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HIV Test, ein kurioser Erfahrungsbericht


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Und so eine untersuchung nur 2 mal im jahr zu machen ist grob fahrlässig!

 

gruss lucy

 

Wegen grob fahrlässig, in welchen Zeitabständen sollten denn HIV Tests gemacht werden? Die Frage stelle ich dabei jetzt als Mann und auf die Männer bezogen, Dir Lucy und auch den anderen. Und ob das auch vom persönlichen Verhalten im P6 Bereich abhängt (z.B. Wechsel- und Vielbucher versus "pseudomonogamem" Gelegenheitsbucher)?

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das was du machst ist ein mißbrauch. das ist das gleiche wenn jemand einen hiv test machen lassen will und deshalb die dienste eines blutspendedienstes deswegn in anspruch nimmt.

 

Verstehe ich nicht, was daran Missbrauch sein soll, wenn ich einen (nicht geforderten) HIV-Test mache und diesen aus eigener Tasche bezahle.

 

Ansonsten, ich bin davon ausgegangen, dass bei OPs die Krankenhäuser das vorab verlangen. So wie sie ja auch von mir EKG und Blutbild verlangt haben und ohne dies die OP nicht durchführen würden! Hat überhaupt nichts mit Deinem "heimlich"-Fall zu tun.

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Verstehe ich nicht, was daran Missbrauch sein soll, wenn ich einen (nicht geforderten) HIV-Test mache und diesen aus eigener Tasche bezahle.

 

Ansonsten, ich bin davon ausgegangen, dass bei OPs die Krankenhäuser das vorab verlangen. So wie sie ja auch von mir EKG und Blutbild verlangt haben und ohne dies die OP nicht durchführen würden! Hat überhaupt nichts mit Deinem "heimlich"-Fall zu tun.

 

dein gedankengang ist primär falsch da du ja nicht wegen eines hiv test in ein krankenhaus gehst sondern wegen einer x beliebigen behandlung. wenn du es selbst bezahlst und explizit wünschst dann ist es etwas anderes.

 

bei den meisten gehts aber so zu wie du es sagst: ach wenn ich schon mal hier bin machen sie den doch mit . . .

 

ohne deine einwilligung darf kein kk KEIN HIV test machen. wenn es trotzdem geschieht und du bekommst davon wind dann kannst du das kk verklagen. mit anderen worten du bist von welchen falschen voraussetzungen auch immer davon ausgegangen das es anders ist . . . . irrtum

 

http://www.gesundheitsinformation.de/merkblatt-hiv-test-in-der-schwangerschaft.366.de.html

 

hier für alle infos die zu wissen nicht schaden können von dem top juristen in sachen hiv in deutschland . . . .

 

http://www.virawoche.de/-download.htm?bilddb=shopassets&artikelid=531&dname=download1&MTITEL=Das+Arzt-Patientenverh%E4ltnis+im+Bereich+HIV

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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solltest du beim ga den test machen und das ergebnis positiv sein dann kannst du immer noch eine versicherung abschließen eben weil du nicht namentlich genannt wirst.

 

 

Das nennt man meines Wissens Versicherungsbetrug. Abgesehen davon, dass die Versicherung auch nicht leisten muss, wenn Vorerkrankungen verschwiegen werden.

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die kosten sind auch nicht der punkt. steuern bezahle ich übrigens auch und nicht zu knapp! und so eine untersuchung nur 2 mal im jahr zu machen ist grob fahrlässig!

 

gruss lucy

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:15 Uhr ----------

 

 

die versicherung könnte probleme machen, wenn sie mitkriegen, daß du als escort arbeitest. da gibt es wohl so fiese sachen wie gefahrenzuschlag oder so etwas. ich weiß es aber auch nicht genau.

 

und da ich es nicht genau weiß, werde ich das mal bei den sexworkern thematisieren :-)

 

 

lg lucy

 

fahrlässig ist ein begriff aus der juristerei. noch gibt es gott sei dank in deutschland kein gesetzt der z.b. prostituierte verpflichtet sind sich testen lassen zu müssen. ausser in österreich

 

dr nächste schritt wären dann nämlich junkies, schwule, oder alle die man dieser gruppe zuordnet. und wer macht die zuordnung. und was ist mit den bi`die auf männer und frauen stehen? am besten die ganze gesellschaft unter dem aspekt der volksgesundheit äh ich maine public health auf hiv und std s testen lassen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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bei den meisten gehts aber so zu wie du es sagst: ach wenn ich schon mal hier bin machen sie den doch mit . . .

 

 

Weil nicht erstattungsfähig, zahlt man den HIV-Test SOWIESO selbst. Egal, ob in Verbindung mit etwas anderem oder eigenständig, au weia!

 

P.S.: und im Wesentlichen wegen der fehlenden Erstattungsfähigkeit sind Firmen, die richtig gute HIV Schnelltests entwickelt haben (beispielsweise GAIFAR AG), gescheitert. Gilt auch für andere Bereiche, beispielsweise gibt es einen zuverlässigeren Darmtumor-Marker Test (M2-PK), der jedoch im Gegensatz zum eher unzuverlässigen Hämo-Test nicht erstattungsfähig ist.

Bearbeitet von nolensvolens
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Bericht „HIV-Testungsansatz im deutschen Gesundheitswesen“ (akt.)

22. Oktober 2009 | Von ondamaris | Kategorie: Aids

 

Bericht über die Expertenanhörung

„HIV-Testungsansatz im deutschen Gesundheitswesen“

am 22. Oktober 2009 in Hannover

 

Am 22. Oktober 2009 fand in Hannover ein „Expertenworkshop zur zukünftigen Strategie von HIV-Testungen im deutschen Gesundheitswesen“ statt. Als Ziel war von den Veranstaltern vorab formuliert worden, „Empfehlungen zum zukünftigen HIV-Testungsansatz in Deutschland zu entwickeln“.

 

Prof. Reinhold Schmitt, Vorsitzender des GWB (Gemeinsamer Wissenschaftlicher Beirat für die Behörden und Anstalten im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit) betonte in seiner Begrüßung der 35 Teilnehmer, der GWB habe das Thema auf die Tagesordnung gebracht mit dem Ziel, verschiedene Stakeholder zusammenzubringen. Zeitlich parallel sei der HIV-Testungsansatz durch ‘HIV in Europe’ und die DAIG zum Thema gemacht worden.

 

Frau Knufmann-Happe, Abteilungsleiterin 3 im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wird aufgrund aktueller Entwicklungen (’Schweinegrippe’) durch Herrn Bindert vertreten, der auch die anwesenden Vertreter/innen von WHO, UNAIDS und ECDC (European Center for Disease Control) begrüßt.

Er erinnert an die schnelle Reaktion des BMG vor 25 Jahren gemeinsam mit NGOs, die zu einer international anerkannten Aids-Bekämpfungs-Strategie geführt habe, die immer wieder auch an aktuelle Anforderungen angepasst worden sei. Die im internationalen Vergleich niedrige HIV-Neuinfektionsrate dokumentiere den Erfolg dieser deutschen Aids-Politik und der erfolgreichen Zusammenarbeit von öffentlichen Partnern (ÖGD, Gesundheitsämter) und Zivilgesellschaft (DAH, Aids-Hilfen). Ein wesentlicher Aspekt der deutschen Aids-Politik bleibe die Auseinandersetzung mit Stigmatisierung und Diskriminierung. Auch wenn Verbesserungen offensichtlich seinen, „ideal sind die Verhältnisse noch lange nicht“.

Der HIV-Test habe einen Bedeutungswandel erfahren; nach dem Paradigmenwechsel 1996 habe die präventive Indikation heute einen höheren Stellenwert, eine niedrige Zugangsschwelle sowie anonyme Testmöglichkeiten seien von hoher Bedeutung. Deutschlands Haltung sei und bleibe im Einklang mit der WHO Einvernehmlichkeit, Vertraulichkeit und Beratung vor/nach dem Test.

Das BMG begrüße außerordentlich die iwwit-Testwochen, die ein gutes Beispiel eines niedrigschwelligen Angebots seien, das speziell auf die Erfordernisse der Zielgruppe MSM ausgerichtet ist.

Bezüglich des HIV-Tests merkt Bindert an, dass schon aus rechtlichen Gründen in Deutschland opt-in indiziert sei, dies entspreche auch den WHO- und UNAIDS-Empfehlungen für Länder mit konzentrierter HIV-Epidemie (wie Deutschland).

 

Prof. Jürgen Rockstroh, Vorsitzender der DAIG (Deutsche Aids-Gesellschaft), betont, etwa 50% der HIV-Infizierten in Europa wüssten nicht von ihrer Infektion (Deutschland ca. 25 bis 30%).

Ein früherer Therapiebeginn biete nicht nur die Chance einer besseren Prognose, sondern wichtig sei auch der zweite Aspekt einer potentiell deutlichen Reduzierung der zahl der Neuinfektionen.

Rockstroh verwies auch auf den internationalen Kontext; dem Präsidenten der International Aids Society (IAS) Julio Montaner sei ein wichtiges Thema auch die Vermeidung von nicht-Aids-bedingten Erkrankungen und Todesfällen sowie von HIV-Übertragungen. Die Initiative ‘HIV in Europe’ sei wesentlich auf Initiative von Lundgren und Gazzard sowie der Gruppe EATG entstanden. Eine erste Folge der ersten Konferenz von ‘HIV in Europe’ (Brüssel 2007) sei eine Resolution des Europäischen Parlaments, Europa solle gemeinsam formulierte HIV-Teststrategien entwickeln, die Mitgliedsstaaten seien dazu aufgerufen, aktiver auf diesem Feld zu werden. Aktuell werden bei ‘HIV in Europe’ eine Konsens-Definition zum Begriff „late presenter“ erarbeitet, diese werde demnächst auf der Website zur Kommentierung online gestellt. Zudem sei eine Studie in Durchführung, bei welchen Indikator-Erkrankungen welcher Prozentsatz an HIV-Diagnosen auftrete (um herauszufinden, ob es sinnvoll sei, bei diesen Indikator-Erkrankungen zu screenen). An einem Pilotprojekt seien Bonn und Essen beteiligt.

 

Dr. Ulrich Marcus (RKI) stellt in einem Vortrag „Begrifflichkeiten und Eckdaten“ zum Thema vor (Bericht folgt getrennt “HIV-Testung – Begrifflichkeiten und Eckdaten“).

 

Drei Arbeitsgruppen wurden gebildet, die jeweils in zweistündigen Sitzungen ihre Themenfelder behandelten:

1. „HIV-Testungen in Deutschland aus Perspektive der Gesundheitsversorgung“ (Rapporteure Prof. Goebel, Behrens)

2. „HIV-Testungen in Deutschland aus Public Health Perspektive“ (Rapporteure Prof. Pott 7 Rosenbrock)

3. „HIV-Testungen in Deutschland aus rechtlicher und ethischer Perspektive“ (Rapporteure Dr. Eberbach / Hoesl)

 

Ergebnisse der Arbeitsgruppen:

 

1. „HIV-Testungen in Deutschland aus Perspektive der Gesundheitsversorgung“

Prof. Goebel berichtet über die in der AG erarbeiteten Ziele:

 

Ist:

- Diskussion von Testangeboten ist eng mit Präventionsbemühungen und den derzeitigen Strukturen, in denen getestet wird / werden könnte verbunden

- Strukturdefizite wurden speziell aufgezeigt für STD, Tbc-Versorgung

- HIV-relevante Defizite in der ärztlichen Weiterbildung

- Zwei Prävalenzgruppen (Migranten, Inhaftierte) haben besondere Defizite der HIV-spezifischen Versorgung

- Insgesamt positive Entwicklung der HIV-Testbereitschaft Deutschland

 

Ziele 1:

- niedrigschwelliges Angebot zur Versorgung von Patienten mit STD (spezifische Institutionen) mit besonderer Berücksichtigung des HIV-Tests

- zielgruppenorientierte Testung, weil niedrige HIV-Prävalenz

- opt out derzeit kein erforderliches Konzept

- provider-initiated testing

- Konzept der Indikatorerkrankungen umsetzen

 

Ziele 2

- HIV-Test Aufklärungs-Kampagne für Ärzte (Nicht-HIV-Spezialisten), v.a. Hausärzten, HIV-Test zu berücksichtigen

- Re-Testung soll integraler Bestandteil eines jeden Beratungsgesprächs zum HIV-Test sein

- Kommunikation Thema “Indikator-Erkrankung/Test” durch DAIG mit anderen Fachgesellschaften

- engere Kooperation von Aids-Hilfen mit ÖGD und weiteren Ärzten

 

2. „HIV-Testungen in Deutschland aus Public Health Perspektive“

Prof. Rolf Rosenbrock berichtet über die Ergebnisse:

 

- Jede HIV-Test-Policy ist Teil der gesamten HIV/Aids-Policy (individueller / Public Health Nutzen)

- gezielte Vermehrung von HIV-VCT erwünscht und notwendig

- 4-Stufen-Modell: awareness – motivation – testing process – follow-up

- anonyme, niedrigschwellige, kostenlose Testangebote durch ÖGD, NGOs, Versorgungssystem (Klinik, niedergelassen)

- maßgeschneiderte Angebote abhängig von Prävalenz, Symptomatik, Gruppenzugehörigkeit und Setting

- Risikoanamnese, Beratung, Empfehlung, Test, Beratung , ggf. Verweisung

- Qualitätssicherung

- Attraktivität von Testangeboten erhöhen

- Grundlage: shared decision making, informed consent

- Testakzeptanz durch Diskriminierungsabbau erhöhen

- keine Diskriminierung bei Testablehnung

- Daten für Versorgungsforschung, Evaluation und Qualitätsentwicklung

 

3. „HIV-Testungen in Deutschland aus rechtlicher und ethischer Perspektive“

Dr. Eberbach stellt Ergebnisse der „im wesentlichen juristischen“ AG vor:

 

Ist-Analyse:

a) gesundheitliche und soziale Ausgangssituation Vergleich früher / heute

b) welche rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen bestehen zu HIV-Testungen?

Test wegen Gesundheit des Betroffenen (individualrechtliche Ebene): Test grundsätzlich nur mit Einwilligung [es gibt keine Pflicht, seinen Gesundheitszustand zu kennen; Recht auf Nichtwissen]

Test zum Schutz Dritter (ordnungsrechtliche Ebene): bisher keine Regelung [nur: nicht-namentliche Meldepflicht nach InfSchGes; mehr: verfassungsrechtlich überhaupt möglich?]

 

Empfehlungen:

erforderliches Konzept individualrechtlich: keine Änderung:

- opt-out-Ansatz nicht vereinbar mit Selbstbestimmungsrecht

- Recht auf Nichtwissen

- Vergleich mit anderen Erkrankungen

 

ordnungsrechtlich / zu diskutieren:

- opt-out-Ansatz im InfSchG

- klare politische Entscheidung

- verfassungsrechtlich schwierige Abwägung

 

Auf Nachfrage von Prof. Goebel betont Dr. Eberbach, dass es vor einer etwaigen Opt-Out es eine Gesetzesänderung geben müsste.

Auf Nachfrage Prof. Pott betont Dr. Eberbach, dass laut Aussagen Bennet (CDC) selbst in den USA einzelne Bundesstaaten informed consent gesetzlich vorschreiben und opt-out bisher weiterhin nicht zulässig sei.

 

Der anschließende Tagesordnungspunkt „Diskussion im Plenum mit anschließender Beschlussfassung und Formulierung von konkreten Empfehlungen“ gestaltete sich kurz:

Prof. Schmitt stellte fest, dass die eigentliche anfängliche Kontroverse um „opt out oder nicht“ „vom Tisch ist“. Prof. Pott betont die hohe Übereinstimmung in den drei AGs, die Frage ‘opt-in oder opt-out’ habe keine Rolle gespielt, stattdessen habe es eine Konzentration auf ‘das was notwendig ist’ gegeben.

Auf Nachfrage von Prof. Rosenbrock erläutert Prof. Schmitt, die zu erstellenden Empfehlungen dienten zur Umsetzung im wissenschaftlichen Beirat des BMG sowie der DAIG für die Arbeit auf der europ. Ebenen (insbes. HIV in Europe).

 

Auf Vorschlag von Prof. Rosenbrock beschließt die Gruppe, dass die Ergebnisse der AGs nebst einem Vorschlag der Konsolidierung zu Empfehlungen den Teilnehmern per Email zur Verfügung und Abstimmung / Beschlussfassung gestellt werden.

 

Erläuterungen:

DAIG Deutsche Aids-Gesellschaft

EATG European Aids Treatment Group

IAS international Aids Society

ÖGD Öffentlicher Gesundheitsdienst

VCT Voluntary Counselling and Testing

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:07 Uhr ----------

 

Weil nicht erstattungsfähig, zahlt man den SOWIESO selbst. Egal, ob in Verbindung mit etwas anderem oder eigenständig, au weia!

 

wenn du zu einem GA gehst dann zahkst du einen obulus - vielleicht von 2u euro

 

bei einem aids verein wie der aids aufklärung ev in frankfurt das gleiche

beide testen ano nym

 

machst du es bei nem fachrzt dann wird über die karte abgerechnet

 

beim hausarzt ist das das gleiche - siehe alina

natürlich kannst du es auch privat machen

 

 

http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/ratgeber/28666-212-4b585132.html

 

 

au weia

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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machst du es bei nem fachrzt dann wird über die karte abgerechnet

 

beim hausarzt ist das das gleiche - siehe alina

natürlich kannst du es auch privat machen

 

Die Kasse muss erstatten, wenn der Test Teil einer Abklärung von eventuellen Krankheitsursachen ist. Also muss man schon "etwas haben" und der Arzt muss HIV als mögliche Ursache zumindest in Erwägung ziehen. Es geht da also um Diagnostik und nicht um therapeutische Maßnahmen, wie beispielsweise eine OP.

 

Wenn man es ohne diagnostische Veranlassung (weil man irgendetwas zu haben scheint) beauftragt, und ohne dass der Arzt es aus medizinischen Gründen für sinnvoll hält, dann erstatten die meisten Kassen nicht, so mein Kenntnisstand (der sich weniger aus Internetpublikationen konstituiert).

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Die Kasse muss erstatten, wenn der Test Teil einer Abklärung von eventuellen Krankheitsursachen ist. Also muss man schon "etwas haben" und der Arzt muss HIV als mögliche Ursache zumindest in Erwägung ziehen. Es geht da also um Diagnostik und nicht um therapeutische Maßnahmen, wie beispielsweise eine OP.

 

Wenn man es ohne diagnostische Veranlassung (weil man irgendetwas zu haben scheint) beauftragt, und ohne dass der Arzt es aus medizinischen Gründen für sinnvoll hält, dann erstatten die meisten Kassen nicht, so mein Kenntnisstand (der sich weniger aus Internetpublikationen konstituiert).

 

 

du willst florettfechten . . . na dann fechte mal weiter . .am besten vor einem spiegel . . . . für solche kindereien bin ich nicht mehr zu haben.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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fahrlässig ist ein begriff aus der juristerei. noch gibt es gott sei dank in deutschland kein gesetzt der z.b. prostituierte verpflichtet sind sich testen lassen zu müssen. ausser in österreich

 

dr nächste schritt wären dann nämlich junkies, schwule, oder alle die man dieser gruppe zuordnet. und wer macht die zuordnung. und was ist mit den bi`die auf männer und frauen stehen? am besten die ganze gesellschaft unter dem aspekt der volksgesundheit äh ich maine public health auf hiv und std s testen lassen.

 

boah, hilfe, ich hab einen satz gesagt. ich lass es in zukunft, dennis. so langsam versteh ich, daß mädels hier nix mehr sagen wollen, wenn man so überfahren wird.

 

meine botschaft war: wer nicht zum hausarzt gehen will, kann auch das gesundheitsamt heimsuchen. die bieten das an. niemand muß das angebot annehmen. ich fühle mich auch nicht als nassauer, wenn ich vom "steuerzahler" mal was annehme.

 

und an dieser stelle klinke ich mich aus und kümmer mich ums echte leben, da muß ich mich nicht ärgern.

 

in diesem sinne

 

gruß

lucy

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Das nennt man meines Wissens Versicherungsbetrug. Abgesehen davon, dass die Versicherung auch nicht leisten muss, wenn Vorerkrankungen verschwiegen werden.

 

ich sags mal so jakob

 

 

du kennst dich mit was weiß ich aus . .und ich mit hiv im alltag. kannst du damit leben? - fein. wenn nicht - auch fein.

 

in diesem sinn . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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is ganz einfach schätzelein

 

ich staune welc große unwissenheit besinders unter den damne hier herrscht. von den männern ganz zu schwigen . .sie sind ja immer noch der meinung das schutz und verhütung sache der frau ist . . . au weia sach ich da nur :schrei:

 

es überrascht mich eher das du nach 30 jahren hiv in deutschland nicht weißt das KEIN krankenhaus ohne deine einwilligung einen hiv machen darf.

 

 

ich sags mal so jakob

 

du kennst dich mit was weiß ich aus . .und ich mit hiv im alltag. kannst du damit leben? - fein. wenn nicht - auch fein.

 

in diesem sinn . . .

 

Eben! So hat wohl jeder Mensch hier ein Gebiet auf dem er sich besonders auskennt. Und wunderbar ist es doch, dass wir hier zusammenfinden und uns fruchtbar austauschen können. Deshalb ist es völlig unnötig hier sämtliche Leute darauf hinzuweisen, wie unwissend sie doch sind.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich habe zum Glück andere Erfahrungen gemacht. Seit ich nicht mehr in einer festen Beziehung lebe und mit wechselnden Escorts Sex habe, mache ich bei meinem Hausarzt mindestens einmal im Jahr im Rahmen des jährlichen Check-Ups auch einen HIV-Test, und ich hatte nie das Gefühl, dass das etwas Besonderes ist, was irgendeiner Erklärung bedarf. Nicht selbstverständlich ist hingegen, dass mein Hausarzt für das Labor irgendeinen Fake-Namen angibt und im Computer erst bei negativem Ergebnis durch meinen Namen ersetzt, um so die Meldepflicht bei einer HIV-Infektion zu umgehen.

Oversexed and underfucked.

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WIe oft zum Test...

 

Ich richte mich da grob nach der Inkubationszeit. Die Erreger können erst sechs bis acht Wochen nach der Infektion nachgewiesen werden und ich geh alle 3 Monate... und zwar vollkommen unabhängig davon, ob ich in dieser Zeit jeden Tag gevögelt habe oder nur einmal.. mir ist es für MICH wichtig, so gut es geht Sicherheit zu haben... und dann natürlich auch für den möglichen Partner...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Eben! So hat wohl jeder Mensch hier ein Gebiet auf dem er sich besonders auskennt. Und wunderbar ist es doch, dass wir hier zusammenfinden und uns fruchtbar austauschen können. Deshalb ist es völlig unnötig hier sämtliche Leute darauf hinzuweisen, wie unwissend sie doch sind.

 

ach weißt du mit dem hiv is das so ne sache. wie die sache ist das hat der prozess gegen nadja b. in der letzten august woche gezeigt. nach 30 jahren wissen um hiv war das was das gericht da veranstaltet hat schlicht und einfach ein trauerspiel. warum? weil das gericht auf der grundlage des know how von vor 25 jahren geurteilt haben. insofern nehme ich mir mit allem recht das echt zu sagen das ich es bedauerlich finde wenn man nach 30 jahren wissen um hiv nicht mal die basics intus hat.

 

die leute auf sexworker.at wissen da sehr gut wovon ich spreche. zudem vergißt du die besonderen verbindung von sex und hiV. zwei mit vorurteilen und tabus belegte themata . . . . .die problematik von tabu und stigma bzgl prostituition alleine sollte jedem escort - jeder prostituierten eigenlich bewußt sein.

 

frag jana mal wie es in österreich um hiv und prostituition bestimmt ist. da ist wissen für ein escort einfach pflicht . . .sonst hat man ganz schlechte karten.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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du willst florettfechten . . . na dann fechte mal weiter . .am besten vor einem spiegel . . . . für solche kindereien bin ich nicht mehr zu haben.

Bei aller Betroffenheit und deiner vorzüglichen Kenntnis bitte ich dich um höflichere Formulierungen und etwas mehr Toleranz gegenüber den Mitgliedern welche nicht über ein solches Wissen verfügen, damit erreichst du übrigens auch mehr im Interesse der Sache.

 

boah, hilfe, ich hab einen satz gesagt. ich lass es in zukunft, dennis. so langsam versteh ich, daß mädels hier nix mehr sagen wollen, wenn man so überfahren wird.

Wenn du Beiträge bedenklich findest dann melde diese bitte einfach anstatt die üblichen bekannten Klischees zu äußern. Danke.

 

Es ist doch ein interessantes Thema und muss nicht auch schon wieder in Streit ausarten. Wenn der Alltag von Dennis durch HIV bestimmt ist reagiert er eben für einige emotionaler. Ist doch nachvollziehbar.

Es ist nett gemeint, ich weiß. Aber es ist nicht deine Aufgabe zu moderieren. Danke.

 

Und an alle, trotzdem dieses Thema wieder ein emotionales ist sollte es doch möglich sein es in einer sachlich, freundlichen Weise zu behandeln. Danke.

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„Starkes Stück“ was da jakob passiert, u. es bleibt zu wünschen, dass dies zu den eher seltenen Ausnahmefällen gehört. Man sollte doch meinen, dass in so einem Bereich wie „Gesundheits-Dienste“, Sensibilität u. Diskretion, eine Selbstverständlichkeit ist, egal ob in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. Immerhin ist man als Patient zahlender „Auftragsgeber“ u. als socher darf man wohl ein entsprechend höfliches, zuvorkommendes Verhalten.verlangen

 

Ich persönlich, habe auf diesem Gebiet, hier in Österreich, bis jetzt nur positive Erfahrung machen dürfen. Gebe aber zu, dass ich es vielleicht etwas leichter habe, weil einige meiner Vertrauensärzte bzw. Ärztinnen, ehem. Abitur-Absolventen sind bzw. sie mich an befreundetete Ärzte weitergeleitet haben. Da gibt’s zum Glück, keine „blöden Fragen“ nur freundliche Aufklärung Aber ich denke, dass wohl auch hier ähnliche „Ausreisser“, wie oben beschrieben, vorkommen werden.

 

Bezüglich OP u. HIV-Test: Hatte in den letzten Jahren zwei OP’s. Leistenbruch u. Meniscus, mit „minimal-invasiver“ Methode, also eher Kleinigkeiten. Wie allgemein bei uns üblich, musste ich davor eine Patienten-Erklärung unterschreiben, bezüglich Aufklärung über OP-Risken etc.; u.a. beinhaltete diese Erklärung auch explizit mein Einverständnis mit einem HIV-Test. In beiden Fällen gab’s kein entsprechendes Feedback u. auch keine Extraverrechnung, aber so weit ich gehört habe, wäre ein „HIV-positives“ Ergebnis nur „intern-anonym“ u. nicht in der offiziellen OP-Doku abgehandelt worden.

 

Und übrigens, auch wenn’s selbstverständlich sein sollte, all jenen, welche sich aus persönlicher, wie allgemeiner Verantwortung, regelmässigen, „spezifischen Checks“ unterziehen, ist ein Lob auszusprechen. In diesem Sinne DANKE u. noch schönen, Abend, agrippa

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„Starkes Stück“ was da jakob passiert, u. es bleibt zu wünschen, dass dies zu den eher seltenen Ausnahmefällen gehört. Man sollte doch meinen, dass in so einem Bereich wie „Gesundheits-Dienste“, Sensibilität u. Diskretion, eine Selbstverständlichkeit ist, egal ob in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. Immerhin ist man als Patient zahlender „Auftragsgeber“ u. als socher darf man wohl ein entsprechend höfliches, zuvorkommendes Verhalten verlangen

 

Es ist leider weit verbreitet, dass sich im Gesundheitswesen (und nicht nur dort) der Dienstleistungsgedanke noch nicht durchgesetzt hat. Halbgötter in Weiß werfen mit Fachbegriffen um sich, die kein normal-sterblicher auf Anhieb versteht und die Zeit, dies verständlich zu erklären ist, dank der immer strafferen Taktung der Patienten-Abfertigung nicht mehr vorhanden (wobei es, wie überall, Ausnahmen gibt). Im Studium wird zwar das Handwerkszeug vermittelt, aber nicht "wie sag ich´s meinem Kinde".. im schlimmsten Falle: Wie sage ich einem Menschen, dass der geliebte Partner verstorben ist.

Es gibt Krankenhäuser, die durch entsprechende Fortbildungen daran arbeiten, aber kleine Praxen mit 5/6 Angestellten machen dies eher nicht... ein großer Fehler! Ich selber habe mehrfach Ärzte gewechselt, weil mir die Kommunikation in der Praxis sowohl untereinander, als auch dem Patienten gegenüber nicht zugesagt hat.

 

Aber zurück zum Thema: Ich denke, je mehr Patienten offensiv den HIV-Test verlangen und je selbstverständlicher sie das machen, desto eher wird es auch in den Praxen zur Normalität werden. Wenn ich selber es aber immer hinter der vorgehaltenen Hand mache und verschämt schaue, ob jemand was mitbekommt, fördere ich, dass dies eben was "verruchtes" ist... *pssssst*

 

Mir war es anfangs auch "komisch"... heute kratzt es mich nicht, im Gegenteil denke ich, jeder der mitbekommt, dass HIV und ein entsprechender Test genauso offen besprochen werden kann wie eine Grippe, fängt an nachzudenken...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Aber zurück zum Thema: Ich denke, je mehr Patienten offensiv den HIV-Test verlangen und je selbstverständlicher sie das machen, desto eher wird es auch in den Praxen zur Normalität werden. Wenn ich selber es aber immer hinter der vorgehaltenen Hand mache und verschämt schaue, ob jemand was mitbekommt, fördere ich, dass dies eben was "verruchtes" ist... *pssssst*

 

Mir war es anfangs auch "komisch"... heute kratzt es mich nicht, im Gegenteil denke ich, jeder der mitbekommt, dass HIV und ein entsprechender Test genauso offen besprochen werden kann wie eine Grippe, fängt an nachzudenken...

 

Genau aus diesem Grunde hat mich die lauthalse Verkündung durch die Sprechstundenhilfe nicht so wirklich gestört, auch wenn es natürlich nicht in Ordnung ist. Denn allein schon das so verbreitete Stichwort, und zwar in Verbindung mit einem "untypisch" aussehenden Patienten/Kunden, hat ja auch eine gewisse "Öffentlichkeitswirkung". Deshalb hatte ich auch dazu noch ein bissl "Konversation" nachgelegt nach dem Motto, wenn wir schon öffentlich darüber reden, dann bitte auch "nachhaltig" :lach:.

 

Für meinen nächsten Besuch bei der Doktorin habe ich mir vorgenommen, das Thema nochmals aufgreifen und mit allen persönlichen Hintergründen ansprechen. Nur so kann auch in der Ärzteschaft eventuell mangelnder Sensibilität für das Thema, einschließlich P6, abgeholfen werden, insbesondere auch unterschwellige/unbewußte Stigmavorstellungen.

 

Ach und noch etwas. Beim Nachdenken zum Thema ist mir auch noch eine potentielle Infektion mit allgemein wesentlich höherer Inzidenz als HIV eingefallen, nämlich Hepatitis B (HBV). In Deutschland sind rund eine halbe Mio. Menschen chronische Virusträger, also fast jeder Hunderste. Die Übertragung erfolgt ebenfalls durch Austausch von Körperflüssigkeiten. Gegen Hepatitis B kann man sich auch impfen lassen. Daher sollte m.E. bei der Routineuntersuchung HBV jedenfalls dann getestet werden, wenn man sich nicht impfen läßt (aus welchen Gründen auch immer). Ich werde es jedenfalls zukünftig so handhaben. Eigentlich sollte jeder Arzt, der nach HIV Test gefragt wird, gleich einen HBV Test zusätzlich empfehlen. Teuer ist es nicht.

Bearbeitet von nolensvolens
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Gegen Hepatitis A und B habe ich mich z. B. impfen lassen, da die Übertragung bereits durchs Küssen erfolgen kann. Zudem ist vieles Reisen ein Risikofaktor (findet man alles im www). Das Impfen geht schnell, tut nicht weh (bin ja kein Mann :grins:) und man hat eine gewisse Zeit seine Ruhe.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Das Impfen geht schnell, tut nicht weh (bin ja kein Mann :grins:) und man hat eine gewisse Zeit seine Ruhe.

 

Aber es ist einer 3er Impfung, d.h. nur die erste Spritze alleine reicht nicht aus. Zwischen den einzelnen Impfungen liegen so 4-6 Wochen glaub ich. Der Impfschutz beträgt dann 10 Jahre.

Geist ist geil!

 

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Casanova

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