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Diskussion über Kurtisanen, Dauergeliebte etc.


Daydreamer

Empfohlene Beiträge

ich frag mich ja schon wie man es schafft sich über 1300 € so lange auszulassen *kopfschüttel*

VE kann doch verlangen was sie will muss doch keiner zahlen!!

 

und wenn eine Kurtisane/Geliebte von ihrem Verehrer 100000€ im Monat Taschengeld bekommt ist das doch deren Sache was diese beiden miteinander vereinbart haben und wohl auch mit leben können /müssen.

.... der ganz normale Wahnsinn!

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Und noch ein paar Überlegungen zum Begriff der Kurtisane:

Nach dem was ich (bisher nur hier) zum Begriff und seinen Ursprüngen gelesen habe, so könnte man die These aufstellen, dass Kurtisanen im ursprünglichen Sinne keinen Platz mehr in der heutigen Gesellschaft haben. Oder anders ausgedrückt, dass die Damen, die sich heute Kurtisane nennen, keine Kurtisane im ursprünglichen Sinne sind. Weil:

Die Rolle und "Funktion" der Kurtisane scheint eng verknüpft mit der damaligen Gesellschaftsform. Man heiratete nicht wen man wollte und nicht aus Liebe. Freudenhäuser gab es, dort konnte man(n) seine "primären" Bedürfnisse befriedigen. Schwieriger wurde es beim Bedarf für echte partnerschaftliche Gefühle, denn der Partner konnte nicht frei gewählt werden. Hier kommt die Kurtisane ins Spiel. Sie bietet sich an als Partnerin (auf Augenhöhe) an und zahlt als Preis dafür die gesellschaftliche Ächtung. Schon um das zu kompensieren ist die Unterstützung durch ihre "Liebhaber" nur normal, denn sie wird wohl nie heiraten oder gar arbeiten können.

Heute ist einiges anders. Beim Partner hat man eher die "Qual der Wahl" und Frauen sind sehr frei, wenn sie eher offene Beziehungen führen wollen. Ihre normale "Erwerbsfähigkeit" wird in keiner Weise geschmälert. Sie leifert sich nicht aus, wenn sie eine offene Beziehung eingeht. Die damaligen Zwänge, die die Kurtisane haben entstehen lassen, gibt es nicht mehr.

Insofern ist die heutige Benutzung des Begriffs wahrscheinlich ein bisschen "Marketing" und ein Spiel mit den überlieferten Assoziationen mit diesem Begriff. Streng genommen passt er heute vielleicht nicht mehr und so etwas wie "Sugar Daddy" würde evtl. besser passen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:49 Uhr ----------

 

ich frag mich ja schon wie man es schafft sich über 1300 € so lange auszulassen *kopfschüttel*

VE kann doch verlangen was sie will muss doch keiner zahlen!!

 

und wenn eine Kurtisane/Geliebte von ihrem Verehrer 100000€ im Monat Taschengeld bekommt ist das doch deren Sache was diese beiden miteinander vereinbart haben und wohl auch mit leben können /müssen.

 

Darf man beim P6 nicht über P reden? Nur über 6?

:prost:

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@ bluemarine

 

mal unabhängig davon ob "Kurtisanen" heute noch eine Daseinsberechtigung in der Gesellschaft haben, glaubst du doch wohl nicht im ernst, dass jeder hier nur den heiratet den er will/liebt.

 

Ich denke man sollte das wort "Kurtisane" bei dem Model nicht so eng sehen ich würd es eher als Geliebte bezeichnen. Und von Geliebten gibt es jede menge in unserer Gesellschaft, die aus ihrem Dasein sicher auch den einen oder anderen finaziellen Profit ziehen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:56 Uhr ----------

 

Darf man beim P6 nicht über P reden? Nur über 6?

:prost:

 

sicher darf man das! spricht gar nichts dagegen nur ist das Thema VE hier schon ganz schön abgedroschen und ausgelutscht!

.... der ganz normale Wahnsinn!

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@spicy

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich glaube, dass heute wirklich jeder in jeder Beziehung frei ist :-)

Aber ich bin sicher, dass wir heute sehr sehr viel freier sind; auch in der Partnerwahl.

 

Und nimm mir doch nicht den Spass, auf dem Begriff der "Kurtisane" rumzureiten, darum geht es doch hier :-)))

 

Und zu VE habe ich nix zu sagen. Da gab's wohl Dissonanzen, aber das war vor meiner Zeit. Da halte ich mich raus.:-)

Mein Kommentar zum Betrag von 1300 war nur auf den Betrag und den "Gegenwert" und nicht auf VE bezogen. Sozusagen "just my 2 cents".

Bearbeitet von bluemarine
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@spicy

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich glaube, dass heute wirklich jeder in jeder Beziehung frei ist :-)

 

ich hoffe du sprichst nicht aus Erfahrung :grins:

 

Aber ich bin sicher, dass wir heute sehr sehr viel freier sind; auch in der Partnerwahl.

 

richtig aber...

 

a) gesellschaftlich meist schon aber persönlich?

b) es gibt wohl deshalb auch nicht mehr so viele Kurtisanen, oder?

Mägde, Zofen, Kammerdienerinnen, Hauslehrerinnen und und und - das waren alles Berufsstände die ihrem Herrn auch mehr oder weniger zu Willen sein mussten und dafür im jeweiligen Haushalt ihre Daseinsberechtigung hatten.

 

Und nimm mir doch nicht den Spass, auf dem Begriff der "Kurtisane" rumzureiten, darum geht es doch hier :-)))

 

:streicheln1:nein ist ja gut mein kleiner :grins:, darfst schon weiterspielen.

 

Und zu VE habe ich nix zu sagen. Da gab's wohl Dissonanzen, aber das war vor meiner Zeit. Da halte ich mich raus.:-)

 

gut, mach das!

.... der ganz normale Wahnsinn!

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... Wenn das mal keine akustische Halluzination ist......

 

Hunderte von Escortportalen? Gibt's die denn so zahlreich? Aber nur ein Kurtisanenportal! Wenn das kein lautes Tönen ist, dann weiß ich es nicht.

 

Die Grundidee, ein Forum zu organisieren, in dem sich Frauen, die längerfristige Datingbeziehungen mit finanziellen Interessen anbieten und Männer, die daran interessiert sind, treffen können, ist doch sinnvoll. Niemand würde sich aufregen. Es ist eine zusätzliche Vermarktungsschiene für Sexworkerinnen und bietet (vielleicht) der einen oder anderen Frau, die nicht wirklich an Pay6 interessiert ist, aber aus welchen Gründen auch immer eine solche Beziehung mit finanziellen Interessen eingehen will, die Möglichkeit, geneigte Männer kennen zu lernen. Das schafft Klarheit bei der Suche und erleichtert Anbieterinnen und Konsumenten das Leben. So weit, so gut.

 

An der Behauptung, dass es sich hier in erster Linie um ganz exklusive Angebote handelt, reib ich mich. Das halte ich für einen Marketinggag. Stellt man sich hierher und tönt auch noch damit rum unter lauter Escorts und ihren Kunden, darf man sich nicht wundern, wenn alle an der Decke hängen.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Vielleicht kann man zur Verteidigung des Portals sagen:

Alles verkauft sich heute als exklusiv, klappern gehört zum Handwerk.

Und vielleicht hilft es manchen neugierigen Damen, ihre Hemmschwelle zu überwinden und sich dort anzumelden, wenn sie sich nicht in der Schmuddelecke wähnen. Hauptsache, dies geschieht ohne überhebliche Attitude.

Wie gesagt, zu VE selber und ob das glaubwürdig ist habe ich nicht wirklich eine Meinung...

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@JK

Hm, ist es das, was hier VE unter anderem vorgeworfen wird?

Denn nur die Internetseite an sich stößt mir erstmal nicht unangenehm auf. Der Vergleich mit Escortportalen ist eventuell grenzwertig, aber er beruhigt vielleicht Interessenten und er versucht das Angebot klar abzugrenzen - das geht manchmal einfacher, wenn man sagt was man nicht ist.

Das Schwierigste bei dem ganzen Unternehmen scheint für mich, die Erwartungen der "Kurtisanen" und der "Kavaliere" in Einklang zu bringen. Das sehe ich kritisch. Und wenn sich bei 1300 Euro "Eintrittsgeld" jemand über P6 stellen sollte (was ich noch nicht konkret gesehen habe), dann habe ich irgend etwas nicht verstanden :-)

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Julian, ich finde du projizierst da etwas. Zwischen einer selbstbewussten Abgrenzung und einem „Igitt” besteht ein großer Unterschied. Was ich hier in diesem Forum sehr oft beobachte und nun auch erstaunlicherweise bei dir, ist die Neigung, etwas, was man nicht versteht oder nachempfinden (also in sich finden) kann, als unwahr, Marketing-Gag oder unehrlich einzustufen.

Andere Menschen sind immer ausgesprochen ungeeignet, für das Wohl des eigenen Selbstwertes zu sorgen.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Ich rede definitiv nicht über Personen, sondern das Konzept. Ich werfe auch niemandem wirklich etwas vor. Sich abzugrenzen ist wichtig und richtig. Dass die Abgrenzung über die höchste Exklusivität der zukünftigen Damen in diesem neuen Forum erfolgt, halte ich für problematisch, denn ich gehe davon aus, dass der überwiegende Teil der sich dort präsentierenden Damen im Pay6 verankert sind.

 

Auch wenn ich Illusionen für notwendig halte im Pay6 und die Schaffung von Illusionen nicht als unredlich ansehe, habe ich den Eindruck, hier wird den potenziellen Begleitern in einem Escortforum ein X für ein U vorgemacht, indem man sie glauben lässt, dort etwas zu finden, was ihnen hier verweigert wird oder was es hier nicht gibt.

 

Realistisch und korrekt kann die Abgrenzung nur über das Angebot einer längerfristigen Datingbeziehung erfolgen. Das würde andere Sexworkerinnen und Escorts nicht ausschließen. So wie es auch nicht die Illusion ausschließen würde, dass man dort auch unter anderen junge unbedarfte Frauen mit nettem Wesen fern von den Niederungen im Pay6 finden kann - aber halt nicht nur.

 

Die Tatsache, hier Kunden zu suchen und dort zu postulieren, euch Escorts wollen wir nicht haben, ist unakzeptabel (für mich).

Bearbeitet von Julian Kaye
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Die Aufforderung, das Portal nicht für Escortwerbung zu "mißbrauchen", ist schon ziemlich eindeutig. Sie impliziert zunächst die Behauptung, der Kurtisanismus sei etwas grundsätzlich anderes als Escort, und legt weiter zumindest nahe, Escort sei etwas vergleichsweise Minderwertiges. Schließlich käme umgekehrt kaum jemand auf die Idee, kurtisanistische Angebote in Escort-Portalen als mißbräuchlich zu bezeichnen.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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Was wird genau verboten ? Escortwerbung? Das könnte ich verstehen, denn das ist nicht Zweck des Portals. Oder auch Werbung von Escorts? Die sollte erlaubt sein, wenn Damen sich mal anders ausprobieren wollen. Hauptsache, die Werbung bietet dann keine Escort-Diesntleistung im kl. Sinne an.

Aber ist so klar, was nun genau verboten ist?

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Was wird genau verboten ? Escortwerbung? Das könnte ich verstehen, denn das ist nicht Zweck des Portals. Oder auch Werbung von Escorts? Die sollte erlaubt sein, wenn Damen sich mal anders ausprobieren wollen. Hauptsache, die Werbung bietet dann keine Escort-Diesntleistung im kl. Sinne an.

Aber ist so klar, was nun genau verboten ist?

 

Schon, glaube ich. Schließlich werben dort, soweit ich sehe, bislang nur Escorts. Daß Werbung für Escort-Dienstleistungen "im klassischen Sinne" unerwünscht ist, leuchtet mir ebenso ein wie Dir. Nur: Das hätte man auch freundlicher ausdrücken können.

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Ich verstehe das so, dass man als Escort (oder andere Anbieterin) nur dann auftreten kann, darf, soll, wenn man die Tatsache verschweigt, dass man auch Escortleistungen, also kurzfristigere einmalige Dates anbietet und wechselnde Kunden für sexuelle Dienstleistungen hat oder sonst irgendwie im Pay6 tätig ist, z.B. in einem Club. Denn allein dieses Outing ist ja eine Form des Sichanbietens und Werbens. Wenn ich sage, ich bin Escort, stehe ich grunsätzlich als Anbieter zur Verfügung und jeder kann auf mich zukommen für entsprechende Leistungen. Vielleicht verstehe ich das ja falsch oder bewerte das über.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Die Aufforderung, das Portal nicht für Escortwerbung zu "mißbrauchen", ist schon ziemlich eindeutig. Sie impliziert zunächst die Behauptung, der Kurtisanismus sei etwas grundsätzlich anderes als Escort, und legt weiter zumindest nahe, Escort sei etwas vergleichsweise Minderwertiges. Schließlich käme umgekehrt kaum jemand auf die Idee, kurtisanistische Angebote in Escort-Portalen als mißbräuchlich zu bezeichnen.

 

Das finde ich sprachlich nicht korrekt. „Missbrauch” bedeutet keine inhaltliche Wertung, sondern gibt Auskunft über die funktionale Bestimmung.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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@ Julian Kaye

 

Lieber Julian,

Du kannst mich gerne "Rudi" nennen;:blume2: bei den vielen Rudolf, Rudolfo, Rodolfo kann man aber auch durcheinander kommen!

Und nur zur Klarstellung hinsichtlich der "klassischen Konditionierung". Das ist ein Terminus aus der Verhaltensforschung und ich hatte mich gewundert, dass hier vom User Taylor Durden in seinem Beitrag alle schreibenden User des Forums über einen Kamm geschoren und Parallelen zum "Pawlowschen Hund" aufgezeigt wurden. Wie ich finde, eine erstaunlich mutige Behauptung.

Aber kommen wir zum Thema. Soweit ich das neue Konzept richtig verstehe, erfolgt dort eben keine vertragliche Verpflichtung über einen festen Zeitraum. Es gibt im Gegensatz zum Escortservice keine Honorartabelle, in der Stundenpreise für bestimmte Dienstleistungen genannt werden. Es wird von einer Geste der Wertschätzung gesprochen, die nicht genauer oder eindeutig vorgegeben wird.

Ich sehe auch bei dem neuen Konzept, dass die Erotik einen wichtigen Aspekt darstellt, wie in jeder Beziehung zwischen Mann und Frau, aber eben nicht ausschliesslich. Da werden Gefühle nicht nur zugelassen, sondern sie sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Beziehung, was im Escort undenkbar ist. Du sprichst in diesem Zusammenhang auch von einer "Intimität" und "einem privaten Charakter" dieses Arrangements, was ein "Verhalten als Kunde" ausschliesst ebenso wie auch "sonstige Merkmale einer Geschäftstätigkeit" und das trifft es sehr gut.

Wollte man das neue Konzept einordnen, dann sicherlich eher in Richtung einer speziellen Partnervermittlung oder auch dem amerikanischen Konzept des Sugardaddy, also jenseits des Escortservice.

Deshalb kann ich Deine Meinung nicht teilen, dass dort eine Herabwürdigung des Escortservice vorgenommen wurde (Dein Iggittigitt). Ich habe mir die HP daraufhin noch einmal angeschaut und lese nur eine höfliche Bitte und auch den Hinweis, dass es sich nicht um eine Escortagentur oder Partnervermittlung handelt.

Und die kontroverse Diskussion hier zeigt doch sehr deutlich, dass eine Abgrenzung auch dringend erforderlich ist.

Auch Deinen Hinweis auf eine "Behauptung, dass es sich in erster Linie um ganz exclusive Angebote handelt", kann ich nirgendwo auf der HP finden.

 

Aber eines wird hier immer deutlicher, es ist wirklich ein völlig neues Konzept.

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Das finde ich sprachlich nicht korrekt. „Missbrauch” bedeutet keine inhaltliche Wertung, sondern gibt Auskunft über die funktionale Bestimmung.

 

Das kommt darauf an. Vielleicht hilft hier der Kontext weiter. Der Satz "Wir sind kein Escortportal" neben den beiden anderen, "Wir sind keine Partnervermittlung" und "Wir sind keine Escortagentur", hätte es nämlich geradesogut getan, wäre es nur um eine Auskunft über die funktionale Bestimmung gegangen.

 

Übrigens ist die ostentative Abgrenzung auch verräterisch. Sie wendet sich weniger an die Damen, die auch einen Satz wie "Wir sind kein Escortportal" mühelos verstehen, sondern eher an den Herrn, der über den tatsächlichen Hintergrund, nun ja, sagen wir mal: beruhigt werden soll.

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Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Begriffe wie Kurtisane, Mätresse, Favoritin usw. werden eh falsch verwendet und sind nichts anderes als der hilflose Versuch, sich mit weniger Kunden mehr Umsatz zu erwirtschaften. An sich ja nichts falsches, aber es ödet auf Dauer ziemlich an, wenn bloß durch die Begrifflichkeit ein exclusiver Status Quo in Anspruch genommen wird. Erinnert mich stark an die Diskussion über Gräfin L..

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Und noch ein paar Überlegungen zum Begriff der Kurtisane:

Nach dem was ich (bisher nur hier) zum Begriff und seinen Ursprüngen gelesen habe, so könnte man die These aufstellen, dass Kurtisanen im ursprünglichen Sinne keinen Platz mehr in der heutigen Gesellschaft haben. Oder anders ausgedrückt, dass die Damen, die sich heute Kurtisane nennen, keine Kurtisane im ursprünglichen Sinne sind. Weil:

Die Rolle und "Funktion" der Kurtisane scheint eng verknüpft mit der damaligen Gesellschaftsform. Man heiratete nicht wen man wollte und nicht aus Liebe. Freudenhäuser gab es, dort konnte man(n) seine "primären" Bedürfnisse befriedigen. Schwieriger wurde es beim Bedarf für echte partnerschaftliche Gefühle, denn der Partner konnte nicht frei gewählt werden. Hier kommt die Kurtisane ins Spiel. Sie bietet sich an als Partnerin (auf Augenhöhe) an und zahlt als Preis dafür die gesellschaftliche Ächtung. Schon um das zu kompensieren ist die Unterstützung durch ihre "Liebhaber" nur normal, denn sie wird wohl nie heiraten oder gar arbeiten können.

Heute ist einiges anders. Beim Partner hat man eher die "Qual der Wahl" und Frauen sind sehr frei, wenn sie eher offene Beziehungen führen wollen. Ihre normale "Erwerbsfähigkeit" wird in keiner Weise geschmälert. Sie leifert sich nicht aus, wenn sie eine offene Beziehung eingeht. Die damaligen Zwänge, die die Kurtisane haben entstehen lassen, gibt es nicht mehr.

Insofern ist die heutige Benutzung des Begriffs wahrscheinlich ein bisschen "Marketing" und ein Spiel mit den überlieferten Assoziationen mit diesem Begriff. Streng genommen passt er heute vielleicht nicht mehr und so etwas wie "Sugar Daddy" würde evtl. besser passen.

 

Vielleicht ist das der Grund, warum sich das Portal nicht nur Kurtisane nennt, sondern

Kurtisane der Moderne:zwinker:

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