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Diskussion über Kurtisanen, Dauergeliebte etc.


Daydreamer

Empfohlene Beiträge

Das Thema Geld in einer "normalen" Beziehung ist wahrscheinlich auch mehr als Abend füllend.

Ich denke, dass viele Frauen bewusst oder unbewusst auf die Solvenz ihres Auserwählten achten (in großen Städten mit hohen Unterhaltskosten laut Studien übrigens mehr als anderswo). In Grenzen ist die Wahl des passenden "Ernährers" auch anhand dieses Kriteriums normal.

Der Unterschied zwischen einer "Tussi, die nur aufs Geld aus ist" und "einer Frau, die unbewusst auch an eine sichere Zukunft denkt" ergibt sich für mich im partnerschaftlichen Verhalten: wieviel kann die Frau ihm geben? Eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen - auch was Geld anbelangt. Und das Geld kann da vielleicht gleichberechtigt und ohne "schmutzig" zu sein neben Emotionen, Respekt und gegenseitiger Empathie stehen.

In diesem Sinne sind verheiratete Frauen keine Prostituierten, weil sie dem Mann (in der Regel hoffentlich) mehr geben als Frauen im P6.

Und wenn man die Bedeutung von Geld in einer normalen Beziehung nüchtern betrachtet, dann ist P6 schlicht ein "eindimensionaler" Ausschnitt aus diesem Beziehungsgeflecht zwischen Männlein und Weiblein.

Die Kurtisane positioniert sich zwischen P6 und "Normaler" Beziehung. Ein bisschen Geld, aber auch ein bisschen Empathie. Aber das halte ich für einen gaaaanz schwierigen Spagat. Und wie JK schon richtig feststellte: so etwas muss wachsen, das klappt nicht auf Kommando. Insofern werden die Damen und Herren viel experementieren müssen - und ich nehme an, viele schmeissen vorher das Handtuch. Insofern ist es fürs Geschäftsmodell förderlich, wenn die Damen Escort-Erfahrung haben: sie haben wahrscheinlich ein besseres Gefühl für den monetären Gegenwert ihres Engagements und gehen realistischer an die Sache ran als eine romantische Träumerin...

 

...sorry - nur laut gedacht....

 

:-)

 

b

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Ich habe hier einige kritische Anmerkungen gemacht. Diese neue Plattform für eine längerfristige Datingbeziehung mit finanziellen Interessen scheint aus ganz unterschiedlichen, zum Teil widersprüchlichen Gründen, zu polarisieren.

Ich halte die Grundidee für gut und richtig, bin mir sicher, es gibt auf Seite der Anbieterinnen und der Konsumenten einen Bedarf und somit einen Markt. Offenbar werden von einigen hohe Erwartungen mit diesem neuen Forum verknüpft – eine Konzentration des Marketings auf das Pragmatische und die Nützlichkeit für beide Seiten einer solchen Pay6-Relation täte gut. Wenn sich die Idee, die nicht neu ist und schon immer existierte, auf dem Markt als spezielles Angebot neben anderen durchsetzt, wovon ich fest überzeugt bin, bleibt sie nicht auf ein Forum beschränkt, vor allem auch nicht auf einen Bereich, in dem der Pay6-Charakter oder die Nähe insbesondere zum Escortservice mehr oder weniger verschleiert wird. Auch in einem Escortforum oder anderen Pay6-Foren können und werden offensiv längerfristige Dating-Relations angeboten und dafür geeignete Honorarkonzepte entwickelt werden. Die Gefahr, dass es dabei zum Honorardumping kommt, ist nicht gering. Ich erinnere mich an die Honorardiskussionen mit Multiblitz im Rahmen einer, ich glaube 14-tägigen Reisebegeitung nach Hong Kong. Eine Dating-Relation sollte nicht für Laumänner die günstigere Variante zum Escortservice sein, denn sie erfordert eine andere Kalkulation, da der Inhalt, die Leistung und die Beanspruchung anders sind als z. B. im Escortservice. Die Aufgabe von Grenzen und der zeitliche Aufwand sollten bei einer realistischen Kalkulation nicht unterschätzt werden. Eine realistische Kalkulation ist hier besonders wichtig, da es sich um einen Key-Account handelt. Die Kalkulation ist die Basis für ein dauerhaft gut funktionierendes Geschäft. Stimmt die geschäftliche Grundlage, kann man sich enstpannt der menschlichen Seite zuwenden, über die sich hier so trefflich philosophieren lässt.

 

Ich glaube nicht, dass durch eine längerfristige Pay6-Beziehung der Liebeskasper in besonderer Weise aktiviert wird, denn der kommt bereits nach einem 2-stündigen Date nicht mehr los von einer Dame. Trotzdem müssen beide sich darüber im Klaren sein, was sie sich davon versprechen, was sie zu geben bereit sind, und wo die Grenzen sind. Auch gefestigte Menschen können in so einem Verhältnis schleichend in ein emotionale Abhängigkeit geraten, ohne es zu merken.

 

Ein besonderes Risiko liegt darin, dass der Schutz von Informationen über das Privatleben, eventuell auch über das berufliche Leben und über die bürgliche Identität von Anbieterin und dem Kunden meistens nicht möglich ist. Das erfordert besondere Vorsicht.

 

Eine finanzielle Abhängigkeit von nur einem Begleiter birgt nicht nur die Gefahr, dass beim Verlust dieser unverbindlichen Datingbeziehung die Lebensgrundlage verloren geht, finanzielle Abhängigkeit bedeutet auch, sich dem Begleiter auszuliefern, der Key-Account-Charakter der Geschäftsbeziehung ist eine Machtverschiebung zugunsten des Kunden - worauf Asfaloth zu Recht hingewiesen hat. Andere Standbeine, sei es in anderen Bereichen oder im Pay6 (es gibt natürlich auch hauptberufliche Escorts), sind unerlässlich und auch eine strikte Deckelung der Lebenshaltungskosten und des Lebensstandards, wenn man sich nicht in eine fatale Abhängigkeiten begeben und plötzlich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert werden will.

 

Ich wünche allen viel Glück und Erfolg.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Dem Mann bietet sich "ein aufregendes zweites Leben" mit einer zwanzig Jahre jüngeren Traumfrau, ein Geschenk des Himmels. Da verblassen alle anderen Freizeitaktivitäten, auch die kostspieligen. Die Dame konzentriert sich darauf, ständig in neue finanzielle Probleme zu geraten, und zeigt sich dankbar bei entsprechender Hilfeleistung. Beiden ist geholfen............Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Ich habe hier einige kritische Anmerkungen gemacht. Diese neue Plattform für eine längerfristige Datingbeziehung mit finanziellen Interessen scheint aus ganz unterschiedlichen, zum Teil widersprüchlichen Gründen, zu polarisieren.

Ich halte die Grundidee für gut und richtig, bin mir sicher, es gibt auf Seite der Anbieterinnen und der Konsumenten einen Bedarf und somit einen Markt. Offenbar werden von einigen hohe Erwartungen mit diesem neuen Forum verknüpft – eine Konzentration des Marketings auf das Pragmatische und die Nützlichkeit für beide Seiten einer solchen Pay6-Relation täte gut. Wenn sich die Idee, die nicht neu ist und schon immer existierte, auf dem Markt als spezielles Angebot neben anderen durchsetzt, wovon ich fest überzeugt bin, bleibt sie nicht auf ein Forum beschränkt, vor allem auch nicht auf einen Bereich, in dem der Pay6-Charakter oder die Nähe insbesondere zum Escortservice mehr oder weniger verschleiert wird. Auch in einem Escortforum oder anderen Pay6-Foren können und werden offensiv längerfristige Dating-Relations angeboten und dafür geeignete Honorarkonzepte entwickelt werden. Die Gefahr, dass es dabei zum Honorardumping kommt, ist nicht gering. Ich erinnere mich an die Honorardiskussionen mit Multiblitz im Rahmen einer, ich glaube 14-tägigen Reisebegeitung nach Hong Kong. Eine Dating-Relation sollte nicht für Laumänner die günstigere Variante zum Escortservice sein, denn sie erfordert eine andere Kalkulation, da der Inhalt, die Leistung und die Beanspruchung anders sind als z. B. im Escortservice. Die Aufgabe von Grenzen und der zeitliche Aufwand sollten bei einer realistischen Kalkulation nicht unterschätzt werden. Eine realistische Kalkulation ist hier besonders wichtig, da es sich um einen Key-Account handelt. Die Kalkulation ist die Basis für ein dauerhaft gut funktionierendes Geschäft. Stimmt die geschäftliche Grundlage, kann man sich enstpannt der menschlichen Seite zuwenden, über die sich hier so trefflich philosophieren lässt.

 

Ich glaube nicht, dass durch eine längerfristige Pay6-Beziehung der Liebeskasper in besonderer Weise aktiviert wird, denn der kommt bereits nach einem 2-stündigen Date nicht mehr los von einer Dame. Trotzdem müssen beide sich darüber im Klaren sein, was sie sich davon versprechen, was sie zu geben bereit sind, und wo die Grenzen sind. Auch gefestigte Menschen können in so einem Verhältnis schleichend in ein emotionale Abhängigkeit geraten, ohne es zu merken.

 

Ein besonderes Risiko liegt darin, dass der Schutz von Informationen über das Privatleben, eventuell auch über das berufliche Leben und über die bürgliche Identität von Anbieterin und dem Kunden meistens nicht möglich ist. Das erfordert besondere Vorsicht.

 

Eine finanzielle Abhängigkeit von nur einem Begleiter birgt nicht nur die Gefahr, dass beim Verlust dieser unverbindlichen Datingbeziehung die Lebensgrundlage verloren geht, finanzielle Abhängigkeit bedeutet auch, sich dem Begleiter auszuliefern, der Key-Account-Charakter der Geschäftsbeziehung ist eine Machtverschiebung zugunsten des Kunden - worauf Asfaloth zu Recht hingewiesen hat. Andere Standbeine, sei es in anderen Bereichen oder im Pay6 (es gibt natürlich auch hauptberufliche Escorts), sind unerlässlich und auch eine strikte Deckelung der Lebenshaltungskosten und des Lebensstandards, wenn man sich nicht in eine fatale Abhängigkeiten begeben und plötzlich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert werden will.

 

Ich wünche allen viel Glück und Erfolg.

 

 

Ein wunderbarer Beitrag - zur Physiologie der Ehe: die Key-Account-Beziehung schlechthin im Feld des Geschlechtlichen. Nirgendwo sonst sind Liebeskaspereien so unverzeihlich wie hier. Wer hier die falsche Entscheidung fällt, büßt womöglich ein langes Leben lang. Mit Hab und Gut. Und Leib und Seele.

 

Und umgekehrt: Wer hier die richtige Entscheidung fällt. Und wem es gelingt, den materiellen Boden für ein Leben zu bereiten. Der kann sich fürderhin ganz auf seine Liebe konzentrieren ... die womöglich erst dann entsteht ... und sich unbeschwert entfalten kann.

 

Wer zuletzt kaspert, kaspert am besten.

Bearbeitet von PeterSEX
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... Eine finanzielle Abhängigkeit von nur einem Begleiter birgt nicht nur die Gefahr, dass beim Verlust dieser unverbindlichen Datingbeziehung die Lebensgrundlage verloren geht, finanzielle Abhängigkeit bedeutet auch, sich dem Begleiter auszuliefern...

 

Bei nur einem Begleiter sehe ich diese Gefahr auch. Allerdings sieht das Konzept doch wohl regelmäßig drei Kavaliere pro Kurtisane vor. Wobei die Dreizahl hier nicht für die tatsächliche Anzahl der Kavaliere steht, sondern lediglich für das organigraphische Prinzip des modernen Kurtisanentums. Es ist zugleich derjenige Teil des Konzepts, der für die Kavaliere sichtbar ist.

 

Die kluge Dame wird zunächst drei Herren akquirieren, die, das ist wichtig, einander nicht kennen. Jeder von ihnen erhält die Information, daß die zweite Position zwar schon besetzt, die dritte Position in dem Kleeblatt jedoch noch vakant sei: Ob er nicht jemanden wüßte, der diese auszufüllen würdig ist? Im Ergebnis erhält die Dame idealerweise sechs Kavaliere, von denen jeder glaubt, er müsse zu einem Drittel für ihren Lebensunterhalt aufkommen.

 

Falls ihr das immer noch nicht reicht oder sie noch mehr Leute von der Sorte ertragen zu können meint, teilt sie K1 und K1', K2 und K2' sowie K3 und K3' mit, der jeweils gemutmaßte dritte Kavalier habe sie im Stich gelassen, habe Zyankali geschluckt oder sonstwie das Weite gesucht. Ob man vielleicht einen geeigneten Ersatz beibringen könne? Nach diesem Schritt hätte die moderne Kurtisane, wiederum idealerweise, neun Stammkunden, von denen jeder glaubt, zu einem Drittel für den Unterhalt der Dame aufkommen zu müssen. Von einem einseitigen Abhängigkeitsverhältnis kann spätestens dann nicht mehr die Rede sein.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
die
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Bei nur einem Begleiter sehe ich diese Gefahr auch. Allerdings sieht das Konzept doch wohl regelmäßig drei Kavaliere pro Kurtisane vor. Wobei die Dreizahl hier nicht für die tatsächliche Anzahl der Kavaliere steht, sondern lediglich für das organigraphische Prinzip des modernen Kurtisanentums. Es ist zugleich derjenige Teil des Konzepts, der für die Kavaliere sichtbar ist.

 

Die kluge Dame wird zunächst drei Herren akquirieren, die, das ist wichtig, einander nicht kennen. Jeder von ihnen erhält die Information, daß die zweite Position zwar schon besetzt, die dritte Position in dem Kleeblatt jedoch noch vakant sei: Ob er nicht jemanden wüßte, der diese auszufüllen würdig ist? Im Ergebnis erhält die Dame idealerweise sechs Kavaliere, von denen jeder glaubt, er müsse zu einem Drittel für ihren Lebensunterhalt aufkommen.

 

Falls ihr das immer noch nicht reicht oder sie noch mehr Leute von der Sorte ertragen zu können meint, teilt sie K1 und K1', K2 und K2' sowie K3 und K3' mit, der jeweils gemutmaßte dritte Kavalier habe sie im Stich gelassen, habe Zyankali geschluckt oder sonstwie das Weite gesucht. Ob man vielleicht einen geeigneten Ersatz beibringen könne? Nach diesem Schritt hätte die moderne Kurtisane, wiederum idealerweise, neun Stammkunden, von denen jeder glaubt, zu einem Drittel für den Unterhalt der Dame aufkommen zu müssen. Von einem einseitigen Abhängigkeitsverhältnis kann spätestens dann nicht mehr die Rede sein.

 

Das von Bloßeinbesucher skizzierte Maximalszenario artet aber ganz schön in Arbeit aus. Und will deshalb so gar nicht zur Semantik der Kurtisane passen - die leicht gelangweilt in ihrem verschwiegenen Chalet sitzt, sich pflegt, vielleicht auch ein wenig liest (Baudelaire, Wedekind, Schnitzler etc.), aber vor allem wartet ... darauf, dass Monsieur (the one and only!) abends endlich zur Tür herein huscht.

Bearbeitet von PeterSEX
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Das von Bloßeinbesucher skizzierte Maximalszenario artet aber ganz schön in Arbeit aus...

 

Allenfalls vorübergehend. Denn erstens wird die Dame ihre neun Kavaliere nicht von heute auf morgen beisammen haben. Und zweitens, wenn sie nicht nur klug und berechnend, sondern auch ein bißchen herzlos ist, wird sie nach und nach K1 bis K3 wieder hinauskegeln, sobald diese den Zweck erfüllt haben, vermeintlich dritte Kavaliere zu kooptieren. Das ist zur Vollendung des Strategems insoweit notwendig, als K1 bis K3 die einzigen sind, die die "Kurtisane" als "öffentliche Frau" kennengelernt haben bzw., in der zeitgemäßen und geschäftsmäßigen Diktion von Asfaloth, die einzigen, die sie selbst aktiv eingeworben hat. Auf die volle Zahl von neun Kavalieren kommt die Dame also erst, wenn die Positionen K1 bis K3 neu besetzt sind (genaugenommen dann die Positionen K1''', K2''' und K3'''). Allerdings ist anzunehmen, daß die Dame im Verlauf ihrer Metamorphose zur vollwertigen Kurtisane das Ausleseverfahren so verfeinert hat, daß auch ein Besatz des Verehrerkreises mit weniger als neun Herren ausreicht, um langfristig ihre Existenz zu sichern. Etwa derart: Der reiche Privatier, der ihr jeden dritten Tag auf die Pelle rückt, fliegt irgendwann, der Manager, der sie höchstens an drei Abenden im Monat beansprucht, bleibt. Da dürfte dann auch zum Lesen noch genügend Zeit bleiben.

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du meine güte, bloßeinbesucher, wer kommt denn auf sowas? das hört sich an wie ein schachspiel. tssss

 

lg lucy

 

Wie lautet ein Kernspruch des Kurtisanenportals noch so schön? -- "Ein liebendes Herz schließt einen kühlen Kopf nicht aus." Ich habe nur versucht nachzuzeichnen, was in einem solchen Kopf vor sich gehen muß. Mittlere Intelligenz dürfte für die Ausführung übrigens völlig ausreichen, da die einzelnen Spielzüge sich von selbst ergeben, wenn die Dame das Grundprinzip einmal verstanden hat. Der Rest ist Empathie.

 

Bemerkenswert scheint mir noch, daß man auf diesem Wege tatsächlich zu einer Form der Prostitution gelangen kann, die nicht mehr als solche identifizierbar ist. Die ursprüngliche Akkumulation des Kavalierskapitals verschwindet gewissermaßen in ihrem Resultat.

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Bemerkenswert scheint mir noch, daß man auf diesem Wege tatsächlich zu einer Form der Prostitution gelangen kann, die nicht mehr als solche identifizierbar ist. Die ursprüngliche Akkumulation des Kavalierskapitals verschwindet gewissermaßen in ihrem Resultat.

 

Das ist dann sozusagen der Kurtisanenfetisch! Die Form der Oberfläche also - in der alle zu Grunde liegenden Widersprüche und Gegensätze glücklich beseitigt sind. Da kann man nur noch wünschen: Kurtisanen aller Länder vereinigt Euch!

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Interessant ist die Betrachtung des Kurtisanentums auch unter steuerlichen und rechtlichen Gesichtspunkten. Sicherlich von Vorteil für die Geliebte auf Zeit ist die steuerliche Verlagerung der materiellen Wertschätzungen von der Einkommenssteuer zur Schenkungssteuer. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist allerdings die Tatsache, dass der Kavalier seine Schenkungen bei eigener Verarmung oder grobem Undank wieder zurückfordern kann. Und beides kann bei einer anspruchsvollen Geliebten schnell passieren. Ob die Entdeckung, dass man nicht der einzige Gentleman der Dame ist, bereits als grober Undank angesehen werden kann, hängt wohl von der versprochen Exklusivität ab.

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Interessant ist die Betrachtung des Kurtisanentums auch unter steuerlichen und rechtlichen Gesichtspunkten. Sicherlich von Vorteil für die Geliebte auf Zeit ist die steuerliche Verlagerung der materiellen Wertschätzungen von der Einkommenssteuer zur Schenkungssteuer. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist allerdings die Tatsache, dass der Kavalier seine Schenkungen bei eigener Verarmung oder grobem Undank wieder zurückfordern kann. Und beides kann bei einer anspruchsvollen Geliebten schnell passieren. Ob die Entdeckung, dass man nicht der einzige Gentleman der Dame ist, bereits als grober Undank angesehen werden kann, hängt wohl von der versprochen Exklusivität ab.

 

sorry, aber ich kann mir nicht im geringsten vorstellen das jemals eine/r auf die Idee kommt solche Zuwendungen der Steuer zu unterwerfen. Geschweige denn, einen Empfangsbeleg dafür auszustellen.. :lach:

 

Und was will man(n) dann zurückfordern? ohne Beweiß!

.... der ganz normale Wahnsinn!

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sorry, aber ich kann mir nicht im geringsten vorstellen das jemals eine/r auf die Idee kommt solche Zuwendungen der Steuer zu unterwerfen. Geschweige denn, einen Empfangsbeleg dafür auszustellen.. :lach:

 

Und was will man(n) dann zurückfordern? ohne Beweiß!

 

Ich glaube nicht, dass die Geliebte das geschenkte Penthouse einfach so in die ebenfalls geschenkte Louis VuittonTasche stecken kann .....

Bearbeitet von texasrancher
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Es git keinen Sinn das Penthouse einmalig zu schenken. Du musst es zur Verfügung stellen, und über einen Privatvertrag monatlich für die Dame die Abzahlung übernehmen. Sondertilgungen nicht vergessen, das soll ja keine 20 Jahr dauern. Im Falle einer Trennung ist man gemeinsamer Eigentümer einer Immobilie, da kommt man schon klar.

 

Bei eigener Verarmung hast Du eh die Arschkarte gezogen was junge Models angeht. Dann sind andere Hobbies sinnvoll. Angeln, joggen, campen, bergsteigen, wandern, kegeln, lesen, Klavier lernen, meditieren usw.

Bearbeitet von Bernd666
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Werter Herr Alfder,

 

ich habe mich jetzt einmal schlau gemacht, bzw. bin auch schlau gemacht worden und muss leider feststellen, dass Deine Absichten doch unredlich sind - schade, hätte ich nicht gedacht. Also in Zukunft bitte wieder "Rodolfo" - danke.

 

Deshalb verzeih mir bitte, dass ich auf Deine Fragen nicht eingehen möchte, Du hast ja selbst den Link zur HP gepostet, aber scheinbar den Inhalt nicht gelesen, denn sonst würdest Du die Fragen nicht stellen.

Du bekommst alle Fragen beantwortet unter

http://www.kurtisanen-der-moderne.com/2010/03/sugardaddy-sucht-sugarbabe/

und

http://www.kurtisanen-der-moderne.com/2010/02/herzlich-willkommen/

 

Danke für Dein Verständnis.

 

Hab ich da etwas verpasst ? Wo ist denn das © geblieben ?

jakob, kannst Du mit sachdienlichen Informationen helfen ?

 

---------- Post added at 12:42 ---------- Previous post was at 11:34 ----------

 

 

Ich bin auf der Suche nach etwas anderem, wie ich hier bisher gefunden habe. Daher ist es schön, das VE Ihre HP zu Verfügung stellt, damit man das findet was man sucht.

 

Habe erst heute diesen ganzen Thread gelesen. Bislang dachte ich es geht um Kurtisanen ganz allgemein ohne konkreten Bezug auf VE. Aber, liebe Bella (siehe Dein Zitat oben), es freut mich dass VE sich jetzt nach ihrem Umzug nach München als Mutter Teresa der Kurtisanen betätigt. Ganz ohne finanzielle Interessen plötzlich und ohne © ? Oder stellt sie am Ende jetzt in München nur ihre neuen Honigtöpfchen auf, in die dann die Kurisanen der Moderne in spe tappen und für diese Luftnummer auch noch zahlen ?

 

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Manche lernens nie ...

 

Mooni

Bearbeitet von moonbather
P.S.
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Ich halte das Kurtisanenportal für interessant.

Es geht wohl noch in der Flut der sonstigen Informationen auf dieser Seite unter, aber an sich nicht schlecht.

 

Unabhängig davon, meine ich natürlich auch, dass jede engagierte Frau in diesem Gewerbe das Zeug zur Geliebten hat. Das Portal ist noch keine Garantie dafür, dass die darauf abgebildeten Damen diesen Anspruch tatsächlich erfüllen.

 

Das ist dann erst auszuprobieren. Die zwei Menschen, wollen ja für eine "lange" Zeit Umgang miteinander haben, da muss dann noch mehr stimmen, als nur das Bett.

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Das Portal sieht ansprechend aus, leider nervt mich die Bezeichnung Sugardaddy.

 

Sugardaddy stört mich überhaupt nicht. Das klingt warmherzig ;-)

 

Ich wundere mich nur, warum VE nach wie vor mit diesem unglücklichen Interview-Video wirbt. Nicht nur dass sie ständig versucht sich selbst zu überzeugen um an ihre eigenen Worte glauben zu können, sie hat doch gross angekündigt dass sie ab sofort nur noch Begleitung ohne Sex anbietet. Ist das jetzt auch schon wieder vorbei ?

 

Wenn man hier nicht ständig mitliest, kommt man gar nicht mehr nach *lach*

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Mich interessiert viel mehr ein marketinggeeigneter Begriff, mit dem man das Angebot verdeutlichen kann - "Sugarbabe" klingt für mich süß und nett, ist aber nicht für jede reifere Anbieterin der geeignete Ausdruck. "Kurtisane" scheint mir eher auf ein bestimmtes Forum ausgerichtet und man muss die Diskussionen kennen, um zu wissen, was damit gemeint ist.

Haltet ihr "Dating Relationship" für verständlich? Oder "Langzeitbegleitung"?

"Geliebte auf Zeit" ist für mich noch immer mit Noblesse verbunden und war wohl eher als werbewirksame Umschreibung für GFE gedacht. Ich kann gerade im Zusammenhang mit einer Dating-Beziehung auf finanzieller Basis wenig mit dem Begriff "Geliebte" oder "Liebhaber" anfangen.

Bearbeitet von Julian Kaye
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"Kurtisane" scheint mir eher auf ein bestimmtes Forum ausgerichtet und man muss die Diskussionen kennen, um zu wissen, was damit gemeint ist.

Hältst du die Gesellschaft außerhalb des besagten Forums für so ungebildet, dass sie nicht wüßte, was eine Kurtisane ist?

Und warum nicht die Namensgebung den Frauen selbst überlassen, die werden schon einen passenden Begriff für ihr Selbstverständnis finden.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Hältst du die Gesellschaft außerhalb des besagten Forums für so ungebildet, dass sie nicht wüßte, was eine Kurtisane ist?

Und warum nicht die Namensgebung den Frauen selbst überlassen, die werden schon einen passenden Begriff für ihr Selbstverständnis finden.

 

Das hat wohl wenig mit Bildung zu tun. Ich habe den Verdacht, dass es ohne Erklärung nicht verständlich ist - unter "Kurtisane" könnte man, ich zumindest, wenn ich diese Diskussion nicht mitverfolgt hätte, einfach Pay6 verstehen und nicht ein spezielles Angebot von Pay6.

 

Ich habe eine Frage an die Kunden und die Anbieterinnen hier gestellt. Ich verstehe nicht, warum ich eine derartige Frage nicht an die Allgemeinheit richten sollte, als Anbieter, wenn auch als männlicher Anbieter. Ich möchte auch die Meinung der hier aktiven Kunden hören. Pay6 ist keine Angelegenheit, die auf weibliche Anbieterinnen beschränkt ist, nebenbei bemerkt.

 

Ich halte dieses Angebot weder für neu noch für beschränkt auf ein einziges Forum und auch nicht beschränkt auf Anbieterinnen. Ich erlaube mir, laut über diese Begrifflichkeiten nachzudenken. Ist das denn nicht erlaubt, als Mann oder als männlicher Anbieter? Ist das eine reine Frauenangelegenheit? Das hier ist aber kein Frauenforum, männliche Anbieter sind hier nicht ausgeschlossen und Kunden auch nicht.

 

Ich bin der Meinung, dass Escorts diese Leistung zusätzlich zu anderen Leistungen wie Escortservice anbieten können und auch wollen - wie nennt man das dann, hier und woanders. Im Kurtisanenforum nennt man es "Kurtisane" oder "Sugarbabe" - Begriffe, die ich nicht in jedem Zusammenhang und für jede Anbieterin für geeignet halte. "Kurtisane" scheint mir auch sehr eng mit besagtem Forum verbunden. Das will vielleicht nicht jede oder jeder.

 

Das ist hier ein allgemeiner Threat zu dem Thema, der sich nicht nur auf ein Forum und eine Anbieterin bezieht.

 

Iris, sollen wir eine Liste von Themen erstellen, die männliche User, vielleicht noch einmal unterteilt in Anbieter und Kunden, erstellen dürfen oder auch nicht?

 

Ich möchte mich nicht mit Dir streiten.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Im Kurtisanenforum nennt man es "Kurtisane" oder "Sugarbabe"

 

Ach, ein 'Kurtisanenforum' gibt es jetzt auch schon ? Praktisch, da findet man dann alle Kurtisanen der Moderne (die aus früheren Zeiten können ja nicht mit einem PC umgehen) auf einem Haufen zusammen !

 

Dann lässt sicher die IG 'Voice of Courtesans' nicht lange auf sich warten *lach*

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@moonbather: Auch wenn man mit dem PC zurechtkommt und sich mit Suchmaschinen auskennt, ist es so einfach nicht, wenn man Anbieterinnen (ich wage es kaum zu sagen, vielleicht sogar einen Anbieter) einer längerfristigen Dating-Beziehung sucht, da diese Leistung bisher wenig umworben wird und es auch für die Suchmaschinenoptimierung keine allgemein verwendeten Begriffe für dieses spezielle Leistungsangebot gibt.

 

Mit anderen Worten, es geht hier unter anderem auch um Begrifflichkeiten, Definitionshoheit, Urheberschaft.

Bearbeitet von Julian Kaye
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