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Die Geliebte


Vernatsch

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damit, dass jeder Tag der letzte Tag seiner Liebe sein kann, weil er irgendwann eine Entscheidung treffen muss.

LG

 

Den Zwang eine Entscheidung treffen zu müssen, hab ich nie verspürt. Die Gefahr ist eher, dass der Mann das Interesse

verliert. Frauen schützen sich davor, imdem sie nie alles geben. Immer noch was zum Entdecken übrig lassen. Das nervt

zwar, aber es funktioniert auch.

 

Glaube dass die "Entscheidung" eher als Ausrede missbraucht wird.

 

Feiertage weren überschätzt, oft ein Abspulen von Verpflichtungen. Heutzutage kann man doch Tage organisieren,

die jeden Feiertag in den Schatten stellen.

Bearbeitet von Bernd666
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Feiertage weren überschätzt, oft ein Abspulen von Verpflichtungen. Heutzutage kann man doch Tage organisieren,

die jeden Feiertag in den Schatten stellen.

 

Wenn ich mich bewusst in die Rolle der Geliebten begebe, weiß ich im Vorfeld bereits, dass das gemeinsame Begehen von Feiertagen und ähnlichem tabu ist. Und da ich weit davon entfernt bin, eine Ehe ruinieren zu wollen (in der vielleicht einfach nur z.B. sexuell die "Luft" raus ist, aber das Fundament einer ansonsten guten Beziehung dennoch nicht wackelt), richte ich mich darauf ein.

 

Es ist vielleicht auch einfach eine Geisteshaltung: als Geliebte genieße ich viele Privilegien, wie besondere Aufmerksamkeit, besondere Bemühungen, sein wahnsinniges Begehren. Manchmal mache ich mich ein bisschen rar. Dann steigert es sich bei ihm ins Unermessliche. Ich erlebe "Tage, die jeden Feiertag in den Schatten stellen." Auf diese Weise bleibt mir die bereits erwähnte Zahnpastatube immer erspart. Im Gegenzug darf ich aber nicht hoffen (oder gar erwarten), dass das, worauf ich zu Beginn bewusst verzichtet habe, nämlich ein "normales Leben" mit ihm zu führen (mit allen darin vorkommenden Hochs und Tiefs) irgendwann einmal für mich Realität wird.

 

Es zwingt mich niemand, die Geliebte eines verheirateten Mannes zu werden. Eine meiner Freundinnen meidet "gefährliche" Situationen - hier den Flirt mit einem verheirateten Mann - wie der Teufel das Weihwasser. Das ist auch eine Art, damit umzugehen. Sie kennt sich und weiß, dass sie, wenn sie Feuer gefangen hat, alles will. Alles darf man als Geliebte aber nicht wollen.

 

(Dies alles setzt natürlich immer voraus, dass der Mann so ehrlich ist und sich gleich zu Beginn als verheiratet zu erkennen gibt. Auch da soll es ja unfaires Verhalten geben :nudelholz:)

"Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen." (Paul Hörbiger)

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dass der Mann so ehrlich ist und sich gleich zu Beginn als verheiratet zu erkennen gibt

 

Das hat aber zwei Seiten: gerade verheiratete Männer üben auf Frauen eine ziemliche Anziehungskraft aus - sie wirken einfach kompletter, zumal wenn sie Familienväter sind!

 

Ich denke, dass das genau der Grund ist, warum gerade auch Singlefrauen den verheirateten Schlawinern immer wieder auf den Leim gehen.

 

Es ist wirklich vertrackt. Wenn eine Singlefrau einen Partner (und nicht nur ein Verhältnis) sucht, dann sollte ihre Zielgruppe eigentlich die der Singlemänner sein. Ab einem bestimmten Alter sieht es da aber zappenduster aus. Wer will schon einen einsam durch die Kneipen schleichenden Silberfuchs, der keine abgekriegt hat? Wohingegen der Auftritt mit: attraktiver (natürlich 15 Jahre jüngerer) Gattin und beispielsweise liebreizendem Töchterchen wie ein Qualitätszertifikat wirkt! Die Guten sind (fast) alle gebunden! - Das ist das Schicksal der geschiedenen Fortyplusfrauen. Das wissen sie alle. Und das macht sie anfällig!

Bearbeitet von Strunz
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Oder sie geraten an die geschiedenen Fortyplusmänner... die sich zwischen Job und Wochenendvati-Dasein zerreissen und als "Versorger" kaum mehr in Betracht kommen, da sie Ex-Frau und Kinder mitfinanzieren müssen...

 

 

Ich glaube, sobald in eine Liaison der Alltag einzuziehen droht, die ersten "Vorwürfe" kommen "Nie hast du Zeit für MICH", das schillernd Heimliche langsam schwindet, die wenigen Treffen nicht mehr geprägt sind von Lust und Leidenschaft sondern von Diskussionen, ihre (Besitz-) Ansprüche steigen, zieht sich der Mann zurück in seine Ehe. Es droht zu einer Liaison dangereuse zu werden... so wählt er das "geringere Übel"... zu Hause kennt er die Fettnäpfchen und hat sich arrangiert...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Oder sie geraten an die geschiedenen Fortyplusmänner... die sich zwischen Job und Wochenendvati-Dasein zerreissen und als "Versorger" kaum mehr in Betracht kommen, da sie Ex-Frau und Kinder mitfinanzieren müssen...

 

 

Ich glaube, sobald in eine Liaison der Alltag einzuziehen droht, die ersten "Vorwürfe" kommen "Nie hast du Zeit für MICH", das schillernd Heimliche langsam schwindet, die wenigen Treffen nicht mehr geprägt sind von Lust und Leidenschaft sondern von Diskussionen, ihre (Besitz-) Ansprüche steigen, zieht sich der Mann zurück in seine Ehe. Es droht zu einer Liaison dangereuse zu werden... so wählt er das "geringere Übel"... zu Hause kennt er die Fettnäpfchen und hat sich arrangiert...

 

Drum sag ich ja..die verheirateten Geliebten, die weiter verheiratet bleiben wollen, sind die unkompliziertesten Geliebten..ansonsten kann es zu den von Dir genannten Problemen kommen..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das hat aber zwei Seiten: gerade verheiratete Männer üben auf Frauen eine ziemliche Anziehungskraft aus - sie wirken einfach kompletter, zumal wenn sie Familienväter sind!

 

Ich denke, dass das genau der Grund ist, warum gerade auch Singlefrauen den verheirateten Schlawinern immer wieder auf den Leim gehen.

 

Es ist wirklich vertrackt. Wenn eine Singlefrau einen Partner (und nicht nur ein Verhältnis) sucht, dann sollte ihre Zielgruppe eigentlich die der Singlemänner sein. Ab einem bestimmten Alter sieht es da aber zappenduster aus. Wer will schon einen einsam durch die Kneipen schleichenden Silberfuchs, der keine abgekriegt hat? Wohingegen der Auftritt mit: attraktiver (natürlich 15 Jahre jüngerer) Gattin und beispielsweise liebreizendem Töchterchen wie ein Qualitätszertifikat wirkt! Die Guten sind (fast) alle gebunden! - Das ist das Schicksal der geschiedenen Fortyplusfrauen. Das wissen sie alle. Und das macht sie anfällig!

 

Du wirst entschuldigen, dass ich Dir da nicht vollumfänglich zustimmen kann. Zudem habe ich niemals von Singlefrauen oder geschiedenen Fortyplusfrauen gesprochen :zwinker:

"Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen." (Paul Hörbiger)

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Letztendlich herrscht in der überwiegenden Mehrzahl bei derlei Arrangements ein Ungleichgewicht, dass einen Beteiligten übervorteilt und nur selten auf Dauer durchzuhalten ist.

 

Selbst wenn das letztere der Fall sein sollte ist, liegt das zumeist an der inneren Trägheit der Beteiligten und dem Hang, Entscheidungen auszuweichen.

 

Es mag sein, dass es Konstellationen gibt, bei denen zwei gleichermassen sowohl Partnerschaft als auch Liebelei positiv und langfristig unter einen Hut bringen, doch halte ich das für so wahrscheinlich wie die Grosse Liebe im Paysex zu finden.

 

Man hat davon gehört, aber erlebt hats kaum einer.....

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Letztendlich herrscht in der überwiegenden Mehrzahl bei derlei Arrangements ein Ungleichgewicht, dass einen Beteiligten übervorteilt und nur selten auf Dauer durchzuhalten ist.

 

Selbst wenn das letztere der Fall sein sollte ist, liegt das zumeist an der inneren Trägheit der Beteiligten und dem Hang, Entscheidungen auszuweichen.

 

Es mag sein, dass es Konstellationen gibt, bei denen zwei gleichermassen sowohl Partnerschaft als auch Liebelei positiv und langfristig unter einen Hut bringen, doch halte ich das für so wahrscheinlich wie die Grosse Liebe im Paysex zu finden.

 

Man hat davon gehört, aber erlebt hats kaum einer.....

 

Woher dieser fundamentale Pessimismus?...Die Gefahr, dass einer der Beteiligten übervorteilt wird, besteht eigentlich nur, wenn einer vom anderen instrumentalisiert oder belogen wird...Wenn beide in festen Beziehungen/Ehen leben und beide sich einig sind, das dauerhaft nicht ändern zu wollen, ist die Gefahr der Übervorteilung denkbar gering..

 

Die bewußte Haltung seine Beziehung zu seiner Frau oder Lebenspartnerin nicht ändern zu wollen, wenn man eine Geliebte hat, hat nichts mit innerer Trägheit zu tun..innere Trägheit besteht bei Menschen, die einen neuen Partner in der Geliebten suchen, und nicht die Kraft haben, sich aus einer unbefriedigenden alten Beziehung zu lösen.....

 

Probleme entstehen dann, wenn die Geliebte zur Partnerin gemacht werden soll, ohne zu erkennen, dass eine Ehe oder Partnerschaft ganz anderen Gesetzen gehorcht als die Beziehung zur Geliebten..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Erfahrungswerte im näheren und weiteren Bekanntenkreis, werter BaBu, veranlassen mich zu dieser Ansicht...

 

Wie dem auch sei, ich schliesse ja nicht komplett alle Möglichkeiten aus. Schliesslich habe ich zu Beginn meiner Anwesenheit in diesem Forum ja auch mal live mitbekommen, dass die grosse Liebe im paysex gefunden wurde....

 

Dies zu diskutieren wäre aber müssig, zum einen, weil ich weder private Erlebnissituationen einfordere noch sie zu liefern bereit bin.

Der Vorteil von Paysex ist ja gerade, dass die Spielregeln und das Spielfeld überschaubar bleiben dürfen.

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Warum gibt es bloss in Deutschland ähnlich wie in Frankreich keine Ecole maternelle, die es Frauen erlaubt, nicht nur Mutti zu sein, und ein vernünftiges Nanny-System. Dann hätten nämlich auch mehr Frauen die Möglichkeit, sich gelegentlich einen Geliebten zu leisten :clown: und ihre beruflichen Interessen voranzutreiben. Dadurch ist man selbst lebenszufriedener und bleibt interessant für den Ehemann bzw. brauchts vielleicht gar keine/n Geliebte/n.

 

Weil es in Frankreich eine Klasse selbstbewusster Frauen gibt, die ganz selbstverständlich Beruf und Familie miteinander verbinden wollen und das Schulsystem (eher ganztägiges System) ein ganz anderes ist. Es gilt also für Familien/Mütter nur die relativ kurze Zeit von 6 Jahren zu überbrücken, bis die Kinder dann ohnehin untergebracht sind.

 

Hier in Deutschland dagegen wirbt vereinzelt der Politiker noch immer mit dem Heimchen am Herd, das noch allein das Häusle auf Knien wischt. Da wird die Gattin auch gern mit "Mutti" angesprochen, wenn die Kinder nicht dabei sind.

 

Noch eine Anmerkung: "Quality Time" ist aus dem Amerikanischen (die ja für alles einen Begriff haben) und wird dort so verstanden, bei mehreren Kindern die Elternzeit nicht auf Krampf mit allen gemeinsam zu verbraten (=:grouphug:), sondern auch mal gezielt mit einem Kind allein. (=:hug:)

 

Hab auch vielfach beobachten können, daß gebundene Männer und Frauen eine wahnsinnige Anziehungskraft auf Dritte haben. Der gleiche Mann als Single weniger; tritt plötzlich eine Freundin an seine Seite, scharren alle mit den Hufen.

 

Das kenne ich nun auch zur Genüge, habe es immer als Bestätigung von Murphys Gesetz betrachtet.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Vielleicht müssten wir wieder mehr eigene Begriffe in deutscher Sprache kreieren, dann bräuchte man englische/amerikanische nicht dauernd zitieren, die offensichtlich Innovationen das Wort reden und nicht abwürgen, und Kritiker müssten sich nicht über die Verdinglischung der deutschen Sprache

ärgern. Begriffe/Konzepte werden ja entwickelt, um ein Phänomen zu beschreiben oder idealerweise ein Problem zu benennen und zu lösen. Da kann Mutti Mutti oder Muschi heissen und trotzdem anziehend wirken, wenn endlich längst bekannte Lösungsstrategien auch umgesetzt werden. Manches ist doch durchaus übertragbar, was in anderen Ländern funktioniert, nicht nur in Bezug auf Erziehungsfragen, weil die sich vor 15-20 Jahren vor ähnlichen Problemlagen gestellt sahen, verschiedenes probiert und reagiert haben, um die Kuh vom Eis zu heben.

Die Ecole Maternelle erlaubt Frauen einige Wochen nach der Geburt wieder den Berufseinstieg und wie es ausschaut, schadet es dem Nachwuchs nicht. Sicherlich war es zunächst ein Phänomen der französischen Oberschicht (auch die Institutionalisierung von Geliebten) wie überhaupt die Delegation und Verteilung von Erziehungsangelegenheiten auf verschiedene Institutionen ein Privileg ist, zunächst den Eliten vorbehalten war/ist, die es sich leisten können, ihren Nachwuchs von Nannys und Privatschulen/Internaten begleiten und ausbilden zu lassen. Flächendeckende Ganztagsschulen/Schuluniformen sehe ich z.B. als wirklichen Fortschritt genauso wie zufriedene Mütter und qualitativ wertvoll verbringende Zeit. Insofern habe ich die Kurve zur Geliebten/dem Geliebten auch wieder genommen.

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Hab auch vielfach beobachten können, daß gebundene Männer und Frauen eine wahnsinnige Anziehungskraft auf Dritte haben. Der gleiche Mann als Single weniger

 

Deswegen muss man es sich genau überlegen, ob man wegen einer Geliebten ein funktionierendes System aufgeben will. Hat man das getan und ist man erst einmal mit der Geliebten zusammen, ist deren Reiz schnell weg. Dann muss sich die nämlich nicht mehr anstrengen! Dann hat sie ihr Ziel erreicht!

 

Und wenn das dann mit der Neuen nicht funktioniert - und im Bekanntenkreis gibt es genügend Exempel dafür !!! - dann ist man schneller in der Rolle des einsamen Wüstenfuchses als man denkt.

 

Dann schon lieber am bewährten System festhalten. Man muss es ja mit der Monogamie nicht übertreiben. Frauen verführt man am besten, wenn man sie auf Distanz hält. Das macht sie verrückt. Und die beste Distanztechnik ist immer noch: eine schöne Frau an seiner Seite. Die kann man ja im übrigen auch vögeln!

 

Wie sagte meine letzte Geliebte immer zu mir: Du schöpfst aus dem Vollen. Besser als aus dem Leeren, habe ich ihr dann erwidert. Ein wenig Arsch sein schadet bei den Frauen übrigens auch nicht.

Bearbeitet von Strunz
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Frauen verführt man am besten, wenn man sie auf Distanz hält.

 

 

Männer übigens auch:blinken:

 

Und ein wenig Arsch (oder auch gerne ein wenig mehr) macht sich am besten in einer gut sitzenden Hose :oh:

Bearbeitet von Geli

"Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen." (Paul Hörbiger)

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Deswegen muss man es sich genau überlegen, ob man wegen einer Geliebten ein funktionierendes System aufgeben will. [...]

 

Das kann wirklich in die Hose gehen. Denn es gibt neben der Geliebten, die ihre Sehnsüchte auf das funktionierende System projiziert und es gerne übernähme, auch jene, für die die Ehefrau/Partnerin die Sicherheitsnadel ist. Sie hält nämlich der Geliebten den Mann vom Leib. Eine Abstandhalterin. Er sollte es sich wirklich gut überlegen, ob er das Risiko eingehen möchte, nach vollzogener Trennung in seiner ganzen Banalität bei der Geliebten aufzutauchen und zu fragen: Willst du mich? Die Antwort könnte negativ ausfallen.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Ob aus einer Affäre mehr wird als Erotik und Sex hängt im Wesentlichen von gemeinsamen Interessen ab. Denn nur diese gemeinsamen Interessen (bei jeweils unterschiedlicher Sichtweise besonders anregend) sind die Basis der „Gemeinsamkeit“. Welche Rangordnung dabei Erotik und Sex einnimmt, ist m. E. nebensächlich.

 

Des weiteren möchte ich zu dem guten Kommentar von Ariane unter # 111 etwas ergänzen.

 

Es fehlen mir bestimmte „menschliche“ Grundvoraussetzungen:

 

1. Das von Jana in # 83 ‚ schon angesprochene, nicht mit den Gefühlen anderer zu spielen bzw. diese auch nicht zu instrumentalisieren. Das beinhaltet nämlich auch, niemals gegenüber Kindern von der Ex schlecht zu reden.

 

2. Ob Partner oder Geliebte oder sonstetwas, es gibt grundsätzlich keine Besitzansprüche an den anderen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Das kann wirklich in die Hose gehen. Denn es gibt neben der Geliebten, die ihre Sehnsüchte auf das funktionierende System projiziert und es gerne übernähme, auch jene, für die die Ehefrau/Partnerin die Sicherheitsnadel ist. Sie hält nämlich der Geliebten den Mann vom Leib. Eine Abstandhalterin. Er sollte es sich wirklich gut überlegen, ob er das Risiko eingehen möchte, nach vollzogener Trennung in seiner ganzen Banalität bei der Geliebten aufzutauchen und zu fragen: Willst du mich? Die Antwort könnte negativ ausfallen.

 

Wieso banal? Das weiss man doch aus vielen Gesprächen und Situationen, ob die Geliebte will oder nicht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:47 Uhr ----------

 

Deswegen muss man es sich genau überlegen, ob man wegen einer Geliebten ein funktionierendes System aufgeben will.

 

Das muss man nicht, denn das System mit der Geliebten ist doch hoffentlich auch ein funktionierendes.

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Mich interessiert es wie Männer über Geliebte denken. Im wahren Leben bekommt man da leider keine wirkliche ehrliche Antwort als Frau.

 

Wie Männer über welche Geliebte denken?

Die Geliebte, die gern den vermeintlichen Platz an der Sonne (=Ehefrau) hätte?

Oder die Geliebte, die nur Geliebte sein will und diese Rolle perfekt ausfüllt?

 

Die Erste wird von Dritten mitleidig belächelt (denn i.d.R. sieht man schnell, ob sie mir ihrer Rolle glücklich ist oder nicht) und vom "Partner" irgendwann abserviert (weil sie nicht mehr nur gute Stimmung mitbringt). Wenn sie den Mann zu sehr unter Druck setzt, wird sie sogar - bei Woody Allen zumindest - ermordet :blume2:

 

Die richtige Geliebte wird irgendwann den Mann abservieren, weil er aus ihr "mehr" machen will :blinken: Vorher wird sie aber aller Männer Bewunderung sicher sein (naja, ausser von den ganz katholischen).

 

Das ganz ist also so oder so immer eine Tragödie :ficken:

 

b

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Wieso banal? Das weiss man doch aus vielen Gesprächen und Situationen, ob die Geliebte will oder nicht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:47 Uhr ----------

 

 

Das muss man nicht, denn das System mit der Geliebten ist doch hoffentlich auch ein funktionierendes.

 

 

Darauf, was die Geliebte sagt, würde ich nichts geben. In dieser Hinsicht ("Banalität") gebe ich Iris unbedingt Recht.

 

Solange der Mann zögert und die Geliebte ihn aus seinem System herausschießen will, nimmt sie ihn als begehrenswert wahr. Er ist hard to get. Wenn er aber dann nach der Trennung von seinem System mit "leichtem Handgepäck" vor ihr steht, dann sind die Machtverhältnisse auf den Kopf gestellt. Dann kann sie zögern ... hard to get ... und wird dadurch endgültig zur Slut, die ihn verrückt macht.

 

Wenn man mit Frauen spielt, muss man es gut tun. Sonst spielen sie mit einem!

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Darauf, was die Geliebte sagt, würde ich nichts geben. In dieser Hinsicht ("Banalität") gebe ich Iris unbedingt Recht.

 

Solange der Mann zögert und die Geliebte ihn aus seinem System herausschießen will, nimmt sie ihn als begehrenswert wahr. Er ist hard to get. Wenn er aber dann nach der Trennung von seinem System mit "leichtem Handgepäck" vor ihr steht, dann sind die Machtverhältnisse auf den Kopf gestellt. Dann kann sie zögern ... hard to get ... und wird dadurch endgültig zur Slut, die ihn verrückt macht.

 

Wenn man mit Frauen spielt, muss man es gut tun. Sonst spielen sie mit einem!

 

Vielleicht kann ich da nicht mitreden, weil meine Affaire schon viele Jahre dauert. Länger als manche Ehe. Ich weiss ziemlich genau wie die Situation ist.

Handgepäck geht auch nicht, es braucht doch Jahre, um die Dinge zu regeln.

Ich würde wegen keiner Frau so große Schritte unternehmen. Und treu wäre ich schon mal gar nicht, wenn die sexuelle Anziehung nachlassen würde.

Ich denke über meine Geliebte sehr gut, um beim Thema zu bleiben, besser als über mich. Mit mir spielen ist auch schwierig, ich spiel nämlich irgendwann zurück.

Bearbeitet von Bernd666
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Das kann wirklich in die Hose gehen. Denn es gibt neben der Geliebten, die ihre Sehnsüchte auf das funktionierende System projiziert und es gerne übernähme, auch jene, für die die Ehefrau/Partnerin die Sicherheitsnadel ist. Sie hält nämlich der Geliebten den Mann vom Leib. Eine Abstandhalterin. Er sollte es sich wirklich gut überlegen, ob er das Risiko eingehen möchte, nach vollzogener Trennung in seiner ganzen Banalität bei der Geliebten aufzutauchen und zu fragen: Willst du mich? Die Antwort könnte negativ ausfallen.

 

Allein wegen dieser Beobachtung und Analyse, war es es wert, diesen Thread zu eröffnen. Dieser Hinweis auf die "Banalität", dieses "in sener ganzen Banalität" ist wirklich genial! Natürlich von einer unglaublichen Brutalität - aber die muss man aushalten können! Klasse Posting!

Bearbeitet von Strunz
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Allein wegen dieser Beobachtung und Analyse, war es es wert, diesen Thread zu eröffnen. Dieser Hinweis auf die "Banalität", dieses "in sener ganzen Banalität" ist wirklich genial! Natürlich von einer unglaublichen Brutalität - aber die muss man aushalten können! Klasse Posting!

 

Kein Mensch redet so "Willst du mich?" Warum fragst Du nicht gleich "Bitte tanz mir was auf dem Kopf rum" So was klärt man doch vorher. Die Banalität verstehe ich immer noch nicht.

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Kein Mensch redet so "Willst du mich?" Warum fragst Du nicht gleich "Bitte tanz mir was auf dem Kopf rum" So was klärt man doch vorher. Die Banalität verstehe ich immer noch nicht.

 

In diesem Thread geht es doch offensichtlich gar nicht um das wirkliche Leben. Hier wird in Kitsch-Roman-verdächtiger Art in Wunschvorstellungen geschwelgt. Die gleichen Leute, die im P6 ausschließlich eine Dienstleistung sehen (ist es vorrangig auch, aber eben nicht nur - mit jemand zu ficken bedeutet halt auch sich auf die Person einzulassen, sonst kann man gleich eine Gummipuppe nehmen) suhlen sich in der romantischen Überhöhung der Geliebten. Ein Satz der Sorte Willst Du mich? gehört eben in diesen Groschenroman-Kontext. Und man fragt sich ob da nicht nur der Wunsch Vater des Gedankens ist. Die Realität ist weit weniger blumig und - ja, das Leben ist oft banaler als man denkt, auch und gerade für Geliebte jeglicher Couleur.

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