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Aufgrund dieser Diskussion hier, möchte ich gerne ein paar Argumente aus dem Forum einfügen und das weitere Thema zur Diskussion stellen: Ich kann Janas Argument sehr gut aus eigener Sicht nachvollziehen. Ich hatte die Szene eine Weile beobachtet und fragte mich irgendwann, welche Sichtweise ich ganz persönlich zu diesen Berichten habe. Was mir dabei am allermeisten aufstieß war die Tatsache, dass diese Berichte unheimlich menschenbe- und abwertende Charakterzüge aufwiesen. Weiter erschreckte mich die Tatsache über vermeintliche High Class Escorts sämtliche "Fickdetails" im Internet vorzufinden - das empfand ich ganz persönlich alles andere als exklusiv und prickelnd. Mir war es immer besonders wichtig, mich bei meinen Dates ganzheitlich (Körper, Geist und Seele) mit einbringen zu können - ohne das Gefühl zu haben, ich müsse nun aufpassen, was ich von mir gebe, etc. Diese Offenheit betraf Dinge über mein eigenes Leben, meine Sehnsüchte, Wünsche, etc.. Es hätte mich verletzt, wenn er diese Intimität (die für mich in erster Linie nicht nur durch den Sex entsteht, sondern auch bzw. vor allem durch die äußerst privaten Gespräche - auch aus dem was er mir persönlich aus seinem Leben anvertraut) für alle Menschen zugänglich ins Internet gestellt hätte. *** Deshalb habe ich mich zu meiner Zeit ganz konsequent gegen eine "Berichterstattung" zu Treffen mit mir entschlossen. Dabei verzichtete ich allerdings auch auf die nicht zu unterschätzende Werbemöglichkeit, die diese Berichte mit sich bringen! *** Ein Gegenargument wäre natürlich das allseits beliebte: Aber Du bietest nur eine Dienstleistung gegen Geld und die kann man(n) öffentlich bewerten. Aber zum Glück hat (fast) jede Frau die Möglichkeit, ihre eigene Philosophie durchzusetzen - wenn sie denn konsequent sein kann. Ich hatte auf meiner Homepage meine Einstellung diesbezüglich klar artikuliert, in dem ich darauf hinwies, dass ich trotz aller Offenheit (TV, Gesichtsfotos, etc.) wirklich intime Momente, nicht der Öffentlichkeit als kleine Bettlektüre zur Verfügung stellen möchte. Dies werde ich auch weiterhin so handhaben. Denn wie in einem anderen Thread bereits mehrfach und klar argumentiert wurde: Die besten Berichte sind die, die man für sich behält. Was heißt das im Umkehrschluss?? Ich denke, als Frau habe ich entweder die Möglichkeit zu sagen: Berichte JA oder eben Berichte NEIN - in beiden Fällen mit der entsprechenden Konsequenz. Meiner Meinung nach kann ich nicht erwarten, dass ich das Marketinginstrument Berichte für mich nutze und mich dann beschweren, wenn diese nicht so geschrieben werden, wie ich es mir vorstelle. Wie denkt ihr darüber? Sowohl die Damen, als auch die Herren? Freue mich auf regen Erfahrungsaustausch Vanessa