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Man muß sich selbst lieben, um andere lieben zu können.

 

Man muß selbst glücklich sein, um andere glücklich zu machen. Und das ist dann das höchste Glück.

 

Und schon Goethe schrieb: "Glücklich allein ist die Seele, die liebt."

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Man muß sich selbst lieben, um andere lieben zu können.

 

Man muß selbst glücklich sein, um andere glücklich zu machen. Und das ist dann das höchste Glück.

 

Und schon Goethe schrieb: "Glücklich allein ist die Seele, die liebt."

 

Ja, man sagt, Liebe sei das höchste Gut. Das ist es wohl, weil es nur aus sich selbst lebt und unbeeinflussbar ist (fast zumindest, denn gepflegt werden will sie trotzdem).

 

Aber ganz ehrlich.. "nur" die Liebe zu oder von einem anderen Menschen würde mir persönlich für mein Leben nicht genügen, um wirklich glücklich zu sein. Die Selbstliebe hingegen ist für mich einer der wesentlichsten Bestandteile, da Selbstliebe auch Selbstverwirklichung ist und diese nicht zwingend mit einem anderen Menschen einhergehen muss. Man sagt ja auch:

 

Das Glück fühlt sich zu Optimisten hingezogen.

Mein Glas z.B. ist nicht entweder halb voll oder halb leer. Entweder ist es voll mit Wasser, halb Wasser halb Luft, oder voll mit Luft :grins:

 

Das Thema Liebe könnte man natürlich noch erweitern.. vielleicht in einem anderen Thread. Liebe geht für mich nicht zwingend nur mit der Liebe zu mir oder zu einem anderen (dem!) Menschen einher. Liebe hat viele Facetten - die Liebe zur Natur, die Liebe zur Musik, zur Muse, zur Familie - all dass erfüllt und macht glücklich. (Doch Liebe will ich hier gar nicht thematisieren - zu abstrakt)

 

Ich bin sehr gespannt auf weitere Ansichten, Erlebnisse und Erfahrungen, was glücklich macht und Glück für jeden einzelnen bedeutet.

 

Vielleicht noch als kleiner Nachtrag, ohne dabei zu indiskret zu werden:

 

Interessant ist natürlich auch, wenn man sein Glück evtl. noch nicht ganz gefunden hat, aber daran arbeitet, bzw. noch auf der Suche danach ist. (Sofern man das hier ausbreiten mag.)

Bearbeitet von Vanessa
Nachtrag

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Glück ist, wenn Du Deine Schwester lächeln siehst, wenn Du Menschen in Deinem engeren Umfeld glücklich machst. Wenn Du im Musical sitzt und einfach diesen Gefühl hast zufrieden zu sein, ach so vieles. Glücklich für mich selber: Mich verstanden fühlen......

 

Und wenn man begreift, das man dankbar für das sein kann, was man hat.....

 

Glücklich das man gesund ist......

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Wenn wir unsere Aufmerksamkeit mit etwas beschäftigen oder gleichsetzen, werden wir Glück empfinden, solange wir darin vertieft sind. Dieses Glücksgefühl kommt von unserem eigenen Selbst, wenn es auf etwas konzentriert ist, in dem wir aufgehen. Es ist seine eigene Widerspiegelung des Glücks, nicht etwa ein vorhandenes Glück in der Sache selbst, mit der es sich beschäftigt. Es ist so lange glücklich wie es ganz eins mit dieser Sache ist, von ihr in Anspruch genommen, mit ihr identifiziert...

 

 

 

Kirpal Singh

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Auf dem Weg zu Harrods fuhr die Tube Jubilee nicht so, wie sie sollte und ich "musste" bereits an Station Waterloo aussteigen. Ich marschierte also los, denn das Wetter war super - schön luftig und warm. Ich schlenderte gemütlich durch den St. James Park, sah den Eichhörnchen zu, lockte sie an, so dass sie meine Fingerspitze anstupsten. Weiter hörte ich die Musik eines Orchesters, welches ich umgehend aufsuchte. Die Leute hatten sich bereits versammelt und ich setzte mich ebenfalls auf die Wiese, um den schönen Klängen zu lauschen. Dabei kam ich ins Schwärmen...

 

... und mir wurde einmal wieder mehr bewußt, wie glücklich ich bin und wie gut es mir nicht nur in diesem Moment geht.

 

Das ist eine ganz wunderbare Beschreibung, Vanessa und zeigt Dich als glücklichen Menschen. Danke auch für dieses tolle Thema, es inspiriert mich zu meinem ersten Beitrag - im Liegestuhl auf meinem Balkon, den leicht dahinziehenden luftigen Sommerwölkchen am hellblauen Himmel nachsinnend....

 

Glück bedeutet für mich:

Mit mir Eins sein, das bewusste Annehmen jedes einzelnen Augenblicks, des Leichten und auch des Schweren.

Am Leben zu lernen, Aufgaben zu haben, finden oder suchen, die mich herausfordern, mich an meine Grenzen bringen und - im Idealfall auch darüberhinaus, sie weiten oder auch überwinden.

Die Stille, das Mit-Mir Alleinseinkönnen - auch zuweilen Einsamkeit und Langeweile aushalten können und produktiv werden lassen, denn sie sind die Begleiter jeder Veränderung.

Die Vielfalt der Welt erkunden, entdecken und erleben und meine Eindrücke mit anderen Menschen teilen zu können.

Innere und äußere Großzügigkeit mir selbst und anderen gegenüber - sich und andere beschenken und bei keinem davon zu knausern.

In der heutigen Zeit zu leben, die uns so vieles an Freiheiten und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung und -erkenntnis bietet wie kaum eine andere zuvor.

Finanzielle Unabhängigkeit indem ich meine Geldanlage selbst in die Hand genommen habe(Aktien), weg von Banken, Beratern, Versicherungen etc

Jedem Moment seine eigene Dauer geben, ihn ausleben ohne auf die Uhr fixiert zu sein (das ist ein großer Luxus)

Absichtslos zu leben, sich treiben lassen und dennoch im selben Augenblick ganz bewusst zu bleiben - offen für die Schönheit in allen Dingen, der Natur, Kunst, Musik, Kultur - und wie sie uns Männern immer wieder eine Frau offenbart.

 

Das sind bloß ein paar Aspekte des Glücks für mich, spontan, überhaupt nicht vollständig und ohne irgendeine Wertung in der Reihenfolge. Aber um nicht bloß im Abstrakten zu verbleiben, füge ich noch kurz eine aktuelle Situation meines Lebens an, die mir zur Zeit sehr viel Glück beschert.

 

Ich habe über die letzten vier Jahre mit einem Orchester eine Konzertreihe aufgebaut, die gerade jetzt ihre Früchte zu tragen beginnt. Aber ich habe erkannt, dass es für mich zunehmend zu einer Routine und außerdem jeden Monat 2-3 Tage voll belegen und beanspruchen würde, und das gerade an Wochenenden. (finanziell war es sowieso eher ein Drauflegegeschäft). Habe also die Arbeit auf zwei fähige Musiker des Orchesters übertragen, zunächst mal für ein Jahr, mache selbst nur eine Veranstaltung und nutze meine neugewonnene Freiheit und Zeit - und nicht etwa indem ich etwas anderes, "lukrativeres" dafür arbeite. Nein - ich genieße diese Zeit mit vielerlei Schönem, nicht zuletzt dem Weiblichen ...

 

Vanessa, ich finde es ganz toll, wie Du dein Leben gestaltest und was Du dir vorgenommen hast. Damit gibst Du uns hier ein gutes Beispiel und eine Motivation. Ich freue mich sehr für Dich und wünsche Dir ganz viel Erfolg dabei.

- und natürlich Glück ...

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Wenn wir unsere Aufmerksamkeit mit etwas beschäftigen oder gleichsetzen, werden wir Glück empfinden, solange wir darin vertieft sind. Dieses Glücksgefühl kommt von unserem eigenen Selbst, wenn es auf etwas konzentriert ist, in dem wir aufgehen. Es ist seine eigene Widerspiegelung des Glücks, nicht etwa ein vorhandenes Glück in der Sache selbst, mit der es sich beschäftigt. Es ist so lange glücklich wie es ganz eins mit dieser Sache ist, von ihr in Anspruch genommen, mit ihr identifiziert...

 

 

 

Kirpal Singh

 

Das stelle ich mal in Abrede. Natürlich gebe ich Dir insofern recht da Du hier eine Theorie bzw eine Philosofie ansprichst. In der Realität, im Alltag bezweifel ich jedoch das diese Fähigkeit bei den Meisten Menschen in dem Maß ausgeprägt ist um sich derart zu vertiefen.

 

Insofern, wenn du das auf Schmerz (das opposite Gefühl von dem man bisher hier ausgegangen ist) anwendest gebe ich Dir nur bedingt recht.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ja, man selbst ist wohl der einzige Schlüssel zum Glück.

Früher war ich auch ständig unzufrieden und dachte immer: Das brauchst du noch, dies und jenes fehlt dir...

Bis ich irgendwann realisierte das ich viel wertvollere Dinge besaß und ich eigentlich einer der glücklichsten Menschen bin.

 

Auch bin ich heute viel zufriedener mit mir selbst, ich jage keinen "Idealmaßen" mehr hinterher und fühle mich einfach pudelwohl in meinem Körper.

Wenn auch in den letzten Jahren hier und dort eine "Macke" dazu gekommen ist, so zeigt das wenigstens das ich lebe und nicht nur eine schöne aber dafür leblose, "perfekte" Hülle bin.

 

Was für mich aber ganz wichtig ist:

Ich habe gelernt, das ich es nicht JEDEM recht machen muss.

Im Gegenteil. ICH kann nur glücklich werden, wenn ICH hinter dem stehe was ich mache.

Ob das nun anderen gefällt oder nicht. Ich muss nicht (und will nicht mehr) "everybodys darling" sein.

 

 

Das größte und schönste Glück verspüre ich übrigens in den Momenten, wie zb gestern Abend. Wenn ich mit meinen besten Freunden lachen und gemütlich beisammen sein kann.Wir kennen uns seit über 20 Jahren und nichts konnte uns bislang trennen. Wieviele Menschen können auf so tiefe und echt Freundschaften zurück blicken?

Ich weiß jedenfalls das ich nie alleine bin und das wenn immer ich jemanden brauche, auch jemand für mich da ist. Umgekehrt genauso.

Das gilt im übrigen auch für meine Familie und meine Kinder.

 

Mag jetzt furchtbar altbacken und konservativ klingen.. ist aber so :)

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ein Glücksmoment für mich war in der kürzeren Vergangenheit ,dass eine sehr wichtige Beziehung in meinem Leben plötzlich zu Ende zu sein schien, nach wenigen Tagen aber beide Beteiligten fast gleichzeitig Kontakt zueinander aufnahmen und diese Beziehung jetzt tiefer und inniger ist, als sie je war.

..ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch...- Conrad Ferdinand Meyer

Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen

 

 

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alles was kein Pech ist, oder mit den Worten der weisen Tante Jolesch:

 

„Gott soll einen hüten vor allem, was noch ein Glück ist“

 

 

Da halt ich s doch mit ner Zeile aus m Song von den Cream

 

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=f1pzXJuvdAY]YouTube- Cream Born Under A Bad Sign[/ame]

 

If it wasn't for bad luck, I wouldn't have no luck at all

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ja, man sagt, Liebe sei das höchste Gut. Das ist es wohl, weil es nur aus sich selbst lebt und unbeeinflussbar ist (fast zumindest, denn gepflegt werden will sie trotzdem).

 

Aber ganz ehrlich: "nur" die Liebe zu oder von einem anderen Menschen würde mir persönlich für mein Leben nicht genügen, um wirklich glücklich zu sein. Die Selbstliebe hingegen ist für mich einer der wesentlichsten Bestandteile, da Selbstliebe auch Selbstverwirklichung ist und diese nicht zwingend mit einem anderen Menschen einhergehen muss. Man sagt ja auch:

 

 

 

Das hat auch niemand gesagt! Ich schrieb: Mann muss selbst glücklich sein, um andere glücklich zu machen. Und das ist dann das höchste Glück.

 

Meine Erfahrung zeigt, dass in jungen Jahren (und da zähle ich 30-jährige dazu) das Glücklichsein oftmals ein eher egozentrisches Gefühl ist. Das zeigen hier auch die Aufzählungen: Gesundheit, Freiheit, Geld, Arbeit, Zufriedenheit, einen geilen Fick, gutes Essen...etc. zu haben.

Und das ist auch gut so, denn selbst glücklich sein ist die Voraussetzung zum glücklich machen.

 

Mit zunehmendem Alter entwickelt sich das Glücklichsein aus einer Egozentrik heraus in

Richtung andere oder vor allem auch nahestehende Menschen glücklich zu machen. Und das scheint dann wohl das höchste Glück zu sein, das zum eigenen Glück wiederum beiträgt und sich so in Form einer Spirale weiterentwickelt. Oder auch, um es anders zu formulieren: Glück ist, sein Glück im Glück des anderen zu finden.

 

Auch Goethe ist in diesem Sinne zu verstehen. Seinem seelenbezogenen Glücklichsein in der Liebe fügt er an anderer Stelle ein geistbezogenes Glücklichsein hinzu:

 

"Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren."

 

Auch das Glück hat viele Facetten und ist sicher nicht "nur" eindimensional zu verstehen,

da sind wir uns vollkommen einig.:handkuss:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Sorry, ich habs erst jetzt gepeilt, wer sich hinter Escort Coach verbirgt, daher doch ein paar Zeilen.

 

Glück ist, wenn man sein Leben nicht auf Kosten anderer führt. Glück ist, wenn man jeden Tag aufstehen kann, bei klarem Verstand und guter Gesundheit, sich seiner Fähigkeiten bewußt ist, auch seiner Liebe, die man mit einem Partner teilt, Nähe mit Freunden und Freude mit Gefährten. Glück ist ein Leuchten in den Augen.

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Sorry, ich habs erst jetzt gepeilt, wer sich hinter Escort Coach verbirgt, daher doch ein paar Zeilen.

 

Glück ist, wenn man sein Leben nicht auf Kosten anderer führt. Glück ist, wenn man jeden Tag aufstehen kann, bei klarem Verstand und guter Gesundheit, sich seiner Fähigkeiten bewußt ist, auch seiner Liebe, die man mit einem Partner teilt, Nähe mit Freunden und Freude mit Gefährten. Glück ist ein Leuchten in den Augen.

 

Ein guter Vorsatz, der meiner Meinung nach fast nicht umzusetzen ist. Fast jedes Klamottenteil, Elektrogerät, viele Lebensmittel, u.a. kaufen wir auf Kosten anderer. Von diesen Dingen wird fast nichts mehr in Deutschland produziert, sondern in Billiglohnländern - auf Kosten der Lebensqualität der dortigen Arbeiter.

 

Oder meintest Du etwas anderes mit "auf Kosten anderer?" Ich denke, die wenigsten Menschen machen sich überhaupt Gedanken dazu - weil es teilweise auch aussichtslos ist. Wer dahingehend konsequent sein möchte, müsste sich von all diesen Dingen distanzieren - eigentlich sogar von der gesamten Firma. Wer macht das schon? Also ich nicht... um ehrlich zu sein. Wenngleich ich nicht jedem Trend hinterher renne und darauf achte, dass sich Tierquälerei vermeiden lässt - wo fängt man an und wo hört man auf?

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du

willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.>Leo N. Tolstoi (1828-1910), russ. Schriftsteller

 

Der Begriff Glück hat in der deutschen Sprache zwei sehr unterschiedliche Bedeutungen. Es gibt das Glück im Sinne von „Glück haben“, es gibt das Glück im Sinne von „Glück empfinden“.

Wenn ich Glück habe, bekomme ich dieses Glück durch einen (glücklichen) Zufall, zum Beispiel der Lottogewinn, oder ich erreiche durch Zufall einen Vorteil, (upgrade im Flieger) oder es wird ein Nachteil vermieden. (Flieger verpasst, das Flugzeug stürzt ab).

Zufälliges Glück ist sicher nicht das, worüber hier geschrieben wird.

 

Aber „Glück empfinden“, dieses empfinden von Glück kann ein Gefühl sein, aber auch ein Zustand. Hierbei sind objektive Tatsachen nicht entscheidend, es geht nur um das subjektive Empfinden der betreffenden Person.

 

"Glück empfinden" hat wiederum zwei mögliche Varianten:

"Glück empfinden" können wir während einer kurzen Zeitdauer (wir erleben einen Glücksmoment, z.B. Sex haben; etwas Gutes essen; mit Freunden zusammen sein; eine wichtige Sache erfolgreich abschließen.

„Glück empfinden“ kann aber auch ein dauerhaftes Gefühl sein. Das wäre z.B., wenn man mit dem Leben zufrieden ist.

 

Die Psychologie definiert Glück u.a. als die Empfindung der absoluten Harmonie unseres Bewusstseins. Wir gehen in unserem augenblicklichen Tun auf, alles um uns herum einschließlich der Zeit verschwimmt und spielt keine Rolle mehr.

 

Eine weitere Definition des Begriffs "Glück" ergibt sich, wenn nach dem Alltagsverständnis gefragt wird. Befragte definieren Glück als

 

  • Erfüllende zwischenmenschliche Beziehungen
  • Zufriedenheit mit dem Leben
  • Selbstvertrauen, Individualität
  • Freuden
  • Erfolg
  • Freiheit, Unabhängigkeit
  • Gesundheit
  • Abwesenheit von Unangenehmem
  • Frieden, Harmonie
  • Wohlbefinden, gutes Gefühl
  • Aktivitäten, Hobbies
  • Weiterentwicklung, Produktivität
  • Entspannung, Ruhe
  • Naturgenuss

 

 

Zum Schluss noch ein Gedicht von Erich Fried

 

Wenn dein Glück

kein Glück mehr ist

dann kann deine Lust

noch Lust sein

und deine Sehnsucht ist noch

deine wirkliche Sehnsucht

Auch deine Liebe

kann noch Liebe sein

beinahe noch glückliche Liebe

und dein Verstehen

kann wachsen

Aber dann will auch

deine Traurigkeit

traurig sein

und deine Gedanken

werden mehr und mehr

deine Gedanken

Du bist dann wieder du

und fast zu sehr bei dir

Deine Würde ist deine Würde

Nur dein Glück

ist kein Glück mehr

 

 

Allen heute Abend eine glückliche Zeit, und für das Leben das oben beschriebene Glück

 

 

Rodulfo

..ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch...- Conrad Ferdinand Meyer

Es ist ganz einerlei, ob man das Wahre oder das Falsche sagt: Beidem wird widersprochen." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen

 

 

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Ein guter Vorsatz, der meiner Meinung nach fast nicht umzusetzen ist. Fast jedes Klamottenteil, Elektrogerät, viele Lebensmittel, u.a. kaufen wir auf Kosten anderer. Von diesen Dingen wird fast nichts mehr in Deutschland produziert, sondern in Billiglohnländern - auf Kosten der Lebensqualität der dortigen Arbeiter.

 

Oder meintest Du etwas anderes mit "auf Kosten anderer?" Ich denke, die wenigsten Menschen machen sich überhaupt Gedanken dazu - weil es teilweise auch aussichtslos ist. Wer dahingehend konsequent sein möchte, müsste sich von all diesen Dingen distanzieren - eigentlich sogar von der gesamten Firma. Wer macht das schon? Also ich nicht... um ehrlich zu sein. Wenngleich ich nicht jedem Trend hinterher renne und darauf achte, dass sich Tierquälerei vermeiden lässt - wo fängt man an und wo hört man auf?

 

Unter den gegenwärtigen Umständen gibt es auch Möglichkeiten zu verzichten. Ich meine nicht nur materiell, sondern auch auf emotionale Ausbeutung oder sich über andere zu erheben, die sich nicht artikulieren können, wobei meist beides verschwistert ist. Das eine geht nicht ohne das andere. Ähnlich wie der Carbon Footprint in ökologischer Sichtweise, sollte man möglichst in seinem Aktionsradius nicht zuviel Ausstoss an Schwachsinn produzieren.

 

Ich persönlich brauche kein Auto, auch wenn ich es mir leisten könnte, fahre Fahrrad und nehme den öffentlichen Nahverkehr in Anspruch, ohne dass ich dabei leide; ich fahre nicht in den Urlaub und belästige ferne Länder mit meiner Anwesenheit, versaue kollektiv nicht Kulturen aus einem materialistischen Anspruch. Ich brauche keine übliche "Erholung", da ich nicht an der Werkbank stehe. Ich reise selten, ob privat oder als Escort, und wenn doch, weil mein Handeln mir vor Ort nachhaltiger erscheint, als mich 2-3 Tage für Kunden bereit zu halten. Und dazu gehört für mich eine andere Art von Arbeit.

Den üblichen Konsumismus vermisse ich nicht, ich esse lokale Speisen mit Zutaten aus meiner Umgebung, selten aber auch in Restaurants, ich koche gerne; die Kleidung wird nicht bei H & M etc. eingekauft, ich trage und lebe gerne ältere Dinge auf, ob Möbel oder Kleidung, wenn man sie pflegt.

 

Mein Leben ist wirklich "high class", könnte man sagen; Hauptsache, mir laufen keine Arschlöcher oder Energievampire über den Weg.

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Das ist eine ganz wunderbare Beschreibung, Vanessa und zeigt Dich als glücklichen Menschen. Danke auch für dieses tolle Thema, es inspiriert mich zu meinem ersten Beitrag - im Liegestuhl auf meinem Balkon, den leicht dahinziehenden luftigen Sommerwölkchen am hellblauen Himmel nachsinnend....

 

Es freut mich wirklich, wenn ich ein Stück meiner positiven Stimmung weitergeben konnte... :blume3:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Jetzt zwingst du mich, ja doch zu schreiben lieber Francis; da ein Bucher kein Ding ist, sondern ein Mensch, gehört er nicht zu diesem Formenkreis.:smile: Ich dachte eher an Vintage Look, das man ja selbst aus alten Kleidern herstellen kann, hochwertige Nahtstrümpfe, deren Laufmaschen genäht werden können, abgesessene Ledersofas:verstecken:, langlebige Eisenbetten inkl. hochwertiger Matraze:betthupferl:; die Schönheit der Patina, des Unvergänglichen eben. Man muss es nur pflegen.:streicheln1: Wie seinen Geist.

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