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Der Gentleman beim Escort-Date


bluemarine

Empfohlene Beiträge

Mache dich bei mir nicht unbeliebt, du kannst "das" Benno lieben, aber nicht den Rest !

Lobhudelei machst ja schon in deinem Salzburg Thema, da ist übrigens immer Regen.

Küsschen:blumenkuss:

 

Kenni Spatzl die Herren aus dem Norden liebe ich doch auch, wegen dem Dialekt :schaem: - hatte ich bei dem Dialekt Thema ja damals schon geschrieben.

 

Bei den Österreichern liebe ich einfach die Herzlichkeit und den Humor :blumenkuss:

 

Was Salzburg angeht: Wir hatten Glück, es hat nur Nachts geregnet und über Tag gaaanz kurz, ansonsten Sonnenschein und relativ warm :huepfen:

 

Benno hab ich schon immer lieb - unabhängig woher er kütt, er ist einfach ne Marke für sich :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:29 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:08 Uhr ----------

 

Meine Meinung: das machen, was Mutti einem beigebracht hat:nudelholz::streicheln: :

 

-Frau in den Mittelpunkt stellen

-zig Komplimente

finde ich eher negativ, wenn es zu viele sind. Das kommt dann eher gespielt rüber. Mal ein Kompliment ok, aber zu viele finde ich besonders bei einem Erstdate eher aufgesetzt. Ist aber nur meine persönliche Ansicht und sicher nicht zu verallgemeinern.

-sie darf alles von der Speisekarte eines selbstverständlich tollen Restaurants aussuchen

dann ist sie danach aber müde, wenn sie alles bestellt :clown: - Im Ernst, ich mag es, wenn der Herr sagt: wähle ruhig aus, was Du magst. Würde dann sowieso nicht das teuerste Menu essen, oder extra mehr bestellen.

-ich stelle keine Fragen, wie z.B.: Waaarum machst Du das eigentlich....?

ja, diese Frage ist echt beliebt.

-ich gebe gerne Trinkgeld oder im wahrsten Sinne des Wortes "Taschen"geld (Prada und Gucci eben... ;-))

finde das macht keinen Gentleman aus. Natürlich sind kleine Aufmerksamkeiten schön. Beim Erstdate Prada und Co würde mich eher etwas einschüchtern und ich würde es doch übertrieben finden.....

-dann und wann eine kleine Aufmerksamkeit und ach ja...

 

ICH DUSCH' VORHER :musizieren: (und gerne auch mal zwischendurch und auch gerne nicht allein :blinken: )

 

Gruß, P :tanzen:

 

Finde einen Gentleman macht eher aus, das er gar nicht nachdenken muss, ob er gerade Gentleman ist.

Sondern dies einfach in ihm steckt. Nicht jeder möchte Gentleman sein, deswegen ist er natürlich nicht automatisch ein ungehobelter Holzklotz.

 

Was für den einen normal ist, kann für einen anderen im Pay6 völlig unverständlich sein.

 

Ich persönlich mag de Gentleman, weil ich die Art- wie er mit der Dame umgeht, sehr schätze.

 

Es ist ein Flirt, ein Spiel und dies alles immer so, das man sich als Dame sehr geborgen und wohl fühlt.

 

Zu gestellte Gentleman Spielereien finde ich eher albern, also wenn man merkt: es ist aufgesetzt.

 

Wie ich schon sagte, ein Gentleman ist für mich auch ein Genießer.

 

Der Gentleman genießt es die Haut und den Körper der Dame zu riechen, zu schmecken - zu erkunden!

 

Er ist auf jeden Fall auch auf den sexuellen Höhepunkt der Dame bedacht, nicht nur auf seinen eigenen und genießt es sie beim kommen zu beobachten.

 

Es ist eine Art Spiel im Pay6 (Gentleman).

 

Rein persönliche Sicht.

 

Und im ständigen Alltag, nicht nur im Pay6

 

Ein Gentleman/ Verhalten gegenüber der Dame:

 

- hält die Tür auf

- hilft beim Jacke ausziehen /Stuhl zurecht rücken

- hat immer ein Taschentuch dabei, auch eins für die Dame (das hat mein Opa schon gesagt)

- hört zu

- kann sich benehmen

- weiß, wie man sich im Restaurant/woanders verhält

 

usw.

-

:putzen:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich persönlich kann mit dem Begriff "Gentleman" nichts anfangen, für mich klingt es ziemlich altbacken.

 

Was ich nicht besonders mag ist, wenn mir jemand aus dem Mantel hilft oder mir beim Anziehen in den Mantel hinein hilft. Ich kann mich doch selbst an- und ausziehen, bin kein Kind mehr!! Eine Tür kann ich auch selbst aufmachen (meistens zumindest, es sei denn ich verwechsle Pull und Push). Und das Stuhl zurecht rücken mag ich auch nicht, da ich hier immer Angst habe, dass ich mich hinsetze, bevor der Stuhl richtig zurecht gerückt wurde und ich dann am Boden sitze :-).

Bearbeitet von JANA
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Also ich gehöre mehr oder weniger zu den „Altbackenen“. Bin schon vom frühen Jugendalter in diese Richtung „kondtioniert“ worden. Wenn z.B. weiblicher Besuch kam und ich bin nicht gleich hingesprungen, um der Dame aus dem Mantel zu helfen, hat’s gleich eine „Kopfnuss“ von meinem Vater gegeben. Nur den Handkuss in der Ordination meiner Tante, einer Zahnärztin, habe ich strikte verweigert. Das fand ich also gänzlich unpassend, sie im weissen Arztkittel und dann Handkuss, nee?

 

Und jetzt bin ich leicht verunsichert. Da kann man bei euch ja ganz böse in die Bredouille kommen. Alina: klar unbedingt – Jana uiii, igidegit! – Also wie soll „Mann“ jetzt vorgehen. Soll ich die Dame beim Erst-Date gleich mal fragen, wie hätten Sie’s gern? Old Fashion oder locker modern? Oder sollte man das vorher per Mail abklären. Um Aufklärung bittet, agrippa

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Was ich nicht besonders mag ist, wenn mir jemand aus dem Mantel hilft oder mir beim Anziehen in den Mantel hinein hilft. Ich kann mich doch selbst an- und ausziehen, bin kein Kind mehr!! Eine Tür kann ich auch selbst aufmachen (meistens zumindest, es sei denn ich verwechsle Pull und Push). Und das Stuhl zurecht rücken mag ich auch nicht, da ich hier immer Angst habe, dass ich mich hinsetze, bevor der Stuhl richtig zurecht gerückt wurde und ich dann am Boden sitze :-).

 

Altbacken hin oder her, es sind Grundregeln einer guten Erziehung die auch heute noch Geltung haben. Man kann es als Frau annehmen oder lassen. Diese Höflichkeitsformeln in die Kinderecke oder in Abrede zu stellen scheint daher unangebracht und die Einstellung dazu, zumindest so wie o.g. geschildert, könnte auch Rückschlüsse auf die Erziehung der Protagonistin zu lassen.

 

Aus gegebenen Anlass noch folgendes. In einem anderen Thema habe ich gelesen das die Funktion als Prostituierte im Bekannten, Freundes- und Familienkreis, völlig offen kommuniziert wird. So etwas ist mir wenn überhaupt, nur aus der Unterschicht bekannt.

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Altbacken hin oder her, es sind Grundregeln einer guten Erziehung die auch heute noch Geltung haben. Man kann es als Frau annehmen oder lassen. Diese Höflichkeitsformeln in die Kinderecke oder in Abrede zu stellen scheint daher unangebracht und die Einstellung dazu, zumindest so wie o.g. geschildert, könnte auch Rückschlüsse auf die Erziehung der Protagonistin zu lassen.

 

Aus gegebenen Anlass noch folgendes. In einem anderen Thema habe ich gelesen das die Funktion als Prostituierte im Bekannten, Freundes- und Familienkreis, völlig offen kommuniziert wird. So etwas ist mir wenn überhaupt, nur aus der Unterschicht bekannt.

 

Also von Mittel- und Oberschicht kann man ja sprechen, wenns anders nicht geht. Aber Unterschicht hat so ein ganz bestimmtes "Geschmäckle".

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Altbacken hin oder her, es sind Grundregeln einer guten Erziehung die auch heute noch Geltung haben. Man kann es als Frau annehmen oder lassen. Diese Höflichkeitsformeln in die Kinderecke oder in Abrede zu stellen scheint daher unangebracht und die Einstellung dazu, zumindest so wie o.g. geschildert, könnte auch Rückschlüsse auf die Erziehung der Protagonistin zu lassen.

 

Aus gegebenen Anlass noch folgendes. In einem anderen Thema habe ich gelesen das die Funktion als Prostituierte im Bekannten, Freundes- und Familienkreis, völlig offen kommuniziert wird. So etwas ist mir wenn überhaupt, nur aus der Unterschicht bekannt.

 

Mit diesem Post hast Du bewiesen, dass Du die von Dir selbst angeführten Grundregeln einer guten Erziehung garantiert nicht beherrscht.

 

Der Kluge bemerkt alles, der Dumme macht zu allem einer Bemerkung.

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Ich persönlich kann mit dem Begriff "Gentleman" nichts anfangen, für mich klingt es ziemlich altbacken.

 

Was ich nicht besonders mag ist, wenn mir jemand aus dem Mantel hilft oder mir beim Anziehen in den Mantel hinein hilft. Ich kann mich doch selbst an- und ausziehen, bin kein Kind mehr!! Eine Tür kann ich auch selbst aufmachen (meistens zumindest, es sei denn ich verwechsle Pull und Push). Und das Stuhl zurecht rücken mag ich auch nicht, da ich hier immer Angst habe, dass ich mich hinsetze, bevor der Stuhl richtig zurecht gerückt wurde und ich dann am Boden sitze :-).

 

Siehst Du Jana und das ist doch auch gut so, das es jeder anders empfindet. Ich kann das auch alles alleine, trotzdem freue ich mich über diese Aufmerksamkeiten.

 

Darum kann man zwar evtl. eine allgemeine Beschreibung für einen Gentleman finden, trotzdem muss diese nicht allgemein gültig sein.

 

Das hatte ich unter anderem auch versucht auszudrücken.

 

Ebenso gibt es Frauen (nicht Du), die meinen, das sie "schwach" sind, wenn man es genießt, das ein Mann diese Dinge für einen macht, ich wiederum sehe es ganz anders.

 

Die einen genießen es, die anderen finden es altbacken.

 

Ich finde es zum Beispiel wirklich unhöflich, wenn ich hinter jemanden (unabhängig vom Pay6) hergehe im Kaufhaus, er gerade die Tür öffnet/oder auch sie (denn auch als Frau kann man natürlich Gentleman (woman) sein) und nicht darauf achtet, ob noch Leute dahinter kommen. Ich halte dann die Tür noch etwas auf, wenn direkt hinter mir jemand läuft, ebenso erwarte ich dies auch, wenn man gut erzogen wurde.

 

Im Restaurant zu zweit finde ich es schon höflich, wenn man mir aus der Jacke hilft, aber oft übernimmt das ja auch einer der Restaurantmitarbeiter. Natürlich kann ich das auch alleine, aber vielleicht ist es wirklich auch eine Sache, wie man es kennt und ob man dies dann mag, oder eher blöd fand. In meiner Family (und wir sind sicher keine Snobs) ist das ganz normal und gehört einfach dazu. Und ich fand dies immer schön.

 

Mit Kind sein, oder nicht hat dies aber rein gar nichts zu tun. Nur weil man diese Dinge schätzt, ist man ja nicht unbeholfen, oder ein Kind :zwinker:

 

Was den Stuhl angeht, das ist ganz einfach :zwinker:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Also von Mittel- und Oberschicht kann man ja sprechen, wenns anders nicht geht. Aber Unterschicht hat so ein ganz bestimmtes "Geschmäckle".

 

Es gibt nun einmal diese drei Klassifizierungen, wie immer einem das schmecken mag.

 

Mit diesem Post hast Du bewiesen, dass Du die von Dir selbst angeführten Grundregeln einer guten Erziehung garantiert nicht beherrscht.

 

Der Kluge bemerkt alles, der Dumme macht zu allem einer Bemerkung.

 

Das ausgerechnet von dir zu lesen amüsiert schon nach deinen letzten Eskapaden und Hinweisen von MC.

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Ich kann mit dem Begriff "Gentlemann" auch herzlich wenig anfangen, vielleicht ist dieser Begriff wirklich "altbacken".

 

Die von Alina hier beispielhaft aufgeführten Dinge

 

Ein Gentleman/ Verhalten gegenüber der Dame:

 

- hält die Tür auf

- hilft beim Jacke ausziehen /Stuhl zurecht rücken

- hat immer ein Taschentuch dabei, auch eins für die Dame (das hat mein Opa schon gesagt)

- hört zu

- kann sich benehmen

- weiß, wie man sich im Restaurant/woanders verhält

 

usw.

 

sind für mich eigentlich selbstverständlich.

Das "Türhalten" sollte ein generelles Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen sein. Wenn ich eine Tür aufmachen muss, schau ich beim durchlaufen generell um mich, ob hinter mir noch jemand kommt und verhalte mich entsprechend.

Beim Thema "Stuhl" muss es m.E. nicht das "Zurechtrücken" sein (siehe Janas Einwand). Aber ich lasse der Dame die Auswahl, wo sie sitzen möchte!

 

Gruß Jupiter

Bearbeitet von Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Die Regel, für die Dame den Stuhl ab- und anzurücken, stammt aus der Zeit, in der die Frauen Reifröcke trugen und deshalb ohne Unterstützung sich nach dem Abhocken nur ruckelnderweise der Tischkante hätten nähern können. Sie ist heute genauso obsolet wie die Vorschrift, der Dame treppauf voranzugehen, treppab ihr jedoch den Vortritt zu lassen, um jeweils keinen unziemlichen Blick auf ihre Fußknöchel erhaschen zu können.

 

Gewiß, dergleichen ist auch heute noch erlaubt, und es kann sogar, wie im Fall der Behilflichkeit an der Garderobe, ein spielerischer Ausdruck von Galanterie und damit stilvoll sein. Wer solche Verhaltensweisen allerdings für nach Gebrauchsanweisung zu befolgende Benimmvorschriften hält, erweist sich damit in der Tat als Parvenü. Es dürfte kein Zufall sein, daß man z.B. dieses alberne Türaufhalten für die Beifahrerin vor allem in amerikanischen Filmen sieht.

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Viele Mitmenschen achten einfach nicht auf andere. Das fällt mir häufiger auf. Hauptsache man selbst kommt gut durchs Leben.

 

Es sind oft Kleinigkeiten, die höflich sein ausmachen, die gar nicht weh tun und trotzdem ist es manchen zu blöd. Wie eben das mit der Türe, wenn noch Leute folgen.

 

Hilfsbereitschaft könnte man dies aber auch nennen.

 

Werde nie vergessen, wie jemand an den Gleisen hingefallen ist und ein Mann und ich dem Mann aufhalfen und zwei Seniorinnen sich beschwerten, das wir Schuld sind, das der Zug nicht endlich los fährt.

 

Unfassbar.

 

Manche Menschen gehen einfach mit der Grundhaltung durchs Leben, das sie alleine auf der Welt sind. Traurig aber wahr.

 

Zum Gentleman zurück:

 

Ich denke das man es gerne machen sollte, wenn man es nicht mag und es für unnötig erachtet, wird das auch nichts. Dann lieber lassen. Bedeutet ja nicht gleich, das derjenige keine Manieren hat.

 

Man spürt das als Frau, ob jemand das gerade macht, weil er meint er sollte es machen, oder ob er es immer so macht (nicht nur im Pay6 Date).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:57 Uhr ----------

 

Die Regel, für die Dame den Stuhl ab- und anzurücken, stammt aus der Zeit, in der die Frauen Reifröcke trugen und deshalb ohne Unterstützung sich nach dem Abhocken nur ruckelnderweise der Tischkante hätten nähern können. Sie ist heute genauso obsolet wie die Vorschrift, der Dame treppauf voranzugehen, treppab ihr jedoch den Vortritt zu lassen, um jeweils keinen unziemlichen Blick auf ihre Fußknöchel erhaschen zu können.

 

Gewiß, dergleichen ist auch heute noch erlaubt, und es kann sogar, wie im Fall der Behilflichkeit an der Garderobe, ein spielerischer Ausdruck von Galanterie und damit stilvoll sein. Wer solche Verhaltensweisen allerdings für nach Gebrauchsanweisung zu befolgende Benimmvorschriften hält, erweist sich damit in der Tat als Parvenü. Es dürfte kein Zufall sein, daß man z.B. dieses alberne Türaufhalten für die Beifahrerin vor allem in amerikanischen Filmen sieht.

 

Du kannst es ja albern finden, aber ebenso anderen zugestehen, das sie es nicht als albern ansehen und Du verwechselst da teilweise etwas.

 

Ich zum Beispiel genieße diese Dinge nicht, weil sie im Knigge, oder sonst wo stehen, sondern weil es mir gefällt. :blinken::blume2:

 

Bei der Treppe finde ich es besser, wenn die Dame hinter dem Herrn geht, dann fällt sie auf ihn, falls was passiert :grins:

 

Was mir übrigens auch immer wieder auffällt. Im Kino/Musical/Oper, wenn Leute in die Reihe kommen, oder nochmal raus müssen, gehen sie oft mit dem Hintern an einem vorbei, am besten streift dieser noch halb übers Gesicht.....ich kenne es so, das man nicht mit >Hintern zum Gesicht an Leuten vorbei geht.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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... Bei der Treppe finde ich es besser, wenn die Dame hinter dem Herrn geht, dann fällt sie auf ihn, falls was passiert...

 

Das haut so nicht ganz hin: Treppab müßte die Dame hinter dem Herrn gehen, treppauf jedoch vor ihm, um jeweils weich zu fallen - im Falle eines Falles. Trotzdem finde ich die Idee ganz interessant. Sie läuft auf eine Wiederbelebung der obsoleten Vorschrift durch Umkehrung hinaus.

 

Übrigens, natürlich kann auch das Türaufhalten für die Beifahrerin stilvoll sein. Bei diesen amerikanischen Filmen habe ich jedoch oft den Eindruck, daß es nicht zur Situation paßt und nur eine sinnentleerte Geste ist, genauer, eine Geste, die nicht mehr besagt als: "Wir wissen schließlich, was sich gehört!"

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Ja so meinte ich es auch mit Treppab :zwinker: - Treppauf natürlich andersherum.

 

Es gibt einiges, was im Knigge steht, wo ich schmunzeln musste, weil ich es übertrieben finde. Manches ist aber durchaus interessant und mag ich auch.

 

Man muss sich ja nicht komplett an Knigge halten, oder auf Zwang höflich sein. Wie ich schon sagte, meist spürt man, ob jemand das so gelernt hat und mag, oder ob es eher Pflicht/Zwang ist. Dann lieber lassen, sonst wirkt es affig!

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Was mir übrigens auch immer wieder auffällt. Im Kino/Musical/Oper, wenn Leute in die Reihe kommen, oder nochmal raus müssen, gehen sie oft mit dem Hintern an einem vorbei, am besten streift dieser noch halb übers Gesicht.....ich kenne es so, das man nicht mit >Hintern zum Gesicht an Leuten vorbei geht.

 

Ja, das fällt mir auch immer auf..... zumal man nicht nur andersherum durch die Reihe geht, um den Sitzenden nicht den Hintern durchs Gesicht zu ziehen sondern auch, um sich für´s Durchlassen zu bedanken... so habe ich es zumindest mal gelernt.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Die Regel, für die Dame den Stuhl ab- und anzurücken, stammt aus der Zeit, in der die Frauen Reifröcke trugen und deshalb ohne Unterstützung sich nach dem Abhocken nur ruckelnderweise der Tischkante hätten nähern können. Sie ist heute genauso obsolet wie die Vorschrift, der Dame treppauf voranzugehen, treppab ihr jedoch den Vortritt zu lassen, um jeweils keinen unziemlichen Blick auf ihre Fußknöchel erhaschen zu können.

 

Bloßeinbesucher hat ja bereits erklärt, warum das Stuhl zurecht rücken früher üblich und auch angemessen war. Auch beim "aus dem Mantel helfen" handelte es sich um denselben Grund wie ihn Bloßeinbesucher angegeben hat (also die Kleidung der damaligen Zeit). Dies hatte also nichts mit Höflichkeit gegenüber der Damenwelt zu tun, sondern es war nötig!

 

Auch muss man bedenken, dass diese Umgangsformen aus einer Zeit stammen, in der die gesellschaftliche Position der Frauen eine sehr schlechte war und die Frauen so gut wie keine Rechte besaßen. Ich bin sicher, dass es die Frauen dieser Zeit mehr begrüßt hätten, mehr Rechte und Mitspracherecht zu bekommen als einen zurecht gerückten Stuhl.

 

Viele dieser Umgangsformen sind mittlerweile zum Glück veraltet. Eine davon ist zB, dass der Mann für die Frau im Restaurant bestellt. Warum war dies früher gegeben? Weil man es der Frau nicht zumuten wollte mit dem Kellner zu sprechen? Nein - dies diente dazu, um der Frau ihren Platz zu zeigen, und dieser Platz war eben unter dem des Mannes. Es war nicht schicklich, neben dem Mann das Wort zu erheben!!

 

Auch der Knigge wurde mittlerweile an die heutige Zeit angepasst. So wird in einem beruflichen Umfeld nicht mehr nach Mann und Frau unterschieden, was diverse Umgangsformen betrifft, sondern nach der Position, die man in dem Unternehmen inne hat.

 

Höflichkeit sollte selbstverständlich sein, aber eben nicht in Geschlechter aufgeteilt. Wenn ich zB mit einem Mann durch eine Tür gehe, dann warte ich nicht darauf, dass er mir die Tür öffnet. Derjenige, der zuerst die Tür erreicht hat, öffnet diese und hält sie dem anderen natürlich auch auf! Ich achte IMMER darauf, ob jemand hinter mir durch eine Tür gehen will und halte die Tür dann auch auf, egal ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt. Und wenn sich ein Mann eine Zigarette anzünden will und ich ein Feuerzeug bei der Hand habe, dann gebe ich ihm Feuer. Und wenn ich in einem Restaurant bin, die Wasserflasche auf dem Tisch steht und mein Wasserglas leer ist, dann schenke ich nicht nur mir selbst nach, sondern zuerst meinem Begleiter. Andersrum sollte es genauso sein.

 

Was ich toll finde ist, wenn man im Restaurant zum Essen eine Flasche Wein bestellt und der Mann den Wein gemeinsam mit mir auswählt und auch nach meinen Wünschen fragt. Das machen auch die allermeisten! Noch besser und im positiven Sinne "gentleman-like" empfinde ich es, wenn der Kellner dem Mann den Wein zum Probieren einschenkt und er den Kellner darauf hinweist, dass ich den Wein auch probieren möchte oder er mich vor dem Kellner fragt "möchtest Du auch probieren?". DAS ist für mich Höflichkeit, auch wenn es nicht einer (veralteten) Etikette entspricht.

Bearbeitet von JANA
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