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Warum sind Pornos so unappetitlich?


Bloßeinbesucher

Pornos -- lieber derb oder lieber dezent?  

47 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Pornos -- lieber derb oder lieber dezent?

    • Als Pornozuschauer (männlich) will ich eine schöne Frau beim Sex sehen und nicht die Verteilung von Körpersäften
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    • Als Pornozuschauer (männlich) will ich es genau wissen. Je versauter, desto besser; Speichel und Sperma gehören dazu
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    • Als Pornozuschauerin reizt mich das Atmosphärische. Auf anatomische Details und Spucke verzichte ich gerne
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    • Als Pornozuschauerin will ich es genau wissen. Je versauter, desto besser; Speichel und Sperma gehören dazu
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Empfohlene Beiträge

Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber nachdem Kenni heute Mittag in der SB schon etwas über JANA gesagt hat.

Ich bin sehr empfindlich was Zickigkeit angeht, JANAs Art hingegen ist anders: sie vertritt eine eigene Meinung und verteidigt diese hammerhart, um nicht zu sagen stahlhart oder betonhart.

 

Ich habe hier nichtmal meine Meinung vertreten, sondern nur Beispiele angeführt.

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Das war auch als eine Charakterisierung über diesen Beitrag hinaus gemeint! :blumenkuss:

 

Ich poste hier vorrangig als Privatperson. Ich nutze dieses Forum nicht, um Werbung zu machen (es sei denn in den dafür vorgesehenen Werbe-Kategorien), sondern zum Meinungsaustausch. Ja, ich vertrete meine Meinungen (teilweise) sehr vehement, aber dabei handelt es sich um Meinungen, die ich mir gebildet habe und die nicht von heute auf morgen entstanden sind. Ich bin eben kein Mensch, der seine Meinungen dreht wie die Fahne im Wind. Mir ist schon klar, dass ich polarisiere, aber ich schreibe eben, was ICH denke.

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@ Texasrancher

 

Ich bin einfach der Meinung, dass viele Pornos ein komplett falsches Bild der weiblichen Sexualität vermitteln.

 

Wie gesagt habe ich mich schon einige Male gefragt, warum mir einfach so auf die Vagina gespuckt wird, obwohl ich ohnehin schon feucht genug bin. Wo sieht man das? In Pornos!

 

Warum gibt es einige Herren, die meinen ihren Penis einfach so ohne Vorbereitung in den Anus der Frau rammen zu können? Sie sehen es in Pornos! Und natürlich wird dort nicht gezeigt, dass die Darstellerinnen davor ihr Rektum dehnen/vorbereiten und oftmals sogar zur Betäubungssalbe gegriffen wird. Ich habe eine Freundin, die sehr auf Analsex steht, aber auch bei ihr funktioniert das bloße Reinrammen nicht.

 

Warum habe ich ungefähr 20 Dildos zu Hause (Geschenke von Kunden), die so groß sind, dass ich diese mit Sicherheit nicht verwenden werde? Weil Männer diese Riesen-Penise in Pornos sehen! Was soll ich denn mit diesen Riesenteilen machen? Meine Vagina dehnen?

 

Warum glauben viele Männer, dass eine Frau nur dann einen Orgasmus hat, wenn sie wild stöhnt? Sie sehen es in Pornos! Ich kenne auch Frauen, die ihren Orgasmus vollkommen ruhig erleben (ohne Laute von sich zu geben), aber das sieht man in Pornos nicht!

 

Willst Du also damit sagen das wenn eine Frau es nag das sie hart in den anus penetriert wird wird sie es nur deshalb mag weil sie aus Pornos dafon erfahren hat das Männer es mögen und sie so deshalb glaubt - getreu nach der Bibel" die frau hat dem mann untertan zu sein" sie ihm etwas vorspielt nur um ihn glücklich zu sehen?

 

 

ich finde das eine kühne unterstellung zu sagen das es nicht normal ist wenn frauen anal hart penetriert werden oder mann ihnen auf die vagina gespuckt wird bzw das frauen es eigentlich nicht mögen dürfen - sollen - können.

 

abgesehen davon finde ich es bei deinem "selbstbewußtsein" very strange wenn du einem kunden der dir auf die vagina spuckt nicht sagst das du das nicht möchtest.

 

oder fällt das in den rahmen der dienstöeistung a la"der kunde ist könig"

 

manchmal versteh ich einige echt nicht. einige verurteilen das eine während sie selbst das eine oder andere akzeptieren nur weil es zum job gehört. da stellt sich mir schon die frage wo man das gesehen bzw wo es steht was zum escorting gehört und man es nur deswegen tut - anbietet.

 

so weit scheints ja mir dem selbstbewußtsein dann doch nicht immer zu sein.

 

in den 70ger jahren lebte ich in amsterdam sex city of europa. der film deep throat war damals angesagt. und jeder der ihn gesehen hatte hatte das gefühl das linda lovelace es wirklich mochte. damals war das ne absolute sensation.

 

ich war sehr erstaunt als ich jahre danach erfahren das linda diese praxis alles andere als "gut fand"

 

Der Bericht von Linda Boreman (1980)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Throat_%28Film%29

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Willst Du also damit sagen das wenn eine Frau es nag das sie hart in den anus penetriert wird wird sie es nur deshalb mag weil sie aus Pornos dafon erfahren hat das Männer es mögen und sie so deshalb glaubt - getreu nach der Bibel" die frau hat dem mann untertan zu sein" sie ihm etwas vorspielt nur um ihn glücklich zu sehen?.

 

Hattest Du denn schon mal passiven Analverkehr (also einen in Deinen Anus eindringenden Penis)??? Falls nicht, könntest Du Dir ja mal selbst einen Dildo in den Anus rammen.

 

Der Anus sollte darauf vorbereitet werden. Man fängt langsam an, zB mit dem Finger oder der Zunge. Man stimuliert den Anus zuerst, um die Frau geil zu machen, dann führt man einen Finger ein, dann einen zweiten - man bereitet den Anus auf das Eindringen vor.

 

Der Anus ist ein Schließmuskel!!!!! Man muss diesen Schließmuskel erst auf das Eindringen vorbereiten, man muss entspannt sein! Erst, wenn der Anus vorbereitet ist, macht das Eindringen in den Schließmuskel Spaß!

 

 

abgesehen davon finde ich es bei deinem "selbstbewußtsein" very strange wenn du einem kunden der dir auf die vagina spuckt nicht sagst das du das nicht möchtest.

 

Es stört mich nicht!! Ich werde nicht geil davon, weil mir jemand plötzlich auf meine Vagina spuckt, aber es stört mich nicht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:28 Uhr ----------

 

P.S.: Bei Pornos ist es so, dass der Schließmuskel der Frau vor der Szene darauf vorbereitet wird. Das sieht man natürlich nicht im Porno. Es gibt auch Pornodarstellerinnen, die ihren Anus mit einer Betäubungssalbe einreiben. damit sie beim forschen Reinrammen keine Schmerzen haben.

Bearbeitet von JANA
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Bei Pornos ist es so, dass der Schließmuskel der Frau vor der Szene darauf vorbereitet wird. Das sieht man natürlich nicht im Porno. Es gibt auch Pornodarstellerinnen, die ihren Anus mit einer Betäubungssalbe einreiben. damit sie beim forschen Reinrammen keine Schmerzen haben.

 

Warum lassen sich die nicht von einer Kuh oder einer Sau doubeln?

Bearbeitet von Vernatsch
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Wenn mittlerweile das Analvergnügen schon „normal“ ist, wird wohl demnächst das Auslecken des Darminneren und das Ablutschen des „Schokoschwanzes“ auch nur noch „normal“ sein.

Ich frage mich indes ob auf kurz oder lang, da immer extremere (Ekel) Fantasien im kommerziellen Porno Standard werden, wo das wohl irgendwann mal hinführt.

 

Wir werden durch die Medien pausenlos „überfüttert“. Besonders toll ist es, wenn dann irgendwelche Grenzen überschritten werden.

 

Ich persönlich habe ernsthafte Angst vor Leuten, die "ihre Grenzen ausloten". Denn diese Grenzen liegen zumeist in sehr sehr dunklen Bereichen.

 

Und mit Aufklärung hat das m.E. schon gar nichts zu tun, ebensowenig, wie Aufklärung mit Vielfalt zu tun hat. Vielmehr führt Aufklärung im Sinne von viel gesehen haben, jedenfalls für mich eher zur Wertschätzung der Einfachheit, in jeder Hinsicht.

 

Ich halte es für wichtig, dass jeder sein „Ich“ lebt und praktiziert. Dazu gehört auch ein bewusste und gezielte Auswahl der Informationsquellen.

 

Ist es erstrebenswert mangels eigener Fantasie, eigenem Einfühlungsvermögen irgendwelche Tätigkeiten nachzuäffen, nur weil damit in diesen Filmen geworben wird? Zumal ich bei der Darstellung sicher nichts über entsprechende Nebenwirkungen (insbesonders gesundheitlicher Art) erfahre.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Wir werden durch die Medien pausenlos „überfüttert“. Besonders toll ist es, wenn dann irgendwelche Grenzen überschritten werden.

 

Ist es erstrebenswert mangels eigener Fantasie, eigenem Einfühlungsvermögen irgendwelche Tätigkeiten nachzuäffen, nur weil damit in diesen Filmen geworben wird? Zumal ich bei der Darstellung sicher nichts über entsprechende Nebenwirkungen (insbesonders gesundheitlicher Art) erfahre.

 

Gruß Jupiter

 

Nicht nur auf das Pornothema bezogen, sondern allgemein gehalten:

Es wird ja oftmals nicht nur damit geworben, sondern ein Leitmodell geschaffen, welchem nachgeeifert werden muss, will man den Ansprüchen genügen. Zudem wird durch durch häufiges Wiederkäuen auch ein gewisser Druck auf unerfahrene, weil oft sehr junge Menschen ausgeübt.

 

Allerdings würde ich ein wie auch immer geartetes "Grenzen ausloten" keinesfalls pauschal verurteilen. Die eigenen Grenzen zu ertasten, kennenzulernen, eventuell zu erweitern, ist absolut nichts negatives - solange dabei die Umgebung und andere Menschen nicht zu Schaden kommen.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Exakt es geht über das pornografische Thema hinaus. Haben sich denn die hier anwesenden Damen schoneinmal Gedanken gemacht,warum sie so makellos sein wollen/sind.Und ja Brust-Ops habe ich hier ja auch schon entdeckt...wofür? Mediensuggeriert- nichts anderes. Es gibt zwar ein Maß für Ästehtik, das aber nicht zwangsläufig mit dem aktuellen Schönheitsideal konform geht. Haben sich die Frauen schonmal gefragt, ob die Männer überhaupt alles gut finden,was sie an sich vornehmen? Habt ihr eine Ahnung wieviele auf das ach so grausige Herausstehen der inneren Labien stehen, auf Hängetitten stehen. Es ist uns anerzogen (durch die Medien) soetwas unschön zu finden. Nicht die allein makellose Frau wird als sexuell anziehend empfunden. Schöne Frauen sind zumanschauen, einkleiden und ja böse gesagt zum in die Ecke stellen als Dekostück.

Es gibt vielmehr Parameter,die einen Menschen anziehend machen. Allem voran auch eine positive und weltoffene Einstellung. Damit zieht man soviel aus seiner Umwelt an sich heran und strahlt es wieder zurück. Verurteilung anderer Dinge hingegen,Schimpfen und Ekel machtMenschen häßlich und unattraktiv. Ein Mensch der seinen Weg lebt...egal auf welcher Ebene...der mitsich im Reinen ist,wirkt anziehend.

Rührt die Abscheu vor derartigen pornografischen Darstellungen evtl. durch eine Form von Neid her? Ansonsten kann es einem doch egal sein, was auf der Welt so alles getrieben wird. Ändern können wir es doch sowieso nicht. Wir können es selbst nur besser machen.

 

LG

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Es läuft doch letzten Endes auf die übliche "Toleranzdiskussion" hinaus... Warum kann man sich, liebe Jana, nicht vorstellen, dass es Frauen gibt, die z.b. den Schmerz bei "harter" oder unvorbereiteter Penetration als erregend empfinden? Weil es Deinen Empfindungen nicht entspricht? Warum gibt es - nachweislich - einen nicht ganz unbedeutenden Markt nicht nur für Filme, sondern für tatsächliche vorgenommenen Austausch von Verdauungsendprodukten? Nur, weil wir es eklig finden, teilen andere dies nicht...

Ich denke, gerade die Pornobranche bedient nun wirklich jede Sparte, so dass auch jeder das für sich passende finden sollte. Und bei dieser Vielfalt würde ich mir nie ein Urteil anmaßen, ob der "größte" Teil dieses oder jenes zeigt.

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Ich persönlich habe ernsthafte Angst vor Leuten, die "ihre Grenzen ausloten". Denn diese Grenzen liegen zumeist in sehr sehr dunklen Bereichen.

 

Und mit Aufklärung hat das m.E. schon gar nichts zu tun, ebensowenig, wie Aufklärung mit Vielfalt zu tun hat. Vielmehr führt Aufklärung im Sinne von viel gesehen haben, jedenfalls für mich eher zur Wertschätzung der Einfachheit, in jeder Hinsicht.

 

Unter Aufklärung verstehe ich Toleranz, keine repressive Sexualmoral und keine Verurteilung von Praktiken, die man selbst nicht teilt. Ansonsten schliesse ich mich dahingehend Sonnenkönig an.

 

zur Umfrage: Option 1 - hier schlage ich Porno-Filme von Andrew Blake vor

Bearbeitet von Ariane
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[...]Und ja Brust-Ops habe ich hier ja auch schon entdeckt...wofür? Mediensuggeriert- nichts anderes. Es gibt zwar ein Maß für Ästehtik, das aber nicht zwangsläufig mit dem aktuellen Schönheitsideal konform geht. Haben sich die Frauen schonmal gefragt, ob die Männer überhaupt alles gut finden,was sie an sich vornehmen? [...]

 

Vanessa, zum einen kritisierst du, der Selbstgestaltungswunsch der Frauen sei „mediensuggeriert”, zum anderen bringst du als Argument gegen dieses Schönheitsideal den Geschmack der Männer, denen das Operierte vielleicht gar nicht so gut gefällt, wie das Natürliche. Das finde ich schräg. Wenn du glaubst, Frauen würden sich die Boobies ausschließlich wegen der Männer aufpumpen, irrst du. Die Frauen, die ich kennengelernt habe und die sich nicht nur die Brüste haben machen lassen, sondern auch die Lippen und Extensions in den Haaren und die Nase etwas korrigiert – sie haben eins gemein, nämlich einen enormen Gestaltungswillen, der nicht bei der eigenen Oberfläche aufhört. Sehr potente Frauen.

 

Rührt die Abscheu vor derartigen [schönheitsideellen Selbst-Darstellungen] evtl. durch eine Form von Neid her? Ansonsten kann es einem doch egal sein, was auf der Welt so alles getrieben wird.

Da du ja so weltoffen bist: bitte urteile auch du nicht über Menschen, die schlicht anders sind, einer anderen „inneren Notwendigkeit” unterworfen sind als du.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Unter Aufklärung verstehe ich Toleranz, keine repressive Sexualmoral und keine Verurteilung von Praktiken, die man selbst nicht teilt. Ansonsten schliesse ich mich dahingehend Sonnenkönig an.

 

zur Umfrage: Option 1 - hier schlage Porno-Filme von Andrew Blake vor

 

Gebe zu, mit dem klassischen Porno und seinem ganzen aufgesetzten Drumherum kann ich nichts anfangen und das Ganze hat eine eher abregende Wirkung. Deshalb finde ich mich in den Auswahlpunkten nicht wieder.

 

Zufällig stiess ich aber einmal in den Weiten des Internets auf Videos von Pierre Woodman, der seine Castinggespräche mit jungen Darstellerinnen vorwiegend aus östlichen Gefilden mit einer Videocam aufgezeichnet hat und die regelmässig damit enden, dass der Meister die anfangs etwas wiederstrebenden Aspirantinnen mit eigenem Körpereinsatz überzeugt, wie geil Sex sein kann.

 

Das teuflische daran ist, dass man beim Betrachten absolut nicht schlüssig ist, ob man jetzt einer realen Szenerie beiwohnt und man einen Meister der Verführungskunst erlebt oder auch nur eine besondere Art der Darstellung vor sich sieht.

Bearbeitet von Asfaloth
ergänzung
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Ich kritisiere garnichts, ich beleuchte es lediglich von einer anderen Seite. Ohne äußeren Einfluss- woher nähmen wir den willen , uns operieren zu lassen? Es ist nichts davon gottgegeben.

 

Weiter habe ich auch nicht über Menschen geurteilt, sondern lediglich eine Frage in den Raum gestellt, um über den Tellerrand zuschauen.

Soetwas nennt man Diskussion, und zu der trage ich m.E. positiv bei, ohne persönlich zu werden oder etwas auf die Beziehungsebene zu tragen:-)

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Es läuft doch letzten Endes auf die übliche "Toleranzdiskussion" hinaus...

 

Zu Toleranzdiskussionen werden Diskussionen gerne von denen umgewidmet, die glauben, mit ihrer Auffassung Mißfallen zu erregen. Die Frage, ob einer etwas mag oder nicht mag, ist aber nicht identisch mit der Frage, ob er es toleriert oder nicht toleriert. Niemand ist intolerant, wenn er lieber Fleisch statt Fisch ißt, und niemand ist intolerant, wenn er Koprophagie eklig findet.

 

Ich denke, gerade die Pornobranche bedient nun wirklich jede Sparte, so dass auch jeder das für sich passende finden sollte...

 

Wenn es doch so wäre -- ja, dann wäre dieses Thema überflüssig und sinnlos.

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Ich kritisiere garnichts, ich beleuchte es lediglich von einer anderen Seite. Ohne äußeren Einfluss- woher nähmen wir den willen , uns operieren zu lassen? Es ist nichts davon gottgegeben.

 

Weiter habe ich auch nicht über Menschen geurteilt, sondern lediglich eine Frage in den Raum gestellt, um über den Tellerrand zuschauen.

Soetwas nennt man Diskussion, und zu der trage ich m.E. positiv bei, ohne persönlich zu werden oder etwas auf die Beziehungsebene zu tragen:-)

 

Vanessa, wenn dich meine Kritik nicht trifft, dann nimm sie doch nicht persönlich. Das ist nur ein Reflex von mir, wenn ich Beiträge lese, so eine Art Konsistenzprüfung. So wie wenn ich mir eine Wohnung anschaue und an die Wand klopfe, um die Bausubstanz zu prüfen. Keine böse Absicht. Mir schien bei deinem Beitrag nur, als bröckelte es und ich wollte gerne nützlich sein und dir als Sehhilfe dienen, für deinen blinden Fleck, Urteile betreffend.

Und der menschliche Schaffens- und Selbstgesaltungsdrang ist nicht nur gottgegeben, sondern nahezu gottgleich!

 

[...]Schöne Frauen sind zumanschauen, einkleiden und ja böse gesagt zum in die Ecke stellen als Dekostück.[...]

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Zu Toleranzdiskussionen werden Diskussionen gerne von denen umgewidmet, die glauben, mit ihrer Auffassung Mißfallen zu erregen. Die Frage, ob einer etwas mag oder nicht mag, ist aber nicht identisch mit der Frage, ob er es toleriert oder nicht toleriert. Niemand ist intolerant, wenn er lieber Fleisch statt Fisch ißt, und niemand ist intolerant, wenn er Koprophagie eklig findet.

 

 

Ich gebe dir ja recht, die Intoleranz fängt dort an, wo ich nicht sage "ich finde es eklig", sondern "es ist eklig". Nichts anderes wollte ich ausdrücken.

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Nicht nur auf das Pornothema bezogen, sondern allgemein gehalten:

Es wird ja oftmals nicht nur damit geworben, sondern ein Leitmodell geschaffen, welchem nachgeeifert werden muss, will man den Ansprüchen genügen. Zudem wird durch durch häufiges Wiederkäuen auch ein gewisser Druck auf unerfahrene, weil oft sehr junge Menschen ausgeübt.

 

Allerdings würde ich ein wie auch immer geartetes "Grenzen ausloten" keinesfalls pauschal verurteilen. Die eigenen Grenzen zu ertasten, kennenzulernen, eventuell zu erweitern, ist absolut nichts negatives - solange dabei die Umgebung und andere Menschen nicht zu Schaden kommen.

 

Bestes Beispiel waren dafür die Hard Core Rap Songs insbesondere von der Berliner AGGRO Rap Scene vor 2 Jahren. Da war über s "Arschficken" rappen sowas von En Vouge das sogar einige Rapperinnen auf diesen Zug mir aufgesprungen sind.

 

Was das Grenzen ausloten betrifft - da stimme ich Dir zu. Ich verstand es immer als die eigenen grenzen ausloten, ob das was ich mir in meiner Fanatsie ausmalte mir in Real auch gefallen hat bzw ob es mein Ding war. Einiges hat gepaßt, anderes wieder nicht. Die eigenen Grenzen zu erfahren halte ich schon aus diesem Grund für wichtig weil man so nie das Gefühl haben könnte etwas versäumt zu haben, was einer Beziehung nicht gerade zuträglich sein kann.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:14 Uhr ----------

 

Hattest Du denn schon mal passiven Analverkehr (also einen in Deinen Anus eindringenden Penis)??? Falls nicht, könntest Du Dir ja mal selbst einen Dildo in den Anus rammen.

 

Der Anus sollte darauf vorbereitet werden. Man fängt langsam an, zB mit dem Finger oder der Zunge. Man stimuliert den Anus zuerst, um die Frau geil zu machen, dann führt man einen Finger ein, dann einen zweiten - man bereitet den Anus auf das Eindringen vor.

 

Der Anus ist ein Schließmuskel!!!!! Man muss diesen Schließmuskel erst auf das Eindringen vorbereiten, man muss entspannt sein! Erst, wenn der Anus vorbereitet ist, macht das Eindringen in den Schließmuskel Spaß!

 

 

 

 

Es stört mich nicht!! Ich werde nicht geil davon, weil mir jemand plötzlich auf meine Vagina spuckt, aber es stört mich nicht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:28 Uhr ----------

 

P.S.: Bei Pornos ist es so, dass der Schließmuskel der Frau vor der Szene darauf vorbereitet wird. Das sieht man natürlich nicht im Porno. Es gibt auch Pornodarstellerinnen, die ihren Anus mit einer Betäubungssalbe einreiben. damit sie beim forschen Reinrammen keine Schmerzen haben.

 

Ungeachtet des medizinischen Aspektes, was mich stört das Du Deine Einstellung zum Dogma machst. Nach dem Motto: "Es darf nicht sein weil es für Dich (aus div pers Gründen, deiner pers Sichtweise, Verständnis) nicht sein kann.

 

Was ich aus eigener Erfahrung weiß ist das es nichts gibt was es nicht gibt. Insofern schließe ich es nicht aus das es Frauen oder auch Männer gibt die auf Schmerzen die durch eine anale Penetration entstehen kann wenn sie nicht wie du es beschreibst sich darauf vorbereiten, darauf stehen.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Vanessa, wenn dich meine Kritik nicht trifft, dann nimm sie doch nicht persönlich. Das ist nur ein Reflex von mir, wenn ich Beiträge lese, so eine Art Konsistenzprüfung. So wie wenn ich mir eine Wohnung anschaue und an die Wand klopfe, um die Bausubstanz zu prüfen. Keine böse Absicht. Mir schien bei deinem Beitrag nur, als bröckelte es und ich wollte gerne nützlich sein und dir als Sehhilfe dienen, für deinen blinden Fleck, Urteile betreffend.

Und der menschliche Schaffens- und Selbstgesaltungsdrang ist nicht nur gottgegeben, sondern nahezu gottgleich!

 

 

Liebe Iris, da Du mich zitiert hast, beziehe ich dazu Stellung.Auch ein ganz übliches Verhalten, um den eigenen Standpunkt nochmal klarzumachen. Ich habe keinen blinden Urteilsfleck,sondern habe lediglich einen noch nicht beachteten Urteilsfleck (umbei Deinen Worten zu bleiben) aufgezeigt- es von der anderen Seite beleuchtet, abermals :-)Denn nehme ich keine Stellung, gebe ich Dir(oder wemauchimer) automatisch Recht. Also nichts für ungut. Solange mein Name irgendwo Erwähnung findet, werde ich dieses auch so beibehalten. Es sei denn ein Beitrag geht an mir vorbei:-)

 

"Das ist nur ein Reflex von mir"

 

Ein mangelndes Maß an Selbstkontrolle? Das heisst,du machst Dir garnicht bewusst, ob Du jetzt wirklich darauf antworten möchtest oder nicht?

LG

Bearbeitet von VanessaS
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Ich gebe dir ja recht, die Intoleranz fängt dort an, wo ich nicht sage "ich finde es eklig", sondern "es ist eklig"...

 

Die Unterscheidung klemmt ein wenig; schließlich bedeutet "es ist eklig" nichts anderes als "ich finde es eklig", soweit Ekel eine Empfindung ist. Vielleicht kann man es so formulieren: Intoleranz fängt dort an, wo ich nicht nur etwas für mich ablehne, sondern es auch dem anderen verbieten will.

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BeB; dachte immer, du seiest sprachbegabt und der Exegese wohl vertraut.

"es ist ..." ist eine generalisierende Aussage, während "ich finde ..." eine subjektive ist. Insofern verstehe ich auch ScB.

 

Und ich, liebe Ariane, dachte schon öfter, daß Du manchmal etwas unüberlegt antwortest. Da Ekel eine Empfindung ist und eine Empfindung immer etwas Subjektives, ist die Aussage "ich finde es eklig" eine Implikation von "es ist eklig". Etwas anderes habe ich nicht behauptet: "Ich finde es eklig" ist streng genommen ein Pleonasmus.

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