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Diskussion über Kurtisanen, Dauergeliebte etc.


Daydreamer

Empfohlene Beiträge

Ich kann beim besten Willen keine klare Abgrenzung zwischen "Kurtisanentum" - was für ein Wort - und Escortservice erkennen. Wie dem auch sei, vielleicht habe ich da etwas überbewertet oder in den falschen Hals bekommen. Das tut mir leid - ein einzelner lockerer Hinweis von mir hätte auch genügt, zu insistieren ist ausgesprochen unkollegial. Besonders Annas Hinweise habe mich nachdenklich gestimmt und beim erneuten Durchlesen gebe ich ihr Recht. Tatsächlich hat ein Wort das andere gegeben, die Postings haben in ihrer Argumentation nichts mit Bellas Ausgangsposting zu tun.

 

Bella, ich wünsche Dir aufrichtig viel Glück und dass es so klappt, wie Du es Dir vorstellst!

 

Da einige interessante Ideen geäußert wurden, wäre es sinnvoll, einen Extrathread zu eröffnen zum Thema wie "Kurtisanentum" zu definieren und vom Escortservice abzugrenzen ist - dabei könnte man die Postings, die nicht in diesen Werbethreat gehören, übertragen. Diskussionsbedarf, selbstverständlich unabhängig von einzelnen Anbieterinnen, scheint zu bestehen. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit das Thema schon durch ist. Ansonsten die Postings bitte ins Hard Rock Café oder andere OT-Bereiche übertragen. Sorry an die Moderation.

 

Nix für ungut.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Ich bin neu hier im Forum und habe mich die letzten 5 Wochen eingelesen in verschiedene Themenbereiche und muss sagen: sehr interessant!

 

Hier im Thema wird meiner Meinung nach mit aller Macht versucht, einen neuen Ansatz - erotische Dauerbeziehung/Geliebte - nur ja in eine vorhandene Schublade zu pressen.

Soweit ich das aber richtig verstehe, handelt es sich bei dieser neuen Beziehungsform eben nicht um eine Schublade im grossen P6/Sexworkerin/Prostituierten - Schrank. Denn würde man diesen Gedanken weiter spinnen, dann wären ja auch Ehefrauen im Extremfall in die P6 - Schublade zu stecken.

 

Bei dieser neuen Beziehungsform handelt es sich wohl um einen völlig neuen Schrank mit neuen Schubladen und neuem Inhalt.

 

Aber wie so häufig im Leben ist es nicht einfach, Paradigmen zu überwinden. Hierzu bedarf es schon einer gewissen geistigen Flexibilität und jedermann (mich eingeschlossen) ist erst einmal geneigt, neue Ansätze in vorhandene Denkmuster zu pressen.

Zur Ehrenrettung muss man aber auch sehen, dass es sich hier um ein Escort-Forum handelt und deshalb natürlich versucht wird, das Ganze hier auch einzusortieren.

Ich habe mir mal die Anzeigen der Kavaliere und Kurtisanen der Moderne auf besagter HP angeschaut und muss konstatieren, dass diese Anzeigen hier im Escort Forum völlig deplaziert wären.

Also die ganze Aufregung umsonst, kein Angriff auf das Escort-Gewerbe, sondern einfach eine neue Plattform für eine neue Art von Beziehungen - nicht mehr und nicht weniger.

 

Soweit mir bekannt, ist diese Form der Beziehung in USA seit vielen Jahren verbreitet und unterliegt im juristischen Sinne auch nicht der Prostitution.

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Ich zitiere hier mal Wiki, verweise aber auf den rot markierten Absatz.

 

Sugardaddy oder Sugar Daddy (aus dem [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache]Englischen[/ame]: sugar für Zucker oder Süßigkeit und Daddy als Kosename für Vater) werden [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus]euphemistisch[/ame] Männer genannt, welche eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnern unterhalten, die ihrerseits dafür eine materielle Gegenleistung erwarten. Eine Frau, die einen Mann finanziell unterstützt, wird gelegentlich als Sugar Mommy (Mommy ist ein englischer Kosename für Mutter) bezeichnet.[1] Im Gegensatz zu einem Freier, welcher eine kurzfristige, rein sexuelle Beziehung gegen Bezahlung eingeht, sieht sich ein Sugardaddy oder -mommy oft als „Mäzen“, „[ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Sponsor]Sponsor[/ame]“ oder „Förderer“. Die jeweiligen Partner werden als Sugar Baby, Boy Toy oder Toy Boy (aus dem Englischen: Toy für Spielzeug und boy für Junge)bezeichnet.

Für die Aufrechterhaltung der Beziehung werden vom jüngeren Partner materielle Gegenleistungen erwartet, diese können Geld, Lebensunterhalt oder Waren sein, aber auch in Karriereförderung bestehen. Diese Beziehungsform ist in der Regel durch finanzielle Abhängigkeit des jüngeren Partners geprägt, während die Beziehungsstruktur und deren individuelle zwischenmenschliche Regeln durch den älteren Partner bestimmt werden.[2] Faktisch kann es sich dabei um eine Form der [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution]Prostitution[/ame] im umgangssprachlichen Sinne handeln, auch wenn diese von den Beteiligten nicht als solche definiert wird und keine strafbare oder juristische Form der Prostitution darstellt.

 

 

Nach meinem Dafürhalten gibt es zu der Einordnung Paysex gegenüber einer Beziehung mit finanziellen Abhängigkeiten - sei es nun Ehe oder eine gesponsorte Geliebte - eine klare Unterteilungshilfe.

 

Immer wenn etwas aktiv beworben wird z.B. in Form eines Internetauftrittes, gehe ich von der Kategorie Paysex aus.

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Das sog."Kurtisanentum" ist m.E. ganz einfach eine Form von Paysex, die an bestimmte Rahmenbedingungen geknüpft ist.

 

Nicht besser , nicht höher, nicht schlechter, nicht verurteilenswerter als weitere Formen des Paysex.

[...]

So einfach kann die Welt sein.

 

Immer wenn etwas aktiv beworben wird z.B. in Form eines Internetauftrittes, gehe ich von der Kategorie Paysex aus.

 

Sehr bedenkenswerter Ansatz, Kompliment.

 

... damit man den Wald vor lauter Bäumen noch sieht !

 

Asfa, der Meister der ersten Dimension. Einfach mal da anfangen, der Rest kommt von allein. :zwinker:

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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"...immer wenn etwas..."

 

hat sogar eine 4. Dimension.

 

Aber mal im Ernst: Was ist eine Partnervermittlung im Internet?

Auch P 6?

 

Nein, ein Dienstleistungsportal, dass einzelne User nutzen. Die Finanziellen Interessen werden auch beworben, aber ausschliesslich vom Portal an die User.

 

Gehen wir noch einen Schritt weiter ....

 

Nehmen wir mal eine bekannte Community, die mit dem englischen Begriff von "Verein für Freude" firmiert.

 

Hier gibt es durchaus Kontaktanzeigen, die ausschliesslich erotische Begegnungen beinhalten, Paysexorientierte Mitglieder müssen jedoch den Zusatz "Finanzielle Interessen" im Profil aufweisen und dürfen dies auch bewerben.

 

 

@CB und Benno: Schön, Euch zu lesen....

@Rodolfo: Du hast hoffentlich jetzt kein Problem mit meiner Orthografie... :zwinker:

Bearbeitet von Asfaloth
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i...und das geht anscheinend immer nur mit der unterschwelligen botschaft: ich bin eine kurtisane, ich bin die beste und alle anderen, die im gewerbe ihr geld verdienen, sind der durchschnitt....

 

GENAU DAS ist es, was mir dabei immer wieder sauer aufstößt!!

 

Letztendlich ist es auch nur FICKEN GEGEN GELD :nana::grins:

 

Die Aufschreie, daß es ja viel, viel mehr ist, könnt ihr euch sparen smiley_emoticons_unknownauthor_fuck.gif. Wenn ich länger buche (WE, Woche, was auch immer), ist es immer nicht nur ficken!!

Zur Warnung der Mädels sei gesagt, daß ich ein schlichtes Gemüt mit einfach strukturierten Bedürfnissen habe :grins: Also bitte nicht zuviel erwarten :jaja: Und ich leide unter dem ADAH-Syndrom - bin aber nicht behindert :nana::lach:

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hmm die begrifflichkeit kurtisane.. kurtisanen gabs bereits im alten rom und auch zu dieser zeit wurden sie finanziell von ihren herren unterstützt. kurtisanen waren hochgebildete, intelligente und schöne frauen, die oft sogar die fäden der politik in den händen hielten. bezahlt wurden sie trotzdem für ihre dienste.

 

ich habe im laufe meiner pay6 karriere nur 2 damen getroffen, die den begriff "kurtisane" im herkömmlichen sinn verdient hätten. beide sind hochintelligent und geben den herren das gefühl, der wichtigste mensch auf diesem planeten zu sein. leider sind beide nicht mehr in dem metier tätig, brilliant waren beide.

 

ich habe eigentlich überhaupt nichts gegen die neuerfindung des begriffs. der springende punkt ist doch, daß die jetzigen kurtisanen sich abgrenzen müssen gegenüber den escortdamen und sonstigen ladys im pay6 gewerbe. und das geht anscheinend immer nur mit der unterschwelligen botschaft: ich bin eine kurtisane, ich bin die beste und alle anderen, die im gewerbe ihr geld verdienen, sind der durchschnitt. das ärgert hier so manchen und erregt die gemüter immer wieder aufs neue.

 

nur mal so eine kleine anmerkung. ich bekomme seit jahren von einem herren einen festen betrag. bin ich jetzt eine kurtisane? will ich eine sein? nein, und zwar weil ich keine lust hätte, ständig dem extrem hohen anspruch gerecht werden zu müssen. ich bin ein zu entspannter mensch, um mir ständig darüber sorgen zu machen, ob die anderen jetzt besser sind als ich oder nicht. ich stapel lieber tief, habe dafür aber auch keinen großen stress.

 

es ist egal, denn wir alle sitzen in einem boot. lasst jeden nach seiner fasson glücklich werden, es gibt für jede marktnische platz, ob kurtisane, wohnungsfrau oder straßenmädchen..und keine davon ist besser oder schlechter als die andere, sondern jede tut halt was anderes.

 

in diesem sinne

 

lucy

 

Darüber mag man diskutieren, wer den Begriff "Kurtisane" verdient. Bildung, Intelligenz und Schönheit sind sicher bestechende Attribute, die hier ihren Platz finden.

Intelligenz in einem eindimensionalen Sinne ist sicher nicht ausreichend.

Für mich gehören eine ausgeprägte emotionale, erotische und soziale Intelligenz dazu, also auch etwas, was man mit dem leicht antiquierten Begriff "Herzensbildung" umschreibt.

 

Eine Kurtisane müsste mir nicht das Gefühl geben, der wichtigste Mensch auf der Welt zu sein, sondern ich muss mich in meinem Wesen bei ihr gut aufgehoben fühlen. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein", wenn man Goethes Faust bemühen möchte. Also bitte kein Anhimmeln, das verliert sehr schnell seinen Reiz...Mehr eine reizvolle Kommunikation und ein Austausch auf unterschiedlichsten Ebenen..Dann entstehen Momente zu denen man - mit Faust - sagen möchte "Verweile doch, du bist so schön"

 

Noch ein paar Gedanken zu der von Dir angesprochenen Abgrenzung. Ich habe es vorhin schon thematisiert. Abgrenzungen sind keine Abwertungen. Nur weil eine Dame beispielsweise - aus welchen Gründen auch immer - keine Kurzdates machen möchte, wertet sie damit noch lange nicht Damen ab, die diese eben anbieten. Beides ist doch völlig legitim und berechtigt, weil es auch unterschiedliche Ansprüche befriedigt. Eine Konnotation von "besser" oder "schlechter" schwingt hier per se nicht mit.

 

Ich glaube Kurtisanen machen sich keine Gedanken, ob andere besser oder schlechter sind, sie wissen, was sie zu bieten haben. Und ihre Anziehung speist sich auch aus diesem Selbstbewußtsein.

 

Auf Gottes Wiese der Erotik blühen viele schöne Blumen - Wie Du richtig sagst, sind unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Bedürfnisse da. Keiner muss sich dabei für besser oder schlechter halten.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:42 Uhr ----------

 

Wenn man unterschwellige Botschaften einer vermeintlichen Abwertung wahrnimmt, ist immer eine Überprüfung hilfreich, ob diese auch einen realistischen Hintergrund haben..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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nur mal so eine kleine anmerkung. ich bekomme seit jahren von einem herren einen festen betrag. bin ich jetzt eine kurtisane?

 

Ich haben einen ganzen Haufen Freunde, die zahlen bis an den St. Nimmerleinstag jeden Monat eine festen Betrag an Frauen...

 

Sind das Kurtisanen? Vielleicht?

Duerfen sie sie deshalb voegeln? NEIN! :grins:

 

So was nennt sich Alimente.. :lach:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ich haben einen ganzen Haufen Freunde, die zahlen bis an den St. Nimmerleinstag jeden Monat eine festen Betrag an Frauen...

 

Sind das Kurtisanen? Vielleicht?

Duerfen sie sie deshalb voegeln? NEIN! :grins:

 

So was nennt sich Alimente.. :lach:

Benno, die haben aber vorher gedurft......nicht zu vergessen......denn von nix kommt nix.....auch keine Alimente.......

 

Im Übrigen sind die Alimente in aller Regel nicht für die Frauen, sondern für die gezeugten Nachkommen..........................

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln (Zitat: Lord Knut, RIAS Berlin)

 

Man muss dem Leib etwas gönnen, damit sich die Seele darin wohlfühlt (Winston Churchill)

 

Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, ................frag nach Salz und Tequilla...............(Quelle unbekannt)

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Das liest sich jetzt mal wie ein gescheiter Beitrag von jemandem, der sich Gedanken gemacht hat und nicht nur provozieren will (solche Kontrasteffekte kannte ich hier bislang nur von "lolo" her). Trotzdem muß ich Dir widersprechen. Der "öffentliche" Charakter der Begegnung war schon lange vor dem Aufkommen des Internet und lange, bevor der von Dir erwähnte Film gedreht wurde, ein Kriterium dafür, ob es sich bei einem freiwilligen außerehelichen sexuellen Kontakt um "Prostitution" handelt oder nicht; vgl. zum Beispiel den Ausdruck "öffentliches Haus" als Umschreibung für "Bordell". Die Öffentlichkeit ist als Kriterium deshalb von entscheidender Bedeutung, weil das andere Merkmal, die finanzielle oder sonstwie geldwerte Transaktion, nicht ausreicht zur Bewertung eines auf sie folgenden sexuellen Kontaktes als Ausübung von Prostitution. Andernfalls wäre die Geliebte, deren Migräneanfälligkeit sich mit Hilfe von LV-Taschen steuern läßt, ebenso eine Prostituierte wie die Doktorandin, die mit ihrem Professor ins Bett geht. Das Wort "Prostitution" hätte dann nur noch einen polemischen Sinn, brauchbar zur Abwertung fast beliebiger Mann-Frau-Beziehungen, aber unbrauchbar zur Bezeichnung eines bestimmten Sachverhaltes.

 

Deshalb ist es auch nicht besonders sinnvoll, die Zirkulation von kostspieligen Geliebten unter Ausschluß der Öffentlichkeit in geschlossenen elitären Kreisen als Prostitution zu beschreiben oder gar die betreffenden Frauen zu "wirklichen Highclassescorts" zu stilisieren. Die Bezeichnung "Prostitution" ließe sich hier allenfalls als Postulat vertreten, in Ermangelung eines anderen Begriffs. Nachprüfbar ist es jedoch nicht, eben weil, wer in derartigen Kreisen verkehrt, den Mund hält. Umgekehrt stößt keine Anbieterin in solche Kreise vor oder gründet sie gar, indem sie ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit öffentlich vollzieht. Das gilt für Bella ebenso wie für die Betreiberin des Internetauftritts, auf den sie sich beruft. Julian Kaye ordnet die Dinge m.E. richtig ein, wenn er (öffentlich angebahntes) LTR als Sonderfall von Escort versteht. Andernfalls wäre ja auch eine öffentliche Diskussion der fraglichen Erscheinungen gar nicht möglich.

 

Aus diesem Grunde wiederum ist mein Beharren auf dem öffentlichen Charakter von Prostitution als Wesensmerkmal weder zynisch noch schadenfroh. Es ist nun einmal so, daß die Prostituierte den Kontakt zu ihren Kunden öffentlich anbahnen muß. Je offensiver und selbstbewußter sie dabei vorgeht, desto mehr kann sie meines Respektes gewiß sein.

 

An der Argumentation von Bloßeinbesucher gefällt mir, dass weder die Verlobte, die auf das Geld desjenigen aus ist, der sie freien will noch bspw. die auf ihr Fortkommen in der Scientific Community spechtende und deshalb ihren Doktorvater umschmeichelnde Doktorandin als Prostituierte geführt werden müssen. Nicht gefällt mir an der Argumentation hingegen, dass die im Geheimen blühende Edelprostitution nicht mehr als solche greifbar ist - weil hier der Begriff der Öffentlichkeit keine rechte Verwendung mehr zu finden scheint.

 

Ich schlage vor, vom Begriff der Öffentlichkeit auf den des Marktes umzustellen. Beide Begriffe hängen natürlich zusammen. Die Öffentlichkeit in ihrer bürgerlichen Form ist die Zwillingsschwester des modernen Marktes. Markt heißt einfach: dass die anonyme und egalitäre Möglichkeit besteht, an Gütern oder Dienstleistungen teilzuhaben oder teilzunehmen. Weder Geschlechts-, noch Alters-, noch partikularistische Standesgrenzen verstellen den Zugang. Dieser ist prinzipiell frei, solange man über genug Geld verfügt - die einzige Zugangsbeschränkung, die der moderne Universalismus duldet. Aber an Geld kann jeder kommen, anders als an den Adelstitel, den man mit der Geburt erwirbt. Und letztenendes ist es auch das Geld allein, das die Teilhabe an dem vermeintlich ultraexklusiven und vermeintlich geheimen Ultrahighclassescortmarkt ermöglicht. Wenn nur genügend Geldscheine winken, öffnen sich die Türen. Und mit dem Markt entsteht auch ein Zipfelchen Öffentlichkeit - jedenfalls für den, der über das universalistische Zaubermittel Geld verfügt.

Bearbeitet von PeterSEX
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Und wenns ein Blowjob in der Besenkammer ist :deepthroat:

Babu, Samenraub ???? das gibts doch nur im Märchen............

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln (Zitat: Lord Knut, RIAS Berlin)

 

Man muss dem Leib etwas gönnen, damit sich die Seele darin wohlfühlt (Winston Churchill)

 

Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, ................frag nach Salz und Tequilla...............(Quelle unbekannt)

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ich bin wirklich erstaunt darüber, welche Antworten hier so auftauchen.

Das was ich sagen wollte haben viele Verstanden, manche leider garnicht.

Aber das ist eben so.

 

Ich muss noch dazu sagen, das ich diesen Thread in Allgemein eingestellt habe, da

ich meine Entscheidung nicht als Werbung gesehen habe.

Von MC kam dann eine Nachricht das mein Thread in Werbung verschoben wurde.

Kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen, aber es ist seine Seite, als was solls.

 

Ich habe auch nie behauptet, das Kurtisanen was besseres sind als Escort Damen.

Hey ich mach das doch selber.

Ich will eben nur keine kurzzeit Dates mehr, da mir das eben nicht liegt. Wenn ich schon

Zeit mit einem Mann verbringe, dann will ich nicht nur "gebraucht" werden.

Wer dies mag, ok. Jeder darf das alleine entscheiden.

Ich habe einfach für mich gemerkt, das es mir anders lieber ist.

 

Natürlich habe ich weiterhin Buchungen, aber eben keine kurzen mehr.

Kein:

Hallo,

komm rein,

willst Du was trinken, (ja/nein)

ach Geld willst Du ja auch noch, (dauert alles ca drei Minuten)

dann können wir uns ja jetzt ausziehen.

2 Std. Dauer f.....

mach dies, jetzt mach das so usw. usw.

Ich bin kein Stück fleisch, ich will genau das einfach nicht mehr.

 

Natürlich läuft das nicht immer so, aber eben zu oft, deshalb meine Entscheidung.

 

Ob nun Kurtisane, Escorts oder Prostituierte auf der Straße oder in Clubs, alle

schlafen für Geld mit Männern. Das ist fakt. Jeder auf seine Weise.

Jeder darf sich aussuchen in welchem Bereich er arbeiten möchte.

 

Warum manche Leute bei dem Wort Kurtisane einen Würge Reiz verspüren, verstehe ich auch nicht.

Das Wort ist nicht neu. (Wobei ich mir schon vorstellen kann, woran das wohl liegt. Aber mal ehrlich, wenn das nicht abwertend ist....)

 

Im Moment klingt es teilweise abwertend mir gegenüber, das ich keine

Kurzzeit Dates mehr möchte, sonden lieber eine Kavalier/Kurtisane Liaison.

 

Ein Danke an alle, die es verstanden haben....:blume2::kiss:

Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.

(Aldous Houxley)

 Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es auch nicht

(Leonardo DaVinci)

Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.

(Werner Finck)

Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt.

(Immanuel Kant)

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