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Escortbusiness


sugarvati

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Absolut einverstanden, Anubis, aber das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit :dunno:! Vielleicht mag es unter den rd. 1 Mio. Männern, die nach Schätzungen von Hydra Tat für Tag (bzw. Nacht für Nacht) sexuelle Dienste gegen Cash in Anspruch nehmen, den einen oder anderen weltfremden Spinner geben, aber ganz ehrlich: ich kenne wirklich keinen real existierenden Freier/Bucher (oder in diesem thread beteiligten User), der sich dieser banalen Erkenntnis "ohne Moos nix los" nicht durchaus bewusst wäre!

 

Deshalb stutzte ich, als Du dies hier so ausdrücklich betont hast!

 

(Aber vielleicht ist das auch der besonderen Atmosphäre dieses Forums geschuldet, bei der man sich - wie ich schon in einem anderen thread unlängst bemerkte - bisweilen wie in einer Parallelwelt fühlt, in der die Ordnung der Dinge seltsam verschoben gegenüber der Realität erscheint. Für mich als leidenschaftlicher PC-Spieler :pc: ist es kein Thema, permanent zwischen virtueller und realer Welt zu switchen, aber ich mache mir mitunter Sorgen, ob der eine oder andere User nicht womöglich verkennt, dass die Chance, Zombies, Aliens und Monstern im eigenen Vorgarten zu begegnen, in aller Regel gegen Null tendiert... glücklicherweise, will mir scheinen :fingers:!)

 

Dass nur mein (mehr oder weniger geringe) Obulus die Dame in meine Hotelsuite geführt hat, ist mir jederzeit bewusst, stört den Genuss an der trauten Zweisamkeit aber nicht im Geringsten, geschweige denn, dass ich dies verdrängen müsste, um das Date unbeschwert genießen zu können! Warum denn auch, bitte schön? Wenn das so wäre, hätte ich mich auch grämen müssen für die teuren Hotels und Appartements auf Hawaii oder den Seychellen, wo ich vor Jahren meinen Urlaub verbrachte, oder über teure Premierenkarten für Konzerte und Theateraufführungen wehklagen! Genieße ich eine Oper etwa deshalb weniger, weil der Eintritt ein kleines Vermögen gekostet hat? Und stört es etwa die Empfindung zu wissen, dass ohne üppige Gagen der Vorhang erst gar nicht aufginge? Für was ist denn Geld gut, wenn nicht dafür, es gegen die Erhöhung der eigenen Lebensqualität einzutauschen? Schließlich, das letzte Hemd hat.. na Ihr wisst schon!

 

Und genau da ist sie wieder, jene seltsam irratione Unterscheidung zwischen erotischen und "sonstigen" Dienstleistungen, die ich so befremdlich finde! Unterschwellig - auch wenn wir uns für so "aufgeklärt" halten, dass wir das nicht wahrhaben wollen - steckt sie wohl doch noch in unserem Kleinhirn, diese vermaledeite Zwangsvorstellung: Erotik und Geld passen nicht recht zueinander! Weil wir existentiell noch nicht wirklich geschafft haben, Erotik, Sex und Wollust von ihrer Abhängigkeit von Bindung/Liebe/Partnerschaft zu emanzipieren! Wir erachten es als anrüchig, Gefühle kaufen zu wollen, und verkennen völlig, dass es darum überhaupt nicht geht!

 

Solange wir uns nicht aus unserer kulturell gewachsenen mentalen Versklavung befreien, welche uns daran hindert, die Dienste einer Prostutierten oder einer erotischen Begleiterin nicht anders zu bewerten als jede andere anspruchsvolle und besondere Begabungen erfordernde Tätigkeit, solange werden wir diese Art von Gespensterdebatten immer wieder führen! Insoweit hat MC mit dem lapidaren Verweis auf das Paradies genau den Punkt getroffen, um den es auch mir letztlich geht:

 

Sicher ließen sich in der Phantasie utopische Gesellschaftsmodelle konstruieren, in denen keine Veranlassung besteht, im Austausch für die Entfaltung seiner - anderen Menschen in bestimmter Weise dienlichen - Fertigkeiten/Talente/Begabungen etc. irgendeine Gegenleistung zu begehren, weil das Schlaraffenland heraufgedämmert ist und jede/r ohne eigenes Zutun in Saus und Braus lebt.

 

Bis es aber soweit ist, werden wir in unserer hochgradig arbeitsteilig organisierten Gesellschaft zu akzeptieren haben, dass jedwede Gütererzeugung und jede Dienstleistung an materielle Entlohnung, also eine Gegenleistung gekoppelt ist (freiwilliges Ehrenamt, welches auf enge soziale Bereiche begrenzt ist, einmal außen vor). Dem steht aber keinesfalls entgegen, dass viele Menschen bei dem was,was sie beruflich tun, Freude und Befriedigung empfinden, ja sich sogar mit Leidenschaft und Herzblut engagieren, ohne dass wir den materiellen Aspekt der stets vorhandenen Gegenleistung so stark betonen, wie wir dies - ausschließlich - bei Anbieter/inne/n erotischer und sexueller Dienstleistungen tun.

 

Was aber unterscheidet eine Escortlady von einem Rechtsanwalt, Architekten, Piloten, Chirurgen - wenn denn der Vergleich mit Künstlern (der mir nach wie vor am passendsten erscheint!) oder Sportlern untunlich ist?

 

(Es ist eben leider, lieber Benno, mitnichten so, dass es für jenen Gewinn an Lebensqualität, den ich dank Escorts genießen darf, irgendeinen nicht kostenpflichtigen Ersatz gäbe! Ich freue mich aufrichtig für Dich, dass Du offenbar genügend Damen begegnet bist, die ihr erotisches Talent auch kostenfrei offerieren - mir ist dieses Privileg in den über 50 Jahren meiner aktuellen irdischen Existenz leider nie zuteil geworden, und ich mache mir auch für den kärklichen Rest keine Hoffnungen mehr! Von meiner zugegeben kaum repräsentativen Vita abgesehen glaube ich aber auch nicht, dass Jahr für Jahr ohne gute Gründe ein zweistelliger Milliardenbetrag in der P6-Szene (allein D!) umgesetzt wird, einfach so, weil wir ein Land der Millionäre sind und wir Männer gar nicht wissen, wohin sonst mit unserer vielen Kohle :lach:! Ich weiß nicht, wie viele Herren es gibt, die es bevorzugen, viel, zuweilen sehr viel Geld für etwas auszugeben, dass sie ohne Not auch anderswo umsonst bekommen könnten - ich persönlich kenne keinen einzigen, ist das jetzt schlimm :schaem:??)

 

Klar tifft es zu, dass kein Escort-Date ohne die Übergabe des diskreten Kuverts zu Beginn stattfände! Es würde aber auch kein Flugzeug ohne Gehalt für fliegendes und Bodenpersonal abheben, keinem Todkranken ein neues Herz implantiert werden ohne üppige Liquidation für Ärzte und Schwestern und kein "Ring" in Bayreuth ohne gefällige Gagen zelebriert werden! Die Frage, die ich stelle, lautet lediglich: warum betrachten wir das Eine als so selbstverständlich, ja geradezu trivial, dass wir es unreflektiert als common sense akzeptieren, während wir das Andere - meist mit dem unausgesprochenen, aber intentionalen -Duktus des abwertens - so hervorheben?

 

Nachdem ich zuletzt die antiken Griechen bemüht habe, müssen nun die ollen Römer für ein Schlusswort herhalten: "Pecunia non olet!" - oder anders formuliert: Frage nicht nur, ob und wieviel etwas kostet, frage auch einmal, was Du für Dein Geld bekommst!

 

 

LG Norbert

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Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

 

 

 

Ja aber, Anubis, das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit! Deshalb frag(t)e ich mich, weshalb du dies hier so betonst?

 

Absolut Klasse!!! Alles.

Da reicht kein einfaches Danke-Häkchen. :spitzenkl

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 02:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:33 Uhr ----------

 

Zum Glück ist die REALE Escortwelt viel entspannter, als es hier von verschiedenen Usern (ich sage bewusst nicht Bucher!) dargestellt wird.

 

Es gibt eine ganze Menge von sehr sehr angenehmen echten Kunden/Buchern, die eine Escortdame als auch die Agentur, die diese vermittelt, als das sehen, was sie sind, nämlich selbstbestimmte und vertrauenswürdige Dienstleister/innen (beide, Agentur + Escort) für den vielleicht persönlichsten Service, den es geben kann.

 

Die meisten Diskussionen sind derart realitätsfremd, dass es keinen Sinn hat, sich überhaupt daran ernsthaft zu beteiligen.

 

Bei mir drängt sich immer wieder der Verdacht auf, dass es den einen oder anderen hier anmacht, dieses Business immer noch in eine verruchte Ecke zu schieben und Anhaltspunkte für längst überlebte Rollenverhältnisse erkennen zu wollen.

 

Vielleicht ist es diesen Nicks entgangen, dass sich seit einigen Jahren eine Umwälzung vollzieht. Nicht zuletzt durch den Kampf einzelner mutiger Prostituierter, die sich für ihren Berufsstand eingesetzt haben und für neue Sichtweisen gekämpft haben. Es kann doch niemand entgehen, dass durch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Legalisierung der Prostitution immer mehr Akzeptanz dafür in der Gesellschaft entsteht.

 

Dass immer mehr wirkliche Teilzeit-Escorts, die in ihrem bürgerlichen Leben in bekannten RA-Kanzleien arbeiten, als echte Stewardessen unterwegs sind, als Sekretärin in großen Firmen arbeiten, sogar Akademikerinnen sind oder als definitive Studentinnen eine Uni besuchen und sich TROTZDEM diese Tätigkeit absolut selbstbestimmt zusätzlich suchen, um NATÜRLICH noch etwas Geld dazu zu verdienen und NICHT als Escort arbeiten weil sie "neue Erfahrungen mit Männern" suchen.

Die können sie nämlich in 1000 Seitensprung-Foren machen (wenn sie gut aussehen jeden Abend 10x).

 

Dass durch die Legalisierung natürlich auch die sogenannten "schwarzen Schafe" auf den Markt drängen, ist eine logische Folge. Leider. Hier sind aber die Behörden gefragt, mehr zu kontrollieren und Richtlinien zu schaffen, die vorgeben, wer wie (und ob überhaupt) eine Agentur gründen bzw. betreiben kann. Ob das im Dschungel der Internetwelt überhaupt möglich ist, bleibt abzuwarten. Auch das ist die Realität.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 02:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 02:19 Uhr ----------

 

Und noch was:

 

Dieses teilweise krampfhafte Suchen nach "beidseitigem Vergnügen" (ich meine jetzt nicht, dass die Dame es schafft, für den Kunden die perfekte Illusion aufzubauen, sondern echt "beidseitig"!) scheint damit zusammenzuhängen, dass es vielen Männern immer noch ausgesprochen unangenehm ja sogar regelrecht peinlich ist, für eine derartige Dienstleistung zu bezahlen, resultierend aus falschem Macho-Gehabe der männlichen Umwelt wie "Ich hab's noch nie NÖTIG gehabt, für eine Frau BEZAHLEN zu müssen."

 

Eine andere mögliche Sichtweise für diese Männer wäre: "Ich kann es mir LEISTEN, diese besondere Dienstleistung mit einer außergewöhnlichen Frau in Anspruch zu nehmen."

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Und noch was:

 

Dieses teilweise krampfhafte Suchen nach "beidseitigem Vergnügen" (ich meine jetzt nicht, dass die Dame es schafft, für den Kunden die perfekte Illusion aufzubauen, sondern echt "beidseitig"!) scheint damit zusammenzuhängen, dass es vielen Männern immer noch ausgesprochen unangenehm ja sogar regelrecht peinlich ist, für eine derartige Dienstleistung zu bezahlen, resultierend aus falschem Macho-Gehabe der männlichen Umwelt wie "Ich hab's noch nie NÖTIG gehabt, für eine Frau BEZAHLEN zu müssen."

 

Eine andere mögliche Sichtweise für diese Männer wäre: "Ich kann es mir LEISTEN, diese besondere Dienstleistung mit einer außergewöhnlichen Frau in Anspruch zu nehmen."

 

Ich darf davon ausgehen, dass Du Dich durch das wörtliche Zitat und meinen Post unmittelbar davor beziehst.

 

Nun, ein "krampfhaftes" Suchen nach eine an sich "entspannendem" Vergnügen ist ja per se ein Widerspruch in sich. Das gilt dann aber auch für ein "Krampfhaftes" Abarbeiten der Serviceliste auf der Sedcard, nicht wahr ?

 

Wenn das der Fall sein sollte, dann ist man meilenweit entfernt von, was zumindest ich meine. Es gibt sicher Ausprägungen dieser Art, aber das war nicht gemeint. Bewusst bezog ich mich darauf, dass der buchende Part, von dem im Regelfall die Initiative ausgeht, schon sich darüber klar sein muss, aus welchem bedürfnis er dies tut, welches seine Erwartungen sind, aber auch, was er real erwarten darf und vor allem, wo die Grenzen liegen.

Dies ist erstmal sicher nicht einfach, aber nicht unmöglich.

 

Und dann auf Anbieterinnen zu stossen, die dies ebenfalls mit sich klargemacht haben sich dann die berühmt - berüchtigte passende "chemie" im Laufe der Kontaktaufnahme und Pflege einstellt, das Ganze dann in einer entspannenden Begegnung endet, die durchaus um den pekuniären Hintergrund weiss, ihn vielleicht sogar als Markierung der grenzen einzuschätzen weiss, ist ebenfalls kein Wunschdenken.

 

Peinlichkeit und falsches Machogehabe glänzen dabei durch Abwesenheit. was und wie passiert, ergibt sich.

 

Nicht unerwähnt bleiben muss jedoch, dass dies in aller regel jedoch eine vorbereitende Kommunikation miteinander erfordert, die innerhalb des Geschäftsprozesses Bucher - Agentur - Escort so nicht oder nur äusserst schwierig machbar ist. Das klappt in aller regel nur bei Damen, die sich absolut unabhängig bewegen und selbst Interesse an Kontakten haben. Dein Unverständnis rührt sicher daher.

 

Eine Wertung, was nun besser sei oder empfehlenswerter, sollte jedoch nicht erfolgen, dazu sind die Erlebnis - und Bedürfniswelten zu unterschiedlich.

Bearbeitet von Asfaloth
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... Zum Glück ist die REALE Escortwelt viel entspannter, als es hier von verschiedenen Usern (ich sage bewusst nicht Bucher!) dargestellt wird.

 

Es gibt eine ganze Menge von sehr sehr angenehmen echten Kunden/Buchern, die eine Escortdame als auch die Agentur, die diese vermittelt, als das sehen, was sie sind, nämlich selbstbestimmte und vertrauenswürdige Dienstleister/innen (beide, Agentur + Escort) für den vielleicht persönlichsten Service, den es geben kann.

 

Die meisten Diskussionen sind derart realitätsfremd, dass es keinen Sinn hat, sich überhaupt daran ernsthaft zu beteiligen.

 

Bei mir drängt sich immer wieder der Verdacht auf, dass es den einen oder anderen hier anmacht, dieses Business immer noch in eine verruchte Ecke zu schieben und Anhaltspunkte für längst überlebte Rollenverhältnisse erkennen zu wollen.

 

Vielleicht ist es diesen Nicks entgangen, dass sich seit einigen Jahren eine Umwälzung vollzieht. Nicht zuletzt durch den Kampf einzelner mutiger Prostituierter, die sich für ihren Berufsstand eingesetzt haben und für neue Sichtweisen gekämpft haben. Es kann doch niemand entgehen, dass durch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und die Legalisierung der Prostitution immer mehr Akzeptanz dafür in der Gesellschaft entsteht...

 

Da erliegst Du einer optischen Täuschung und einem Trugschluß, fürchte ich. Einer optischen Täuschung: Daß Dir Deine Tätigkeit mit der Zeit selbstverständlich geworden ist und Du mit Leuten zu tun hast, die die Dinge ebenfalls entpannt sehen, bedeutet noch lange nicht, daß das der gesellschaftliche Standard ist. Der hat sich nicht geändert, soweit er sich nicht sogar in die entgegengesetzte Richtung verschiebt. Und einem Trugschluß: Aus der Legalisierung der Prostitution folgt mitnichten deren wachsende Akzeptanz. Für viele sind Prostitutierte am Rand der Gesellschaft akzeptabel, kaserniert in Bordellen und ausgegrenzt in Rotlichtvierteln. Nicht akzeptabel dagegen ist die Prostitution mitten in der Gesellschaft, die Vorstellung, daß die Arbeitskollegin in ihrer Freizeit oder die Frau am Nachbartisch im Hotelrestaurant dieser Tätigkeit nachgeht. Über die Münchner Verhältnisse brauche ich Dir nichts zu erzählen.

 

Nur unwesentlich anders als in den Köpfen bayrischer Politiker sieht es in denen von Leuten wie Frau Schwarzer aus. Das selbstbestimmte "wirkliche Teilzeitescort" ist ihnen viel mehr ein Dorn im Auge als der Anblick von Mädchen in kurzen Röckchen am Straßenrand, weil es ihr Frauenbild viel radikaler dementiert. Auch die Kampagnen gegen die "Zwangsprostitution" zielen in erster Linie auf andere Bereiche der Prostitution, und zwar nicht obwohl, sondern weil die Frauen dort freiwillig tätig sind. Es wäre ein fataler Irrtum zu glauben, Escorts, Escortagenturen und Escortbucher seien vor den europaweit heraufziehenden schwedischen Verhältnissen sicher. Gerade ihnen soll es an den Kragen gehen.

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Dieses teilweise krampfhafte Suchen nach "beidseitigem Vergnügen" (ich meine jetzt nicht, dass die Dame es schafft, für den Kunden die perfekte Illusion aufzubauen, sondern echt "beidseitig"!) scheint damit zusammenzuhängen, dass es vielen Männern immer noch ausgesprochen unangenehm ja sogar regelrecht peinlich ist, für eine derartige Dienstleistung zu bezahlen, resultierend aus falschem Macho-Gehabe der männlichen Umwelt wie "Ich hab's noch nie NÖTIG gehabt, für eine Frau BEZAHLEN zu müssen."

 

Eine andere mögliche Sichtweise für diese Männer wäre: "Ich kann es mir LEISTEN, diese besondere Dienstleistung mit einer außergewöhnlichen Frau in Anspruch zu nehmen."

Sorry, Ich fühl mich angegriffen und ich denke das Gefühl trügt auch nicht. Du liegst mit Deinen Schlussfolgerungen total daneben. Das "beidseitige Vergnügen" hat rein gar nichts mit Peinlichkeit zu tun! Es ist vielmehr ein Ausdruck gesunder Sexualtität, dass man sie "gemeinsam" erlebt und dass es einem wenig bringt, sich an einer plastischen und optisch ansprechenden Masturbationsvorlage zu erleichtern. Es gibt sehr viele Männer, denen diese Form der Sexualität rein gar nichts gibt. Sonst gäbs keine gefakten Orgasmen und künstliches Gestöhne. Dann würds auch reichen, wie ein Brett dazuliegen. Tuts aber nicht. Das alles hat den gleichen Sinn: Dem Gast zu suggerieren, dass man ihm "gern" zu Diensten ist und die Sache auch geniesst. Und ja, ich weiss durchaus aus eigener Erfahrung, dass beidseitiges Vergnügen im P6 kein Ding der Unmöglichkeit ist. Ich weiss aber auch, dass es keine Selbstverstädnlichkeit ist (nicht nur im P6). Und weils mit beidseitigen Vergnügen 100x schöner ist sucht man eben auch danach. So einfach ist das.

Bearbeitet von Anubis
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Hm, ich hatte an anderer Stelle ja auch schon mal behauptet, Prostitution wird "normaler" in unserer Gesellschaft. Und habe ebenfalls Widerspruch hören dürfen (komischerweise immer wieder mit Bezug auf Bayerische Verhältnisse). Trotzdem möchte ich behaupten:

- Ja, die Akteure des P6 sind eine Minderheit und bewegen sich in einem Mikrokosmos - einer Welt für sich (was leicht dazu führt, dass diese Leute P6 als allzu normal ansehen).

- Ich denke, innerhalb dieses Mikrokosmos kann man sich (auch weil es legal ist) sehr viel freier bewegen als zu früheren Zeiten.

- Aber ich denke auch, dass P6 in der "normalen" Gesellschaft auf immer mehr Akzeptanz trifft. Medien machen das Thema (auch wenn's aus Sensationsgier ist) alltäglich. Medien zeigen auch, dass sich in dem Bereich Leute tummeln wie Du und ich und Leute, von denen man es nicht vermutet hätte. Leute, mit denen man nichts Schmuddeliges verbindet. Sex und damit P6 werden enttabuisiert (was nicht nur positiv ist...)

 

Und wenn jetzt noch weiter am Stuhl der (katholischen) Kirche gesägt wird, so kann das für die Akzepanz von P6 nur fördelich sein. Aber Kirche, unsere Gesllschaft und (P-)Sex sind ein großes, anderes Thema...

 

b

 

PS: Danke an Katrin von Jet für den Beitrag aus Agentursicht. Eine Anmerkung aber zum "krampfhaften, beidseitigen Vergnügen", welches wir armen Männer suchen. Es ist doch ausgesprochen normal, dass Sex einem Mann mehr Spass macht, wenn es ihr auch Spass macht. Und es ist normal, dass nicht jede Frau jederzeit so gut schauspielert, dass der Mann die (vielleicht tolle) Show nicht als solche entlarvt. Und wissend, dass es auch Escorts gibt, die wirklich gerne mit mir in die Kiste steigen wenn die Chemie stimmt, dann suche ich doch diese, oder? Behauptest Du, im P6 ist alles Fake? Aber alte Diskussion, muss nicht aufgewärmt werden...

Bearbeitet von bluemarine
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Meine bescheidene Meinung:

 

- Ja, die Akteure des P6 sind eine Minderheit und bewegen sich in einem Mikrokosmos - einer Welt für sich (was leicht dazu führt, dass diese Leute P6 als allzu normal ansehen).

 

Ja.

 

- Ich denke, innerhalb dieses Mikrokosmos kann man sich (auch weil es legal ist) sehr viel freier bewegen als zu früheren Zeiten.

 

Ja.

 

- Aber ich denke auch, dass P6 in der "normalen" Gesellschaft auf immer mehr Akzeptanz trifft. Medien machen das Thema (auch wenn's aus Sensationsgier ist) alltäglich. Medien zeigen auch, dass sich in dem Bereich Leute tummeln wie Du und ich und Leute, von denen man es nicht vermutet hätte. Leute, mit denen man nichts Schmuddeliges verbindet. Sex und damit P6 werden enttabuisiert (was nicht nur positiv ist...)

 

Nein! Für Geld die Beine breit zu machen, gilt in der Breite der Gesellschaft nach wie vor als unakzeptabel. Prostitution haftet etwas Anrüchiges und Unmoralisches an, häufig schon jenseits der Grenze zum Kriminellen. Da wird dann auch gerne alles in einen Topf geworfen - ob Zwangsprostituierte an der Straßenecke oder selbst bestimmtes Edel-Callgirl. Auch die Medien geben sich ambivalent: hier die glamouröse Story über das schillernde Leben einer Highclass-Prostituierten, dort das moralistische Anprangern von (prominenten) Männern, die Huren aufsuchen.

 

Dass dies hier anders gesehen wird, ist mir durchaus bewusst, aber hier bewegen wir uns auch in dem von bluemarine definierten Mikrokosmos.

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Nein! Für Geld die Beine breit zu machen, gilt in der Breite der Gesellschaft nach wie vor als unakzeptabel. Prostitution haftet etwas Anrüchiges und Unmoralisches an, häufig schon jenseits der Grenze zum Kriminellen. Da wird dann auch gerne alles in einen Topf geworfen - ob Zwangsprostituierte an der Straßenecke oder selbst bestimmtes Edel-Callgirl. Auch die Medien geben sich ambivalent: hier die glamouröse Story über das schillernde Leben einer Highclass-Prostituierten, dort das moralistische Anprangern von (prominenten) Männern, die Huren aufsuchen.

 

Dass dies hier anders gesehen wird, ist mir durchaus bewusst, aber hier bewegen wir uns auch in dem von bluemarine definierten Mikrokosmos.

 

Eben: "hier die glamouröse Story über das schillernde Leben einer Highclass-Prostituierten" ist für mich ein Zeichen, dass P6 nicht immer schmuddelig dargestellt wird - immerhin.

Ich sage ja nicht, dass die Aktzeptanz da ist. Ich sage nur, dass sie größer wird. Ist aber natürlich ein subjektiver Eindruck. Und ich lebe nicht in Bayern :-)

 

b

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Eben: "hier die glamouröse Story über das schillernde Leben einer Highclass-Prostituierten" ist für mich ein Zeichen, dass P6 nicht immer schmuddelig dargestellt wird - immerhin.

Ich sage ja nicht, dass die Aktzeptanz da ist. Ich sage nur, dass sie größer wird. Ist aber natürlich ein subjektiver Eindruck. Und ich lebe nicht in Bayern :-)

 

b

 

Schwalbe - Sommer - 3 € fürs Phrasenschwein

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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