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Ehrlichkeit oder Lebenslüge?


kiddo

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Es liegt daran dass ich im privaten mit Männern keine so guten Erfahrungen gemacht habe. Ich möchte einfach nicht verletzt werden. So bin ich nun mal. Im Rahmen einer Buchung ist alles für mich klar definiert, und grundsätzlich habe ich ja auch Spaß am Sex.

 

Es dürften nur sehr wenige Männer das so annehmen. Ich würde auf keinen Fall was sagen.

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Leider gibt es nicht viele Männer die damit umgehen können. Noch weniger die darauf stolz wären eine Frau mit Erfahrung als Geliebte zu haben. Ich würde das Risiko nicht eingehen.

Betrachte dies aber nicht als ein Lüge sondern als ein Schutz der Beziehung.

 

Auch die Aussage ein Mann der damit nicht umgehen kann ist die Liebe einer Frau nicht gewachsen ist Humbug und hat nichts mit Liebe oder nicht Liebe zu tun sondern ist tiefer verwurzelt und kommt aus unserer Gesellschaft.

 

Meine Empfehlung: Geniess das was du jetzt erlebst.

 

Gruss

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Es wird irgendwie fast nur bedacht, was evtl. besser allgemein wäre - nur lese ich bei kiddo heraus, das sie mir ein wenig ähnlich ist - sich sehr viele Gedanken macht, wenn ihr jemand wichtig ist.

 

Das Problem ist, mag es noch so schlau sein - es zu verschweigen, nicht jede Frau kann genießen, wenn sie damit Leben muss, immer eine Art "Geheimnis" für sich behalten zu müssen, ich könnte es zum Beispiel nicht, da ich mir jeden Tag einen Kopf machen würde, was passiert, wenn ers doch herausfindet....ist dann alles Schöne vorbei? Will ich das riskieren? Oder riskiere ichs doch lieber eher zu Beginn und spiele mit offenen Karten. Es geht ja nicht darum es sofort nach 2 Dates zu sagen.

 

Kiddo möchte Escort beenden für ihn, wenn es ernst wird, also wäre sie ja nicht mehr aktiv und wenn der Mann damit ein Problem hat, dann hat er ein Problem mit einem Teil von Kiddo, der eben zu ihr gehörte und dann ist es nicht der richtige Mann für sie.

 

Es gibt durchaus Männer, die damit klar kommen - natürlich wünscht es sich nicht jeder Partner gerade, das die Ex Freundin mal Escort gemacht hat, wenn es aber wirklich Liebe wird, dann müsste man eigentlich darüber stehen können.

 

Viel schlimmer wäre es, wenn es mal Verwandte/Freunde von ihm rausfinden und er damit völlig aus dem Nichts konfrontiert wird.

 

Wenn ein Mann die Frau wirklich liebt bzw. sich vorstellen kann eine Beziehung mit ihr einzugehen, dann sollte es nicht daran scheitern, das sie vor der Beziehung Escort war, sonst passts eben nicht. Denn sie ist ja keine minderwertige Parterin dadurch geworden!

 

Wenn es ein Mann allerdings doch so sieht, dann würde es eh nie gut gehen, da er es früher oder später Kiddo vorhalten würde und sich über sie stellen würde....., dann lieber schon von Anfang an alles klären. Zumal er ja schon gebucht hat, also weiß er zumindest schonmal worum es geht :zwinker:.

 

Kiddo ich wünsche Dir viel Glück :blumenkuss:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich für mich habe mich irgendwann komplett dazu entschlossen, sofort ohne Umschweife zu sagen was ich mache. Natürlich dann, wenn man merkt, daß sich gegenseitige Gefühle regen. Zu lange warten sollte man damit nicht. Ich sehe es nicht als "Beichte", denn ich habe nichts getan wo ich mich schuldig fühlen müßte. Nur dann fühle ich mich gut, wenn ich aufrichtig sein kann. Denn früher oder später kommt das Thema ja doch auf dem Tisch und verschweigen sollte man es schon gar nicht. Dann muß man eben jede Reaktion auch akzeptieren und ggf. denjenigen einfach auch ziehen lassen. Nicht ganz unrelevant ist, wie Du selbst zu dem stehst was Du tust.

LG Mareike

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Ich habe den Thread zunächst so verstanden, dass die Frage, „was besser wäre“ – im Sinne einer Entscheidunsghilfe über verschiedene Standpunkte – schon gestellt wurde. Nur . ich persönlich sehe mich dazu nur schwer in der Lage.

 

Weil man sich m.E. nicht immer über den Weg trauen kann. Der Kopf sagt: natürlich macht es keinen Sinn, ein solches „Geheimnis“ zu verbergen. Schon weil der Partner, wenn es auch nur ansatzweise der richtige ist, etwas bemerkt und das Geheimnis hinterfrägt. Der Bauch sagt: extrem vermintes Gebiet, weil wir hier von den intimsten Dingen sprechen, die natürlich das Selbstverständnis und –bewusstsein des Mannes und der Frau als Paar berühren. Diese Gemengelage bestimmt doch gerade die viel zitierte Notwendigkeit einer Abgrenzung zwischen P6 und „normaler“ Beziehung. Hut ab vor denen, die fähig sind, nicht nur ein männlich herbes: „Da steh‘ ich drüber …“ formulieren zu können. Wenn’s zum Schwur kommt, sieht die Welt (vielleicht) anders aus. Ich bin jedenfalls nicht zu jeder Zeit verkopft genug, ein Dogma zu Verletztungen und Verletzbarkeiten aufzustellen.

 

Fraglich ist auch der Zeitpunkt, wann die Tätigkeit offenbart werden soll. Und da glaube ich, kann jeder Zeitpunkt genauso falsch wie richtig sein. Das Risiko von (Ent-)Täuschungen kann letztendlich niemand nehmen. Es gibt schon gar keine belastbare Risikoabschätzung.

 

Es geht ja gerade nicht um die berühmten drei Worte (am Morgen danach): Who are you ?

 

Sich der Vergangenheit des Partners zu stellen (ganz generell) und ihn so (möglichst) in seiner Gesamtheit akzeptieren zu wollen (von können ist zunächst mal gar nicht die Rede und das ist gerade die nächste Schwierigkeit), der Wille, sich zum Anderen zu bekennen, setzt eigentlich das Wissen um die Persönlichkeit voraus – deren Teil die Escorttätigkeit ist.

 

Es geht vielmehr um die Frage: What are you to me ?

 

Hier lässt sich das Unerklärbare eben nicht erklären: wenn Liebe im Spiel ist, stellt sich die Frage nach einer „Minderwertigkeit“ (schrecklicher Ausdruck) natürlich nicht. Womit wir endgültig bei einem Thema sind, dessen Komplexität schon ohne besondere Verstärkereffekte im Zusammenhang mit P6 ganze Bibliotheken füllt. Insofern vermag ein kurzes Aufflackern sentimental-romantischer Grundtendenzen meinerseits die nachfolgende schwurbelige Sentenz entschuldigen: love is the answer.

 

Und sowohl Liebe als auch Antworten wünschen wir uns, sind wir ehrlich, doch häufiger als wir uns eingestehen wollen. Wir Kohlenstofflinge.

 

 

 

Blöd: jetzt ist es another Osterpredigt geworden. Sorry dafür.

 

To whom it may concern: viel Glück jedenfalls. :blume3:

 

 

Und schöne Feiertage schon mal

 

Chandler B*

Bearbeitet von Chandler Bing

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Kiddo möchte Escort beenden für ihn, wenn es ernst wird, also wäre sie ja nicht mehr aktiv und wenn der Mann damit ein Problem hat, dann hat er ein Problem mit einem Teil von Kiddo, der eben zu ihr gehörte und dann ist es nicht der richtige Mann für sie.

 

 

Dann muß man eben jede Reaktion auch akzeptieren und ggf. denjenigen einfach auch ziehen lassen.

 

Das schreibt und liest sich immer alles so einfach. Die entsprechende Person muss es aber auch "durchleben".

Ich halte virtuelle Lebensberatung für äußerst schwierig, eigentlich für unmöglich.

Und manch gut gemeinter Ratschlag dürfte eher schmerzen als gut tun.

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Ich schon... und nicht wenige.... ich kenne auch welche, die sehr "unter Druck" stehen, da in ihrer Ehe nichts mehr läuft, aber keine sexuelle Dienstleistung nutzen möchten, weil es für sie einfach nicht in ihr Weltbild passt.... das ist auch vollkommen o.k. Es hat für mich nichts mit Selbstbetrug/Selbstlüge zu tun und als "verklemmt" würde ich sie auch nicht bezeichnen.

 

ich würde solche Aussagen - vor allem wenn sie von Mann zu Frau getätigt werden - sehr mit Vorsicht genießen und nicht für bare Münze nehmen, da hat bluemarine völlig recht.

 

Geben mag es alles, aber wenn Männer über längere Zeit unter Druck stehen werden die meisten ein Ventil suchen, das mag Pay6 sein oder eine Geliebte....

Sicher mögen Männer Frauen gegenüber mit ihren Paysex-Offenbarungen zurückhaltend sein. Damit wird Theas Aussage jedoch meiner Meinung nach jedoch nicht falsch.

 

 

in der Tat der entscheidende Unterschied---die Geldzahlung als conditio sine qua non

für sexuelle Handlungen unterscheidet den Pay6 von der Geliebten

Endlich tritt mal jemand mit einem richtigen Argument diesen hinkenden und vermengenden Vergleichen Prostituierte/Geliebte/Partnerin entgegen. :klatsch: Es ist eine entscheidende Frage, mit welchen Ziel, unter welchen beiderseitigen Bedingungen und mit welchem Zeithorizont Mann und Frau Zeit miteinander verbringen.

F CK

all I need is U

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Noch ein paar Überlegungen zum Thema "Wenn er Dich nicht akzepiert wie Du bist, dann ist es der Falsche".

Da ist natürlich etwas Wahres dran, aber gilt das allgemein?

Oder andersherum ausgedrückt: Ich kann mir "liebenswerte" Menschen vorstellen, die Gefangene des Bildes sind, welches die Gesellschaft einem von Escorts macht. Und das ist nur allzu menschlich und deshalb nicht unbedingt ein No Go für eine Beziehung. Aber dann wird's mit dem Outing schwer.

Aber es gilt auch: je wichtiger Escorten für Dich und Ausdruck Deiner Persönklichkeit ist, desto schwieriger wird es wahrscheinlich an anderen Stellen in der Beziehung, wenn er mit dem (ex-) escorten nicht umgehen könnte (aber ohne, dass Du es ihm gesagt hättest).

Also das Outing kann eine Art Lackmus-Test für die Beziehung sein. Nach dem Motto: wenn er Dich als Ex-Escort akzeptiert, dann ist alles klar, wenn nicht, dann wäre die Beziehung eh an anderer Stelle zerbrochen. Das gilt wie gesagt wahrscheinlich nur, wenn Escorten Ausdruck Deiner Persönklichkeit ist.

Naja, von konkreten Tipps bleiben wir leider immer noch weit entfernt :-)

 

Aber wenn er "cool" ist und gute Erfahrungen mit Esorts gemacht hat (die hoffentlich nicht nur auf den Sex, sondern auch auf die Persönlichkeit der Dame bezogen waren), dann ist das noch keine Garantie für sein Verständnis Dir gegenüber, aber die halbe Miete.

 

b

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Das schreibt und liest sich immer alles so einfach. Die entsprechende Person muss es aber auch "durchleben".

Ich halte virtuelle Lebensberatung für äußerst schwierig, eigentlich für unmöglich.

Und manch gut gemeinter Ratschlag dürfte eher schmerzen als gut tun.

 

Es war weder eine Lebensberatung, noch "einfach" dahin geschrieben, sondern nur eine Meinung von jemanden dazu, der das ganze ähnlich erlebt hat und mit dem ehrlichen Weg und "alle Karten auf den Tisch" besser gefahren ist.

 

Natürlich kann man nicht von sich auf alle anderen schließen, sie fragte aber ja hier nach, also war es nur eine Meinung von vielen und entscheiden kann man ja sowieso nur ganz alleine....:smile:

 

Kann es nicht auch schmerzen, wenn man innerlich einfach gerne alles erzählen würde, es aber nicht tut, aus Angst, der andere könnte es nicht akzeptieren und immer wieder diese Angst hätte, es kommt raus.....:blume2:

 

Vielleicht bin ich da zu streng, aber für mich käme ein Mann gar nicht erst in Frage, der mich als Menschen danach beurteilt, was ich zuvor gemacht habe. Ich sagte ja auch, das es sicher nicht der Wunsch(ex)beruf eines Partners ist, aber es ist auch kein Verbrechen.

 

Die Gesellschaft wird man natürlich nicht von heute auf morgen toleranter bekommen, das ist mir auch bewusst, aber bringt es etwas mit jemanden zusammen zu kommen, der womöglich eine Ex Escortdame niemals akzeptieren würde? Es kann nunmal immer rauskommen und dann hätte man einen noch viel größeren Schmerz.

 

Wieder keine Lebensberatung, nur eine Meinung.

 

:schuechtern:

 

@Tex ich sagte ja, das es natürlich nicht der Wunsch schlecht hin ist, das es die neue Partnerin gemacht hat vorher, aber wenn man es selber gar nicht kennen würde, hat man oft ein doch sehr krasses Bild von Escort.

 

Manche meinen ja immer noch Escort = Zuhälter, Drogen, sich verkaufen müssen aus einer Not heraus, jeden Termin annehmen müssen etc. - diese Vorurteile gibt es ja weiterhin.

 

Wenn man selber schon gebucht hat, weiß man natürlich auch nicht sicher, ob die Dame nicht doch Drogen nimmt etc., aber man bekommt schon ein etwas anderes Bild, oder? Und wer weiß, ob Kiddos möglicher Partner es wirklich nur 1X gemacht hat.....vielleicht traut er sich ja auch nicht zuzugeben, das er es regelmäßig in Anspruch genommen hat bzw. wer antwortet schon immer ehrlich, bei einer solchen Frage? Neulich in einer Umfrage einer Zeitung kam heraus, das die meisten Männer auf die Frage: Mit wievielen Frauen sie vor der neuen Partnerin geschlafen haben höchstens 7 zugeben und Frauen höchstens 5, da alles andere nach ihrer/seiner Sicht - nicht gut ankommen würde.......:streicheln1:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Aber wenn er "cool" ist und gute Erfahrungen mit Esorts gemacht hat (die hoffentlich nicht nur auf den Sex, sondern auch auf die Persönlichkeit der Dame bezogen waren), dann ist das noch keine Garantie für sein Verständnis Dir gegenüber, aber die halbe Miete.

 

Die halbe Miete und die "coolness" halte ich für sehr gewagt. Es gibt Männer die ein halbes Leben im Nachtleben tätig sind, als Barkeeper in entsprechenden Clubs z.B., es aber nicht ertragen könnten wenn ihre eigene Frau diesem Job (Prostitution) nachgeht.

 

Das lässt sich noch steigern. Es gibt sogar Zuhälter die es nicht ertragen könnten wenn ihre "feste" Frau dem Job nachgeht.

 

Sehr locker gehandhabt, der Tipp mit der halben Miete in diesem Fall.

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Jede Beziehung steckt irgendwann mal in Schwierigkeiten. Dann sind es die kleinen

Dinge, die das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen. Dabei können

Vorurteile wieder aufbrechen, die man überwunden geglaubt hat. Oder eine Vergangenheit ,

die man neu bewertet. Wir Männer erzählen doch auch nicht alles.

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Vielleicht war ich nicht klar genug:

Ich meinte, dass ein Mann, der cool und offen ist und selber (gute) Escort-Erfahrung hat, vielleicht eher kein Problem hat, mit einem EX-Escort zusammen zu sein. Und ich sagte "halbe Miete" - klar ist das noch keine Garantie. Und ich hatte anhand mancher Aussagen hier auch verstanden, dass nicht jeder Mann (tortz coolness und Escort-Erfahrung) locker auf die Ansage reagieren würde "übrigens ich bin/war Escort". Ist as usual nur meine Meinung :-)

Bearbeitet von bluemarine
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wenn Kiddo schon wüßte, das sie nicht alles erzählen will, hätte sie hier nicht gefragt. Die Unsicherheit zeigt für mich, das sie es schon gern sagen würde, aber sie nicht weiß, ob es wirklich richtig ist...vielleicht kommen auch manche besser damit klar gewisse Dinge zu verschweigen und andere eben nicht....

 

Ich weiß nicht in wie weit Kiddo bei der Agentur beworben wurde (selbst wenn die Agentur sie dann löscht), wenn Männer verheimlichen das sie buchen, kommt das in der Regel weniger schnell heraus, da sie ja nicht mit Fotos bei Agenturen inserieren, das sie eine Escort Dame suchen...., sprich man kann sich wesentlich sicherer fühlen Bernd- aus Deiner Sicht gesehen, als als (Ex)Escortdame. Kiddo könnte somit schneller "entlarvt" werden und darum muss sie sich eben etwas mehr einen Kopf drum machen, als Du :zwinker:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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So, wie ich die Äußerungen von Kiddo verstanden habe, wird sie ihm die Escort-Tätigkeit sagen wollen, wenn sich eine Partnerschaft entwickelt hat und sie deswegen mit dieser Tätigkeit aufhören wird.

 

Es sind hier viele richtige Argumente u. a. von Alina genannt worden, welche ich aus männlicher Sicht auch für richtig halte.

 

Nur das größte Problem für Kiddo wird der Zeitpunkt sein; ich kann eben nicht zu jeder Tages- oder Nachtzeit alles oder jedes Thema ansprechen. Kiddo, dass musst du aber selber spüren.

 

Eins sei aber gesagt, es gibt in einer Partnerschaft immer Schattenseiten; um diese aber einzuordnen, muss du dir auch viel Gedanken über deinen persönlichen Wertekatalog machen (angefangen bei den gemeinsamen Interessen, Hobbys usw.)

 

Gruß Jupiter, der dir Kiddo, einfach nur ein gutes Händchen bei den Entscheidungen wünscht.

Bearbeitet von Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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da sie ja nicht mit Fotos bei Agenturen inserieren, das sie eine Escort Dame suchen...., sprich man kann sich wesentlich sicherer fühlen Bernd- aus Deiner Sicht gesehen, als als (Ex)Escortdame. Kiddo könnte somit schneller "entlarvt" werden und darum muss sie sich eben etwas mehr einen Kopf drum machen, als Du :zwinker:

 

Schlimmer als eine Entlarvung kann sein, dass der Mann merkt, dass andere Männer alles bekommen haben, wärend er selbst,zur gleichen Zeit, Partner für tolle Gespräche war, weil ja privat alles viel länger dauert, man ja nicht verletzt werden möchte. Das schränkt den Kreis der Männer mit Toleranz für eine Escorttätigkeit erheheblich ein.

Bearbeitet von Bernd666
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Schlimmer als eine Entlarvung kann sein, dass der Mann merkt, dass andere Männer alles bekommen haben, wärend er selbst,zur gleichen Zeit, Partner für tolle Gespräche war, weil ja privat alles viel länger dauert, man ja verletzt werden möchte.

 

Prinzipiell gebe ich Dir recht, nur schreibt Kiddo im ersten Beitrag :

 

....

 

Soll ich ihm das sagen, das ich als Escort gearbeitet habe?...

 

 

Dementsprechend dürfte er diese Vergleiche eigentlich gar nicht ziehen,

weil ja ihre Tätigkeit in der Vergangenheit liegt.

Wobe die Reaktion, wie ein Mensch mit so einer Situation/Offenbarung umgeht, ja immer anders ausfallen wird.

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Bernd hat recht. Daß er zurückzustehen hat, nicht obwohl, sondern weil er der Auserwählte ist, dürfte kaum ein Mann kapieren. Meine langjährige Lebensgefährtin z.B. wollte mit mir immer nur Sex von gleichsam puppenstubenmäßiger Reinheit haben, Fellatio lehnte sie strikt ab. Das wäre für mich noch akzeptabel gewesen, hätte sie es nicht eines Tages doch gemacht - um für einen Seitensprung zu üben, wie sich herausstellen sollte. Das war dann das Ende.

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Die gleiche oder ähnliche Diskussion läuft doch im Facebook-Thread. Der Mensch ist nur dann richtig ehrlich, wenn er nichts zu verlieren hat.

Sobald ihn Verlustängste plagen, fängt er an zu manipulieren, sei es durch verschweigen, kaschieren oder gar Lüge.

 

Jetzt hinterläßt aber jeder Mensch im Laufe seines Leben Spuren, genau wie im Internet. Und irgendwann werden diese Spuren noch mal deinen Lebensweg kreuzen. Das ist dann meistenteils das Ende der Lüge und des Verschweigens.

 

Desweiteren hat auch der Escortjob und die Erfahrungen bei jeder Dame Spuren hinterlassen, und diese werden auch irgendwann zu Tage treten.

 

Was ist also schlimmer:

Die ganze Zeit aufpassen zu müssen, dass mein vorheriges Leben im verborgenen bleibt, oder ganz einfach am Beginn reinen Tisch zu machen, und den kommenden Partner auch damit etwas auf die Probe zu stellen, ob er auch bereit ist, mein altes Leben zu nehmen...?

 

Die Frau, die mich nimmt, bekommt nicht nur den Menschen Rolliman, sie muß auch meinen Rollstuhl nehmen. Es gibt uns nicht getrennt.

 

Und ebenso muß ein Mann der eine Frau nimmt, auch ihre Erfahrungen und ihren früheres Leben nehmen. Diese gibt es nämlich auch nicht getrennt.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Daß er zurückzustehen hat, nicht obwohl, sondern weil er der Auserwählte ist, dürfte kaum ein Mann kapieren.

 

Genau darüber habe ich mich mal mit einer Frau bei einem Abendessen auseinander gesetzt. Ich hatte die Frau ein paar Wochen zuvor kennen gelernt. Sie hatte nach dem Ende ihrer 12 Jahre dauernden Ehe einige aus ihrer Sicht sehr unglückliche Beziehungen. Jeweils etwa ein Jahr dauernd. Der Haken war dabei immer wieder der: sie hat sich auf gebundene Männer eingelassen, Hoffnungen in die Männer und in die Beziehungen gesetzt und wurde jedes Mal herb enttäuscht - die Männer haben sich letzten Endes ausnahmslos gegen sie entschieden.

 

Dann lernt sie mich kennen. Sie auf der Suche nach einer Partnerschaft. Sie möchte endlich wieder einen Mann an ihrer Seite haben, auf den sie sich verlassen kann. Aber wieder dasselbe Muster: er ist gebunden. Deswegen geht sie auf Distanz. Oder besser: sie will ihn auf Distanz halten, will sich nicht wieder auf einen gebundenen Mann einlassen, der sie vermutlich wieder enttäuschen wird.

 

Dann das besagte Abendessen. Und dann fallen die Hammersätze. Sie zum ihm: Sex kann ich überall und jederzeit haben. Überhaupt kein Problem. Aber ich suche etwas ganz anderes. Und mit Dir könnte ich mir das vorstellen. Aber weil ich Angst habe, dass Du mich verletzen wirst, werde ich nicht mit Dir ins Bett gehen. Ich dann zu ihr: Weil ich für Dich etwas Besonderes bin - genau deshalb verweigerst Du Dich mir? Sie zurück: Ja, genau deswegen!

 

Meine Schwäche bestand damals darin, das nicht akzeptieren zu können bzw. akzeptieren zu wollen. Also habe ich alles daran gesetzt, sie dennoch zu verführen, ihren Widerstand zu brechen.

Bearbeitet von PeterSEX
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Vielleicht wolltest Du dich nur nicht verschaukeln lassen, es sei denn Du hattest therapeutische Absichten.

 

Ich denke gerade über einen einen anderen Standpunkt nach:

"Eine Frau, die eine Ehe sucht mit der man viel reden kann und viel unternehmen

kann ich jederzeit und überall haben. Mit dir kann ich mir mehr vorstellen...

 

---------- Beiträge zusammengefügt 04.04.10 um 01:03 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war 03.04.10 um 23:08 Uhr ----------

 

Hier ist eine ineressante Webseite, für Leute, die mehrere erotische Freundschaften unter einen Hut bringen möchten:

 

http://polyamorie.de/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=49

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Sowas nennt man wohl Luxusproblem. Ich wollte, ich hätte zumindest eine ... :ficken:

 

Lief gestern bei Maischberger. Die Ehe als kurze Erscheinung in der Entwicklung der Menschheit. Es gab Zeiten, da hatte man die Sexualpartner nicht zwingend in der Familie.

 

Gleichzeitige Treue gegenüber der Familie und der Geliebten. Zumindest in diesem Forum ein interessanter Gedanke. Vielleicht in einem anderen Thread.

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... Vielleicht bin ich da zu streng, aber für mich käme ein Mann gar nicht erst in Frage, der mich als Menschen danach beurteilt, was ich zuvor gemacht habe...

 

[...] muß ein Mann der eine Frau nimmt, auch ihre Erfahrungen und ihren früheres Leben nehmen. Diese gibt es... nicht getrennt.

 

Diesen Rigorismus muß man nur ein kleines Stückchen weiterdenken, um zu einem ganz anderen Ergebnis zu gelangen als zu dem Rat, so bald und so umfassend wie möglich "reinen Tisch" zu machen. Denn wenn der Partner mich sowieso voll und ganz und ohne Wenn und Aber zu akzeptieren hat, dann gilt das selbstverständlich unabhängig davon, ob er gleich zu Anfang und von mir oder später und von einem Dritten über diesen oder jenen Teil meiner Biographie aufgeklärt wird.

 

Oder sollte es hier um eine Art Beichte gehen oder um so etwas wie eine Selbstanzeige, in der Hoffnung auf Absolution oder Straferlaß? Auch darüber ließe sich reden. Allerdings sollte man dann das Ehrlichkeitspathos weglassen, ebenso wie Betrachtungen darüber, was ein Partner gefälligst zu akzeptieren hat.

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Oder sollte es hier um eine Art Beichte gehen oder um so etwas wie eine Selbstanzeige, in der Hoffnung auf Absolution oder Straferlaß? Auch darüber ließe sich reden. Allerdings sollte man dann das Ehrlichkeitspathos weglassen, ebenso wie Betrachtungen darüber, was ein Partner gefälligst zu akzeptieren hat.

 

Ich steh drauf, wenn Frauen um Straferlass bitten. Mir fällt da meist was ein.

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