zur zelebrierung des schwanzes

[Lindbergh]

die lektüre der über maßen niveauvollen, hochphilosophischen und mit beneidenswertem elan ausgetragenen fechterei zum thema p6 hier im forum, zwingt einen bisweilen, triviales einzustreuen. mich zumindest!

 

so frage ich mich seit meinem date mit katrina, was den perfekten blowjob ausmacht. deren art ihn zu zelebrieren, erinnerte mich an die blowjob künstlerinnen aus der erotikszene der 80er (debbi diamond) und der 90/00er (nicole sheridan). die zelebrierung des schwanzes mit dem mund einer könnerin. jenseits von immer neuen "tiefen-technischen" höchstleistungen (gag-factor?) oder stümperhafter wichserei mit spermaaversion.

was macht für euch den perfekten blowjob aus?

[Ariane]

du hast doch die messlatte schon recht hoch gesetzt, Katrina sei Dank, erwartest du, daß jemand damit noch konkurrieren kann?!

 

mit gaggischen grüssen, ball licking & rimming service incl., aus der Hauptstadt des P6

frl.a.

oops.... werbung

[Francois]

Wohltuend zu lesen, dass Ariane sich erneut als charmante Meisterin des Florett-Fechtens erweist.

 

Nun aber zu Lindberghs' Frage: "Was macht für euch den perfekten blowjob aus?" In aller Devotion: Für mich bestehen perfekte französische Liebeskünste darin, dass eben nicht nur "der Schwanz" zelebriert wird. Die Fixierung auf ein, genauer, auf "das" Glied führt nicht zu einer vollkommenen Befriedigung, zumindest nicht in meiner Wahrnehmung und Erfahrung.

[Tyler Durden]

Man spürt die Hingabe. Gier und Genuss. Der Schwanz und alles, was in der Nähe ist. Ich schreie, wenn es soweit ist. Und hätte doch gerne danach den nächsten.

[ShivaRagazzo]

Ich kenne Katrinas Varianten (noch) nicht.

Aber Deine Lobeshymne liest sich ähnlich, wie ich Octavias Verehrung und Verwöhnung eines schönen Schwanzes beschreiben könnte.

In Pornos überspulte ich diese Szenen immer, weil sie mir unrealistisch erschienen.

Bis ich Octavias Begeisterung und Verehrung erlebte.

Ein Rasseweib zelebriert mit großer eigener Lust die französische Liebeskunst so real, dass die Begeisterung überspringt, mich dem hinzugeben, obwohl ich sonst eher aktiv bin.

[Asfaloth]

Bevor jetzt das offizielle Fallatio-Ranking eingeführt wird, würden mich doch die Meinungen der Forumsphilosophen zu einer möglichen Tendenz der gewollten Distanzierung bei einer ausschliesslichen Fixierung auf Oralverkehr interessieren.

 

Bühne frei !

[Lindbergh]

mich dem hinzugeben, obwohl ich sonst eher aktiv bin

 

auch für mich ein wichtiger aspekt. während die (zunehmend ruppiger werdende) pornoindustrie blowjob-bilder produziert, die das männliche wunschdenken offenbar auf den möglichst tiefen und rohen„gebrauch“ des weiblichen mundes/rachens limitiert, liegt meine vorstellung des vollendeten blasens im gegenteil: in der absoluten kontrolle der oral-künstlerin über schwanz und hoden: in der vollkommenen auslieferung des körpers durch die preisgabe seiner mitte….

 

Lindbergh

[Bloßeinbesucher]

Der Reiz liegt wohl auch in der Verbindung einer vermeintlichen Dominanz des Herrn mit der tatsächlichen Dominanz der Dame.

 

In Pornofilmen stört mich immer dieses entsetzliche Gesabber, das Hin- und Herziehen von Speichelfäden. Entweder die Dame schluckt, dann geht es sowieso manierlich, oder sie schluckt nicht, dann reicht man ihr ab und zu ein Papiertaschentuch.

[Francois]

Bevor jetzt das offizielle Fallatio-Ranking eingeführt wird, würden mich doch die Meinungen der Forumsphilosophen zu einer möglichen Tendenz der gewollten Distanzierung bei einer ausschliesslichen Fixierung auf Oralverkehr interessieren.

 

Bühne frei !

Da ich kein Philosoph bin, dürfte meine Ansicht eher den Charakter einer Randbemerkung haben.

 

Fixierungen auf ein Körperteil haben meines Erachtens nicht viel mit Erotik und Sex zu tun. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Schwanz oder den Hintern oder ... handelt.

 

Nun mögen aber die Philosphen zu Wort kommen, meinethalben auch die Forumsphilosophen.

[littlenick]

vielleicht sollte man das, was einem da in Pornos vorgeführt wird, nicht als Massstab nehmen - ist ja meistens doch mehr Akrobatik als Erotik. Irgendwie schade auch, dass seit der Erfindung von Viagra so liebenswürdige Jobs wie das Fluff-Girl einfach wegrationalisiert worden sind ...

Und wer sich ernsthaft von den extremeren Sachen angeregt fühlt - also da, wo einer Frau ein halber Meter Schwanz bis zum Anschlag in den Rachen gerammt wird bis der Brechreiz kommt und darüber hinaus - sollte sich vielleicht doch mal das Gehirn untersuchen lassen. Ich kann natürlich auch falsch liegen und Frauen finden das sexy und aufregend - glaub ich aber irgendwie nicht.

Wobei es in der unendlichen Welt des Internets auch Ausnahmen gibt - ich bin kürzlich auf Felluciablow gestossen, das geht durchaus in eine Richtung, die dem Anspruch in diesem Thread näher kommt.

 

Und auch wenn ich den meisten hier zustimme - die totale Fixierung auf ein Körperteil zur Erreichung grösster Lust macht wenig Sinn, weil es an Mann und Frau deutlich mehr zu entdecken gibt, als diese drei Quadratzentimeter Haut - so muss ich doch auch sagen, dass ein gut ausgeführter Blowjob zu dem Besten gehört, was man(n) erleben kann. Es ist die ultimative Hingabe, man begibt sich vollständig in die Hände der Partnerin und lässte alle Kontrolle fallen. Für mich ist das ein intimerer Moment als "klassischer" Sex und ich schätze mich glücklich, dass ich Frauen gefunden habe,die diese Leidenschaft mit mir teilen.

 

Grüsse

littlenick

[Lindbergh]

philosophen mögen keine blowjobs....

[littlenick]

philosophen mögen keine blowjobs....

 

si tacuisses ...

dann bin ich wohl kein Philosoph - wobei, wenn ich es mir recht überlege, hätte schlimmer kommen können. Anstatt nur über Genuss nachzudenken, kann ich einfach geniessen. Auch schön, damit kann ich gut leben

[Ariane]

Es gibt verschiedene Varianten des Blowjobbings, denen offenbar nicht nur ich mich mit Hingabe widme. Ich sehe das immer auch als einen Akt des Vertrauens, wenn ein Mann der Frau sein bestes Stück überlässt und es in ihrem Mund so mir nichts dir nichts verschwindet, entsprechend sorgsam ist damit umzugehen. Ich erbebe vor dem Anblick eines Phallus.

Bearbeitet 9. Januar 2010 von Ariane

[Jupiter]

Es gibt verschiedene Varianten des Blowjobbings, denen offenbar nicht nur ich mich mit Hingabe widme....................

 

 

Richtig Ariane. Ich habe schon bei der gleichen Dame verschiedene Varianten erlebt und kann wirklich nicht sagen, welche Variante besser war.

 

Wenn die Dame mit Hingabe und Gefühl es macht und dazu noch auf die kleinsten körperlichen Reaktionen von mir eingeht, dann ist es mir eine Freude, auch sie oral zu verwöhnen.

 

Wobei das gegenseitige Erkunden und Verwöhnen der vielen anderen Stellen nicht zu kurz kommen sollte.

 

Gruß Jupiter

[Chandler Bing]

Frissoner de plaisir ... möchte man sagen.

 

Gilt ja nicht nur für französisches Terrain auf beiden Seiten. Hingabe und/oder vielleicht Vertrauen - richtigerweise schon genannt - und schon ist man aus der reinen Technikdiskussion draußen. Die Lust an der Lust des anderen ...

 

Was nichts gegen technisches Können sagen will - es gibt nur soviele Faktoren, die wirklich großes Kino beeinflussen: ein Blick vielleicht, sonstige Berührung ... Und die eher im schlechteren Sinne "allgemeinbildende" Filmindustrie hat hier sicher nicht die Weisheit gepachtet und manifestiert m.E. kein allgemeingültiges Bild, setzt aber gleichwohl technische "Standards" (fußballerisch: von der Tiefe des Raums) - die jeder für sich überprüfen darf. Ansonsten ist's halt ggf. "voll Porno".

 

Und es kommt vor, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Dazu gehört aber nach meiner Erfahrung etwas mehr als Technik und Fixierung auf das Beste Stück, genausowenig sind (meistens) Gebrauchsanleitungen allein seligmachend.

 

@Asfa:

jetzt ist keiner auf den Zug aufgesprungen ... Dabei ist schon angeklungen, dass beide Ansichten vertreten können: der Blowjob als Distanzwahrer und Bekundung besonderer Zuneigung unter besonderer Berücksichtigung der vorzunehmenden Trennung nach Bucher- und Anbieterseite ... Da ist ein Ranking schon leichter.

 

 

 

Im Allgemeinen sind Männer eben einfacher gestrickt ...

 

Zur Verdeutlichung nochmal:

 

Der erogenen Zonen der Frau und des Mannes:

 

Gruß

 

Chandler B*

Bearbeitet 9. Januar 2010 von Chandler Bing

[tralala]

Die Antwort auf diese Frage gibt mir mein Körper bzw. mein bestes Stück.

In der Jugend des Mannes ist vieles anders. Geiles Mädel sehen und schon hat man als Resultat ne Riesenlatte.

In meinem Alter kann ich mir auch ne heiße Maus anschauen, die mich eigentlich mächtig inspiriert und es wir noch nicht zwingend eng in der Hose.

 

Selbst im Rahmen der gebuchten Zweisamkeit gibt es viele Unterschiede. Da gibt es Mädels, bei denen ich habe ich während der gemeinsamen Zeit Probleme, genug Standvermögen aufzuzeigen. Und da gibt es die seltenen Momente der Glückseligkeit, in denen es meine Interimspartnerin schafft, mir schon beim BJ die Eier auf 3 bar aufzupumpen. Über die Details der an den Tag gelegten Technik mache ich mir dabei keine Gedanken; ich genieße einfach.

[outcall]

Was mir immer wieder auffällt ist das es weniger die Technik ist, sondern der Unterschied ist oft der tiefe Blick in die Augen. Die Augen sprechen Bände und wenn sie signalisieren das es Spass macht, das sie diese Kontrolle mag, sieht wie sie mit dir und deinen Emotionen spielen kann ... dieses sueffiziente Lächeln ... dann ist es meist um mich geschehen.

[Benno]

was macht für euch den perfekten blowjob aus?

 

Dass sie ihn in den Mund nimmt?

 

PS: Sorry Flieger... es ging mit mir durch...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:03 Uhr ----------

 

Was mir immer wieder auffällt ist das es weniger die Technik ist, sondern der Unterschied ist oft der tiefe Blick in die Augen.

 

Richtig... der Blickkontakt ist ein ungeheuer wichtiger Faktor fuer mich. Man(n) kann hervorragend zusehen dabei und trotzdem geniessen... Wenn ich nix seh, ist fuer mich ein BJ nur mehr halb soviel wert... Die visuelle Wahrnehmung spielt fuer mich eine grosse Rolle. Mit einer der Gruende warum ich covered BJ kategorisch ablehne, weil mir ein Schniedelwutze in Latex gehuellt, rein optisch schon ueberhaupt nicht zusagt.

[Vernatsch]

Was mir immer wieder auffällt ist das es weniger die Technik ist, sondern der Unterschied ist oft der tiefe Blick in die Augen. Die Augen sprechen Bände und wenn sie signalisieren das es Spass macht, das sie diese Kontrolle mag, sieht wie sie mit dir und deinen Emotionen spielen kann ... dieses sueffiziente Lächeln ... dann ist es meist um mich geschehen.

 

Sowas habe ich noch nicht gesehen ... Wahrscheinlich lecke ich viel zu gerne ... als dass ich geneigt bin, in die passive Säuglingsrolle hinein zu regredieren ...

Bearbeitet 9. Januar 2010 von Vernatsch

[Lindbergh]

Wahrscheinlich lecke ich viel zu gerne

auch in diesem müsste man(n) es irgendwann zur meisterschaft bringen! leider bin ich selbst darin ein dilettant. nicht richtig gewickelt, offenbar.

wenngleich: auch leckanleitungen aus weiblichem mund wären ein schönes thema in diesem forum. männer dazu zu bringen, vernünftig ihr mundwerk zu halten...

 

Lindbergh

Bearbeitet 10. Januar 2010 von Lindbergh

[Vernatsch]

Ich fand und finde das immer wieder interessant zu beobachten: wie selten und wie wenig Frauen damit rechnen, geleckt zu werden! Der unmittelbare weibliche Reflex - vor allem, wenn er mit Gold gelockt wird - geht immer in die andere Richtung: zum Hosenschlitz hin.

 

Offenbar gucken die Damen zu selten und zu wenig Pornos, denn in denen kommt das Element "Lecken" durchaus standardmäßig vor!

 

Dass die Herren, den besagten weiblichen Reflex sehr schätzen, hängt sicherlich mit dem verbreiteten männlichen Narzißmus zusammen. Diesem ist sozusagen der Schwanz näher als die Terra Incognita des weiblichen Geschlechts.

Bearbeitet 10. Januar 2010 von Vernatsch

[Benno]

Offenbar gucken die Damen zu selten und zu wenig Pornos, denn in denen kommt das Element "Lecken" durchaus standardmäßig vor!

 

So wenige sind das gar nicht... nur Film ist nun mal bewegtes Sehen... und das Lecken gibt eben nicht so viel her.. wird eher als "Show" empfunden... und wie gesagt, sieht man meist sehr wenig vom weiblichen Geschlechtsteil.

 

- Warum haben Pornodarsteller fast immer grosse "Schwengel" ?

 

Weil das Teil drinnen sein soll und der P.T. Zuseher trotzdem noch was vom Akt sehen will bzw. manche Positionen ohne einer gewissen Mindestlaenge ein Ding der Unmoeglichkeit sind..

 

- Warum wird der edle Saft ueber die div. Koerperteile einer Frau verteilt?

 

Bei der Mehrzahl der Orgasmen auf freier Wildbahn verstroehmt der Mann sein Sperma in der Vagina. Nur gibt das im Film einfach optisch nix her... beweist keine "optische" Vollzugskraft! Nur bei den japanischen Pornos kommt es haeufiger zu einem vaginalen Ende.

 

Ich fand und finde das immer wieder interessant zu beobachten: wie selten und wie wenig Frauen damit rechnen, geleckt zu werden!

 

Unter den Anbieterinnen der kaeuflichen Liebe ist das eher selten, so meine Erfahrung, obwohl auch da finden sich SW, die partout nicht geleckt werden wollen, weil sie einen Orgasmus vereiteln wollen. OT: "Hoer auf mit dem Lecken, so kann ich mich nicht auf meinen Job konzentrieren"

In Bezug auf nonprofitable Ladies halten viele ihre Vagina optisch fuer sehr unattraktiv und nicht minder wenige fuer "unrein" und deshalb verweigern sie den Cunnilingus.

 

Aber es ging doch ums Blasen, oder?

Bearbeitet 10. Januar 2010 von Benno

[Ariane]

Cunnilingua

Jede Frau funzt sexuell anders; aber eines habe ich öfter erlebt, einschliesslich ich selbst; viele Frauen sind qua Cunnilingus sehr leicht erregbar und ein Orgasmus kann daher sehr schnell kommen, hinterher ist sexuell mit einem oft nichts mehr anzufangen bzw. muss man sich arg auf die Bedürfnisse des anderen konzentrieren. Diese Möglichkeit einer Orgasmus-Vermeidung sollte man nicht unterschätzen, wie es generell jeder Frau selbstverständlich zusteht, zuzulassen oder eben nicht.

[Vernatsch]

Aber es ging doch ums Blasen, oder?

 

Ja genau, deswegen habe ich ja den Schwenk hin zum männlichen Narzißmus gemacht. Dass in den Pornos vor allem Hengstschwänze zum Einsatz kommen, hatte ich dabei gar nicht im Kopf. Danke für Deinen Hinweis.

 

Von hier aus gibt es einen interessanten Link zum Thread von Bloßeinbesucher. Warum schauen sich Männer Pornos an, obwohl sie in aller Regel hinsichtlich der Größe des zur Schau "Teils" nicht mithalten können? - Ist vielleicht genau das die gerechte Strafe fürs heimliche Pornogucken?

[Ariane]

Hengstschwänze ......

 

 

Von hier aus gibt es einen interessanten Link zum Thread von Bloßeinbesucher. Warum schauen sich Männer Pornos an, obwohl sie in aller Regel hinsichtlich der Größe des zur Schau "Teils" nicht mithalten können? - Ist vielleicht genau das die gerechte Strafe fürs heimliche Pornogucken?

 

Hengstschwänze sind ein Mythos, das Märchen lebt. Sie sind nicht nur schwierig zu händeln, da sie in der Praxis meist nicht hammerhart werden, meist halbhart/halbweich wie ein Durchschnitts-Sonntags-Ei, und zumeist halb hängen. Der Porno-Komplex ist einzig und allein dem Vergleich unter Männern geschuldet, auch ohne Porno (Alpha-Tiere; gg. farbigen Männern übrigens ein rassistisches Vorurteil, was auf den "Super-Male"-Komplex hinausläuft) wer hat den längsten? und damit "angeblich" auf grosse Potenz schliessen lassen soll. Kann ich empirisch nicht bestätigen. Die allermeisten Frauen stehen nach eigenen Befragungen nicht auf Hengstschwänze, allerdings, so muss ich gestehen, fick-technisch auch nicht auf das Gegenteil, die man aber immerhin schön blasen kann. Da auch jede Frau anatomisch anders gebaut ist, wird auch hier jede ihren Hengst finden. Von XL zu XS ist alles drin. Ein Trost für alle Narzissten.

Bearbeitet 10. Januar 2010 von Ariane