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Berichte - Pro und Contra


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Aufgrund dieser Diskussion hier, möchte ich gerne ein paar Argumente aus dem Forum einfügen und das weitere Thema zur Diskussion stellen:

 

Auch wenn ich abstinent bin: Ein aus meiner Sicht perfekter Bericht wurde mal von Lawendel (über ein Treffen mit Sadie) verfasst. Sehr atmosphärisch, sehr gelungen, blieb er mir immer als Referenz in Erinnerung.

 

Für mich sind Berichte vor allem eine Informationsquelle, die mir bei der Planung meier eigenen Dates helfen sollen.

 

Ein guter Bericht sollte wie eine gute Buch- oder Filmkritik sein:

Der Autor sollte sich ein Stück zurücknehmen und so schildern, dass Leser erfahren, ob ein Treffen mit der Dame für sie interessant sein könnte.

b

 

Wichtig finde ich eine gesunde Mischung von interessanten Rahmenfakten und zu der Atmosphäre des Dates, wobei das sicher das Subjektivste daran ist und für jede(n) anders sein wird.

 

Was macht einen guten Bericht aus?

 

Daß man ihn nicht schreibt.

 

Ich stelle jetzt mal eine sehr gewagte These auf, und zwar die, dass manche Menschen im Paysex die Intimität von Sex vergessen haben.

 

Sex ist für mich PERSÖNLICH eine sehr intime Sache, die ich mit niemand anderem teile, außer mit dem Beteiligten. Im Paysex geht diese Intimität oft verloren, indem man den Sex zur Schau stellt.

 

mhmmm..das ist eine interessante Auffassung..für mich ist Pay6 geil, aber nicht intim...wenn er intim wäre, wäre er für mich mit intimen Gefühlen verbunden, die im Pay6 nichts verloren haben..Pay6 ist eine Dienstleistung, die auch als Dienstleistung beurteilt werden kann...intimer Sex dagegen nicht, da gebe ich Dir recht..

 

Ja, Sex kommt mittlerweile überall vor. Aber macht es ihn dadurch besser? Mir ist es auch egal, ob ich als Escort oder Privatperson Sex habe, beides ist für mich intim und ich muss es nicht an die große Glocke hängen

 

Ich kann Janas Argument sehr gut aus eigener Sicht nachvollziehen. Ich hatte die Szene eine Weile beobachtet und fragte mich irgendwann, welche Sichtweise ich ganz persönlich zu diesen Berichten habe. Was mir dabei am allermeisten aufstieß war die Tatsache, dass diese Berichte unheimlich menschenbe- und abwertende Charakterzüge aufwiesen. Weiter erschreckte mich die Tatsache über vermeintliche High Class Escorts sämtliche "Fickdetails" im Internet vorzufinden - das empfand ich ganz persönlich alles andere als exklusiv und prickelnd.

 

Mir war es immer besonders wichtig, mich bei meinen Dates ganzheitlich (Körper, Geist und Seele) mit einbringen zu können - ohne das Gefühl zu haben, ich müsse nun aufpassen, was ich von mir gebe, etc. Diese Offenheit betraf Dinge über mein eigenes Leben, meine Sehnsüchte, Wünsche, etc.. Es hätte mich verletzt, wenn er diese Intimität (die für mich in erster Linie nicht nur durch den Sex entsteht, sondern auch bzw. vor allem durch die äußerst privaten Gespräche - auch aus dem was er mir persönlich aus seinem Leben anvertraut) für alle Menschen zugänglich ins Internet gestellt hätte.

 

*** Deshalb habe ich mich zu meiner Zeit ganz konsequent gegen eine "Berichterstattung" zu Treffen mit mir entschlossen. Dabei verzichtete ich allerdings auch auf die nicht zu unterschätzende Werbemöglichkeit, die diese Berichte mit sich bringen! ***

 

Ein Gegenargument wäre natürlich das allseits beliebte: Aber Du bietest nur eine Dienstleistung gegen Geld und die kann man(n) öffentlich bewerten. Aber zum Glück hat (fast) jede Frau die Möglichkeit, ihre eigene Philosophie durchzusetzen - wenn sie denn konsequent sein kann.

 

Ich hatte auf meiner Homepage meine Einstellung diesbezüglich klar artikuliert, in dem ich darauf hinwies, dass ich trotz aller Offenheit (TV, Gesichtsfotos, etc.) wirklich intime Momente, nicht der Öffentlichkeit als kleine Bettlektüre zur Verfügung stellen möchte. Dies werde ich auch weiterhin so handhaben. Denn wie in einem anderen Thread bereits mehrfach und klar argumentiert wurde: Die besten Berichte sind die, die man für sich behält. Was heißt das im Umkehrschluss??

 

Ich denke, als Frau habe ich entweder die Möglichkeit zu sagen: Berichte JA oder eben Berichte NEIN - in beiden Fällen mit der entsprechenden Konsequenz.

 

Meiner Meinung nach kann ich nicht erwarten, dass ich das Marketinginstrument Berichte für mich nutze und mich dann beschweren, wenn diese nicht so geschrieben werden, wie ich es mir vorstelle.

 

 

 

Wie denkt ihr darüber? Sowohl die Damen, als auch die Herren?

 

Freue mich auf regen Erfahrungsaustausch

 

Vanessa :blume3::schreiben:

Bearbeitet von Vanessa
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Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Also wie alles gibt es hier zwei Seiten.

 

Einerseits Dein berechtigtes Interesse, daß über Dich nicht berichtet wird. Das solle der Gast respektieren.

 

Andererseits können Damen auch keine Berichte "verlangen", denn auch der Gast hat das Recht seine persönlichen Vorlieben nicht mit anderen zu teilen.

 

Wie ich das mit dem Empfehlungen sehe habe ich letzte Tage schon anderswo hier geschrieben und verzichte auf Wiederholung.

 

Oftmals geht es in den Berichten ber auch um eine Information, gerade bei Erstbuchungen, die anderswo nicht so einfach zu bekommen sind. Also wird ein bestimmter Service angeboten oder eben nicht. Schüchternen Zeitgenossen wird so die Vorauswahl und ein offenes Gespräch erleichtert.

 

Die Berichte über erotische Erlebnisse sehe ich eher als Informationsquelle, wie die Websites der Agenturen und Damen eben auch.

 

Steht also der Gast z.B. auf AV, DT oder was auch immer, kann er über die vorhandenen Berichte seine Auswahl vorab eingrenzen und muß nicht von Agentur zu Agentur telefonieren oder mailen und seine persönlichen Wünsche und Vorlieben mit Menschen besprechen, die er möglicherweise (noch) gar nicht kennt, sondern sich auf die Telefonate konzentrieren, die aus seiner Sicht Sinn machen.

Bearbeitet von Mr. Bond
  • Danke 2

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Als Thea mir anbot, einen Bericht zu schreiben, stimmte ich gerne zu, weil aus der Gesamtsituation klar war, dass es harmonierte.

Über das Ergebnis, wie schön sie beschreiben kann, war ich dann aber auch überrascht.

Da kommt das "Feeling" mir rüber.

Und ich glaube, ich (als Mann?) hätte mich in ihrer Situation vielleicht wesentlich rationaler ausgedrückt.

  • Danke 2

Shiva Ragazzo

 

:blume3:

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Also entweder man möchte als Dienstleister wie jeder andere akzeptiert und ernst genommen werden und lebt dann auch mit allem was dazugehört also bspw. Bewertung der Dienstleistung oder man bleibt auf der Schiene der Tabuisierung und des Nischen-Daseins.

 

Jetzt schalte ich mich doch nochmal ein:

 

Das ist ein wirklich interessanter Gedankengang, den ich so tatsächlich bisher nicht gesehen habe.

 

Allerdings glaube ich nicht, dass einer Enttabuisierung durch oftmals grenzverletzende Berichte Vorschub geleistet wird (aber wie gesagt: ich kann da substantiell eigentlich zu wenig sagen - ist nur so ein Gefühl). Überspitzt gesagt: die Insuffizienz mancher Schreiber macht das hehre Ziel ohnehin zunichte. Und die Grenze bestimmt - ohne Wenn und Aber m.E. - die Dame, ganz persönlich.

 

I.Ü. halte ich diesen Punkt allerdings auch für ein Totschlagargument :zwinker:. So ganz uneingeschränkt halte ich nämlich - wie außerdem bei anderen Berufsgruppen, bei denen ein persönlicher Kontakt und eine Vertrauensbasis unabdingbar ist (z.B. Ärzte, Anwälte, jaa - Pfarrer ebenfalls) auch - die sonst üblichen Marktmechanismen einfach nicht für anwendbar (und die sind imho ohnehin immer auf Substanz abzuklopfen). Als These biete ich einfach mal an, dass das Älteste Gewerbe der Welt zunächst Jahrtausende lang ohne Werbung, Stiftung Warentest und Internet auskam. "Berichte" gab es auf der antiken Agora sicher auch, nur in einer anderen Breite. Verbreit(er)ung allein dient jedoch auch keinem Selbstzweck und sichert allein auch keine "Qualität". Und eigentliche Transparenz - noch so ein Ziel der Marktforschung - ist wohl auch nicht zu erreichen; ich wage zu behaupten, dass das allenfalls gewährleistet wäre, wenn die Qualität der Berichte sichergestellt werden könnte.

 

Dazu ist m.E. das eigentliche Thema, der "Gegenstand der Dienstleistung", trotz allem zu heikel. Und schlicht von einer persönlichen Entscheidung abhängig, sowohl der Bucher als auch der Anbieterin.

 

Rosinentheorie - in diesem Fall (ausnahmsweise): ja. Und weiter ? Wie gesagt: leben und leben lassen.

 

 

 

Das sind meinerseits sicher überwiegend akademische Ansätze (aber laut Nachdenken ist ja nicht verboten). Mir ging es nur darum, einer Anbieterin die Wahl zu Berichten zu lassen, weil sie ja auch in alle Richtungen die Folgen trägt. Und dies ohne sich dahingehend beäugen lassen zu müssen, sie behindere eine Normalisierung Ihres Berufsbildes, wenn sie sich dagegen entscheidet.

 

Gruß

 

Chandler B*

Bearbeitet von Chandler Bing
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:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Ich würde es einfach als Rosinenpickerei auslegen.

Einerseits möchte man Gleichberechtigung und Akzeptanz für den Berufsstand, andererseits möchte man dabei aber nur die positiven Dinge und die negativen ausblenden bzw. kommt dann mit dem Totschlagsargument der Intimität und ähnlichem.Die Akzeptanz für den Berufsstand wird es wohl NIE geben, leider. Man nimmt die Dienstleistung gerne in Kauf aber respektiert den Berufsstand nicht

Also entweder man möchte als Dienstleister wie jeder andere akzeptiert und ernst genommen werden und lebt dann auch mit allem was dazugehört also bspw. Bewertung der Dienstleistung oder man bleibt auf der Schiene der Tabuisierung und des Nischen-Daseins.

Gilt natürlich auch bezogen auf positive Berichte oder negative, positive werden als Werbeinstrument genutzt, negative werden aufs böseste Verurteilt.

Letztendlich ist es aber jedem selbst überlassen wie er es sieht wenn er denn seine (intolerante) Position nicht auch immer bei jeder passenden Gelegenheit anführen muss.

 

Wenn es in der Macht der Dienstleisterinnen stehen würde, ob Berichte veröffentlicht werden dürfen oder nicht, mein uneingeschränktes JA, wer positiven Berichten zustimmt muss auch mit den negativen Berichten leben können. So sieht es doch wohl auch Vanessa.

 

Dem Wunsch, positive Berichte nicht zu schreiben kommen die Bucher eher nach, als einen negativen nicht zu schreiben. Aber auch die positiven Berichte lassen sich seitens der Agenturen und Indis nicht wirklich vermeiden.

 

Viele könnten auch damit leben, wenn Berichte einer objektiven Überprüfung standhalten können, was leider sehr oft nicht der Fall ist.(Ich rede jetzt noch nicht mal von Berichten, von dates, die nie stattgefunden haben).

Bearbeitet von alfder
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Ich denke, als Frau habe ich entweder die Möglichkeit zu sagen: Berichte JA oder eben Berichte NEIN - in beiden Fällen mit der entsprechenden Konsequenz.

 

Tut mir leid, aber das Recht spreche ich Dir ab. Um den Gedanken von MC aufzugreifen: ich betrachte Paysex als eine Form der Dienstleistung, und ich fühle mich berechtigt, meine Erfahrungen darüber auch in einschlägigen Foren öffentlich zu machen. Auch dann, wenn eine Dame dies explizit nicht wünscht. Das Argument, Sex sei etwas so Persönliches, dass man darüber nichts öffentlich lesen wolle, hört für mich in dem Moment auf schlüssig zu sein, in dem man Geld dafür nimmt.

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Oversexed and underfucked.

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@ Philebos

 

das ist konsequent gedacht und aus den von Dir genannten Gründen auch nachvollziehbar...ich handhabe das auch bei schlechten Dates so, dass ich einen Bericht schreibe, wenn mir die Agentur blöd kommt..in dem Fall ist der Bericht dann natürlich unerwünscht..

 

bei guten Dates frage ich nach, ob der Dame ein Bericht recht ist...es kann Fälle geben, dass auch positive Berichte aus welchen Gründen auch immer für die Dame nicht wünschenswert sind..und sei es nur, um den Kreis ihrer Bewerber kleiner zu halten..was auch immer..in so einem Fall richte ich mich explizit nach dem Wunsch der Dame..ich möchte ja dann nicht, dass ihr aus einem schönen Date aus ihrer Sicht negative Konsequenzen erwachsen..

  • Danke 2

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Tut mir leid, aber das Recht spreche ich Dir ab. Um den Gedanken von MC aufzugreifen: ich betrachte Paysex als eine Form der Dienstleistung, und ich fühle mich berechtigt, meine Erfahrungen darüber auch in einschlägigen Foren öffentlich zu machen. Auch dann, wenn eine Dame dies explizit nicht wünscht. Das Argument, Sex sei etwas so Persönliches, dass man darüber nichts öffentlich lesen wolle, hört für mich in dem Moment auf schlüssig zu sein, in dem man Geld dafür nimmt.

 

Mit Recht haben und Recht bekommen ist es so eine Sache! Umgekehrt könnte z.B. eine Dienstleisterin vom Foreninhaber verlangen einen Bericht oder Beitrag zu löschen, wenn es sich um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt, notfalls sogar gerichtlich einklagen incl. Schadenersatz. Die Verhandlung stelle ich mir dann lustig vor, wenn es um die Beweisführung geht *g*

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Tut mir leid, aber das Recht spreche ich Dir ab. Um den Gedanken von MC aufzugreifen: ich betrachte Paysex als eine Form der Dienstleistung, und ich fühle mich berechtigt, meine Erfahrungen darüber auch in einschlägigen Foren öffentlich zu machen. Auch dann, wenn eine Dame dies explizit nicht wünscht. Das Argument, Sex sei etwas so Persönliches, dass man darüber nichts öffentlich lesen wolle, hört für mich in dem Moment auf schlüssig zu sein, in dem man Geld dafür nimmt.

 

Dass Du aus meiner Möglichkeit, wie Du ja richtig zitiert hast, auf einmal ein Recht im formaljuristischen Sinne machst, erschließt sich mir nicht. Aber gut, da Du konkret mich ansprichst: Ich hatte / (habe bald wieder) den Hinweis auf meiner Website, dass ich keine Berichte über mich möchte. Wer damit nicht einverstanden ist, muss mich ja nicht treffen.

 

Über die Beweggründe, so vehement sein Erlebnis der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen zu müssen, kann man nur spekulieren.

 

Mit Recht haben und Recht bekommen ist es so eine Sache! Umgekehrt könnte z.B. eine Dienstleisterin vom Foreninhaber verlangen einen Bericht oder Beitrag zu löschen, wenn es sich um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt, notfalls sogar gerichtlich einklagen incl. Schadenersatz. Die Verhandlung stelle ich mir dann lustig vor, wenn es um die Beweisführung geht *g*

 

So ist es!

 

Aber mich interessiert in der Tat mal, wie sich ein solcher Fall formaljuristisch darstellen würde.

 

 

btw.: Ich muss wirklich unglaublich tolle Männer bisher getroffen haben, die mir nie in den Rücken gefallen sind und damit mein Vertrauen respektvoll anerkannt haben, wenn ich das hier so lese! :spitzenkl

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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bei guten Dates frage ich nach, ob der Dame ein Bericht recht ist...es kann Fälle geben, dass auch positive Berichte aus welchen Gründen auch immer für die Dame nicht wünschenswert sind..und sei es nur, um den Kreis ihrer Bewerber kleiner zu halten..was auch immer..in so einem Fall richte ich mich explizit nach dem Wunsch der Dame..ich möchte ja dann nicht, dass ihr aus einem schönen Date aus ihrer Sicht negative Konsequenzen erwachsen..

 

Diese Frage stelle ich allerdings nicht. Wenn nun aber eine Dame mich bitten würde, aus besonderen Gründen keinen Bericht über das Date zu verfassen, würde ich mich sicher nicht verschließen, gerade wenn es ein schönes Date gewesen ist. Aber es müßten dann schon andere Gründe sein als bloß eine allgemeine Abneigung gegen Berichte.

Oversexed and underfucked.

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Mit Recht haben und Recht bekommen ist es so eine Sache! Umgekehrt könnte z.B. eine Dienstleisterin vom Foreninhaber verlangen einen Bericht oder Beitrag zu löschen, wenn es sich um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt, notfalls sogar gerichtlich einklagen incl. Schadenersatz. Die Verhandlung stelle ich mir dann lustig vor, wenn es um die Beweisführung geht *g*

 

Muss sie dann dem Richter einen blasen, wenn der Bucher schreibt, dass ihr Französisch eher bescheiden ist..:lach:

 

sorry aber die meisten Aussagen in einem Bericht sind doch nicht in einem Gerichtsverfahren objektivierbar..die juristische Keule wird manchmal gerne von den Anbietern gezückt, meist ist da nicht viel dahinter..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Aber mich interessiert in der Tat mal, wie sich ein solcher Fall formaljuristisch darstellen würde.

 

 

Ehrverletzenden Äußerungen und unwahre Tatsachenbehauptungen können mit einem Unterlassungsanspruch gemäß den §§ 823 Abs. 1, 1004 (analog) BGB geltend gemacht.

 

Nach Kenntnis besteht auch ein Löschungsanspruch gegen den Betreiber eines Forums. Der Forenbetreiber ist aber nicht grundsätzlich verpflichtet die Beiträge auf Wahrheitsgehalt oder etwaige Rechtsverstöße zu kontrollieren.

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Diese Frage stelle ich allerdings nicht. Wenn nun aber eine Dame mich bitten würde, aus besonderen Gründen keinen Bericht über das Date zu verfassen, würde ich mich sicher nicht verschließen, gerade wenn es ein schönes Date gewesen ist. Aber es müßten dann schon andere Gründe sein als bloß eine allgemeine Abneigung gegen Berichte.

 

Ich denke bei schönen Dates wird man da keine Differenzen haben...

 

allerdings muss ich auch sagen, wenn eine Dame im Vorfeld sagen würde, dass sie keine Berichte will, aber das Date so schlecht ist, dass ich die Notwendigkeit sehe, andere Bucher zu warnen, würde ich mich auch über diesen Wunsch hinwegsetzen..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Muss sie dann dem Richter einen blasen, wenn der Bucher schreibt, dass ihr Französisch eher bescheiden ist..:lach:

 

sorry aber die meisten Aussagen in einem Bericht sind doch nicht in einem Gerichtsverfahren objektivierbar..die juristische Keule wird manchmal gerne von den Anbietern gezückt, meist ist da nicht viel dahinter..

 

Mir ist bis jetzt noch kein Fall bekannt, wo ein Anbieter die Keule gezückt hat. Wäre aber trotzdem mal interessant bei so einer Verhandlung dabei zu sein. Da stünde dann Aussage gegen Aussage!

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allerdings muss ich auch sagen, wenn eine Dame im Vorfeld sagen würde, dass sie keine Berichte will, aber das Date so schlecht ist, dass ich die Notwendigkeit sehe, andere Bucher zu warnen, würde ich mich auch über diesen Wunsch hinwegsetzen..

 

Dann würde ich dich fragen: Warum hast Du dann nicht abgebrochen? :lach:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dass Du aus meiner Möglichkeit, wie Du ja richtig zitiert hast, auf einmal ein Recht im formaljuristischen Sinne machst, erschließt sich mir nicht. Aber gut, da Du konkret mich ansprichst: Ich hatte / (habe bald wieder) den Hinweis auf meiner Website, dass ich keine Berichte über mich möchte. Wer damit nicht einverstanden ist, muss mich ja nicht treffen.

 

"Recht" habe ich weniger im formaljuristischen Sinne gemeint als im Sinne eines moralisch berechtigten Verlangens, dass Deine Bucher dem Wunsch nachkommen, keinen Bericht über die Treffen zu schreiben. Und dies akzeptiere ich eben nicht. Hätte ich Interesse daran, Dich zu buchen, würde ich es tun und trotzdem darüber berichten. :nana:

 

 

Über die Beweggründe, so vehement sein Erlebnis der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen zu müssen, kann man nur spekulieren.

 

In meinem Falle: ich profitiere von den Berichten anderer und schreibe deswegen auch selbst Berichte.

Oversexed and underfucked.

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kommt auf den Einzelfall an..Vanessa...ich hab auch schon Dates gar nicht angefangen, weil die Damen in Hosen kamen und keinen Rock zum Essen dabei hatten, obwohl es vorher anders vereinbart war..:lach:

 

da brauch ich auch keinen Bericht schreiben..

 

aber es gibt auch andere Fälle, wo Dates ganz gut beginnen und die Damen dann währenddessen "entgleisen"..in solch einem Fall halte ich einen Bericht für sinnvoll..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich denke bei schönen Dates wird man da keine Differenzen haben...

 

allerdings muss ich auch sagen, wenn eine Dame im Vorfeld sagen würde, dass sie keine Berichte will, aber das Date so schlecht ist, dass ich die Notwendigkeit sehe, andere Bucher zu warnen, würde ich mich auch über diesen Wunsch hinwegsetzen..

 

Sorry, aber das halte ich nun für überaus bedenklich. Wenn die Dame dies vor einem Date äussert, dann hast du das gefälligst zu befolgen. Ansonsten liegt ein Einigungsmangel vor. Du forderst doch auch vehement alle Versprechungen der Damen ein, die vor einem Date gemacht werden. Oder hast du mehr Rechte???

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:09 Uhr ----------

 

"Recht" habe ich weniger im formaljuristischen Sinne gemeint als im Sinne eines moralisch berechtigten Verlangens, dass Deine Bucher dem Wunsch nachkommen, keinen Bericht über die Treffen zu schreiben. Und dies akzeptiere ich eben nicht. Hätte ich Interesse daran, Dich zu buchen, würde ich es tun und trotzdem darüber berichten. :nana:

 

 

 

 

In meinem Falle: ich profitiere von den Berichten anderer und schreibe deswegen auch selbst Berichte.

 

Siehe meine Anmerkungen zu Bayerbulle.

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Sorry, aber das halte ich nun für überaus bedenklich. Wenn die Dame dies vor einem Date äussert, dann hast du das gefälligst zu befolgen. Ansonsten liegt ein Einigungsmangel vor. Du forderst doch auch vehement alle Versprechungen der Damen ein, die vor einem Date gemacht werden. Oder hast du mehr Rechte???

 

Außer an Recht und Gesetz und meine moralischen Maßstäbe habe ich mich an gar nichts zu halten..nur zur Klarstellung...:nana:

 

wenn bei mir der Eindruck ensteht, dass sie keine Berichte will, weil sie nur Bucher ausnimmt, nehme ich eine Güterabwägung vor und wäge ihr Recht, keine Berichte haben zu wollen, gegen das Recht der Bucher-Allgemeinheit ab, darüber informiert zu werden..

 

In diesem Fall würde ich das Recht der Allgemeinheit höher gewichten...

 

Jede® der Dienstleistungen anbietet muss damit klar kommen, dass diese bewertet werden, sei es ein Altenheim oder ein Escort.

  • Danke 1

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Außer an Recht und Gesetz und meine moralischen Maßstäbe habe ich mich an gar nichts zu halten..nur zur Klarstellung...:nana:

 

wenn bei mir der Eindruck ensteht, dass sie keine Berichte will, weil sie nur Bucher ausnimmt, nehme ich eine Güterabwägung vor und wäge ihr Recht, keine Berichte haben zu wollen, gegen das Recht der Bucher-Allgemeinheit ab, darüber informiert zu werden..

 

In diesem Fall würde ich das Recht der Allgemeinheit höher gewichten...

 

Jede® der Dienstleistungen anbietet muss damit klar kommen, dass diese bewertet werden, sei es ein Altenheim oder ein Escort.

 

Machst Späßle, gell? Oder ist das ein Anfall von juvenilem Größenwahn, der in manchen Berufsgruppen leider weit verbreitet ist (mal relative Jugend im Vergleich zu mir angenommen).

 

Wenn die Dame mit Dir unter anderem (vorab) vereinbart, dass kein Bericht erscheinen soll, dann ist das Vertragsbestandteil und Du hast Dich "nach Recht und Gesetz" gefälligst daran zu halten.

 

Oder soll beispielsweise ein Vermögensberater das Interesse der Allgemeinheit auch gegenüber den vertraglichen oder berufsethischen Verpflichtungen bezüglich des Kunden abwägen? Oder ein Anwalt? :clown:

Bearbeitet von nolensvolens
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Machst Späßle, gell? Oder ist das ein Anfall von juvenilem Größenwahn, der in manchen Berufsgruppen leider weit verbreitet ist (mal relative Jugend im Vergleich zu mir angenommen).

 

Wenn die Dame mit Dir unter anderem (vorab) vereinbart, dass kein Bericht erscheinen soll, dann ist das Vertragsbestandteil und Du hast Dich "nach Recht und Gesetz" gefälligst daran zu halten.

 

Oder soll beispielsweise ein Vermögensberater das Interesse der Allgemeinheit auch gegenüber den vertraglichen Verpflichtungen bezüglich des Kunden abwägen? Oder ein Anwalt? :clown:

 

:grins: köstlich!! Danke!! :spitzenkl

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Außer an Recht und Gesetz und meine moralischen Maßstäbe habe ich mich an gar nichts zu halten..nur zur Klarstellung...:nana:

 

wenn bei mir der Eindruck ensteht, dass sie keine Berichte will, weil sie nur Bucher ausnimmt, nehme ich eine Güterabwägung vor und wäge ihr Recht, keine Berichte haben zu wollen, gegen das Recht der Bucher-Allgemeinheit ab, darüber informiert zu werden..

 

In diesem Fall würde ich das Recht der Allgemeinheit höher gewichten...

 

Jede® der Dienstleistungen anbietet muss damit klar kommen, dass diese bewertet werden, sei es ein Altenheim oder ein Escort.

 

An dir ist wahrlich kein Jurist verloren gegangen - aber jeder hat so sein know how :blinken:

Und - da gebe ich dir recht - jeder hat seine moralischen Maßstäbe. Bei dem einen liegen sie hoch, bei dem anderen eher niedrig:zwinker::lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:32 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:30 Uhr ----------

 

Machst Späßle, gell? Oder ist das ein Anfall von juvenilem Größenwahn, der in manchen Berufsgruppen leider weit verbreitet ist (mal relative Jugend im Vergleich zu mir angenommen).

 

Wenn die Dame mit Dir unter anderem (vorab) vereinbart, dass kein Bericht erscheinen soll, dann ist das Vertragsbestandteil und Du hast Dich "nach Recht und Gesetz" gefälligst daran zu halten.

 

Oder soll beispielsweise ein Vermögensberater das Interesse der Allgemeinheit auch gegenüber den vertraglichen oder berufsethischen Verpflichtungen bezüglich des Kunden abwägen? Oder ein Anwalt? :clown:

 

Ich gebe dir hiermit noch 2....nein...3 Danke Häkchen!

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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allerdings muss ich auch sagen, wenn eine Dame im Vorfeld sagen würde, dass sie keine Berichte will, aber das Date so schlecht ist, dass ich die Notwendigkeit sehe, andere Bucher zu warnen, würde ich mich auch über diesen Wunsch hinwegsetzen..

 

"Recht" habe ich weniger im formaljuristischen Sinne gemeint als im Sinne eines moralisch berechtigten Verlangens, dass Deine Bucher dem Wunsch nachkommen, keinen Bericht über die Treffen zu schreiben. Und dies akzeptiere ich eben nicht. Hätte ich Interesse daran, Dich zu buchen, würde ich es tun und trotzdem darüber berichten. :nana:

 

Mit diesem Wissen können die Damen während eines Dates ja so richtig entspannen.. :streicheln1:

 

 

btw: Es gibt auch Bucher, die gerade weil es KEINE Berichte über die Dame gibt, diese buchen... sie wollen nicht lesen, wie andere ihr "Können" bewerten (o.k. sie könnten es weg klicken), sie schätzen auch gerade hier die Diskretion, vielleicht gehört es für sie auch mit zur Illusion... :blume3:

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Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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