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Verfuhrung verwerflich?


Gast Rene D.

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Ist fremdgehen verwerflich oder die Verführung dazu?

ganz ehrlich, da würde ich mal den escort service raus nehmen aus dem fokus! wer das in anspruch nimmt, trifft ganz klar selber die entscheidung fremd zu gehen, aus meiner sicht. ob dass verwerflich ist, ist mir bei dem bucher wurscht. auf meiner setcard steht ja nicht geschrieben "verheiratete männer sind willkommen"!

 

Aus deiner Sicht ist es also so verankert das ein verheirateter Bucher fremd geht ? Abgesehen von aufdringlichen "Herausholern" und anderen Liebes Mutanten, ist es für den normalen Bucher doch eine bezahlte Dienstleistung. Annehmen, bezahlen und Adieu´. Ist es unter Berücksichtigung dessen wie Männer allgemein ticken nicht so zu verstehen, dass sie gerade diesen Weg wählen um eben nicht das Gefühl haben fremd zu gehen ? Anstatt sich eine Geliebte mit allen Risiken an das Bein zu binden und das eventuelle schlechte Gewissen (situationsbedingt) ständig im Kopf zu haben ?

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meine sicht der dinge: der mensch ist nicht monogam veranlagt. es liegt in der natur des wesens, dass man sich gerne verführen lässt und aufregende situationen sucht. sicher ist es in einer partnerschaft "unmoralisch". aber so lange es mit einem escort ist, kaufe ich mich frei von der schuld.... wie war das nochmal mit dem ablasshandel???:blinken:

 

man muß sich bei allem aber gut im griff haben.

 

Gruß, P.

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.

(Johann Wolfgang von Goethe)

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meine sicht der dinge: der mensch ist nicht monogam veranlagt. es liegt in der natur des wesens, dass man sich gerne verführen lässt und aufregende situationen sucht. sicher ist es in einer partnerschaft "unmoralisch". aber so lange es mit einem escort ist, kaufe ich mich frei von der schuld.... wie war das nochmal mit dem ablasshandel???:blinken:

 

man muß sich bei allem aber gut im griff haben.

 

Gruß, P.

 

Da gehe ich mit dir konform, wobei der Begriff Moral. . . Ich bin nur immer wieder darüber verwundert, dass ausgerechnet Damen aus dem Gewerbe das eben anders sehen. Nicht nur in diesem Forum sondern auch anderweitig. Ich bekomme jedoch nie eine direkte Antwort, es wird stets umschrieben.

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Ich bin nur immer wieder darüber verwundert, dass ausgerechnet Damen aus dem Gewerbe das eben anders sehen.

 

Dann wird Dich auch wundern ...

 

... dass viele Damen des "Gewerbes" sich nach einer liebevollen und treuen Partnerschaft sehnen

... dass viele Damen des Gewerbes die Fremdgeheskapaden ihrer Kunden durchaus kritisch sehen, es aber aus guten Gründen nicht offen sagen (mir fällt da beispielsweise die Ehebettdiskussion ein)

... dass viele Damen des Gewerbes mit einer negativen Veränderung ihres Männerbildes zu kämpfen haben

 

Gibt die Frau ihre Moralvorstellungen ab, wenn sie ihr Geld mit Prostitution verdient?

 

Wenn so viele Männer freien Sex propagieren und von Treue nichts halten, weshalb gibt es dann so wenige davon, die einen Prostitutionsjob ihrer Partnerin akzeptieren können? Dann gibt es welche, die damit kein Problem haben, dennoch einen Beischlaf ihrer Frau ohne Bezahlung als Fremdgehen betrachten würden. Übrigens gibt es durchaus Damen des Gewerbes, die trotzdem ein "Fremdgehen" ihres Partners nicht tolerieren.

 

Meiner Meinung nach wird die immer wieder vorgeschobene Unfähigkeit zur Monogamie falsch ausgelegt. Wenn der Mensch aus Gründen der evolutionären Entwicklung nicht zur Monogamie geschaffen ist, hat die Natur auch keine feste Partnerschaft zu einer Frau vorgesehen. Die Tatsache, eine feste Beziehung zu einer Frau einzugehen und diese dann zu hintergehen, widerspricht der Natur. Würde man sich naturgemäß verhalten, würde man eben keine feste Partnerschaft mit Treueversprechen eingehen. Die Natur kennt nämlich keine solche Treueversprechen. Man bräuchte nicht zu lügen und könnte mit offenen Karten spielen. Nein, der fremdgehende Mann will sich eben die Vorteile beider Varianten herauspicken: er will die Vorteile einer festen Beziehung, aber nicht die sich daraus ergebenen Pflichten. Und er will gleichzeitig die Vorteile der freien Sexauswahl, aber eben nicht die Nachteile, die sich daraus ergeben.

 

Ich glaube übrigens auch, dass die Menschen, die freien Sex für alle pflegen, deswegen nicht unbedingt glücklicher leben, als die treuen Exemplare.

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Ist bei den Männern genauso. Nicht nur was uns Escorts angeht (da stimme ich Tex zu), sondern auch, was die eigene Partnerin angeht.

 

Da hörte man schon das eine oder andere mal heraus in Gesprächen, das man es bei der Partnerin niemals tolerieren würde, wenn sie fremd geht und der Mann die Beziehung sofort beenden würde....- obwohl man es ja selber tut...

 

Wie viele von Euch (ehrlich) würden es tolerieren - oder ok finden, wenn die Partnerin das gleiche macht?

 

Sprich ich denke, dass die wenigsten "gerne" betrogen/belogen (oder nennt es von mir aus auch anders :zwinker:) werden und es auch die wenigsten "wirklich ok finden" - natürlich gibt es da Ausnahmen. Und diese können durchaus sehr glücklich damit sein.

 

Ich würde lügen, wenn ich behaupte: "klar hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn mein Partner mir fremd geht, ist doch eh alles überholt und naiv...."

 

 

Ich kann nur als Single escorten - andere können es auch mit Partner. Muss ja jeder für sich selber entscheiden.

 

Jeder ist da ja anders.

 

Verwerflich finde ich die buchenden Herren nicht, sonst könnte ich gar nicht escorten - da ich ja dann innerlich ein Problem damit hätte und das würde einen ja kaputt machen und man hätte auch keinen Spaß daran.

 

In dem Moment bin ich vielleicht moralisch nicht korrekt, weil ich toleriere, das andere Frauen durch mich betrogen werden, was ich für mich nicht möchte.

 

Aber wer ist schon moralisch immer korrekt. Soll ich mich nun in die Ecke stellen und mich schämen? Oder nur weils besser als Escort klingt sagen: ach ich finde Treue überholt und will das für mich gar nicht....:tanzen:

 

Mag egoistisch und moralisch sch.... sein, aber ich liebe das escorten viel zu sehr, als das ich aus moralischen Gründen darauf verzichten möchte. Nur dann, wenn ich vergeben bin.

 

Bin also nicht korrekt, habe aber trotzdem kein schlechtes Gewissen :teufel::streicheln:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Wenn ich jemanden ausserhalb habe, "muss" ich dies meinem Partner auch zugestehen. Ich lege keinen Wert darauf das meine Partnerin mit anderen Sex hat, aber ich möchte nicht mit zweierlei Mass messen.

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Wenn ich jemanden ausserhalb habe, "muss" ich dies meinem Partner auch zugestehen. Ich lege keinen Wert darauf das meine Partnerin mit anderen Sex hat, aber ich möchte nicht mit zweierlei Mass messen.

 

Wie großzügig .....

 

... und wenn die eigene Ehefrau so ein Bedürfnis gar nicht verspürt und stattdessen lieber hätte, dass ihr Ehemann sein Teil nur in sie steckt?

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Die Natur kennt nämlich keine solche Treueversprechen.

 

Bio LK Strebermodus an - es gibt Tierarten, die sich ihr Leben lang treu sind (so gesehen also etwas ähnliches wie ein Treueversprechen eingehen)

 

Beispiele: Höckerschwäne - ebenso Pinguine, Aras, Weißkopfseeadler, Dachse, unsere Füchse, Schmetterlingsfische, Kea, Kondor, Marderhunde, Gibbons und einige mehr.

 

Es liegt daran, das diese genannten Tiere oft Nesthocker sind (Nestflüchter sind eher selten monogam).

 

Es gibt aber auch weitere "monogame" Tiere, die zwar sozial monogam leben, aber ab und an sexuelle Seitensprünge haben. Dies wäre ja dann ähnlich, wie von manchen gepostet :zwinker:.

 

Bei den Tieren sind es aber eher andere Gründe, wenn sie "Seitensprünge" haben und es sind meist die Weibchen. Durch das fremdgehen, werden für den Nachwuchs optimale (genetische) Voraussetzungen geschaffen. :schlafen:

 

Es gibt aber auch Tiere, die einen ganzen Harem haben, wie zum Beispiel der Vogelstrauß. :blinken:

 

Ok genug von der Biologiestunde - Strebermodus aus, setzen :forenengel:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Die Tatsache, eine feste Beziehung zu einer Frau einzugehen und diese dann zu hintergehen, widerspricht der Natur.

 

"Widerspricht der Natur des Menschen" ist gemeint.

Wie diese Aussage des o.g. Users jetzt mit Biologie und der Tierwelt in Verbindung gebracht wird will sich einem nicht erschließen.

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Ich zitiere mal Deine woanders genannte "Lebenshilfe"

Wenn mir jemand nicht passt, bilde ich mir immer ein ich wäre ein Stuhl.

Der muss auch mit jedem Arsch zurecht kommen. . . . .:forenengel:

 

Denk Dir doch einfach wieder Du bist ein Stuhl :grins:, schont die Nerven, weißt Du doch.....:streicheln:

 

Es ist schon fast süß, wie Du auf meine Postings reagierst :kuss5:

 

 

Falls ich es ganz falsch verstanden habe und mit meinem zitierten Satz auch nur der Mensch von Tex gemeint war, mea culpa, bin eben nicht Fehlerfrei und Tex wird es mir verzeihen können. :blume3:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Mag so sein, entspricht aber dem Sprachgebrauch.

 

Vom Sprechen und Denken

 

Achte auf deine Gedanken,

denn sie werden deine Worte;

 

Achte auf deine Worte,

denn sie werden deine Taten;

 

Achte auf deine Taten,

denn sie werden zu Gewohnheiten;

 

Achte auf deine Gewohnheiten,

denn sie werden dein Charakter;

 

Achte auf deinen Charakter,

denn er wird zu deinem Schicksal

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Wie großzügig .....

 

... und wenn die eigene Ehefrau so ein Bedürfnis gar nicht verspürt und stattdessen lieber hätte, dass ihr Ehemann sein Teil nur in sie steckt?

 

Da hast Du wohl recht. Ich denke, dass es dann ja noch die Trennung gibt.

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Meiner Meinung nach wird die immer wieder vorgeschobene Unfähigkeit zur Monogamie falsch ausgelegt. Wenn der Mensch aus Gründen der evolutionären Entwicklung nicht zur Monogamie geschaffen ist, hat die Natur auch keine feste Partnerschaft zu einer Frau vorgesehen. Die Tatsache, eine feste Beziehung zu einer Frau einzugehen und diese dann zu hintergehen, widerspricht der Natur. Würde man sich naturgemäß verhalten, würde man eben keine feste Partnerschaft mit Treueversprechen eingehen. Die Natur kennt nämlich keine solche Treueversprechen.

 

"Widerspricht der Natur des Menschen" ist gemeint.

Wie diese Aussage des o.g. Users jetzt mit Biologie und der Tierwelt in Verbindung gebracht wird will sich einem nicht erschließen.

 

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt "Keiner" bin, es so aussieht als würde ein Preuße einem Kölner zustimmen oder wir eine völlig unterschiedlich Auffasssung von der Natur des Menschen haben, will ich mal versuchen dies zu erläutern, denn mir erschließt sich diese Verbindung sehr wohl!

Da von der evolutionären Entwicklung des Menschen die Rede ist, kann man schon mal davon ausgehen, dass der Verfasser eher einen biologischen als philosophischen Ansatz gewählt hat, wenn er von der "Natur des Menschen" spricht. Denn bekanntlich handelt es sich bei der Biologie um die Lehre des Lebens und den Gesetzmäßigkeiten dieser Lehre ist der Mensch auch immer noch unterworfen wie alle anderen Organismen auf diesem Planeten auch. Denn auch wir Menschen sind einfach nur eine weitere Spezies.

Als Verfechter der Darwinistischen Evolutionstheorie behaupte ich es überleben nur die Individuen, die sich am besten auf die verschiedenen Evolutionsdrücke angepasst haben oder sie werden aus ihren Lebensräumen verdrängt. Dabei spielt auch die Fortpflanzung eine wichtige Rolle. Außerdem ist Evolution für alle Spezies ein immer noch stetig fortlaufender Prozeß. Auch wenn es damals noch nötig war sich mit möglichst vielen Frauen zu paaren (wenn ich das mal so formulieren darf :grins: ) um das Überleben der Art zu sichern, so ist dies heute bei weitem nicht mehr nötig.

Wenn es überhaupt eine Spezies gibt, die inzwischen für die Monogamie geschaffen ist, dann sind es wir Menschen. Die Entwicklungszeit unserer Kinder ist am längsten, die Kindersterblichkeit inzwischen am geringsten.Unsere Population relativ zu unserer Körpergröße ist astronomisch. Auch wenn wir uns da gerne außen vorlassen oder Mittel und Wege erfinden sie zu umgehen so sind auch wir immer noch den Gesetzen der Natur unterworfen.

Die Beispiele aus dem Tierreich sollen einfach nur verdeutlichen, dass das Prinzip der Monogamie kein von den Menschen erfundenes Konstrukt ist, sondern auch im Tierreich durchaus bekannt ist und durchaus seine Berechtigung hat. Damit kennt die Natur sehr wohl solche Treueversprechen, wobei sich aber die davon betroffenen Arten im Gegensatz zum Menschen auch daran halten.

 

Warum wir uns nicht dran halten? - Diese Frage sollte sich jeder selbst beantworten können!

_____________________________

 

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

 

Es interessiert mich nicht wer dein Vater ist, während ich hier angle, läuft mir hier keiner übers Wasser!

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt "Keiner" bin, es so aussieht als würde ein Preuße einem Kölner zustimmen oder wir eine völlig unterschiedlich Auffasssung von der Natur des Menschen haben, will ich mal versuchen dies zu erläutern, denn mir erschließt sich diese Verbindung sehr wohl!

Da von der evolutionären Entwicklung des Menschen die Rede ist, kann man schon mal davon ausgehen, dass der Verfasser eher einen biologischen als philosophischen Ansatz gewählt hat, wenn er von der "Natur des Menschen" spricht. Denn bekanntlich handelt es sich bei der Biologie um die Lehre des Lebens und den Gesetzmäßigkeiten dieser Lehre ist der Mensch auch immer noch unterworfen wie alle anderen Organismen auf diesem Planeten auch. Denn auch wir Menschen sind einfach nur eine weitere Spezies.

Als Verfechter der Darwinistischen Evolutionstheorie behaupte ich es überleben nur die Individuen, die sich am besten auf die verschiedenen Evolutionsdrücke angepasst haben oder sie werden aus ihren Lebensräumen verdrängt. Dabei spielt auch die Fortpflanzung eine wichtige Rolle. Außerdem ist Evolution für alle Spezies ein immer noch stetig fortlaufender Prozeß. Auch wenn es damals noch nötig war sich mit möglichst vielen Frauen zu paaren (wenn ich das mal so formulieren darf :grins: ) um das Überleben der Art zu sichern, so ist dies heute bei weitem nicht mehr nötig.

Wenn es überhaupt eine Spezies gibt, die inzwischen für die Monogamie geschaffen ist, dann sind es wir Menschen. Die Entwicklungszeit unserer Kinder ist am längsten, die Kindersterblichkeit inzwischen am geringsten.Unsere Population relativ zu unserer Körpergröße ist astronomisch. Auch wenn wir uns da gerne außen vorlassen oder Mittel und Wege erfinden sie zu umgehen so sind auch wir immer noch den Gesetzen der Natur unterworfen.

Die Beispiele aus dem Tierreich sollen einfach nur verdeutlichen, dass das Prinzip der Monogamie kein von den Menschen erfundenes Konstrukt ist, sondern auch im Tierreich durchaus bekannt ist und durchaus seine Berechtigung hat. Damit kennt die Natur sehr wohl solche Treueversprechen, wobei sich aber die davon betroffenen Arten im Gegensatz zum Menschen auch daran halten.

 

Warum wir uns nicht dran halten? - Diese Frage sollte sich jeder selbst beantworten können!

 

 

Guter Ansatz meiner meinung nach, jedoch möchte ich in der kernaussage widersprechen.. Wenn, dann wurden wir menschen nicht "geschaffen" für eine bestimmte soziologische Verhaltensweise, sondern wir haben sie entwickelt. Sicher aus einem ähnlichen darwinistischen Ansatz heraus, der herausfiltert, ob eine Verhaltensweise optimaler für die Erhaltung der Art ist oder eine andere.

 

Es ist m.E. ein fehler anzunehmen, dass dieser Prozess je abgeschlossen sein wird.

 

Was bedeutet das ? Nun, die Evolution experimentiert weiter !! Und das wiederum heisst, dass immer wieder bestehende Konzepte in Frage gestellt, ausprobiert, verworfen oder übernommen werden.

 

Und das ist die grundlegende maxime ... Veränderung ist leben... und vielleicht gehört das Experimentieren mit Varianten zwischenmenschlicher beziehungen, zu denen ich auch Paysex zähle, dazu.

 

---------------------

 

Noch eines sei gesagt:

 

Hier getroffene Aussagen wie "wieder die Natur" oder ähnliches liessen mich schmunzeln, wäre nicht im Hintergrund der älteren und neueren Geschicht die Überheblichkeit verknüpft, dass menschen ihre eigene derzeitige lebensweise und Sicht der Dinge als allgemein befindlich erachten und durchsetzen wollen. Hier geschieht es in der Diskussion.....ein guter Ansatz, um auf den tatsächlichen kern der wahrheit zu kommen...anderswo mit Gewalt... eines der grundlegenden Probleme unserer Zeit.

 

Mir liegt fern, die Diskutanten in irgendwelche Schubladen zu stecken. Wie gesagt, Diskussion ist fruchtbar und notwendig.. es ist nur so, dass mitnichten alle sich im Paysex Bewegenden weltoffene Freigeister zu sein scheinen.

 

Die gibt es auch, wie in der Gesellschaft draussen. Aber genauso die wertekonservativen, die engstirnigen, die reaktionären und die passiv lethargischen.

 

Kein Urteil...nur gut zu wissen...

Bearbeitet von Asfaloth
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Die Erklärung von Tyrion ist schon sehr fundiert und interessant. Das Thema heißt jedoch "Verführung verwerflich ?" und es geht um Menschen. Ich wollte mit meinem Vermerk lediglich darauf hinweisen, in welcher Form die Themen hier stets abdriften. Das ist in der Regel für den Themenersteller nicht von Interesse und für die ernsthaft am Thema interessierten User eben so wenig. Nehme ich zumindest an.

Das empfinde ich als schade, da es hier doch einige Themen gibt aus denen man etwas mit nimmt. Sind ja durchaus kluge und vor allen Dingen User aus allen geschäftlichen, medizinischen, kulturellen etc. Bereichen unterwegs.

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Guter Ansatz meiner meinung nach, jedoch möchte ich in der kernaussage widersprechen.. Wenn, dann wurden wir menschen nicht "geschaffen" für eine bestimmte soziologische Verhaltensweise, sondern wir haben sie entwickelt. Sicher aus einem ähnlichen darwinistischen Ansatz heraus, der herausfiltert, ob eine Verhaltensweise optimaler für die Erhaltung der Art ist oder eine andere.

 

stimme ich 100% zu, so habe ich es eigentlich auch gemeint

 

Es ist m.E. ein fehler anzunehmen, dass dieser Prozess je abgeschlossen sein wird.

 

Was bedeutet das ? Nun, die Evolution experimentiert weiter !! Und das wiederum heisst, dass immer wieder bestehende Konzepte in Frage gestellt, ausprobiert, verworfen oder übernommen werden.

 

Und das ist die grundlegende maxime ... Veränderung ist leben... und vielleicht gehört das Experimentieren mit Varianten zwischenmenschlicher beziehungen, zu denen ich auch Paysex zähle, dazu.

 

eigentlich stimme ich mit diesem ganzen Absatz überein, so hab ich es auch gemeint!

Bearbeitet von Tyrion

_____________________________

 

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

 

Es interessiert mich nicht wer dein Vater ist, während ich hier angle, läuft mir hier keiner übers Wasser!

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Skip, Du hast recht, manchmal wird ein interessantes Thema quasi "zerblödelt". Das ist dann bisweilen bedauerlich, da in der Tat die ursprüngliche Intension verlorengeht nach der zweiten Seite Nonsens-Ping-Pong. Einen Joke dazwischenwerfen, dazu bekenne ich mich gerne schuldig.

 

Aber hier zum beispiel sehe zumindest ich es weniger, denn es geht doch darum, was Menschen veranlasst, etwas zu tun... nämlich den partner eines anderen verführen zu wollen.

Es geht nach wie vor um Menschen, selbst meinen kleinen Einwurf, den ich hintan gestellt habe.

 

manche Gründe liegen eben viel tiefer in den Wurzeln unserer Instinkte.... die dünne zerebrale Rinde des Verstandes umgibt ein durchaus noch aktives "reptiliengehirn" und man könnte zu dem schluss kommen, es ist nicht verwerflich, sondern notwendig...ungeachtet der Provokanz der Folgerung...

Bearbeitet von Asfaloth
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Interessantes Argument. - "Du Schatz, ich bin gar nicht fremdgegangen, die Evolution experimentiert nur mit mir, da kann ich gar nix zu.Hey, lach' doch mal."

 

In aller Regel weiß halt das Versuchsobjekt nicht, dass mit ihm expermentiert wird, das ist der Gag bei Experimenten. Aber es ist schon lustig, "Neanderthaler " ist ein Schimpfwort, "von gestern" will auch keiner sein, aber sobald es um die eigenen Eier geht, hat man keine Probleme sich selbst wieder auf die Entwicklungsstufe von Unterprimaten zu begeben. Nur Tiere handeln rein instinktiv, den Menschen hat der liebe Gott Platon, Aristoteles, Descarte, Voltaire, Wittgenstein, Kant, Nietzsche und Lena geschickt.

 

Guten Morgen.

Bearbeitet von zzZZzz
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