuelle Grenzen ziehen, wenn das für die Freiheit des Kopfes notwendig ist. Für mich als Dienstleisterin finde ich es lediglich wichtig zu erkennen, wen ich jeweils vor mir habe. Grüße - Tammy
  5. @l4f: Auch von mir danke für diesen persönlichen Einblick. Gleichzeitig ein schönes Beispiel für einen verantwortungsbewußten Umgang miteinander. Grüße - Tammy
  6. Liebe Karina, das sind interessante Fragestellungen, die Du da aufwirfst. Den Begriff "Liebes-Kasper" finde ich daneben aus den gleichen Gründen, die Philebos in #15 schon beschrieben hat. Meiner Beobachtung nach ist nicht die Frage nach Möglichkeit einer Abgrenzung entscheidend, sondern das Aufgeben einer Erwartungs-Haltung. Ich gebe Dir recht, daß wir sicher nicht immer einen sauberen Trenn-Strich ziehen können. Das ist allerdings auch wirklich Typ-abhängig; einige Männer können es sehr gut, andere überhaupt nicht und laufen permanent Gefahr, sich im P6 ungesund zu verstricken (und einige Frauen auch, aber das ist ein anderes Thema). Eine Abgrenzung ist aber auch immer eine Begrenzung des eigenen Erlebens und geht auf dessen Kosten. Man schränkt die Begegnung damit von Vornherein auf ein für sich als jeweils angemessen empfundenes Maß an Intensität/Intimität ein und läßt mehr auch dann nicht zu, selbst wenn die Situation es ermöglichen würde. Diesen Männern entgeht zwar unter Umständen einiges, aber wie ich meine, ist es deren Vorrecht. Es gibt einige gute Gründe, es so zu handhaben. Ein anderes Extrem zeigt sich in einer enormen emotionalen Bedürftigkeit (nach so ziemlich allem, nur nicht nach Sex). Sich so in den P6 zu wagen gleicht einer Amok-Fahrt; es hängt allein davon ab an welche Frauen diese Kunden geraten und ob deshalb nur ein blaues Auge oder ein Totalschaden entsteht. Hier braucht es ein großes Verantwortungsgefühl, und jedes Hinhalten und Zündeln finde ich persönlich absolut verabscheuenswert. Ich sehe meine Aufgabe nicht nur darin, dem Mann eine schönen Ausflug aus dem Alltag zu bescheren, sondern auch darin, den Überblick zu behalten und ihn danach sicher wieder auf der anderen Seite abzusetzen - auch dafür werde ich bezahlt. Unabhänging davon, von welchem Typ wir sprechen: Wenn ich das Date nicht mehr zwanghaft mit der Erwartung an ein "Danach" koppele und den Versuch, den Moment festzuhalten und zu verlängern aufgebe ist es auch möglich, die Erfahrung ganz natürlich unter Einbezug aller Gefühle und Sinne zu genießen. Einerseits ohne die Hälfte davon aus rationalen Gründen auszusperren und andererseits ohne Gefahr zu laufen, in eine Bedürfnis-Haltung abzurutschen. Wenn beide sich auf dieser Basis begegnen spielt es nicht mal mehr ein Rolle, ob das Date in einem privaten oder P6-Rahmen stattfindet, es macht in Bezug auf die Intensität keinen Unterschied mehr. Leider viel zu selten, aber das sind die schönen Dinge immer, nicht wahr? Du beschäftigst Dich doch mit Tantra? Da geht es doch auch um die Entwicklung dieser Haltung? Wie ich finde sehr nützlich, nicht nur im P6, sondern auch sonst im Leben. Herzliche Grüße - Tammy
  7. Also, danke erst einmal für alle Antworten. Daran ist nichts erstaunlich denn Max, Du hast mit Deinen Beiträgen im anderen Thread aufgezeigt, daß dieses Thema einen nicht unwesentlichen Anteil daran hat, wie P6-Engagement in den Augen Außenstehender gesehen und beurteilt wird. Daher halte ich eine "öffentliche Aufwärmung" für nützlich. Ich erwarte mir hier keine detaillierte Aufarbeitung oder gar Lösung, dafür ist das Problem zu komplex und persönlich. Vielleicht gelingt es aber sich ein paar grundsätzliche Gedanken zu machen und das Verständnis zu erweitern, damit meine ich ausdrücklich beide Seiten. Um es klar auszudrücken: Wer die Anerkennung und Rechte der P6-Tätigen in der Gesellschaft fordert, muß umgekehrt akzeptieren, daß diese auch die ihr zustehenden Abgaben erhält. Und da sehe ich das Gewerbe auch in der unbedingten Bringschuld. Wer das nicht versteht und die Zeichen der Zeit nicht erkennt darf sich nicht beklagen, weiterhin der Illegalität ausgesetzt zu sein, leider auch mit all ihren Risiken. Neben aller berechtigter Forderungen halte ich es deshalb für notwendig daß P6-Rechtler sich konzeptionelle Gedanken auch darüber machen wenn sie nicht wollen, daß es andere für sie tun. Das kann ich gar nicht genug betonen. Eine absolut garantierte Kontrolle darf es nicht geben, da dies nur unter eklatanter Verletzung grundsätzlicher Freiheitsrechte möglich wäre. Dies müßte dann konsequenterweise wie erwähnt auf alle Berufe und alle Selbstständigen angewandt werden. Ich muß schmunzeln wenn ich mir vorstelle wie hier im Forum die Post abgehen würde, stände das in der eigenen Branche zur Debatte. Deshalb wird man von mir als Anbieterin auch hoffentlich nicht erwarten daß ich gesetzliche Änderungen akzeptiere, die den Spielraum für uneingeschränkte Überwachung unter Aufsicht von ein paar Groß-Mogulen bieten. Wer daher beim Dagegen-Halten der Anbieter auschließlich eine Steuer-Flucht sieht, erliegt dem eigenen selektiven Blick. Die aktuellen Vorstöße würden eine große Bandbreite an Gängelungen aller Art ermöglichen und den Alltag sehr negativ beeinflussen. Das macht mir Angst. Nicht nur für die Juristen hier ist klar, wie strapazierfähig Auslegungen von Gesetzen sein können. Inwieweit läßt sich also die Forderung nach freier Berufsausübung einerseits vereinen mit dem berechtigten Anspruch des Staates andererseits, Kontrollmöglichkeiten in Sachen Steuer-Abgaben zu erhalten? Wo müssen/können deshalb Abstriche gemacht werden, und wann wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet? Hier braucht es ein gesundes Gleichgewicht und es wäre für die P6-Rechtler in Verhandlungen argumentativ von Vorteil, dazu bereits von sich aus ein Konzept vorweisen zu können. Ich denke mit Flucht in die Illegalität ist vor allem die Flucht vor zuhälterähnlichen Strukturen gemeint. Wenn ich da an einige Protagonisten in der Großbordell-Szene denke, denen die aktuellen Vorstöße mehr als nur gelegen kommen, kann man es nicht anders bezeichnen. Eher würde ich meinen Job an den Nagel hängen. Ich persönlich glaube zwar nicht, daß es so dramatisch kommen wird. Trotzdem ist die Dynamik solcher Gesetze nicht abzusehen. Frage: Was würdest Du tun, wenn sich die Freier-Bestrafung auch in D durchsetzt? Würdest Du die "Flucht in die Illegalität" plötzlich etwas anders bewerten? Nochmal, was würde es Deiner Ansicht nach benötigen um ein sinnvolles Engagement für die eigene freie Berufsausübung im P6 zu betreiben, ohne in den Verdacht zu kommen, Steuerhinterziehung begünstigen zu wollen? Meinst Du die Heul-Smilies...? (Tschuldigung, Steilvorlage - unwiderstehlich!) Ich halte es nicht nur für erwünscht, sondern sogar für notwendig, denn: Ja. Für mich war es hier schon oft hilfreich, meine eigenen Positionen von der anderen Seite beleuchtet zu bekommen. Auch ich bin zwangsläufig durch meine Zugehörigkeit zu einer Seite einer erstmal selektiven Herangehensweise unterworfen. Deshalb hat mich das teilweise herrschende öffentliche Meinungsbild auch sehr überrascht. Gefährlich sind deshalb Pauschalisierungen, weil sie eine Front-Bildung zu Folge haben die dem Ziel gemäß, P6 für Kunden und Anbieter fair zu gestalten, nur destruktiv sein kann. Genauso wenig wie es pauschale Lösungen geben kann. Im Grunde genommen ist dieses Forum m.E. auch nicht der richtige Ort für die Suche nach Lösungen. Hier sollte es immer noch vorrangig um den Spaß gehen und es ist bei aller gebotenen Ernsthaftigkeit wichtig, keine Verbissenheit zu entwickeln, sonst ist Überdruss garantiert. Grüße - Tammy
  8. Bezugnehmend auf die Aussagen in diesem Thread (und um ihn nicht weiter zu zerfransen) hier ein neues Thema. http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=24813 Max: Ich bilde mir einfach ein noch nicht dusselig genug zu sein, um kritische Fragen von Behauptungen zu unterscheiden. Ich bin auch nicht weltfremd genug um nicht zu wissen, daß vor dem Prost.G. Steuerhinterziehung flächendeckend die Regel war und dies auch heute noch, wenn auch in geringerem Maße, ein Problem ist. Und wenn ich hier sitzend, soeben meinen diesebezüglichen Papier-Krieg bearbeitend so eine Pauschalierung von Dir lesen muß, ist die Zündschnur einfach ganz kurz. Ich behaupte einfach, um eine Garantie der Kontrollmöglichkeit zwecks Steuerehrlichkeit zu erhalten, eine Kasernierung weder benötigt noch gerechtfertigt werden kann. Jedes Escort/Callgirl muß beispielsweise damit rechnen, eine Überprüfung vom Finanzamt zu bekommen, (und daß einige Dummköpfe die Hinterziehung zweifellos versuchen, steht außer Frage, wie übrigens in jedem anderen Geschäft). Auch die Dame auf der von Dir erwähnten Homepage. Und darum geht es. Die Überprüfungsmöglichkeit durch die Steuerfahndung ist doch auch hier bereits jetzt schon gegeben, ganz ohne Kasernierung? Was kann also die Rechtfertigung für eine solche Maßnahme sein? Niemand kann Steuerhinterziehung in jedem Fall völlig ausschließen. Dazu müßte man konsequenterweise alle Geschäfte-Inhaber, alle Unternehmer und alle Selbstständigen zu Arbeitnehmern machen, da diese alle theoretisch die Möglichkeit dazu hätten. Es kann für mich nicht angehen, daß im P6 stets Sonderregelungen propagiert werden und mir unter einem Pauschalverdacht die Freiheit genommen werden soll, als Escort/Callgirl zu arbeiten. Da ich also überprüfbar bin so wie andere auch, kann ich Deine Behauptung, mir würde es nur um die Beseitigung der Kontrollmöglichkeit gehen, nicht gelten lassen. Und ich spreche für mich selbst, und keinen Berufsverband. Wenn Du etwas hinterfragst, erwarte ich auch Argumente von Dir - vielleicht verstehe ich dann, was Du meinst? Welche Vorschläge hast Du denn? Was würde es Deiner und anderer Kritiker Ansicht nach benötigen um ein sinnvolles Engagement für die eigene freie Berufsausübung im P6 zu betreiben, ohne in den Verdacht zu kommen, Steuerhinterziehung begünstigen zu wollen? Grüße - Tammy
  9. ...und ich antworte gerne! Lieber Max, es wurde bereits in früheren Beiträgen deutlich, daß die Steuerehrlichkeit bei Prostituierten ein zentrales Thema für Dich ist, die immer wieder von Dir ausgeteilten Spitzen waren unüberlesbar. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann - zweifelst Du grundsätzlich daran, daß die Damen ihr Einkommen versteuern und - siehst die Absicht der Arbeit des Berufsverbandes hauptsächlich darin, daß dies auch auch zukünftig so bleiben kann. Deine Ansicht bleibt Dir selbstverständlich ausdrücklich unbenommen. Woher Du sie gewonnen hast und warum Du sie so verteidigst, wäre sicher ein eigenes Thema für sich. Wenn ich mir die unermüdliche Versuche von Fraences ansehe Dir die Hintergründe zu erläutern, komme ich zu der Meinung, daß dies genausowenig von Erfolg gekrönt sein wird wie Tante Alice den Begriff der Selbstbestimmung zu erklären. Da ich einen Teufel tun werde und Dir meine Umsatzsteuer-Erklärung zukommen lasse müssen wir es einfach dabei belassen, daß unser beider Behauptungen gegeneinander stehen. Es ist für mich schwierig, in Deinen Beiträgen zu diesem Thema zukünftig einen wirklich konstruktiven und objektiven Input zu sehen wenn hier ersichtlich wird, unter welcher Prämisse sie einzuorden sind. Das ist durchaus schade, denn ich schätze hier besonders die kritischen Beiträge von Kunden-Seite sehr, da es mir oft erst dadurch möglich wurde, eigene "blinde Flecken" in der Argumentation zu erkennen und dann zu ändern. Auch hier gilt wie in anderen Berufen, einige Leute zahlen Steuern, einige unterschlagen sie. Die Zeiten der Ilegalität mit ihrer flächendeckenden Hinterziehungspraxis sind lange vorbei, und das ist auch gut so. In der Gesellschaft anzukommen bedeutet auch, seinen Beitrag zu leisten. Deine Behauptung empfinde ich jedenfalls als persönliche Beleidigung, und davon, daß Du die Arbeit der Sexworker-Bewegung darauf reduzierst, möchte ich noch gar nicht mal sprechen. Grüße - Tammy
  10. Selbstverwirklichung versus Selbstbestimmung: Niemand käme allen Ernstes auf die Idee die Grenzen von Selbst- und Fremdbestimmheit zu erörtern, solange es sich nicht um Prostitution handelt. Die darin Tätigen werden beständig in die Ecke der Rechtfertigung gedrängt, daß sie noch alle Tassen im Schrank haben/nicht mißbraucht wurden/nicht drogenabhängig/nicht asozial sind. Dies führt bei den derart zu Unrecht Bezichtigten oft zu der reflexartigen Abwehrhaltung, infolge derer das Gegenteil überproportional herausgekehrt wird; im Extremfalle: Die Prostitution ist nun mehr Selbstverwirklichung. Meiner Ansicht nach der falsche Ansatz, und für die zukünftige Arbeit der Sexwork-Bewegung nicht förderlich, sich auf dieser Ebene festnageln zu lassen. Überhaupt möchte ich dem Diskurs-Gegner nicht die Hoheit darüber geben, welche Position ich innerhalb dieser beiden Pole einnehme. Mit dem Argument, man würde es nur wg. des Geldes machen, verlassen wir bereits den Sachbezug, den dies tut systemimmanent in der Regel jeder Bürger in seinem Beruf. Die Diskussion darüber wäre eine über den Kapitalismus an sich, und somit eine komplett andere Baustelle. Egal ob aufgrund von Selbstverwirklichung oder eines leeren Geldbeutels, selbstbestimmt heißt für mich selbstgewählt, und entzieht sich dadurch jedweder Infragestellung. Da als vermeintlich abschreckendes Beispiel der kollektiven Naivität und Dummheit zur Zeit gern die Rumänninen herhalten müssen, möchte ich hier ein paar Gedanken formulieren, die sich mir kürzlich bei einem Gespräch mit einer netten Kollegin aus besagtem Land aufgedrängt haben: Möchten wir uns wirklich anmaßen zu beurteilen, was "gute" und "schlechte" Gründe im Sinne von "erlaubt" und "nicht zulässig" für Sexwork sind? Eine Frau, die sich beispielsweise für Prostitution aufgrund finanzieller Not entscheidet, weil das Geld zum Leben nicht reicht, kranke Angehörige oder Kinder zu versorgen sind u.ä. Zwangslagen vorliegen - und sei es "nur" der Wunsch, sich ein Studium zu finanzieren - handelt legitim. Egal ob mittels Kriminalisierung/Viktimisierung; kann es rechtens sein ihr dies zu verwehren, unter welchem moralischen Vorwand auch immer? Damit quasi für sie zu entscheiden, daß es für sie doch besser ist, die Krankheit ihrer Angehörigen, Armut oder fehlende Ausbildung etc. schicksalsergeben hinzunehmen, weil Prostiution doch Pfui! ist? Wer von den jetzigen Anti-Prostitutions-Schreihälsen würde sich trauen, ihr das offen ins Gesicht zu sagen? Selbstverständlich gibt es Prostituierte, die ihre Tätigkeit lediglich als notwendiges Übel sehen, als Mittel zum Zweck. Und es ist in meinen Augen eine Frechheit und unglaublich zynisch, ihnen deshalb die Selbstbestimmung abzusprechen. Solche Vorschläge können nur nur von wohldotierten Mittelstandsdamen kommen, die bei einer Kanne Kaffee und Sonnenschein an ihrem Schreibtisch Pamphlete ersinnen, wie man wohl die Welt verbessern könnte. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Wenn ich mich aufgrund der Lebensumstände entscheiden müßte, entweder dazu verdammt zu sein der Armut meiner Familie zuzusehen oder den Ausweg in Form von Prostitution zu suchen, obgleich ich es nur ungern tue und dabei sogar einen evtl. Dachschaden in Kauf nehme, es wäre meine Wahl - und nicht die Wahl einer A.S. Und es gibt diese Umstände, auch in Europa tausendfach. Wer sich dazu berufen fühlt diesen Frauen die Wahl zu nehmen, egal mit welcher Ideologie auch immer, der möge auch konkret die Ursachen, sprich die finanzielle Not beseitigen. Alles andere, wie "man muß dafür sorgen, daß sich die Situation in den Herkunftsländern bessert" sind nichts als Phrasen und feiges Getue, um das eigentliche Problem wegzuschieben. Der Bank-Kredit läuft weiter, die Medikamente wollen bezahlt werden, die Schulden bedient werden. Für diese Frauen ganz konkret jetzt, und nicht in ferner Zukunft, wenn der Weltfrieden eingetreten ist. Übernimmt A.S. und Konsorten dafür die Verantwortung? Es ist deshalb meiner Meinung nach für die Diskussion um Legitimation zunächst einmal überhaupt nicht von Belang, ob Prostitution aus Armut oder Selbstverwirklichung betrieben wird. Beides ist Realität, und natürlich sollten wir nie aufhören daran zu arbeiten, daß Ersteres beseitigt wird. Jedoch bis es soweit ist, kann und soll es nur darum gehen, den Kontext für Prostituierte gesetzlich und sozial menschenfreundlich zu gestalten, so daß sicheres Arbeiten ermöglicht wird. Dies geschieht am Allerwenigsten durch eine Kriminalisierung. Grüße - Tammy
  11. Hallo lust4fun, ich finde Dein Engagement von Kunden-Seite her sehr schön, vielen Dank hierfür. Gruß - Tammy
  12. @Waldun Deine Bedenken bzgl. der reellen Darstellung der Escorts auf ihren Fotos sind verständlich, jedoch kann ich sie Dir im Fall von Amelie nehmen. Sie ist mir aus einer Duo-Buchung bekannt; ihre Bilder auf dem Jet-Escort-Profil sind aktuell. Grüße, Tammy P.S.: Nein, ich bin NICHT "Tamara" von Jet-Escort
  13. Liebe Karina Devi, nein, ich sehe im vaginalen Orgasmus keineswegs einen "Mythos". Die Tatsache, daß der Klitoris-Schwellkörper in seiner Gesamtheit - und eben nicht nur des sichtbaren, kleinsten Teils - ein erstaunliches Volumen zusammenbringt sollte nicht automatisch zur Schlußfolgerung verleiten, daß er der ausschließliche Trigger des weiblichen Höhepunktes ist. Soweit wir es heute wissen, sind daran hauptsächlich zwei Nervenbahnen beteiligt; der Pudendus-Nerv und der Becken-Nerv. Während der Pudendus-Nerv vor allem rund um den Schwellkörper der Klitoris für die entsprechenden Empfindsamkeit sorgt, steht der Becken-Nerv mit Scheide, Harnröhre, Blase und Gebärmutter (übrigens auch mit dem berühmten G-Punkt oder genauer, dem Harnröhren-Schwellkörper) in Verbindung. Ungeachtet der oftmals auftretenden Mischformen läßt sich sagen, daß der Pudendus-Nerv am klitoralen und der Becken-Nerv am vaginalen Orgasmus beteiligt ist. Insofern ist es nicht überraschend, daß viele Frauen beide Orgasmus-Formen auch als unterschiedlich beschreiben. Das Lustempfinden - und beim vaginalen Orgasmus insbesondere die emotionale Berührung - ist jeweils anders. Dies ist meine Erfahrung; im Kreis meiner weiblichen Bekannten höre ich Ähnliches, und mittlerweile gibt es auch schon einiges an Fachliteratur zu dem Thema. Unsinnig ist es jedenfalls darüber zu debattieren, ob nun Klitoris oder Vagina wichtiger ist für das Lustempfinden. Diesen Streit halten die Feministinnen nun schon seit Jahren erfolgreich am Schwelen, obwohl ihre Gründe dafür genauso dumm wie durchschaubar sind. Ich für meinen Teil bin immer wieder vom komplexen Zusammenspiel der einzelnen Komponenten fasziniert, ohne das Eine über das Andere zu stellen. Artikel wie der von Dir verlinkte sind wichtig, denn leider herrscht darüber noch mehrheitlich große Ahnungslosigkeit. Soweit mein Wort zum Sonntag, einen schönen Tag allerseits und Dir, Karina, liebe Grüße:blume3: Tammy

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