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Escortbusiness


sugarvati

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

zuerst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich wahrscheinlich in einem absolut falschen Themenbereich poste. Ich bin neu hier und noch orientierungslos. Man möge mir verzeihen...

 

Ich dachte ich spreche einfach mal ein Thema an, zu dem mich die Meinung anderer interessiert. Was macht für euch ein super Escortgirl aus?

 

Ist es die positive Überraschung, wenn die Lady eintritt und genauso oder vielleicht sogar besser als auf ihren Fotos aussieht?

 

Ist es der Moment indem man sich amüsiert darüber erschrickt, dass man sich mit der Dame so ausgezeichnet unterhalten konnte, dass man die gebuchte Zeit überschritten hat?

 

Oder der Dritte Orgasmus der einem noch Wochen danach als Fantasie dient?

 

 

Ich weiß sehr wohl, dass es wohl für fast jeden eine Mischung aus alle dem ist, die ein perfektes Begleitdate kreiert. Mir ist es wichtig zu hören, welcher der Punkte für euch der Wichtigste ist.

 

Anschließend teile ich der Community natürlich auch mit, womit mich ein Girl begeistern kann.

 

 

 

Viele Grüße,

 

Euer Sugarvati!

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Was macht für euch ein super Escortgirl aus?

!

 

zuersteinmal ein herzliches :willkommen:

 

und zu deiner frage:

 

"wenn ich niemals das gefühl hatte, dafür bezahlt zu haben"......

...... sie muß eben eine perfekte illusionistin sein......!

 

ja, dann war/ist es für mich ein perfektes escortgirl/date.......!!!

 

gruß

achiles

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Hallole,

 

zunächst mal herzlich willkommen.

 

Zu Deiner Frage:

Das beschäftigt nicht nur Dich, sondern auch jede Escortdame (denke ich).:oben:

 

Ich glaube die Mischung macht es. Zunächst mal darf ein Bucher wohl voraussetzen,

dass die Dame so aussieht wie auf ihren Bildern dargestellt.:frag:

 

Wenn dann noch der Geist angesprochen wird, die Chemie stimmt,

gemeinsamer Humor vorhanden ist, dann wird es sicher eine interessante

Begegnung sein – und die Stimmung sich so aufladen, dass am Ende auch

die erotische Komponente noch Tage später ein Lächeln ins Gesicht zaubert.:oh:

 

Dir viel Spass hier

 

Shadow :blume:

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Shadow, wie wahr, wie wahr.........

manchmal lächelt es sogar noch nach Wochen...........

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln (Zitat: Lord Knut, RIAS Berlin)

 

Man muss dem Leib etwas gönnen, damit sich die Seele darin wohlfühlt (Winston Churchill)

 

Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, ................frag nach Salz und Tequilla...............(Quelle unbekannt)

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Danke, dass man mich hier so nett Willkommen heißt! :-)

 

Nun nochmal zu dem von mir angesprochenen Thema. Es ist natürlich so, dass ich, wie wahrscheinlich fast jeder, auf einen bestimmten Typ Frau stehe. Wenn die Dame alleine vom Aussehen diesem Typ entspricht, ist das natürlich super aber eben eine persönliche Geschmacksfrage.

 

Leider ist es manchmal so, dass es nicht gelingt die von Natur aus vorhandene Ausstrahlung einer Dame auf Homepagebildern wirklich gut "einzufangen". Da wird ein natürlich süßes Mädchen mit viel zu grellem Make up zugepinselt, ein Girl mit einem versauten Ausdruck in verniedlichende Dessous gesteckt, reifere Damen auf jugendlich getrimmt, etc. Das ist sehr schade und macht es natürlich schwer, eine gute Auswahl zu treffen. Das soll jetzt gar keine ernsthafte Kritik sein, da eben nicht jeder ein Gespür für soetwa hat.

 

Charakterlich ist es ebenfalls so, dass man sich einfach riechen können muss. Es wird meistens innerhalb von wenigen Minuten deutlich, ob man auf einer Wellenlänge liegt. Bei mir merke ich es immer dadurch, dass die Anspannung nicht so groß ist, man nicht verkrampft, sondern sich einfach locker unterhalten und lachen kann.

 

Außerdem muss ich meinem Vorredner dahingehend recht geben, dass man nicht das Gefühl haben sollte für einen Service zu bezahlen. Klar, man weiß es! Und die Dame trifft sich natürlich mit mir, weil sie Geld verdienen will. Aber ich bin trotzdem der Auffasssung, dass der finanzielle Gedanke nicht ausschließt, dass die Damen häufig auch Spaß mit Kunden haben.

Ich hatte auch Damen, mit denen konnte ich ganz locker über ihren Job reden. Irgendwie macht man das natürlich immer, aber bei ihnen war es so, dass man einfach das Gefühl hatte einen schönen Abend gehabt zu haben und das Geld als kleinen Bonus gerne drauf zu legen. So als kauft man seiner Freundin eine Perlenkette. Weiß auch nicht wie ich es beschreiben soll, aber dieses Gefühl hat mir gut getan und mich nicht an ein Hure-Freier-Geschäft denken lassen

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Sugarvati, genau so soll es sein!

 

Auch als Frau ist man am glücklichsten, wenn man nicht zu einem Termin MUSS, sondern sich darauf freut! Und zwar nicht nur wegen dem Geld, sondern weil man vorher schon den Eindruck hat, dass hinter den Emails und Telefonaten ein toller Mann steckt, den man kennenlernen möchte!

 

Grüße

Nina

www.nina-exclusive.com

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Auch von mir nochmals ein herzliches Willkommen zum Forum.

 

Ich mache so ein Date von vielem Abhängig und bin der Meinung, daß es, zumindest bei mir, auch vom Tag abhängt.

 

Bei meinem ersten Date kam es mir sehr auf den Sex an und alles andere war zwar schön, mir aber nicht sooo wichtig.

 

Bei meinem Zweiten entwickelte sich eine tolle zwischenmenschliche Beziehung, die mir wertvoller war als der Sex.

 

Ich vergesse nicht das ich für so ein Escortergebnis bezahle, finde es aber wichtig, am Ende gern bezahlt zu haben.

 

Nenn es eine masochistische Ader, aber ich denke: Wenn Du gern daran zurückdenkst und die Escortlady (ähnlich wie eine Verflossene) ein wenig vermisst, oder Dich nach einer Wiederholung sehnst, war es ein sehr gutes Date!

 

Muss aber jeder für sich denken, wie Du schon sagst...

:blumenkuss::blumenkuss::blumenkuss:

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Gast Unregistriert

Was bei mir hängen bleibt ist mit Sicherheit ihre Ausstrahlung, ihr Lächeln den das bestimmt ob das Treffen bei mir Spuren hinterlassen kann. Wenn das stimmt kann vieles passieren. Doch der erste Eindruck auf mich ist immer Ihr lächeln. Das Aussehen ist dann meistens nicht unwichtig aber zweitrangig.

 

 

Spass wird mit dem Körper empfunden. Mit den Augen beobachtet. Mit der Nase aufgenommen.

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Ich hatte auch Damen, mit denen konnte ich ganz locker über ihren Job reden. Irgendwie macht man das natürlich immer, aber bei ihnen war es so, dass man einfach das Gefühl hatte einen schönen Abend gehabt zu haben und das Geld als kleinen Bonus gerne drauf zu legen. So als kauft man seiner Freundin eine Perlenkette. Weiß auch nicht wie ich es beschreiben soll, aber dieses Gefühl hat mir gut getan und mich nicht an ein Hure-Freier-Geschäft denken lassen

Wenn das so ist hat sie gute Arbeit geleistet. Und trotzdem ist sie nicht auch wegen des Geldes da, sondern so gut wie immer ausschliesslich wegen des Geldes. Und es ist besser, wenn man das bei aller Sympathie nicht vergisst.

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Wenn das so ist hat sie gute Arbeit geleistet. Und trotzdem ist sie nicht auch wegen des Geldes da, sondern so gut wie immer ausschliesslich wegen des Geldes. Und es ist besser, wenn man das bei aller Sympathie nicht vergisst.

 

Anubis, du siehst das schon wieder so destruktiv...

 

Die Maedls machen es doch nur, weil...

 

 

  • sie dir bei Empfaengen und Tagungen zur Seite stehen wollen
  • sie mit dir auf Entdeckungsreise gehen wollen, damit du dich nicht verirrst
  • sie dich in den besten Restaurants Europas nicht alleine essen lassen wollen
  • sie dich an ihrem Wissen ueber Literatur und Geisteswissenschaften teilhaben lassen wollen
  • sie dir einfach zeigen wollen, dass sie erlesene Damen der Extraklasse sind
  • sie deine Qualitaeten als intelligenter, aufgeschlossener und humorvoller Mann zu schaetzen wissen
  • sie dir eine entspannende Massage in intimer Atmosphaere angedeihen lassen wollen
  • sie dir die geheimsten Traeume erfuellen wollen, von denen du noch nicht einmal getraeumst hast
  • sie dich von ihrem natuerlichen und unkomplizierten Charakter ueberzeugen wollen
  • sie ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen, damit das Bettzeug von Kingsizebetten in div. europaeischen 5-Sternehotels nicht nur von einer Person benutzt wird.
  • sie ihren Beitrag leisten wollen zur Sanierung maroder Fluglinien und Eisenbahngesellschaften.
  • sie jemanden suchen, um die reale Lust an der Lust lustvoll auszuleben.
  • sie so viel elegantes, stilsicheres und sexy Outfit im Kasten rumhaengen haben, welches sie sonst nicht ausfuehren koennten
  • sie von ihrer extasischen Leidenschaft getrieben, sonst nicht genug Sexualitaet erleben wuerden
  • etc
  • etc

 

und erst ganz, ganz am Schluss sind sie auch von den finanziellen Aspekten, die die Prostitution bieten kann, angetan. :zwinker:

Bearbeitet von Benno
typo

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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...

Nach meiner Überzeugung vermarkten (gute) Escortladies ein besonders Talent, das sie von den meisten anderen Frauen unterscheidet, und ich sage bewusst: abhebt!

...

Sie alle verfüg(t)en über besondere Talente, Fähigkeiten, Begabungen und machten dies zu (nicht gerade wenig) Geld, indem sie andere Menschen daran teilhaben ließen oder lassen. Escortladies tun (im Idealfall, über andere reden wir hier erst einmal nicht!) nichts anderes,...

 

Danke Nobbi, schön beschrieben! So habe ich meine meisten Dates bisher (und zum Glück) auch erlebt.

Übrigens kam diese Sichtweise (und Einsicht) bei mir natürlich auch erst mit der Zeit...

 

Aber Benno will glaube ich auch nur ein bisschen sticheln und meint das nicht sooo ernst :-)

 

b

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Sie alle verfüg(t)en über besondere Talente, Fähigkeiten, Begabungen und machten dies zu (nicht gerade wenig) Geld, indem sie andere Menschen daran teilhaben ließen oder lassen. Escortladies tun (im Idealfall, über andere reden wir hier erst einmal nicht!) nichts anderes, und doch stehen sie - und nur sie - stets unter dem latenten, mit leicht verächtlichem Unterton proklamierten Generalverdacht "Ach, die macht's doch am Ende nur wegen des Geldes!"

Nein, du hast mich nicht verstanden. Ich meinte das aus der Sicht des Gastes. Die Damen haben des oefteren nicht nur Geld als Grund, Escort zu machen. Aber fuer so gut wie jedes einzelne Date gilt: Dieses Date findet nur statt, weil Geld fliesst. Es gibt ansonsten keine persoenliche Eigenschaft des Gastes, der er das Date zu verdanken haette, mal davon ausgehend, dass er sich "normal" zu benehmen weiss. Und das gilt auch fuer Stammgaeste, selbst wenn sichs nicht so anfuehlt.

 

Ja ich weiss. Sehr nuechtern. Waehrend eines Dates und davor muss ich das auch verdraengen, sonst kann ich mir das sparen. Aber es bringt ja nichts, vor der Wahrheit die Augen zu verschliessen.

Bearbeitet von Anubis
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Nach meiner Überzeugung vermarkten (gute) Escortladies ein besonders Talent, das sie von den meisten anderen Frauen unterscheidet, und ich sage bewusst: abhebt! Ein Talent zu vermarkten hat nun aber, soweit ich sehe, in unserer Gesellschaft durchaus kein "Geschmäckle", es sei denn - eben: es sei denn, es geht um ein erotisches Talent :nono:.

 

Da werter Nobbi, alter Freund, stimme ich vollkommen mit dir ueberein. Die biologischen Vorraussetzungen fuer P6 ist jeder Frau zu eigen, das Talent dazu nur sehr wenigen.!

 

 

Denn kaum jemand erachtet es als geboten, die zitierte Aussage auf talentierte Persönlichkeiten in anderen Berufssegmenten anzuwenden, etwa wie folgt:

 

M. Schuhmacher würde sicher nicht "für lau" Rennen fahren. Aber ist er "ausschließlich" in die Formel 1 gegangen, weil er dort so viel verdienen kann? Das werden ihm wohl selbst seine schärfsten Kritiker nicht unterstellen.

 

Sein besonderes Talent ist, die Technik eines Formel 1-Boliden wohl besser wie jeder andere zu beherrschen (oder zumindest einmal beherrscht zu haben :schiel: ), und er hat auch monetär überaus erfolgreich dieses Talent vermarktet. Gleichwohl stellt niemand diesen finanziellen Aspekt bei ihm in den Mittelpunkt der Betrachtung - ebenso wenig wie bei Bum-Bum-Becker, Luciano Pavarotti oder Salvator Dali, um nur einige wenige exemplarisch zu nennen.

 

Sie alle verfüg(t)en über besondere Talente, Fähigkeiten, Begabungen und machten dies zu (nicht gerade wenig) Geld, indem sie andere Menschen daran teilhaben ließen oder lassen. Escortladies tun (im Idealfall, über andere reden wir hier erst einmal nicht!) nichts anderes, und doch stehen sie - und nur sie - stets unter dem latenten, mit leicht verächtlichem Unterton proklamierten Generalverdacht "Ach, die macht's doch am Ende nur wegen des Geldes!"

 

Grundsaetzlich gebe ich dir auch in diesen Punkten weitgehend Recht, aber selbst bei den von dir genannten Personen, war der pekuniaere Aspekt ein grosser Motivationsfaktor... nebest natuerlich dem Versuch, sein Talent zu nutzen, um an die Weltspitze zu kommen.. dort wo Ruhm und Ehre einen erwartet!

Ohne einen gewissen Ehrgeiz waeren sie nicht dort gelandet, wo sie sind/waren!

 

Schummi - wollte einer der Welt bester Rennfahrer werden

Bumm Bumm Becker - wollte 1. der ATP Weltrangliste werden

Pavarotti - einer der weltbesten Tenoere

Dali - der surreralistischte Surrealist, wobei er ja eher ein Gesamtkunstwert himself war...

 

Bei deinem Vergleich mit herausragenden Persoenlichkeiten aus Kultur und Sport gepaart mit dementsprechend hohen Einkommen, waere dann die Analogie, dass talentierte "Gunstgewerblerinnen" nicht nur motiviert sind wegen der zu erwartenden finanziellen Moeglichkeiten, sondern die Triebfeder der Einsatz ihres Talentes ist, um die "begehrenswerteste Prostiutierte" der Welt zu werden, quasi der "Superhooker" ?

 

 

Aber fuer so gut wie jedes einzelne Date gilt: Dieses Date findet nur statt, weil Geld fliesst.

 

In diesem Punkt hat Anubis trotz deiner ganzen Verbraemung einfach Recht! Die ganzen von dir genannten Werte und erotischen Talente findet man auch ohne Bares, und nur das Geld unterscheidet eben die "Amateurinnen" von der Gilde der Profiliga! :zwinker:

 

 

 

Aber Benno will glaube ich auch nur ein bisschen sticheln und meint das nicht sooo ernst :-)

Wir Bergbauernbuben meinen nie was ernst... dazu fehlt uns einfach die geistige Kapazitaet! :zwinker: Aber du hast recht, ich will nur etwas spielen.. :grins:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Nein, du hast mich nicht verstanden. Ich meinte das aus der Sicht des Gastes. Die Damen haben des oefteren nicht nur Geld als Grund, Escort zu machen. Aber fuer so gut wie jedes einzelne Date gilt: Dieses Date findet nur statt, weil Geld fliesst. Es gibt ansonsten keine persoenliche Eigenschaft des Gastes, der er das Date zu verdanken haette, mal davon ausgehend, dass er sich "normal" zu benehmen weiss. Und das gilt auch fuer Stammgaeste, selbst wenn sichs nicht so anfuehlt.

 

 

Absolut einverstanden, Anubis, aber das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit :dunno:! Vielleicht mag es unter den rd. 1 Mio. Männern, die nach Schätzungen von Hydra Tat für Tag (bzw. Nacht für Nacht) sexuelle Dienste gegen Cash in Anspruch nehmen, den einen oder anderen weltfremden Spinner geben, aber ganz ehrlich: ich kenne wirklich keinen real existierenden Freier/Bucher (oder in diesem thread beteiligten User), der sich dieser banalen Erkenntnis "ohne Moos nix los" nicht durchaus bewusst wäre!

 

Deshalb stutzte ich, als Du dies hier so ausdrücklich betont hast!

 

(Aber vielleicht ist das auch der besonderen Atmosphäre dieses Forums geschuldet, bei der man sich - wie ich schon in einem anderen thread unlängst bemerkte - bisweilen wie in einer Parallelwelt fühlt, in der die Ordnung der Dinge seltsam verschoben gegenüber der Realität erscheint. Für mich als leidenschaftlicher PC-Spieler :pc: ist es kein Thema, permanent zwischen virtueller und realer Welt zu switchen, aber ich mache mir mitunter Sorgen, ob der eine oder andere User nicht womöglich verkennt, dass die Chance, Zombies, Aliens und Monstern im eigenen Vorgarten zu begegnen, in aller Regel gegen Null tendiert... glücklicherweise, will mir scheinen :fingers:!)

 

Dass nur mein (mehr oder weniger geringe) Obulus die Dame in meine Hotelsuite geführt hat, ist mir jederzeit bewusst, stört den Genuss an der trauten Zweisamkeit aber nicht im Geringsten, geschweige denn, dass ich dies verdrängen müsste, um das Date unbeschwert genießen zu können! Warum denn auch, bitte schön? Wenn das so wäre, hätte ich mich auch grämen müssen für die teuren Hotels und Appartements auf Hawaii oder den Seychellen, wo ich vor Jahren meinen Urlaub verbrachte, oder über teure Premierenkarten für Konzerte und Theateraufführungen wehklagen! Genieße ich eine Oper etwa deshalb weniger, weil der Eintritt ein kleines Vermögen gekostet hat? Und stört es etwa die Empfindung zu wissen, dass ohne üppige Gagen der Vorhang erst gar nicht aufginge? Für was ist denn Geld gut, wenn nicht dafür, es gegen die Erhöhung der eigenen Lebensqualität einzutauschen? Schließlich, das letzte Hemd hat.. na Ihr wisst schon!

 

Und genau da ist sie wieder, jene seltsam irratione Unterscheidung zwischen erotischen und "sonstigen" Dienstleistungen, die ich so befremdlich finde! Unterschwellig - auch wenn wir uns für so "aufgeklärt" halten, dass wir das nicht wahrhaben wollen - steckt sie wohl doch noch in unserem Kleinhirn, diese vermaledeite Zwangsvorstellung: Erotik und Geld passen nicht recht zueinander! Weil wir existentiell noch nicht wirklich geschafft haben, Erotik, Sex und Wollust von ihrer Abhängigkeit von Bindung/Liebe/Partnerschaft zu emanzipieren! Wir erachten es als anrüchig, Gefühle kaufen zu wollen, und verkennen völlig, dass es darum überhaupt nicht geht!

 

Solange wir uns nicht aus unserer kulturell gewachsenen mentalen Versklavung befreien, welche uns daran hindert, die Dienste einer Prostutierten oder einer erotischen Begleiterin nicht anders zu bewerten als jede andere anspruchsvolle und besondere Begabungen erfordernde Tätigkeit, solange werden wir diese Art von Gespensterdebatten immer wieder führen! Insoweit hat MC mit dem lapidaren Verweis auf das Paradies genau den Punkt getroffen, um den es auch mir letztlich geht:

 

Sicher ließen sich in der Phantasie utopische Gesellschaftsmodelle konstruieren, in denen keine Veranlassung besteht, im Austausch für die Entfaltung seiner - anderen Menschen in bestimmter Weise dienlichen - Fertigkeiten/Talente/Begabungen etc. irgendeine Gegenleistung zu begehren, weil das Schlaraffenland heraufgedämmert ist und jede/r ohne eigenes Zutun in Saus und Braus lebt.

 

Bis es aber soweit ist, werden wir in unserer hochgradig arbeitsteilig organisierten Gesellschaft zu akzeptieren haben, dass jedwede Gütererzeugung und jede Dienstleistung an materielle Entlohnung, also eine Gegenleistung gekoppelt ist (freiwilliges Ehrenamt, welches auf enge soziale Bereiche begrenzt ist, einmal außen vor). Dem steht aber keinesfalls entgegen, dass viele Menschen bei dem was,was sie beruflich tun, Freude und Befriedigung empfinden, ja sich sogar mit Leidenschaft und Herzblut engagieren, ohne dass wir den materiellen Aspekt der stets vorhandenen Gegenleistung so stark betonen, wie wir dies - ausschließlich - bei Anbieter/inne/n erotischer und sexueller Dienstleistungen tun.

 

Was aber unterscheidet eine Escortlady von einem Rechtsanwalt, Architekten, Piloten, Chirurgen - wenn denn der Vergleich mit Künstlern (der mir nach wie vor am passendsten erscheint!) oder Sportlern untunlich ist?

 

(Es ist eben leider, lieber Benno, mitnichten so, dass es für jenen Gewinn an Lebensqualität, den ich dank Escorts genießen darf, irgendeinen nicht kostenpflichtigen Ersatz gäbe! Ich freue mich aufrichtig für Dich, dass Du offenbar genügend Damen begegnet bist, die ihr erotisches Talent auch kostenfrei offerieren - mir ist dieses Privileg in den über 50 Jahren meiner aktuellen irdischen Existenz leider nie zuteil geworden, und ich mache mir auch für den kärklichen Rest keine Hoffnungen mehr! Von meiner zugegeben kaum repräsentativen Vita abgesehen glaube ich aber auch nicht, dass Jahr für Jahr ohne gute Gründe ein zweistelliger Milliardenbetrag in der P6-Szene (allein D!) umgesetzt wird, einfach so, weil wir ein Land der Millionäre sind und wir Männer gar nicht wissen, wohin sonst mit unserer vielen Kohle :lach:! Ich weiß nicht, wie viele Herren es gibt, die es bevorzugen, viel, zuweilen sehr viel Geld für etwas auszugeben, dass sie ohne Not auch anderswo umsonst bekommen könnten - ich persönlich kenne keinen einzigen, ist das jetzt schlimm :schaem:??)

 

Klar tifft es zu, dass kein Escort-Date ohne die Übergabe des diskreten Kuverts zu Beginn stattfände! Es würde aber auch kein Flugzeug ohne Gehalt für fliegendes und Bodenpersonal abheben, keinem Todkranken ein neues Herz implantiert werden ohne üppige Liquidation für Ärzte und Schwestern und kein "Ring" in Bayreuth ohne gefällige Gagen zelebriert werden! Die Frage, die ich stelle, lautet lediglich: warum betrachten wir das Eine als so selbstverständlich, ja geradezu trivial, dass wir es unreflektiert als common sense akzeptieren, während wir das Andere - meist mit dem unausgesprochenen, aber intentionalen -Duktus des abwertens - so hervorheben?

 

Nachdem ich zuletzt die antiken Griechen bemüht habe, müssen nun die ollen Römer für ein Schlusswort herhalten: "Pecunia non olet!" - oder anders formuliert: Frage nicht nur, ob und wieviel etwas kostet, frage auch einmal, was Du für Dein Geld bekommst!

 

 

LG Norbert

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

 

 

 

Ja aber, Anubis, das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit! Deshalb frag(t)e ich mich, weshalb du dies hier so betonst?

Bearbeitet von Nobbi56
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Dass nur mein (mehr oder weniger geringe) Obulus die Dame in meine Hotelsuite geführt hat, ist mir jederzeit bewusst, stört den Genuss an der trauten Zweisamkeit aber nicht im Geringsten, geschweige denn, dass ich dies verdrängen müsste, um das Date unbeschwert genießen zu können! Warum denn auch, bitte schön? Wenn das so wäre, hätte ich mich auch grämen müssen für die teuren Hotels und Appartements auf Hawaii oder den Seychellen, wo ich vor Jahren meinen Urlaub verbrachte, oder über teure Premierenkarten für Konzerte und Theateraufführungen wehklagen! Genieße ich eine Oper etwa deshalb weniger, weil der Eintritt ein kleines Vermögen gekostet hat? Und stört es etwa die Empfindung zu wissen, dass ohne üppige Gagen der Vorhang erst gar nicht aufginge? Für was ist denn Geld gut, wenn nicht dafür, es gegen die Erhöhung der eigenen Lebensqualität einzutauschen? Schließlich, das letzte Hemd hat.. na Ihr wisst schon!

Ich find schon, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt zwischen sexueller Dienstleistung und Diensteistungen anderer Art.

 

Warum ist es denn so wichtig, dass die Dame das Treffen auch geniesst (oder wenigstens überzeugend so tut)? Das liegt doch genau daran, dass Sex für viele nur dann was bringt, wenn er kein einseitiges Vergnügen darstellt. Und wenn jemand nur deshalb Sex mit jemand anders hat, weil nicht unerheblich Geld dafür bezahlt wird besteht der starke Verdacht, dass es sich um ein recht einseitiges Vergnügen handelt. Was ja wohl in der Mehrheit der Fälle auch so ist.

 

Ich erkläre mir auch die P6-Müdigkeit, die sich bei vielen nach einiger Zeit einstellt so, dass man sich mit zunehmender Erfahrung immer bewusster wird, dass es sich im P6 um eine Illusion handelt, und dass diese damit immer weniger wirkt und so der Reiz an der Sache nachlässt.

Bearbeitet von Anubis
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Ich find schon, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt zwischen sexueller Dienstleistung und Diensteistungen anderer Art.

Warum ist es denn so wichtig, dass die Dame das Treffen auch geniesst (oder wenigstens überzeugend so tut)?

 

Hmmm, aber selbst dafür lässt sich eine Analogie finden ... mir ist es auch wichtig, dass der Kellner zum Beispiel überzeugend so tut, als ob er mich gerne bedient, oder Phil Collins auf der Bühne überzeugend so tut, als ob er gerne vor 50000 Zuschauern singt, oder, oder ...

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Ich find schon, dass es da einen gravierenden Unterschied gibt zwischen sexueller Dienstleistung und Diensteistungen anderer Art.

 

Warum ist es denn so wichtig, dass die Dame das Treffen auch geniesst (oder wenigstens überzeugend so tut)? Das liegt doch genau daran, dass Sex für viele nur dann was bringt, wenn er kein einseitiges Vergnügen darstellt. Und wenn jemand nur deshalb Sex mit jemand anders hat, weil nicht unerheblich Geld dafür bezahlt wird besteht der starke Verdacht, dass es sich um ein recht einseitiges Vergnügen handelt. Was ja wohl in der Mehrheit der Fälle auch so ist.

 

Ich erkläre mir auch die P6-Müdigkeit, die sich bei vielen nach einiger Zeit einstellt so, dass man sich mit zunehmender Erfahrung immer bewusster wird, dass es sich im P6 um eine Illusion handelt, und dass diese damit immer weniger wirkt und so der Reiz an der Sache nachlässt.

 

 

Deswegen kann man dennoch mit der Minderheit durchaus beidseitiges Vergnügen geniessen, das durch das Geld als begleitenden Rahmen nicht beeinflusst wird. Dazu gehören jedoch ein paar Bedingungen wie Verlässlichkeit, Vertrauen und Integrität sowie das Wissen, was man will und was man erwarten darf.

 

Das diese nicht aus dem Nichts und auf Zuruf entstehen, ist wohl Grund für die Minderheit..

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