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Der recht wundersame Ausflug der zehn kleinen Knirpse


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Es waren einmal zehn kleine Knirpse. Ungefähr so groß wie ein Finger, weswegen man sie auch manchmal Däumelinchen nannte. Die streiften zusammen durch die Welt. Meistens in zwei Fünfergruppen, manchmal aber auch alle zehn zusammen. Heute erforschten sie mal wieder eine neue Landschaft. Gerade waren sie bei zwei rundlichen Hügeln angekommen. Zu jedem Hügel liefen gleich fünf Knirpse, um den genauer zu erkunden. Die Hügel waren etwas weicher, als der andere Untergrund bisher. Da machte das Herumtollen gleich doppelt Spass. Die Knirpse hopsten auf dem Hügel herum, liessen sich auf den weichen Boden fallen, oder kugelten sich dort umher. Dabei kamen sie langsam immer höher und näherten sich dem oberen Plateau. Dort war es auch sehr interessant. In der Mitte stand eine kleine Stele. Und um die herum war der Boden dunkelbraun. Kreisrund sah der braune Fleck aus. Die Knirpse umkreisten den Fleck langsam, dann wagten sie sich vorsichtig zur Stele. Was das wohl für ein Material war? Neugierig klopften sie die Stele ab. Und wisst ihr, was da passierte? Die Hügel vibrierten leicht, und die Stele fing an zu wachsen. Eine richtige Säule wurde es jetzt. Und die Säule fühlte sich auch deutlich fester an, als die Stele vorher. Das war so aufregend, dass die Knirpse hier noch eine ganze Weile verweilten, und an der Säule herumspielten.

 

Aber vom Plateau hatte man ja auch eine gute Aussicht. Und die Landschaft südlich der beiden Hügel reizte ebenfalls die Abenteuerlust der Knirpse. Sie rutschten die Hügel herunter und machten sich auf den Weg. Nach einer Weile kamen sie zu einem Loch im Boden. Wie ein kleiner Krater sah das aus. Nur ein Knirps passte in das Loch hinein. Das musste natürlich jeder einmal ausprobieren. Und etwas abseits vom Loch entdeckten die Knirpse ein Ölfass. Das wurde sofort aufgeschraubt. Heh, wenn man das Öl auf den Boden kippt, entstand eine schöne Rutschbahn. Das war vielleicht ein Heidenspass. Die Knirpse wetteiferten gleich, wer am weitesten rutschen konnte. Immer länger wurden die Rutschbahnen. Und auch die beiden Hügel wurden in die Rutschbahnen mit einbezogen. Inzwischen glänzte schon die ganze Landschaft vor lauter Öl.

 

Ein Stück weiter im Süden war ein sanfter Hügel zu sehen, der etwas bewaldet war. Diesen Hügel steuerten die Knirpse an, nachdem sie das Ölfass vollständig auf dem Boden verteilt hatten. Dann drangen sie in das Unterholz ein. Und auch hier neckten sie sich gegenseitig. Schubsen, Fangen spielen oder verstecken gehört bei ihnen zur Tagesordnung. Etwas später lichtete sich der Wald. Die Knirpse kamen an ein kleines Tal, dass sich von hier weiter in südliche Richtung erstreckte. Die Luft roch hier sehr gut, da mussten die Knirpse erst mal alle tief durchatmen. Doch was war das? Direkt am Taleingang lag ein kleiner Findling. Das weckte doch sofort den Forschergeist der Knirpse. Sie näherten sich dem Findling und strichen dabei vorsichtig über den Boden. Dann stupste ein etwas vorwitziger Knirps den Findling leicht an. Sofort lief eine kleine Erschütterung durch den Boden. Hier musste man wohl sehr vorsichtig sein. Die Knirpse spielen Fangen um den Findling herum, und stupsten ihn dabei immer wieder an. Täuschte das, oder wurde der Findling tatsächlich etwas größer? Jetzt öffnete sich sogar die Grasnarbe über dem Findling, und man konnte ihn jetzt direkt sehen. Ein Knirps konnte es nicht lassen. Er kletterte auf den Findling, und hüpfte dort vorsichtig herum. Immer wieder ging ein leichtes Zittern durch die Landschaft, aber das schien nicht weiter gefährlich zu sein.

 

Im Tal wurde es jetzt langsam feucht. Wo kam denn nur auf einmal das Wasser her? Während die eine Fünfergruppe weiter am Findling spielte, machten sich die anderen fünf Knirpse auf, um das mal näher zu untersuchen. Sie wanderten dann erst die beiden grösseren Randwälle des Tals ab. Danach die beiden kleineren inneren Wälle. Und dann fanden sie die Quelle, aus der das Wasser langsam herauslief. Im Tal war eine Höhle versteckt! Vorsichtig wurde der Höhleneingang abgetastet. Die Knirpse wollten ja sicher sein, dass sie hier nicht verschüttet werden. Dann wagte sich ein Knirps ganz langsam in die Höhle hinein. Drin wurde es schnell dunkel. Aber man konnte sich ja an der Höhlenwand entlangtasten. Viele kleine Rinnsale liefen die Höhlenwände herab. Der Ursprung des Wassers war also geklärt. Aber dann wurde der Knirps wieder aus der Höhle herausgezogen, die anderen wollten schliesslich auch mal die Höhle besuchen. Wie auf dem Bahnhof ging es jetzt zu. Ein Knirps kam aus der Höhle raus, der nächste drang dann gleich wieder ein. Die Höhlenwände wurden nachgiebiger, man hatte jetzt sogar zu zweit in der Höhle Platz.

 

Ein Knirps entdeckte dann eine raue Stelle an der nördlichen Höhlenwand. Hmm, hier konnte man sich ja prima den Rücken schubbern. Was er dann auch sofort tat. Aus den Rinnsalen an den Höhlenwänden wurden kleine Sturzbäche. Eine Überschwemmung schien sich anzukündigen. Und dann passierte es: der Boden, die Höhlenwände, die Decke - alles fing erst langsam und dann immer heftiger an zu zitteren und dann brach ein richtiges Erdbeben los...

 

Die Knirpse kauerten sich still an ihre Plätze. Und als das Erdbeben langsam nachliess, versammelten sie sich wieder am oberen Taleingang. Ganz ruhig und friedlich lag die Landschaft jetzt wieder vor ihnen und eine entspannte Stille hing in der Luft. Die Knirpse beschlossen, sich auf den Heimweg zu machen. Sie kämpften sich wieder nach Norden durch das Unterholz. Am Krater legten sie noch viele Rutschpartien ein. Die Hügel wurden ebenfalls noch einmal erklettert. Auch das vorsichtige Herumgeklopfe an den Säulen konnten die Knirpse wieder nicht seinlassen. Dann rutschten sie im Norden die Hügel herunter und kamen nach einer Weile nach Hause.

 

Als die Knirpse am Abend den Tag noch einmal Revue passieren liessen, waren sich alle einig: das war heute ein toller Ausflug. Den wollten sie möglischt bald wiederholen...

Eine Rose, die im Schatten blüht. :blume: Ihre Schönheit siehst du erst auf den zweiten Blick.

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Ich hatte eher etwas in Richtung Schneeflittchen und die sieben Zwerge erwartet. Falls es noch eine Fortsetzung geben sollte, wäre vielleicht zu überlegen, die Knirpse als Sextoys einer gierigen Hausfrau in die Szene einzubauen. Wenn ich mich recht erinnere gibt es von Bukowski eine Story mit einem Däumling, der gezwungenermassen die Pussy seiner Halterin erkunden muss. Der Ärmste!

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