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Die Geliebte


Vernatsch

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Das kommt darauf an, wie man "Liebe" definiert. Dass, was wir als Verliebtsein bezeichnen ist zunächst mal lediglich ein biochemischer Vorgang, ausgelöst durch visuelle, olfaktorische oder sonstige Reize. Das hierdurch in Gang gesetzte Programm führt zu dem starken Wunsch nach geschlechtlicher Vereinigung, ganz profan auch :ficken:genannt.

Insofern ist die Prostituierte durchaus "Geliebte auf Zeit". Kommt zu der profanen "Verrichtung" auch noch so etwas wie persönliche Sympathie hinzu - gerät man gar in den Bann eines anderen Menschen und seiner Persönlichkeit, so kommt die zweite Dimension der "Liebe" hinzu, "ein komplexes, vielfältiges Spektrum unterschiedlicher Empfindungen und Haltungen gegenüber verschiedenen Arten von möglichen Liebesobjekten, in denen die sinnlich-erotische Komponente nur sekundär von Bedeutung ist. Sie führen zu einer Hinwendung und Zuwendung zum Anderen, dem Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit geschenkt werden." (Wikipedia)

 

Auch wenn das beim Escort-Date naturgemäß nur für eine begrenzte Zeit und gegen pekuniäre Zuwendung zu der Dame geschieht - ist es nicht vielleicht auch gerade das, was ein Escort-Date von anderen Formen käuflicher Liebe unterscheidet und deshalb so reizvoll macht? Einige der bezauberndsten, authentischsten und faszinierendsten Frauen die ich kennengelernt habe, gehen dem ältesten Gewerbe der Welt nach - und zu diesen Damen empfinde ich tatsächlich "Liebe" - im o.g. Sinne (körperliches Begehren, Hinwendung, Wertschätzung), ohne dass ich deshalb gleich ein "Liebes-Kasper" bin. Ich denke lediglich, dass es schon mal - auf beiden Seiten - passieren kann, dass mehr als ein Tauschgeschäft "Geld gegen Sex" aus einem Treffen wird.

 

Seit "Maschi und Vroni" fehlt mit jegliches Gefühl dafür, die Grenzen zu definieren.

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Zur abschliessend v. Strunz gestellten Frage im Eröffnungs-Thread nach eigenen Erfahrungen, kann ich nichts sagen, es sei denn unter dem Aspekt umgekehrter Rollenverteilung. Frau lebt in rel.offener Partnerschaft. Nimmt sich jedoch die Freiheit, daneben noch die eine oder andere Beziehung aufzunehmen u.a. auch mit mir. Von meiner Seite brachte ich emotionell zwar weit mehr ein, ohne dem geht’s bei mir nicht, aber insgesamt betrachtet, war es eher ein undramatisches „schlampiges Verhältnis“ zum gegenseitigen Nutzen. Wobei der grössere Nutzen eindeutig bei ihr lag.

 

Es war also nicht DIE Liebe, welche wie ein alles verzehrender Steppenbrand, in meinem Leben wütete. Es war mehr ein „pragmatisches Feuerchen“, demanch in den Auswirkungen psychisch auch nicht so belastend, wie vielleicht bei dem von Vanessa geschilderten Fall. Aber die Warterei z.B., lernte auch ich kennen. Ein sinnvolles „Planen“ glich von meiner Seite her mehr einem „Lotteriespiel“. Das lag aber weniger an ihrer Partnerschaft, sondern mehr an ihrem zeitaufwändigen Job. Dass Männer diese Art von Beziehung weniger lang aufrecht erhalten, als vielleicht eine Frau, liegt wahrscheinlich an dem instinktiven „Revierverhalten“ jeden Mannes. Entweder die Konkurenz wird „verräumt“ oder man verzieht sich.

 

Letztendlich hat sich dann das Ganze unspektakulär und im Wohlgefallen aufgelöst, nachdem sie sich irgendwann dazu entschlossen hatte, ihre „offen geführte“ Partnerschaft zu einer „Geschlossenen“ zu machen. Irgendwie war es absehbar, denn derartige Liaisonen sind ja meistens mit einem Ablaufdatum versehen, aber nähere Beweggründe wurden eigentlich nie diskutiert. Möglich, dass sein Wunsch auch ihr Wunsch war, nämlich, gemeinsam alt zu werden oder sie folgte der Erkenntnis einer gewissen Erica Jong ( US-Bestsellerautorin u.a. Angst vorm Fliegen, Buddha im Schoss ):

„Der Versuch, aus zwei, drei oder vier, mit kleinen Mängeln behafteten Kandidaten, einen idealen Mann zusammenzusetzen, kostet schlicht zu viel Zeit und Energie. Am Ende ist es nicht Moral, sondern Erschöpfung, die uns in die Monogamie treibt“.

Na, ja … wie auch immer, man sieht sich trotzdem gelegentlich, begrüsst sich freundlich und wenn’s grad passt gibt’s ein wenig „small talk“ bei einem Kaffee. Den genehmige ich mir jetzt auch gerade, wünsche noch einen stressfreien Tag, agrippa

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Generell sollte man doch immer gerade das machen, worauf man gerade Lust hat oder?

 

Unoffenheit/Lügen, Berechnung, Selbstsucht sind derart von negativer Energie beladen, dass sie derart negative Energie als Wiederhall ernten- Rachsucht.

 

Es braucht eine starke und intelligente Persönlichkeit, dabei die Ruhe zu bewahren und zu erkennen, dass Rache niemandem etwas bringt.

 

Meine Liebschaften, die ich immermal wieder gern hatte, kamen gut zusammen und verliefen sich irgendwann im Sand und am Schluss blieb Freundschaft oder eine gute Erfahrung.

 

LG

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@Thea: Es gibt sogar Männer, die parallel zwei Familien haben... die Frauen wissen voneinander, die Kinder sind untereinander Taufpaten, Familienfeste werden gemeinsam gefeiert.... und auf seiner Beerdigung standen die Witwen gleichberechtigt nebeneinander am Grab... kein Streit, kein Neid... einfach Familie...

 

Richtig, die Fälle sind zwar in der Minderheit, aber es gibt sie immer wieder. Ein prominentes Beispiel haben wir hier in Österreich. Einen Grossindustriellen, der auch zeitweise politisch tätig war. Der hat mehrere Kinder von fünf verschiedenen Frauen, mit dreien davon, lebt er zusammen soagar unter „einem Dach“. Scheint also friktionsfrei zu funktionieren.

 

Ein mir sehr viel näher stehendes Beispiel habe ich an meinem Uhrgrossvater. Der kam im Alter v. ca. 58 Jahren u. nach Anhäufung einiger Millionen, zur späten, aber weisen Erkennnis, dass es neben „Goldkronen-Schaufeln“ und „Aktienpakete-Schlichten“, noch andere, weit erbaulichere Beschäftigungen gibt. Also nahm er sich eine Geliebte, in Gestalt einer drallen, hübschen, 22-jährigen Hausgehilfin. Mit der verzog er sich in eines seiner zahlreichen Häuser und verkehrte mit seiner angestammten Ehefrau fortan nur mehr schriftlich und per Sie. Scheidung war nicht beabsichtigt, nicht notwendig od. schlicht und einfach nicht üblich. Die Liaison war für beide ein absoluter Gewinn, sie war ihr Dienstbotendasein los und wohlversorgt, dafür verhalf sie ihm nicht nur zu mancher „Hormonkaskade“ sondern auch zu vier Kindern. Das war nicht unwesentlich weil, seiner Ehe enstammte nur eine Tochter, die zeitlebens ledig u. kinderlos blieb.

 

Zwei Beispiele und wieder einmal die alte Erkenntnis: Mit Geld lässt sich zwar nicht alles, aber sehr Vieles, richten. Es macht vielleicht nicht immer glücklich, aber enorm „flexibel“ u. im schlechtesten Fall, „weint es sich allemal leichter“. Zur Zeit gibt’s für mich zum Glück nichts Nennenswertes zu beweinen. Ausser vielleicht das "Nicht-mehr- Vorhandensein" der Millionen, meiner Altvorderen, welche mehr oder weniger auf den Schlachtfeldern zweier Weltkriege versickert sind. Das wenig Verbliebene ist nicht erwähnenswert, mitlesende Damen können also ev. eingenommene Startpositionen beruhigt wieder verlassen.:zwinker: So weit eine fast unvermeidbare OT-Bemerkung, noch einmal schönen Tag, agrippa

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Zunächst, mir scheint, dass viele hier vorgetragene Aspekte und Einstellungen auf einem doch eher altmodischen Rollenverständnis Mann/Frau und damit verbundenen Verhaltensmustern (auch emotional) beruht. Und auch auf einem Verständnis von "Liebe", das eher unter dem Stichwort "Einvernahme" zu subsumieren ist.

 

Es ist jedenfalls für mich sehr gut vorstellbar, Geliebter einer Geliebten zu sein, wobei beide an sich gut und fest in einer Beziehung verankert sind. Ich teile definitiv nicht die Auffassung, dass eine Beziehung, in welcher es beispielsweise keinen Sex (mehr) gibt, gestört sein muss. Und wobei beide sich sozusagen Zeitreservate, womöglich sogar kalendarisch "institutionalisiert" ("warten" entfällt also) geschaffen haben, in welchen sie sich sehen, und sich auf- und aneinander freuen. Und danach einfach auf das nächste Wiedersehen freuen, ganz unabhängig davon, was beide jeweils im dazwischenliegenden (keineswegs trostlosen) Alltag so tun. Und warum soll so etwas nicht über viele Jahre, gar Jahrzehnte funktionieren? Wenns nur kurz hält, war es auch keine Liebe (im Sinne von sehr inniger gegenseitiger Zuneigung).

 

Natürlich müssen beide insofern gleich "ticken". Und finanzielle Unabhängigkeit beider Seiten wäre auch wohl notwendig (aber beispielsweise in einer Ehe ja auch zumindest sehr wünschenswert).

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Dann antworte ich mal in Richtung Strunz: Ich könnte verletzte Gefühle einer "abservierten" Geliebten natürlich auch verstehen. Damit muss sie aber leider leben. Allerdings halte ich Racheaktionen jeglicher Art für kontraproduktiv und unsouverän. Hier wird dann wieder der Unterschied deutlich, ob jemand in eine solche Beziehung "hineingeschliddert" ist oder sich bewusst dafür entschieden hat: Letztere rechnet eher damit, dass es zu Ende gehen kann. Aber vermutlich ist das einfach nur eine Frage der eigenen Persönlichkeit.

 

Da es Dir aber darum geht, Beispiele zu hören, wo übelst die Fetzen geflogen sind, kann ich Dich zumindest aus dritter Hand "bedienen" :zwinker: Und gleichzeitig fällt mir auf, dass ich damit Deine These auch bestätige. Natürlich, solche Fälle gibt es:

 

Jene Dame versuchte nach der von ihm angekündigten Trennung weiterhin vehement, ihren Geliebten dazu zu bewegen, zu ihr zurück zu kommen und seine Frau zu verlassen. Als er sich abermals nicht darauf einließ und sie quasi zum Teufel jagte, schickte sie kurzerhand ein kompromittierendes, eindeutiges Foto an die Gattin. Frei nach dem Motto: "Wenn Du mich nicht mehr willst, sollst Du an ihr auch kein Vergnügen mehr haben." Dummerweise hatte sie nicht mit der souveränen Reaktion der Gattin gerechnet und selbstredend den Kürzeren gezogen. Die Geliebte war sich offenbar auch nicht der Tatsache bewusst, dass sie durch diese Aktion komplett ihren "Zauber" eingebüßt hatte, der sie ja einst zur Geliebten dieses Mannes gemacht hatte. Was die drei heute so machen, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Es ist aber auch denkbar, dass der "Zauber" durch die Racheaktion überhaupt erst so richtig entfacht wird. Je massiver die Racheaktion (sprechen wir der Anschaulichkeit halber von einer "Bombe", die gezündet wird), desto mehr muss die abservierte Geliebte sich verletzt fühlen und desto mehr muss sie den Mann geliebt haben bzw. lieben. Das mag dem Mann vielleicht erst in dem Moment so richtig bewusst werden, in dem die Bombe einschlägt. Vielleicht ist er immer davon ausgegangen, dass alles halb so ernst ist. Eine Tändelei, gut etwas mehr schon ... aber ... Und dann steht er völlig unvermittelt vor dem aufgerissenen Atombombenkrater und wird sich schmerzlich bewusst: mein Gott, wie sehr muss die mich geliebt haben, dass die sowas macht (und neben ihm die tobende, ausrastende Gattin !!!) - die wär's eigentlich Wert gewesen!

 

Und wie sieht es auf der Seite der Geliebten bzw. Ex-Geliebten aus? Sie hat sich immer gesagt: Nie wieder was mit einem Verheirateten anfangen! Sie hat ja schon entspr. Erfahrungen gemacht. Immer hat sie verloren. Dabei sehnt sie sich so sehr danach, endlich jemanden zu finden, auf den sie sich verlassen kann. Und dann lernt sie ihn kennen. Monatelang widersteht sie seinem Gesülze. Aber dann passiert es doch. Verliebt sich ihn. Schlittert immer mehr hinein. Ist ja immer ganz lustig mit ihm. Aber taugen tut er nichts! Was der wohl zu Hause sagt, wenn er mit mir ein paar Tage in Italien rumgondelt? Im Grunde ist er ein Schlawiner. Also Vorsicht! Auf den kann eine Frau nicht bauen. Mich würde der genauso wieder betrügen, wie er jetzt die andere betrügt. Im Grunde ist er ein Arsch! Aber ich kann machen, was ich will: ich liebe ihn!!! - Und dann steht der Arsch vor ihr. Und sagt ihr völlig unvermittelt: Es ist aus! Und in dem Moment oder vielleicht ein wenig später geht ihr durch den Kopf: Eigentlich kann man sich doch auf ihn verlassen. So treulos ist er gar nicht. Aber er ist nicht mir treu. Sondern der anderen! Und das macht sie ganz verrückt: Zu sehen, wie verlässlich er doch letztenendes ist. Dass er doch kein Arsch ist. Der wär's eigentlich gewesen! Und erst diese Einsicht und Erkenntnis steigert ihr Verletztsein so sehr, dass sie die Bombe zündet!

 

Im Grunde eine wirklich verrückte Situation. Für alle Beteiligten des in die Luft geflogenen Dreiecks. Für den Mann vielleicht am komplexesten: weil er nicht nur die Folgen der Bombenexplosion "handeln" muss, sondern weil die Bombe ihm gezeigt hat, dass es da jemanden gibt, die er sehr vermissen wird.

Bearbeitet von Strunz
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@ Strunz

 

Beim Lesen Deiner Beiträge erweckt sich bei mir der Eindruck, als würdest Du dies alles, inklusive der "Racheaktionen", höchst spannend und vielleicht sogar erotisch finden.

 

Hast Du Dir dabei auch schon überlegt, dass unter einer derartigen "Racheaktion" nicht nur die unwissende Ehefrau leidet, die plötzlich erfährt, dass sie ihr Mann monatelang oder sogar jahrelang belogen hat, sondern auch die Kinder der Eheleute, falls es diese gibt? Für mich klingt das alles extrem verantwortungslos.

 

Man sollte sich keinen Spaß daraus machen, mit Gefühlen anderer Menschen zu spielen, besonders wenn sie einem sehr nahestehen. Und wenn die Geliebte und der verheiratete Mann schon kein schlechtes Gewissen gegenüber der Ehefrau haben, dann sollten sie wenigstens an die Kinder denken, die bei einer derartigen "Racheaktion" auch unglaublich leiden.

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Man sollte sich keinen Spaß daraus machen, mit Gefühlen anderer Menschen zu spielen, besonders wenn sie einem sehr nahestehen.

 

Jana, du erlaubst, dass ich diesen Satz besonders hervor hebe.

 

Dies ist m. E. eine zentrale Aussage und die möchte ich mehrfach unterstreichen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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@ Strunz

 

Beim Lesen Deiner Beiträge erweckt sich bei mir der Eindruck, als würdest Du dies alles, inklusive der "Racheaktionen", höchst spannend und vielleicht sogar erotisch finden.

 

Du hast mich durchschaut: in der Tat finde ich, wenn auch gewiss nicht "alles", so doch immerhin sehr vieles auf dieser Welt "höchst spannend". Sogar - stell' Dir vor !!! - das gelegentliche Zusammensein mit Prostitiuerten! Die Letzte war spannend und erotisch zugleich - und sie hat mir eine ganzes Overnight lang kein einziges Mal vorgeworfen, dass ich als verheirateter Familienvater ihr Kunde bin! Was es für schlimme Huren gibt!

Bearbeitet von Strunz
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Du hast mich durchschaut: in der Tat finde ich, wenn auch gewiss nicht "alles", so doch immerhin sehr vieles auf dieser Welt "höchst spannend". Sogar - stell' Dir vor !!! - das gelegentliche Zusammensein mit Prostitiuerten! Die Letzte war spannend und erotisch zugleich - und sie hat mir eine ganzes Overnight lang kein einziges Mal vorgeworfen, dass ich als verheirateter Familienvater ihr Kunde bin! Was es für schlimme Huren gibt!

 

Ich dachte es ging hier um Geliebte und Racheaktionen. Aber es ist gut zu wissen, dass Dir Prostituierte nichts vorgeworfen haben, obwohl das mit diesem Thema rein gar nichts zu tun hat.

Bearbeitet von JANA
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Posting # 82 bringt zum Ausdruck, dass ein Mann die "Racheaktion" einer Frau verstehen und verzeihen kann. Vielleicht ist dieses Verstehen die letzte Zärtlichkeit, die er für diese Frau hat - eine "Zärtlichlickeit", die in seinem Bewusstsein und Herzen versteckt bleibt. Weil er diese Frau nie wieder sehen wird. Nie wieder sehen darf.

 

Eine spannende Frage wäre aber noch zu klären.

 

Warum hat der Mann denn seine Geliebte verlassen? Warum gerade dann, als sie sich dem Schicksal einer Geliebten ergeben hat?

 

Ist der Reiz verloren gegangen, der Reiz des Unerreichbaren? Oder hat der Mann seine Zwickmühle der Gefühle erkannt?

 

Kisses

Katrina

 

P.S. irgendwo kann ich auch die anderen User verstehen, über tiefere Gefühle in einem P6 Forum zu schreiben sollte schon ein Tabu sein...

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Eine spannende Frage wäre aber noch zu klären.

 

Warum hat der Mann denn seine Geliebte verlassen? Warum gerade dann, als sie sich dem Schicksal einer Geliebten ergeben hat?

 

Ist der Reiz verloren gegangen, der Reiz des Unerreichbaren? Oder hat der Mann seine Zwickmühle der Gefühle erkannt?

 

Kisses

Katrina

 

P.S. irgendwo kann ich auch die anderen User verstehen, über tiefere Gefühle in einem P6 Forum zu schreiben sollte schon ein Tabu sein...

 

 

Du stellst die richtigen Fragen, Madame. Schön, dass Du wieder den Bogen zurück zu den Inhalten schlägst. Ich werde später darauf zurück kommen.

 

Zunächst nur zu Deinem Postscriptum: Warum wir diese Fragen gerade in einem PaySex-Forum diskutieren sollten? Weil hier - wie nirgendwo sonst - die sozusagen "geballteste" Expertise in Sachen Untreue & Betrug versammelt ist. Wir alle hier sind Experten/innen der Lüge, der Spiegelfechterei, des Betrugs und im Führen von Doppel/Mehrfachleben. Wo also, wenn nicht hier in diesem Forum, sollte man die in diesem Thread virulenten existenziellen Fragen und Probleme überhaupt diskutieren?

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Du stellst die richtigen Fragen, Madame. Schön, dass Du wieder den Bogen zurück zu den Inhalten schlägst. Ich werde später darauf zurück kommen.

 

Zunächst nur zu Deinem Postscriptum: Warum wir diese Fragen gerade in einem PaySex-Forum diskutieren sollten? Weil hier - wie nirgendwo sonst - die sozusagen "geballteste" Expertise in Sachen Untreue & Betrug versammelt ist. Wir alle hier sind Experten/innen der Lüge, der Spiegelfechterei, des Betrugs und im Führen von Doppel/Mehrfachleben. Wo also, wenn nicht hier in diesem Forum, sollte man die in diesem Thread virulenten existenziellen Fragen und Probleme überhaupt diskutieren?

 

Mich interessiert es wie Männer über Geliebte denken. Im wahren Leben bekommt man da leider keine wirkliche ehrliche Antwort als Frau.

 

Kisses

Katrina

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Mich interessiert es wie Männer über Geliebte denken. Im wahren Leben bekommt man da leider keine wirkliche ehrliche Antwort als Frau.

 

Kisses

Katrina

 

Auch spannend diese Frage!!! Der Thread kommt so langsam in Fahrt. Ich komme mir gerade vor wie bei einem Meeting: auf dem FlipChart halte ich mit einem Marker die zu klärenden Fragen fest. Die in den letzten beiden Postings von Katrina gestellten Fragen, bieten uns Stoff mindestens bis Weihnachten!

 

Hier nur ein erster Hinweis auf Katrinas obige Frage. Ich denke, dass es einen Link zur Slut gibt. Eine Frau, die sich mit einem verheirateten Mann einlässt: das hat was Verruchtes. In der Wahrnehmung des Mannes. Heimlichkeiten. Treffen in Hotels. Natürlich auch bei ihr (Liebesnest!). Kurztrips. In die Nischen des Alltags eingebaut. Wie Dates mit Escorts. Aber mit dem Surplus explosiver Leidenschaft. Und der Versuch und die Anstrengung der Geliebten, einen Mann aus seiner Ehe herauszulösen: das macht sie im Bett findiger, versauter und insgesamt energischer als jede Prostituierte!

Bearbeitet von Strunz
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Mich interessiert es wie Männer über Geliebte denken. Im wahren Leben bekommt man da leider keine wirkliche ehrliche Antwort als Frau.

 

Kisses

Katrina

 

Kann man das pauschal beantworten? Man denkt doch über jede Frau anders. Idealerweise denke ich bei einer Geliebten ständig an den Sex mit ihr. Wenn sie mir im Restaurant gegenüber sitzt, auf dem Beifahrersitz mit einem kurzen Rock, vor der Kamera posiert, wenn ich die Stimme an Telefon höre, sogar wenn sie sauer auf mich ist.

 

Die Gedanke kreisen. Kurzes Vorspiel ? dann kommt sie zu spät. Langes Vorspiel, sie kommt zu schnell. Ist sie scharf heute? dann kommt sie immer sehr früh.

 

"Du hörst mir gar nicht zu !!"

"Doch, Doch"

"Was hab ich denn gerade gesagt ?"

Ich wiederhole ihren letzten Satz

 

:denke:

Was, wenn ich mit ihr leben würde, ist das der Himmel oder die Hölle?

So was finde ich doch nie wieder. Besser nicht. Sie würde mich ruinieren.

emotional und finanziell.

:denke:

 

Sie geht zur Toilette, die Frauen drehen sich nach ihrer Figur um. Das mag ich besonders.

Sie schauen zu mir rüber, überlegen und tuscheln. Egal, hier kennt mich keiner.

 

Sorry. Aber Du wolltes wissen was man über die Geliebte denkt.

Bearbeitet von Bernd666
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Kann man das pauschal beantworten? Man denkt doch über jede Frau anders. Idealerweise denke ich bei einer Geliebten ständig an den Sex mit ihr. Wenn sie mir im Restaurant gegenüber sitzt, auf dem Beifahrersitz mit einem kurzen Rock, vor der Kamera posiert, wenn ich die Stimme an Telefon höre, sogar wenn sie sauer auf mich ist.

 

Die Gedanke kreisen. Kurzes Vorspiel ? dann kommt sie zu spät. Langes Vorspiel, sie kommt zu schnell. Ist sie scharf heute? dann kommt sie immer sehr früh.

 

"Du hörst mir gar nicht zu !!"

"Doch, Doch"

"Was hab ich denn gerade gesagt ?"

Ich wiederhole ihren letzten Satz

 

:denke:

Was ich wenn ich mit ihr leben würde, ist das der Himmel oder die Hölle?

So was finde ich doch nie wieder. Besser nicht. Sie würde mich ruinieren.

emotional und finanziell.

:denke:

 

 

 

Genau das ist der Punkt.

 

Die weibliche Sicht könnte erstmal ähnlich sein, nur wenn sich Emotionen entwickeln wachsen daraus auch Bedürfnisse die über den reinen Sex und das Abenteuer nicht mehr abzudecken sind. An diesem Punkt beendet der Mann vielleicht die Affaire und die Geliebte beginnt um ihn zu kämpfen

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Genau das ist der Punkt.

 

Die weibliche Sicht könnte erstmal ähnlich sein, nur wenn sich Emotionen entwickeln wachsen daraus auch Bedürfnisse die über den reinen Sex und das Abenteuer nicht mehr abzudecken sind.

 

Entscheidend ist ja, welcher Art diese Bedürfnisse sind..natürlich können bei einer Beziehung mit einer Geliebten auch emotionale Bedürfnisse ausgelebt werden...der reine Sex und das Abenteuer ist ja eher im Escort-Biz zuhause.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Zustimmung aus Köln ist ungewohnt für mich. Ich wünsche meiner Freundin immer, dass

sie was besseres findet als mich, und mir wünsche ich, dass es noch eine Weile dauert.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:11 Uhr ----------

 

Entscheidend ist ja, welcher Art diese Bedürfnisse sind..natürlich können bei einer Beziehung mit einer Geliebten auch emotionale Bedürfnisse ausgelebt werden...der reine Sex und das Abenteuer ist ja eher im Escort-Biz zuhause.

 

Ich weiss nicht, ob Mann Sex und Abenteuer sucht. Für Sex gibt es Saunaclubs und fürs

Abenteuer gibt es Rennstrecken, Jagdausflüge, Wassersport etc. Im Grunde sucht Mann

eine Hübsche, Zärtliche fürs Bett, mit der man auch gut ausgehen und lachen kann.

 

Beim Anblick einer hübschen Frau werden Glückshormone im Gehirn (Belohnungszentrum)

freigesetzt. Wenn die Frau dann noch eine erotische Ausstrahlung hat, und man vertraut ist...

ich nenne das gerne zuckersüssen Sex.

Bearbeitet von Bernd666
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Im Grunde sucht Mann

eine Hübsche, Zärtliche fürs Bett, mit der man auch gut ausgehen und lachen kann.

 

 

Volle Zustimmung auch aus München..:lach: ...drum meinte ich ja, dass Sex bei der Geliebten ein wesentlicher Faktor aber eben nicht der alleinige ist..und das Abenteuer bei der Geliebten beginnt ja mit der Eroberung..nicht mit dem ersten Fick....Lachen mit der Geliebten ist entscheidend...sobald man nicht mehr gemeinsam lachen kann ist viel verloren..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Lachen mit der Geliebten ist entscheidend...sobald man nicht mehr gemeinsam lachen kann ist viel verloren..

 

Ich meine das gilt für jede Art von Beziehung. Und man sollte eine Beziehung ständig neu prüfen. Frauen können bereits vorhandene innere Ablehnung nämlich sehr lange vorzüglich verbergen. Und eines Tages kommt für uns, völlig unvorbereitet, der Abschiedshammer.

Und dann sind die Männer am weinen, dann sind wir die wahren Mimosen.

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Eine Frau, die sich mit einem verheirateten Mann einlässt: das hat was Verruchtes. In der Wahrnehmung des Mannes. Heimlichkeiten. Treffen in Hotels. Natürlich auch bei ihr (Liebesnest!). Kurztrips. In die Nischen des Alltags eingebaut. Wie Dates mit Escorts. Aber mit dem Surplus explosiver Leidenschaft. Und der Versuch und die Anstrengung der Geliebten, einen Mann aus seiner Ehe herauszulösen: das macht sie im Bett findiger, versauter und insgesamt energischer als jede Prostituierte!

 

Das richtige Leben ist nur leider kein Kitschroman. Vor lauter Romantisieren und Theoretisieren scheinst Du das ein wenig aus den Augen zu verlieren (sicher mit kalkulierter Intention). Und dass hier keiner wirklich die Hosen runterlässt (ich glaube ich war derjenige, der hier noch am meisten Persönliches preisgegeben hat) muss Dich auch nicht wundern. So drehen wir uns halt mal wieder im Kreis und freuen uns dran, wie eleoquent, sensibel und sophisticated wir alle sind (Das soll keine persönliche Kritik sein, ich schließe mich da ein und gebe zu, dass ich eine ausgesprochen narzisstische Ader habe).

 

Unterhaltsam ist es trotzdem - sinnhaft eher nicht.

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Als Geliebte eines Mannes genieße ich seine "Schokoladenseiten" und muss mich nicht mit seinem Alltagsärger befassen...

 

Er widmet mir in der Zeit, die wir zusammen verbringen seine ungeteilte Aufmerksamkeit, seine ehrlichen Gefühle, die ich erwiedere.... ohne dass ich meine Freiräume verliere....

Sex, unbelastet von Problemen und Streitereien um nicht zugedrehte Zahnpastatuben.....

Sex, gierig und voll Vorfreude auf den Mann für den ich mir Zeit genommen, auf den ich gewartet habe.

Sex, gierig, emotional, teils spontan.... ohne Rücksicht nehmen zu müssen auf Sachzwänge ;-)

 

Dafür bezahle ich damit,

ihn an wichtigen Feiertagen nicht an meiner Seite zu haben,

nicht spontan über seine Zeit verfügen zu können und.................

damit, dass jeder Tag der letzte Tag seiner Liebe sein kann, weil er irgendwann eine Entscheidung treffen muss.

 

Dies wusste ich von Anfang an..... kommt aber meiner Angst vor einer Beziehung entgegen.....

 

Als Escort bin ich Geliebte auf Zeit.... im realen Leben habe ich einen Geliebten .... wahrscheinlich auch auf Zeit.....

Ich bin mir dessen bewusst und genieße beides sehr selbst bewusst!

 

LG

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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