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Alice_Schweizer

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  1. Ja man sollte bei dieser Debatte über unbeschwertes Vergnügen in unserer multikulturellen Gesellschaft unbedingt auch noch eine Diskussion über unterschiedlich geprägte Ethik führen. Zu berücksichtgen wären da unter anderen christlich geprägte Ethik, muslimische, budhistische, hinduistische, naturreligöse, atheistische, weibliche, männliche und trans-ethik. Eure Alice
  2. Guten Morgen, was mich beeindruckt hat, war der Satz von Frau Zimmermann-Schwartz (im Feministinnen "Milieu" nicht ganz unbekannt) und die darin enthaltene Botschaft: Bin gespannt, was die Entscheider*innen aus dem Papier machen. Liebe Grüsse Alice Den kleinen Seitenhieb aus dem Jurassicpark der Altchauvis habe ich mit nachsichtigem Lächeln zur Kenntnis genommen. Hier noch ein , zur freien Verwendung.
  3. Das Papier klingt doch mal schon sehr gut und geht in die richtige Richtung, nämlich auch mit den Sexworker*innen zu sprechen und deren Expertise mit einfliessen zu lassen. Bei der "differenzierten Auseinandersetzung" klingeln bei mir aber schon wieder alle Alarmglocken. Diesen Ausdruck benutzen Politiker*innen gerne, wenn sie nichts wissen und nichts dazu zu sagen haben, aber was gesagt werden muss, ohne sich festzulegen. Wenn da mal Gras darüber gewachsen ist werden die Entscheidungen halt schnell im Hinterzimmer gemacht. Da heisst es wachsam zu sein und sich nicht einlullen zu lassen.
  4. Hallo zusammen, irgendwie erstaunt mich der Diskussionsverlauf und vor allem die oft schon sehr gut bürgerliche Sichtweise, aber vor allem die Wertung (Moral) Ich denke mal aus werbetechnischen Gründen sollten Escortdamen den Familienstand und zu viel Privates einfach weglassen - schweigen ist ja keine Lüge. Direkt darauf angesprochen, wenn es ein Kunde wirklich wissen will und man das Thema nicht umschiffen kann, würde ich einfach sagen: "Ja ich bin in festen Händen" um fairerweise keine falschen Hoffnungen zu schüren. Diese sogenannte GFE ist für mich eine zeitlich begrenzte Illusion wie ein guter Kinofilm, darüber sollten sich beide Teile von vorneherein im Klaren sein. Ergänzend: Wie würde es wahrgenommen, wenn eine Escortlady z.B. in einer Frau-Frau, Frau-Transgender, Frau-Mann-Mann Beziehung leben würde? P.S.: Ich sehe die "Problematik" nicht auf den Paysex-Bereich begrenzt, ausser dass man hier eben für den Seitensprung, Abwechslung und Spass bezahlt. Im Paysex sehe ich die Chance, Spass zu haben, ohne gleich in einer Beziehungskiste, Eifersuchtsdramen etc. zu landen.
  5. Nach dem Threadverlauf muss ich mich berichtigen - manche Männer sind hier sehr leidensfähig - oder verkenne ich einfach, dass Escort eine sehr ernste Angelegenheit ist wo das unbeschwerte Vergnügen eher im Hintergrund steht. Wie soll sich Prostitution in den Köpfen der Politik positiv darstellen, wenn schon in einem Escortforum die Moralkeule geschwungen wird. Liebe Grüsse Alice
  6. Lustige Umfrage in einem Forum, das von "Fremdgänger*innen" geprägt sein dürfte. Mit bösem Grinsen, aber nicht böse gemeint und natürlich voll OT und von einer K®ampf-Emanze: Als männlicher Bucher würde ich verheiratete Frauen bevorzugen, die sind leidensfähig und Kummer gewohnt
  7. Die Mehrheit der Frauen täuscht auch regelmässig Sarkasmus vor damit das "Drama" schneller ein Ende findet. (Vorsicht, mein Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten, Allergiker befragen vor dem Konsum bitte ihren Arzt oder Apotheker) http://www.der-postillon.com/2011/05/groteil-der-frauen-tauscht-regelmaig.html
  8. Gibt es Berichte von deinen Fähigkeiten? Das wäre noch ein Grund 70.-- in den Opferstock zu werfen ---------- Beiträge zusammengefügt um 11:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:22 Uhr ---------- Danke, jetzt verstehe ich endlich, warum manche Männer oft so wenig Energie für geistige Leistungen aufbringen
  9. Danke, Clerkenwell! Prominentes Beispiel: Merkel, Angela (1986): "Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden", Dissertation Liebe Grüsse Alice Naturblondine, die es schaffen würde ohne geistige Anstrengungen, ihre Haare umzufärben.
  10. Ja, ja, die Gene, sind wir nicht langsam in einem Zeitalter, in dem der Geist die Gene überlagern sollte? Männer bespringen ja auch nicht mehr jede Frau auf der Strasse wie es bei Hunden noch üblich ist Drum sagte ich ja auch Ausnahmen bestätigen die Regel - hab nur vergessen, dass hier natürlich alle Ausnahmen gebündelt anzutreffen sind. Als Frau mit starker Libido, wäre es eigentlich an der Zeit über meinen Job nachzudenken. Erfüllender Sex + Geld, welch El Dorado ... hmm Lieber Max, bislang ist mir die Meisterung meines Sexlebens ganz gut gelungen, mach dir also keine Sorgen. Etwas Abwechslung, auch in Richtung Frau, kann jedoch nie schaden. Als bekennender Bucher und Callboy kann ich ja davon ausgehen, dass du die Klaviatur der Frau virtuos beherrscht, leider hat mich dein Angebot (ab 700.--) noch nicht so recht beflügelt, da wird einfach mein Kopfkino noch nicht so recht befeuert um anzuspringen. Ich stehe halt auf Männer, die mich zum lachen bringen und deren Schreibweise so das gewisse Etwas hat.
  11. Bei diesem Spruch würde ich antworten: Warum nicht gleich? Aber wenn du so lange Zeit hast, dann überleg dir doch bitte einen anderen Spruch! Ich persönlich halte es für einen Mythos, dass Frauen weniger Lust zum Sex haben, eher weniger Lust am Sex. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, muss man bei den meisten Männern (Ausnahmen bestätigen die Regel), sehr viel Zeit investieren um ihnen die einfachsten manuellen und lingualen Techniken und vor allem erotische Kommunikation, verbal und nonverbal beizubringen. Oft sind sie auch frauenfeindlich, denn sie stellen die Befriedigung der Frau sehr einfach dar. Schon bei der ersten grobmotorischen Berührung quietschen die Darstellerinnen vor Lust und bei der ersten Penetration überkommt sie eine Welle von Orgasmen, das könnte fast neidisch machen. P.S.: Ich komme bei meinen Recherchen dank Eurer Beiträge sehr gut voran ;-) DANKE
  12. Ich hätte das jetzt nicht schöner sagen können. Ich nehme deine Entschuldigung gerne an. Irren ist menschlich - in der Aufregung vergisst Frau mal ein Komma und Mann zerhagelt es einen Satz ;-), oder umgekehrt. Um zum Thema zurück zu kommen, rein hypothetisch die Frage: Wie würde es das Buchungsverhalten bei Auswärtsterminen beeinflussen, wenn die Registrierungs- und Meldepflicht für Bucher eingeführt und überwacht würde? Vielleicht ist das ja garnicht so hypothetisch - wenn ich an die Freier/Kundenbestrafung in Schweden und Frankreich denke. Es sind vielleicht nur unterschiedliche Ansätze zur Eindämmung oder Abschaffung der Prostitution. Vielleicht ist das Ganze auch nur ein Rollback um "moralische" Werte wieder in Staatsgewalt zurückzuführen. Bei der katholischen Kirche, eigentlich Inhaberin der christlichen Moral, stellt man derzeit zaghafte Versuche des umgekehrten Weges fest.
  13. Sorry, ich hatte ein Komma vergessen. Jetzt verstanden? Ansonsten stört mich dein agressiver Umgangston, auf den ich jetzt aber nicht näher eingehen möchte, Herr Vorsitzender (der Foren-Gerichtsbarkeit)
  14. Lieber Lolo, danke für deinen männlichen Rat! Ich muss dich wohl unbeabsichtigt tief getroffen haben - das tut mir aufrichtig leid. Nur ein Beispiel: Ich habe frauenfeindliche Strukturen global in unserer Gesellschaft angesprochen (Beispiel Bundeswehr) das hat mit dem Forum hier nichts zu tun. Ich möchte mich an diesem Argumentations Pingpong mit dir nicht weiter beteiligen und wünsche dir einen schönen Tag und vielleicht ein bisschen Gelassenheit und Humor. Liebe Grüsse Alice
  15. Konsequent wäre dann, wenn man für alle Frauen eine Zwangsregistrierung und Meldepflicht bei Ortswechsel (interessant insb. bei Handelsvertreterinnen) einführen würde, denn Ausbeutung findet nicht nur in der Prostitution statt. Sicher gibt es auch Frauen, die bei gleicher Tätigkeit besser bezahlt werden als Männer - aber das ist die Ausnahme. Vielleicht auch noch eine Registrierungs- und Meldepflicht für alle Ausländer*innen, da hier ja Ausbeutung rein zahlenmässig im noch höheren Bereich anzusiedeln ist als in der Prostitution. Registrierungs- und Meldepflicht für alle 1 Euro Jobber, die für vollwertige Arbeitsleistung unterbezahlt sind. Registrierungs- und Meldepflicht für alle freien Journalist*innen, die immer noch für Zeilen (Quantität statt Qualität) bezahlt werden. Zum Topic: Warum nicht einfach den Überbegriff "Prostitution" ganz abschaffen und Gesetze aus der "normalen" Berufswelt und dem Strafrecht konsequent anwenden? Aber das wäre ja gleiches Recht und gleiche Pflichten für alle Menschen ...

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